Ist das der, den Du jeden Morgen im Spiegel siehst?
Nur mal ganz harmlos gefragt.

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"Das freie Wort schlägt unter uns Brücken von Mensch zu Mensch." (Heinrich Lübke, Sauerland)
Mr. RedKlaus is dressed by Donatella Versace. Hair and makeup for Mr. RedKlaus by Maria Verel

Ich lese keinen Spiegel.

Red Dich nicht raus!

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"Das freie Wort schlägt unter uns Brücken von Mensch zu Mensch." (Heinrich Lübke, Sauerland)
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Und in den Spiegel kann ich gar nicht mehr gucken, seitdem ich Modulator bin.

Der marVin kennt doch nur die zwei Spiegel über seinem Bett !


*duckundwiederwech*

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Zur Fankultur gehört das Leiden und der Mißerfolg zwingend dazu,
weil man sich sonst nicht über das Erreichte freuen kann.
Zitat von Roter Dortmunder

Champions League Finale allerdings Public Viewing im Olympia Stadion wird momentan auch gerne verkauft. Das Public Viewing und Olympia Stadion wird bei so einem Preis gerne übersehen. Tja, wer zu gierig ist den bestraft das Leben.

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Wir müssen aufhören weniger zu trinken!

Es geht doch nichts über public viewing -

im Niedersachsen-Stadion.

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„Dass wir den Aufstieg nicht schaffen, wird nicht passieren." Martin Kind

Wenn das das Leben ist, nocci96, dann möchte ich daran nicht mehr teilnehmen. Nur noch Lug und Betrug.
Da lobe ich mir doch mein dörfliches Leben.

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Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor. Horst Hrubesch

Du glaubst gar nicht wie sehr ich Dich beneide. Das Hannover in den 80ern und davor hat mir noch sehr Gut gefallen. Ab den 90ern hat diese Stadt ne Tendenz zur Abwärtsspirale.
Brave Asphaltverkäüfer werden vor einem Hannoverschen Supermarkt vertrieben, damit Bettler dort die 1 Euro Stücke der zurück gebrachten Einkaufswagen unfreundlich erbetteln dürfen. Sowas hab ich letztens erst beim Einkaufen in Kleefeld erlebt. Man könnte jetzt noch hunderte Beispiele nennen. Ich frage mich nur Wohin das alles noch führen soll. Aber das ist wohl Deutschlandweit ein Problem, vermute ich mal.
Auf dem Dorf, scheint es aus Stadtsicht doch idyllischer zuzugehen.

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Wir müssen aufhören weniger zu trinken!

Ja. Uneingeschränkt ja.

Man grüßt sich, auch wenn man sich nicht kennt.
Die Räder werden nicht abgeschlossen, weil nicht nötig. Klaut keiner.
Wer in meinem Carport plündern will, macht reiche Beute.
Macht aber keiner seit 13 Jahren.

Ich habe Jahrzehnte in Hannover gelebt und komme auch ab und zu mal zum einkaufen nach H., aber dort leben möchte ich nicht mehr.

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Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor. Horst Hrubesch

Ich liebe das Leben in der Kleinstadt. Herrlich. Hab mehrere Großstädte ausprobiert (Hannover, Bremen, Chicago), es hat mich immer in kleine Orte gezogen. Erst Leer, jetzt Oyten. Wenn ich allein schon and Parkplatzsuche o.Ä. denke......

OT: DER Smiley: ist ein Knaller!

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"God made us number one 'cause he loves us the best
Well he should go bless someone else for a while and give us a rest"

Ben Folds - "All You Can Eat"

Nun ja – Hannover könnte man wohl als „dörfliche Metropole“ bezeichnen, und das ist beileibe nicht abwertend gemeint. Es hat schon seine Vorteile, mit dem Rad ins Niedersachsenstadion fahren zu können, Einkäufe nicht generalstabsmäßig planen zu müssen und mit der Gartenpflege nicht in Vollzeit beschäftigt zu sein. Und wenn ich meinen Carport entrümpeln will, muß ich nicht auf Einbrecher warten, die nie kommen, sondern rufe den Sperrmüll.

Ich bin ein Mensch, der kurze Wege, eine vielseitige Restaurant- und Kneipenauswahl und öffentliche Bücherschränke mag und immer alles gerne in Reichweite hat. Da wäre das ländliche Leben absolut nichts für mich.

Beispiele in unserem Umkreis zeigen: man kann auch im Dorf wohnen und keinen kennen.
Und das ist dann noch viel schlimmer als in der Stadt.

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potlhbe'chugh yay qatIh pe''eghlu'?

