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 Fanszene Hannover Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 20.10.2012 00:18 
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Eine private Party und eine öffentliche Veranstaltung ist auch weiterhin ein Unterschied.

Ein Verweis auf selbstgebaute Bomben und Pyrotechnik, was suggeriert als wenn Verletzte dadurch zum Tagesgeschäft gehört, ist sicherlich genausowenig zielführend.

Und wie kommst Du darauf, dass man sich der Lösungssuche verweigert hat?

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„Kriminelle haben im Fußball nichts zu suchen!"
― Uli Hoeneß


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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 20.10.2012 00:29 

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ok, wenn es so wäre, warum regele ich dann nicht das Thema Pyro explizit? Insbesondere, warum beende ich dann gerade die Gespräche über diese Thematik (die dir so sehr am Herzen liegt) mit der Fanszene? Warum komme ich dann mit Trommeln?
Meinst Du diese Richtlinie ist der Lösungsansatz?
Dann bräuchte ich nur einen oder zwei Sätze um das zu regeln!

Und wieso fordere ich den Gesetzgeber sprich den Deutschen Bundestag auf, das Sprengstoffmittelgesetz zu ändern? Wie soll es denn geändert werden? Steht da irgend etwas drin darüber? Wäre doch dann wohl mehr als wichtig oder etwa nicht.
Verstehe mich nicht falsch, ich bin kein Fan unkontrollierter Pyrotechnik und jeder Verletzte ist einer zuviel!
Und der Vergleich mit den Kindern und dem Oktoberfest hinkt gar nicht. Es geht über all um Verletzte. Und wenn ich regele was in Zügen passiert oder Einblick in diesbezügliche Unterlagen beanspruche, gehört zu einem sicherheitskonzept dann auch die An- und Abfahrt zur Großveranstaltung (Siehe Loveparade!). Mach es Dir bitte nicht zu einfach!

Wenn du mir diese Fragen schlüssig beantworten kannst hast Du vielleicht recht und ich irre (hoffentlich!).

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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 20.10.2012 08:11 
Herrlich Discostu, ganze 2,7 Verletzte pro Buli- Spiel, eine grundsolide Basis, auf die man was bauen kann...

Wie sehen die 2,7 Verletzte denn aus? 2 verletzte Menschen kann ich mir optisch vorstellen, aber 0,7 ?? Meinst du, da werden die "abgetrennten" Füße und Hände schon abgezogen??

Schon mal was bei einem Spiel 96- Freiburg, so ausschreitungsmäßig, erlebt ?? Hamburg- Freiburg, Führt- 96....?

Aber bei Schalke- Dortmund, Pauli- HSV, Stuttgart- KSC wohl ein bisschen mehr, nicht wahr?....

96 gegen Latente (Langweile) war doch alles top, mal gucken wie das gegen DD so wird. Gegen Breslau war es ja ganz schön spannend, oder??

Was nützt einer ausgeraubten Oma aus Augsburg, wenn man ihr sagt, die Omas aus Berlin-Neuköln müßen sich täglich die Handtasche rauben lassen, in Augsburg passiert es einer Oma aber nur einmal im Leben, das sind ja nur 0.78% Omas, seit 1789, in Augsburg, hehe....


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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 20.10.2012 09:01 

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Naja, traue keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast. Das jeder Verletzte einer zuviel ist, darüber brauchen wir nicht diskutieren. Aber wenn mal nach 'nem misslungenen Pfeffersprayeinsatz 20 Leute behandelt werden, verwässert das so eine Statistik schon sehr. Diese werden auch als Verletzte geführt (meines Wissens nach), sind aber nicht Opfer von "Gewaltexzessen" die man ja angeblich bekämpfen will.

Generell ist diese "Gewaltthematik" meiner Meinung nach völlig überzogen. Es wird geradezu so getan als wäre ein Fußballstadion aktuell der Vorhof zur Hölle, ist er meinem empfinden nach aber ganz und gar nicht. Mal abgesehen von Bierbecherwürfen und "unsachgemäßer" Verwendung von Pyro findet doch "Gewalt" im eigentlichen Sinne eher ausserhalb der Stadien statt. Und das wird auch weiterhin so sein. Die Freunde des "erlebnisorientierten" Fussballs werden immer eine Möglichkeit finden sich ihre Köppe einzuhauen, Container hin Fankodex her.

