Klingt ja alles sehr konstruktiv, weiter so!

Sehr schön. Klingt gut. Geht doch. Dann jetzt wieder Fussball.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Langfristiges Ziel dieses Konzeptpapieres ist es doch, die "billigen" Stehränge komplett abzuschaffen um noch mehr Eventies noch mehr melken zu können... reine Profitgier!!!

Genau von solchen Parolen muß man sich mal verabschieden. Die Fanszene insgesamt hat in den letzten Monaten einfach verdammt viel Futter geliefert und nur dadurch werden solche Papiere doch diskutiert.
Den wenigsten Vereinen geht es hier um die Abschaffung von Stehplätzen in Verbindung mit wirtschaftlichen Aspekten.

Man man man.

Was für eine Diskussion hier um eine Fahne.
Sicher hat 96 Hausrecht und kann das zeigend er Fahne unterbinden.
Eine Straftat stellt das zeigen dieser Fahne jedoch nicht dar und sollte auch
nicht kriminalisiert werden. Zumal die Fans keine Sympatie mit Haarmann zeigen.
Die Fahne ist eventuell als Abschreckung und Mahnung gedacht.
Die Politiker fordern, dass gerade wir Deutschen uns mit unserer Vergangenheit auseinandersetzen
sollen.

Ein Vorschlag habe ich jedoch noch:

Singt doch mal das Haarmann Lied.
Den Text findet man überall im Internet und dieser ist auch völlig legal.

Dann können einzelne nicht mehr angeprangert werden und die Fahne ist auch überflüssig!

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Ein Schuss
Ein Tor

HANNOVER

Das oben von dir genannte Argument ist sicher zutreffend und der vordergründige Aspekt zur Erstellung dieses "Konzeptpapiers". Jedoch denke ich, dass es langfristig doch auch um Gewinnmaximierung geht, auch wenn das offiziell nie jemand zugeben würde...

Auf die Fahne wird nach dem Gespräch von Freitag zukünftig verzichtet, nicht um dem Geschmacksnerv des Vereins entgegenzukommen, sondern weil auch innerhalb der Fanszene kontroverse Meinungen über den Haarmann als Symbolfigur herrschen. Von daher erübrigt sich auch deine Idee mit dem Haarmannlied, Haarmann geht jetzt raus aus dem Stadion und damit gibts ein Thema weniger, mit dem sich die Fanszene spaltet!

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Karsten Surmann:
"Der Verein bekommt den Vorstand, den er verdient."
Lang lebe der Hannoversche Sportverein von 1896 e.V. Danke Basti & Co.!

So wie es aussieht, kam am Freitag also eine Verstaendigung zu Stande. Hierzu Gratulation an alle Beteiligten! Zwei Sieger verlassen damit das Feld.

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Es geht also doch auf einer vernünftigen Basis. Wunderbar.
Aber man muss auch mal sagen- Kind ist hier teilweise echt unfair behandelt worden. Er ist ja scheinbar nicht nur auf Stress aus, sondern will eine vernünftige Lösung finden. Schließlich sieht er das Sicherheitskonzept anscheinend auch kritisch. Ich finde wir haben alles in allem echt Glück mit unserem Präsident.

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One Life, One love, One Club.

Robert, du fehlst uns!

Falls es Profitgier wäre, könnten wir uns in Hannover sicher sein, daß die Steher bleiben:

Dauerkarte Süd unten: 345 Euro

auf demselben Platz stehen in Nord 2 Personen, macht 2x 180 Euro = 360 Euro

Umwandlung macht also schonmal Verlust für den Verein!

Durch die Umwandlung fallen grob gerechnet 4.000 trinkwütige Stehplatzbesucher weg (im gegnerischen Block ja auch!). Manche nehmen wie ich 3 Bier (11,4 Euro) + Bratwurst, manche nur eins, wenige keins. Ich gehe mal von dem extrem tief gegriffenen Umsatz von 5 Euro pro Kopf aus. Selbst dies würde pro Spiel schon 20.000 Euro weniger Umsatz bedeuten, macht in der Saison schlappe 340.000 Euro ...

Und wenn 4000 betrunkene Brüller wegfallen, sinkt vermutlich auch geringfügig die Stimmung und der Verkauf an teueren Tagestickets auf Ost und West sinkt deshalb obendrein auch noch ...

nee, nee, ich glaube, die wissen schon, was die Steher "wert" sind.

Die Parolen von der Profitgier können wir getrost lassen, denn sie sind bei näherer Betrachtung unsinnig.
Die Vereine hätten dan nmälich große Probleme in ihren Stadien bzw. müssten den Fans erklären warum sie keine Dauerkarte mehr haben können. Man nehme denke mal an die Südtribüne in Dortmund, der BVB hätte damit pro Saison 255.000 Zuschauer weniger in der Bundesliga. Nein ich denke aus wirtschaftlicher Sicht brauchen die Vereine die Stehplätze, denn langfristig sind die die Grundlage für die Zuschauereinnahmen.

Ist nun mal so.

Okay, eure Argumentation klingt zunächst einmal einleuchtend und auch für mich nachvollziehbar
Dennoch denke ich, dass es letztendlich auf das große Vorbild "Premier League" hinauslaufen soll, und wenn man sich da die Eintrittspreise anschaut interessieren die wegfallenden Stehplätze keinen mehr.
Das "normale Volk" kann sich dann nämlich nicht mehr alle 2 Wochen einen Stadionbesuch leisten, somit wird erreicht, dass die unerwünschten "Chaoten" zuhause bleiben...
... wäre das nicht auch - zumindest - denkbar, dass das so gewollt ist?