Klar, auf dem Dorf ist die Welt noch in Ordnung. Ich werde NIE wieder in einem Dorf leben. Das habe ich Jahrzehnte und es war die Hölle auf Erden. Diese Heimatfilmromantik mit "man kann die Tür offen stehen lassen, weil die Leute hier so ehrlich, fromm, frisch, frei und unverdorben sind, dass keiner klaut" ist doch Bullshit. Auf dem Dorf wird nur deshalb nicht geklaut, weil einem immer wer auf die Finger guckt.

Aber nicht nur beim klauen guckt einem wer auf die Finger, sondern man wird auch mißtrauisch angeguckt wenn man unverheiratet zusammenlebt, die falsche Kleidung trägt, die falsche Partei (alles ausser C-Parteien ist falsch) wählt oder nicht in die Kirche geht. Der Anpassungsdruck und die soziale Kontrolle finde ich unterträglich.

Warum verlassen denn so viele junge Menschen ihre Dörfer und flüchten in die Stadt? Weil man erstickt im Dorf, mit seinen Vereinen, seinen wachsamen Nachbarn und dem stets um die Moral des Kaffs besorgten Pfaffen. Dorf bedeutet für mich kehlige Dialekte, eher Tierlaute als Sprache, religiöser Fanatismus, stiernackige Turnschuhnazis mit tiefergelegten Golf GTI, Kirmes mit Saufen und Böhse Onkelz, Fremdenfeindlichkeit und Nationalismus.

Ich bin mit 14 aus Hannover in ein urgemütliches Dreckskaff im katholischen Rheinland-Pfalz gezogen. Und als erstes wurde ich windelweich geprügelt. Grund "der ist nicht von hier und redet so komisch". Das sind Dörfer!



PS: Ja, das ist polemisch und evtl. verallgemeinere ich ein winzig kleines bisschen. Aber nur ein bisschen.

Du hast vergessen, dass man auch bei der Freiwilligen Feuerwehr sein muss und in irgendeinem Verein. Löblich ist es, bereits im Kindesalter eben bei der Feuerwehr zu sein, Fußball/Handball oder Tischtennis zu spielen und Trompeten-Unterricht beim Kapellmeister zu nehmen. Der Rasen sollte keinesfalls zu hoch wachsen und wer die Rollläden noch um 9:00 Uhr unten hat, ist ein fauler Langschläfer.

Für seinen ersten Vollrausch bei irgendeinem Dorffest bekommt man mit 14 Jahren viele Schulterklopfer. Wird man bei einer Klingeljagt identifiziert werden natürlich sofort die Eltern informiert, mit denen man sich dann persönlich beim Geschädigten entschuldigen muss. Dafür muss man dann die nächsten Wochen aufm Spochtplatz die Bratwurst ohne Entlohnung wenden.

Ich könnte noch stundenlang weitermachen...

Das würdest du wirklich schaffen. Da bin ich ganz sicher.

Viele Vorurteile.

Nur mal so:
Bin in keinem Verein Mitglied und Rollläden habe ich schon gar nicht. Wozu auch

Ein Dorf wird doch geprägt durch seine Bewohner.

Mit meiner Nachbarschaft passt es einfach.




Da stimme ich Dir zu. Um eine Restaurantauswahl zu haben, muss ich so 15 Kilometer fahren.

Letztendlich muss ja jeder selber wissen wo er sich wohl fühlt.

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Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor. Horst Hrubesch

Wir sind gerade dabei den Haushalt meines Elternhauses aufzulösen, dabei stieß ich auf dem Dachboden auf ein altes Radio mit Holzrahmen von der Fa. Mende.
Nordmende sagt mir was, aber Mende?
Oder haben Herr Nord und Herr Mende seinerzeit fusioniert?
Ich will das Teil auf keinen Fall wegwerfen, aber bei mir landet es auch nur auf dem Dachboden.

Gibt es hier vvlt. jemanden, der Interesse daran hat?
Will da auch nix für haben.

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Ich würde das Gerät behalten, wenn Du genauer informiert werden willst,
hilft Tante Google und Herr Wiki....
aber das weißt Du ja sicher auch.

Japp. Sowohl beim Stadt- als auch beim Dorfbashing.

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„Kriminelle haben im Fußball nichts zu suchen!"
― Uli Hoeneß

Wenn das noch das "magische" grüne Auge hat, wäre das evtl.was für mich. Laß uns das mal per pn ausdiskutieren.
Guckst Du hier:
http://www.radiomuseum.org

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"Das freie Wort schlägt unter uns Brücken von Mensch zu Mensch." (Heinrich Lübke, Sauerland)
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