Ich fühle mich sicher wenn ich zum Fussball gehe (auch mit meinen Jungs die 6&9 Jahre sind - sonst würde ich sie nicht regelmäßig mitnehmen) und ich habe auch nicht das Gefühl das sich da zur Zeit gross was verändert, deswegen empfinde das Konzeptpapier in seiner jetzigen Form als total überzogen und nicht akzeptabel.

Überführte Chaoten die gewalttätig aufgefallen sind darf man meiner Meinung nach aber zur Abschreckung gerne die volle Härte des Gesetzes spüren lassen. Aber Sippenhaft und Generalverdacht lehne ich entschieden ab.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 20.10.2012 10:13 

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18Hildesheimer96 hat geschrieben:
... Überführte Chaoten die gewalttätig aufgefallen sind darf man meiner Meinung nach aber zur Abschreckung gerne die volle Härte des Gesetzes spüren lassen. Aber Sippenhaft und Generalverdacht lehne ich entschieden ab.

:nuke: 100% Zustimmung.

Ich möchte mal was klarstellen. Ich sympathisiere voll und ganz mit den Fans, die sich ihr Fussballerlebnis erhalten wollen - nicht das es da Missverständnisse gibt.
Ich finde die Diskussion über die Haarmann-Fahne albern, den Standpunkt von Kind kindisch. Ich finde die Hurensohn-Diskussion schwachsinnig, ist sie doch durch den Arschloch-Konter Kinds eigentlich schon im Ansatz erledigt. Das Flyer-Verbot fand ich empörend und habe das Kind auch per Email mitgeteilt (habe sogar eine - kühle - Antwort darauf erhalten).

Ich bin aber auch ein 100%-iger Gegner von wilder Zündelei im Block. Gleichwohl ich den Einsatz von Pyro im Stadion generell für möglich halte, wenn man sich auf die korrekte Ausführung verständigt. Dann wäre die Angelegenheit auch gesetzeskonform.

Ich halte die neue Richtlinien-Diskussion für gefährlich. Gefährlich deshalb weil ich nur Ablehnung oder Befürwortung sehe. Ich sehe aber keine zielführende Diskussion. Niemand kommt zum Kern und alle verlieren sich in Scheingefechten.

Es geht doch um Sicherheit. Sind Fahnen, Choreos, Spruchbänder und Trommeln eine Sicherheitsfrage? Nein! Also möge dies die Fanszene auch exakt so vortragen, das wäre mein Wunsch. Schlagt sie mit den eigenen Argumenten!

Ist Pyrotechnik sicherheitsrelevant? Ganz klar: Ja. Das muss doch auch das Hauptanliegen der Veranstalter sein. Hier kann doch niemandem eine Zacke aus der Krone brechen, wenn man dies eingesteht und sich gemeinsam mit der Gegenseite auch entsprechend positioniert. Das würde auch eine Basis für ernsthafte weitere Gespräche sein können.

Mein Rat wäre also wie folgt: Führt die Gespräche über echte Sicherheitsthemen aufgeschlossen und geht auf die Veranstalterseite zu. Aber trennt alle Themen, die nicht
wirklich mit Sicherheit zu tun haben, ab und macht der Gegenseite klar: Dies betrifft unsere Fankultur (Fahnen, Choreos, Gesänge, Spruchbänder, Trommeln etc.) und hat mit Sicherheit nix zu tun. - Ihr laßt davon die Finger und wir stehen dafür hinter Euren Bedenken zu den wichtigen Sicherheitsfragen.

Das wäre meines Erachtens der einzig vernünftige Gesprächsansatz, in dem sich beide Seiten wiederfinden könnten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 20.10.2012 10:54 
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Ohne jetzt allzu sehr vom eigentlichen Thema abweichen zu wollen, möchte ich mal die Frage stellen, wo man denn Gewalt im Stadion üblicherweise erleben kann? Im Niedersachsenstadion hatte ich noch nie auch nur ansatzweise Sorge, daß irgendwas passieren könne. Abgesehen vielleicht von den 1-2 Malen, als ich Leute, die offensichtlich Anhänger rechten Gedankengutes waren und eine Reihe hinter mir standen, zurechtgewiesen habe. Aber selbst das war in dem Moment nicht wirklich gefährlich, hätte es vielleicht später außerhalb des Stadions werden können.