Natürlich ist das denkbar.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

da ja das "Verfahren" 96 ./. Fans in Sachen Haarmann, Flyer, Choreos offenbar nach einer gütlichen Einigung erledigt ist, um im Daktus des Kuhburgers zu bleiben , bleibt die Diskussion um das DFL-Papier und folgendes, sehr bemerkenswertes Interview, man kann ahnen, warum der Herr quasi nach Qatar "abgezogen" wurde...

http://www.11freunde.de/interview/ex-df ... m-fussball

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Karsten Surmann:
"Der Verein bekommt den Vorstand, den er verdient."
Lang lebe der Hannoversche Sportverein von 1896 e.V. Danke Basti & Co.!

Ich möchte ausdrücklich beide Seiten loben.

Zum einen die Fanseite, die eben für den Frieden auf diese usinnige Fahne verzichtet und zum anderen den Verein, der nicht Law-and-Order-mäßig auf die Stadionverbote beharrt.
Etwas im Dialog zu lösen ist immer besser als steif auf seine Standpunkte zu beharren.

Wenn die jetzt noch schaffen das Vertrauensverhältnis so aufzubauen, dass man im Dialog Dinge klärt, anstatt auf der Tribüne oder in der B*** dann wären wir einen Schritt weiter.

Auch wenn man sich nicht immer einig ist, was in der Natur der Sache liegt, muss man erkennen, dass ne Ego-Nummer meist ein Schuss ins eigene Knie ist, weil man voneinander irgendwie abhängt.

Somit - Haarmann abhaken. Volle Aufmerksamkeit sollte nun das fatale "Stadionerlebnis" - Papier des DFB kriegen.

Und die Gladbacher. Das wird laut am Sonntag.

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„Kriminelle haben im Fußball nichts zu suchen!"
― Uli Hoeneß

@Fahne: Au Mann, Erleichterung. War doch nicht schwer, verdammt.

DFL-Vorlage: Nix wird so heiß gegessen, wie's gekocht wird.

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Der Berliner Stil ist frech und mutig.
(Andreas "Zecke" Neuendorf)

Sehr gut. Und wenn es jetzt gelingt im Schulterschluss mit dem Verein gegen das Pamphlet Stellung zu beziehen, dann ist alles gut.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Da war wohl eher das Geld der Lockvogel.

Auch Schattenblick
http://www.schattenblick.de/infopool/sp ... ek153.html

schreibt ganz interessante "Sachen" zu ICSS.

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Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor. Horst Hrubesch

Hervorragend, dass sich beide Seiten im Sinne von 96 geeinigt haben.
Hoffentlich ist das ein Auftakt, wieder öfter vertrauensvoll miteinander zu sprechen. Am Besten ohne, dass die Presse schon vorher involviert ist.


Zur DFL-Vorlage "Sicheres Stadionerlenis": sport1 berichtet in seinen online News, dass die DFL Gespräche mit den Vereinen und auch Fanvertretern plant, um das Paket zu retten und so eine größere Einmischung der Politik zu verhindern.
http://www.sport1.de/de/fussball/fussba ... 29019.html

Auch die "Arbeitsgemeinschaft Fananwälte" hat die Vorlage stark kritisiert und deren Rechtsstaatlichkeit angezweifelt:
http://www.sport1.de/de/fussball/fussba ... 29148.html

Vielleicht kehrt in gemeinsamen Gesprächen mal wieder etwas Ruhe, Objektivität und Differenziertheit in die Argumentation ein. Einer Vorlage nur zuzustimmen, um Presse und Politik zu befriedigen, kann doch nicht das Ziel sein.

Auch wenn es manche Probleme in den Stadien gibt. So wie jetzt kann die Vorlage nicht bleiben. Da wird über Menschenwürde, Unschuldsvermutung und Datenschutz ein bißchen viel mit Füßen getreten. Unser neuer Foumsanwalt hat das ja schon ausführlich dargelegt.
Ich hoffe, dass es im Dialog weitergeht. Mit gesundem Menschenverstand und etwas weniger Populismus.

Ich glaube übrigens nicht, dass die Abschaffung der Stehplätze finanziell so viel bringen würde. Bei uns ist das Stadion zum Beispiel sowieso selten ausverkauft. Man hätte dann zwar mehr teure Plätze, aber auch mehr "Event" (für die Vermarktung seitens DFL) und mehr zahlende Gäste (für die Einnahmen des Vereins)?!
Vielleicht braucht man etwas weniger Sicherheitspersonal, aber sonst?!
Im Moment scheint mir dieses Szenario eher eine willkommene Drohung/Erziehungsmaßnahme in Richtung der "Fanszene" und klingt für Außenstehende vermutlich nach einer sinnvollen Maßnahme.
Ich habe mich auf meinem Stehplatz bisher noch nie bedroht oder gefährdet gefühlt.

Das Problem bleibt, dass es immer wieder Stadionbesucher geben wird, die sich über bestehende Regeln hinweigsetzen und denen auch ziemlich egal ist, welche Konsequenzen das für sie selbst und andere haben könnte. So lange das die absolute Minderheit bleibt, darf der große Rest aller Beteiligten sich davon aber nicht spalten lassen.
Totale Sicherheit wird es nie geben.

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"Es gibt für jeden Fußballer den perfekten Verein. Ich habe einfach das Glück gehabt, gleich den Verein zu finden, der zu mir passt"
Steven Cherundolo über seine 15 Jahre bei Hannover 96