Trotzdem gab es natürlich schon Situationen, in denen ich mich beim Fußball nicht wohl in meiner Haut gefühlt habe: Die Einlaßkontrollen bei Schalke, das Weserstadion, die bescheuerte Aktion in Wolfsburg, als die 96-Fans geschlossen vom Bahnhof zum Stadion geführt wurden und die Polizei es grandios hinbekam, uns bei der Unterführung direkt auf einen größeren Pulk Wob-Anhänger treffen zu lassen. Was fällt auf: Alles Auswärtsspiele! Alles in aufgeheizten Situationen, die von Repression durch Ordnungskräfte oder Polizei geprägt waren. Könnte man daraus womöglich etwas lernen, wobei "man" durch "die Polizei", "die Vereine" oder "der Herr Innenminister" ersetzt werden kann?

Ich habe verständlicherweise keine Ahnung, wie es für Gästefans in unserem Stadion ist, hoffe aber sehr, daß unsere Ordner freundlicher und vor allem entspannter mit unseren Gästen umgehen, als man es aus so manch anderem Stadion kennt. Damit beugt man jeglicher Gewalt nämlich am besten vor. Abschließend sei in diesem Zusammenhang noch Mainz genannt, wo ich mit einem Freund mal ein echtes Problem hatte: Wir waren dort als 96-Fans, aber die Mainzer waren so verdammt nett zu uns, daß man irgendwie das Gefühl hatte, einem würde jeglicher Wind aus den Segeln genommen. Der Mannschaft ging's scheinbar genauso, sie spielte grottig und verlor. Komplett gar nichts mit dem Thema hat dann übrigens noch der Hinweis zu tun, daß wir dafür einen grandiosen Abend in einer Mainzer Fankneipe hatten, bei dem wir keines der unglaublich vielen Biere bezahlen durften... :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 20.10.2012 11:20 

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OH96 hat geschrieben:
Ich habe verständlicherweise keine Ahnung, wie es für Gästefans in unserem Stadion ist, hoffe aber sehr, daß unsere Ordner freundlicher und vor allem entspannter mit unseren Gästen umgehen, als man es aus so manch anderem Stadion kennt. Damit beugt man jeglicher Gewalt nämlich am besten vor


Das scheint in Hannover wirklich humaner gelöst zu sein. Vor einiger Zeit gab es in der 11Freunde einen mehrseitigen Bericht darüber wie (ausgesprochen Fanfreundlich) das bei uns gelöst ist. Als Beispieltag wurde der Ablauf der Faneskortierung des Spiels gegen den BvB letztes Jahr genommen. Bin gerade auf Arbeit. Wenn ich zu Hause bin, schau ich mal ob ch das finde. Sehr interessanter Bericht ...

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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 20.10.2012 12:00 
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OH96 hat geschrieben:
Trotzdem gab es natürlich schon Situationen, in denen ich mich beim Fußball nicht wohl in meiner Haut gefühlt habe: Die Einlaßkontrollen bei Schalke, das Weserstadion, die bescheuerte Aktion in Wolfsburg, als die 96-Fans geschlossen vom Bahnhof zum Stadion geführt wurden und die Polizei es grandios hinbekam, uns bei der Unterführung direkt auf einen größeren Pulk Wob-Anhänger treffen zu lassen. Was fällt auf: Alles Auswärtsspiele! Alles in aufgeheizten Situationen, die von Repression durch Ordnungskräfte oder Polizei geprägt waren. Könnte man daraus womöglich etwas lernen, wobei "man" durch "die Polizei", "die Vereine" oder "der Herr Innenminister" ersetzt werden kann?


Auch wenn das nur einen Seitenaspekt der Diskussion berührt, möchte ich diesen Punkt doch gerne aufgreifen, weil ich ihn für wichtig halte. Wird man in der Fremde anständig behandelt, gibt es in der Regel auch keinen Krawall. Ausnahmen bestätigen die Regel. Oder auch: Wie es in den Wald hineinschallt...

Ich darf aus eigener Erfahrung der letzten Jahre folgendes ergänzen:

Freiburg, Hoffenheim und natürlich Hamburg: völlig unproblematisch. Sogar halbwegs freundliches Personal, absolut keine Probleme mit den Heimfans.

München, Stuttgart: ebenfalls keine Schwierigkeiten. In München wird man als Gästefan ohnehin mehr belächelt, in Stuttgart muss man ewig laufen, um zum völlig separierten Gästeeingang zu gelangen. Die Heimfans habe ich stets friedlich erlebt.

Nürnberg, Frankfurt, Schalke, Dortmund (auch Berlin und Köln): Schwierig, tendenziell eher aufgeladene, aggresive Heimfans sowie bisweilen schikanöse Einlasskontrollen. Hab mich besonders in Frankfurt, aber auch in Nürnberg eher unwohl gefühlt.

...to be continued.

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"Ist das Schubert?"
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"Ach." (Loriot)


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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 20.10.2012 12:30 
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Ich bin heute erst dazu gekommen mir die Präsentation "Sicheres Stadionerlebnis" vom Ligaverband durchzulesen und bin bezüglich der Planungsaktivitäten doch recht irritiert.
Die Inhalte gehen nicht nur an der Realität vorbei, sondern zeigen eine denkwürdige Entwicklung auf, die niemand so unkommentiert stehen lassen darf. Die DFL geht hier meiner Meinung nach zu weit und überschreitet gesellschaftliche, politische und rechtliche Grenzen. Ja, in meinen Augen darf dieses Konzept in einer demokratischen Gesellschaft keinerlei Anwendung finden.
Nach mehrmaligem Durchlesen bin ich mir immer noch nicht sicher, was genau hier als "Stadionerlebnis" beziffert wird? :noidea2:

Ich muss das jetzt erst einmal sacken und wirken lassen.

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"Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben."

André Gide


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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 21.10.2012 11:19 
Wie war gestern die Auswärtsunterstützung? Wurde der Stumm-Streik fortgesetzt?


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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 21.10.2012 16:20 
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Im Gespräch am Freitag zwischen 96 und Fangruppen, bzw dessen Vertretern wurde wohl abgemacht ,
auf die Fahne in Zukunft zu verzichten , im Gegenzug wurde wohl eine Aufhebung des Hausverbotes für die Fahnenschwenker angeboten.
Damit dürfte sich der Stimmungsboykott wohl auch erübrigt haben.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 21.10.2012 16:57 
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Frage bezüglich des Auswärtssupports:
Ich war nicht dabei, aber es stand immer fest dass auswärts unterstützt wird (da gelten ja nicht die Hausverbote), also bestimmt auch in Franktfurt. ;)

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viaNOgo! / Kind muss weg!


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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 21.10.2012 17:44 
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Hertha hat das Sicherheitskonzept übrigens als bereits dritter Verein auch abgelehnt. Weiter so :nuke:

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Robert, du fehlst uns!


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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 21.10.2012 19:42 

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RauBall will angeblich die Verabschiedung der Sicherheitsrichtlinie vom Dezember ins Frühjahr verschieben meldet www.derwesten/sport/Fußball...

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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 21.10.2012 19:46 
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96-Oldie, Du warst scheinbar noch nie in Kotzbus! Da erlebt man richtige Schikane. Bei mir wurde eine "gefährliche Stichwaffe" gefunden: Ein Reklame-Kugelschreiber der Bundespolizei, mit dem ich unbeanstandet durch die Personenkontrollen am Flughafen, im Bundestag oder Bundesrat gelangt bin. Oder die Ordner am Millerntor: Die wirkten wie Mitglieder eines Motorradclubs die sich nach dem Spiel auf ihre Harleys schwingen. :wink2:

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre


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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 21.10.2012 20:00 
http://www.derwesten.de/sport/fussball/ ... 08419.html

Keine schlechte Idee, man muß ja auch nichts überstürzen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 21.10.2012 22:55 

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mit Proviantkoffer hat geschrieben:
Wie war gestern die Auswärtsunterstützung? Wurde der Stumm-Streik fortgesetzt?


Da der Boykott sich auf das lokale Stadionverbot gerichtet hat, war er ohnehin nur für die Heimspiele gedacht.

In Frankfurt wurde es auf unserer Seite leider wirklich nur selten laut. Schade, dass sich die Leute anscheinend nur noch richtig für die internationalen Spiele motivieren können...


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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 22.10.2012 00:58 
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Problematisch für solche Diskussionen sind natürlich die Berichte vom Spiel Dortmund-Schalke, die Verletzung eines Kindes bei Ausschreitungen in Wien und leider auch die Berichte über die Ausschreitungen in Hannover am Bahnhof.
Meiner Meinung nach ist jetzt von Teilen der Fanszene viel Diplomatie und teilweise auch ein Rückzug nötig, denn inzwischen wird einfach nicht mehr zwischen Phyrotechnik, Fahnen, Platzsturm oder Randale unterschieden. In den letzten Monaten ist zu viel passiert und nur deswegen werden solche Papiere überhaupt erst diskutiert.
Einige Fangruppen müssen einfach akzeptieren, dass gewisse Dinge so nicht gehen und die Vereine letztlich das Sagen haben und nicht einzelne Fangruppen. Sollte dieses nicht passieren, dann werden solche Papiere eines Tages eine klare Mehrheit bekommen und wir können uns bei den Verursachern alle bedanken.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 22.10.2012 01:28 

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So sieht das aus.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 22.10.2012 09:15 
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Querpass - ich zitiere mal aus dem Nachbarforum den Kollegen RI-Lasse:



"Kurze Zusammenfassung von Freitag:

Anwesend: Kind, Schmadtke, Meier, Bremer, 2xFanbeauftragte, 2xFanprojekt, 2x Rote Kurve, 2x UH

- Da es in Bezug auf die Fahne an sich in der Fanszene auch deutlich Gegenstimmen gibt (wie im Zuge der jetzigen Diskussion deutlich wurde), verzichtet UH auf das Schwenken der Fahne.
- Im Gegenzug wurde seitens UH gefordert, das Hausverbot aufzuheben. Kind sagt dieses direkt zu.
- Bzgl. verbotene Flyer ein Zitat Kinds: "Das weiß ich auch nicht, wer das verboten hat." Daraufhin haben sich Stadionchef Meier und Verwaltungschef Bremer eingeschaltet (die den Flyer verboten hatten) und meinten, dass wir verstehen müssen, dass sie so eine Kritik im Stadion ja nicht erlauben können. Haben wir natürlich nicht verstanden und auf das Recht der freien Meinungsäußerung hingewiesen. Dieses wurde uns von Kind erstmal grundsätzlich eingeräumt. Ob wir dann aber wirklich beim nächsten Mal auch kritische Flyer verteilen dürfen, muss abgewartet werden.
- Die entworfene Absichtserklärung zum Umgang mit ähnlichen Situationen in Zukunft fanden Kind & Co auf den ersten Blick sehr gut. Sie lesen es sich bis zur nächsten Fanrunde (am 30.10.) in Ruhe durch, dann soll wieder drüber gesprochen werden.
- Bzgl. DFL-Papier: Man ist bei 96 der Meinung, dass es zum Großteil um Stadionsicherheit und nicht um Fans geht, weshalb keine Notwendigkeit gesehen wurde, die Fans mit einzubeziehen. Im Folgenden haben wir dargelegt, warum wir da deutlich anderer Meinung sind und haben unser Positionspapier übergeben. Die Vereinsvertreter (auch Kind) sagen zu, sich unsere Bemerkungen durchzulesen. Generell sieht man die DFL-Vorlagen aber wohl auch kritisch und hat auch eine entsprechende Stellungnahme an die DFL verfasst und will diese am Montag verschicken (allerdings nicht öffentlich). Was genau kritisiert wird, sollen wir demnächst stichpunktartig erfahren."

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„Dass wir den Aufstieg nicht schaffen, wird nicht passieren." Martin Kind


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