Ja, ich bin wirklich unglaublich stolz auf den Verein, wie die es geschafft haben bei dem Standort und den schlechten Voraussetzungen so erfolgreich zu werden, da muss man wirklich auf die Knie gehen

Ich denke mal, tobegerm, dass dein Beitrag ironisch oder zynisch gemeint ist.

Wenn du jedoch mal in den Geschichtsbüchern nach vorne blätterst und dir die Entwicklung von Bayern München mindestens seit 1970, besser noch ab 1965 anschaust, dann ist an deinen Sätzen viel Wahres dran - ganz ohne Ironie und Zynismus.

sehr richtig Hans
Es hat wohl kaum ein Verein von der Kommerzialisierung des Fußballs so profitiert wie der FC Bayern und dem Bau des Olympiastadions. Nun ja, ne tolle Mannschaft haben sie trotzdem und gerade die Defensive ist beängstigend..offensiv waren sie ja schon länger Top!

Achja, da gab es mal diesen Artikel, 11Freunde glaub ich. Seitdem sind plötzlich alle der Meinung, dass die Dominanz der Bayern auf die damalige Anmietung des Olympiastadions zurückzuführen ist. Die hat 1860 übrigens zu den gleichen Konditionen genutzt, gleicher Standort, eher sogar größere Fanbasis damals. Die sind jetzt zweite Liga, nach rechten Dingen wären sie Oberliga. Ähnliche Szenarien haben sich in vielen europäischen Städten, auch anderen deutschen Städten, abgespielt.

Ich bin dieser Meinung, da hab ich von der Existenz dieser Zeitung nicht mal gewusst...

Der FCB hat seine Dominanz im Wesentlichen Hoeneß zu verdanken. Sowohl seine Kompetenz, was das Betriebswirtschaftliche angeht, als auch sein Blick für sportliche Talente war wohl in den 70ern konkurrenzlos. Er war auch der erste, der auf die Idee kam, Merchandising und Marketing als zusätzliche Einnahmequelle zu nutzen. Ich kann ihn überhaupt nicht leiden, finde ihn überheblich und rüpelhaft, aber vermutlich hätte er aus jedem Club einen Giganten gemacht. Das respektiere ich auf jeden Fall.

Man muß aber auch sehen, dass der FCB, allein dadurch, dass es im Süden so gut wie keine alte Konkurrenz gab, einen Standortvorteil hatte. Sowohl mögliche Sponsoren aus der Wirtschaft als auch die Landesregierung hatten gar keine andere Möglichkeit als sich dort zu engagieren. Nicht so wie etwa in NRW, wo etliche Traditionsvereine um den gleichen Kuchen streiten.

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BVB - Malaga am 09.04.2013:
Kronen-Zeitung: „Ein Spiel für die Ewigkeit"
Corriere della Sera: „Borussia mit dem letzten Atemzug"
Daily Mirror: „Der BVB ist wiederauferstanden von den Toten“

Kuba libre: Was? Was war das denn?

[quote="Kuba libre"Man muß aber auch sehen, dass der FCB, allein dadurch, dass es im Süden so gut wie keine alte Konkurrenz gab, einen Standortvorteil hatte.[/quote]

Ich weiß zwar nicht, welche Zeitraum du jetzt konkret mit dieser Aussage meinst, aber 1860 war viele Jahre eine echte Konkurrenz. Der Club aus Franken hat mehr Tradition.

Bei uns gab es ja auch weit und breit keine Konkurrenz. Erst als WOB auf den Plan trat, hatte man so etwas wie ein Nachbarschaftsgegner und mußte sich vorher mit Bremen oder Hamburg begnügen, die sich aber lieber mit sich selbst beschäftigt haben.

Man muss sich doch nur die Verteilung der Meisterschaften in den 70ern anschauen. Was hat da ein Profi verdient? Vll. Weiß das einer der älteren User, ich war da zu jung.
Und als mit Fußball dann richtig Geld verdient werden konnte und gerade Zuschauereinnahmen sehr wichtig wurden kann man sehen, was aus den Rivalen der 70ern geworden ist, während Bayern durch die Decke ging.
Das ist natürlich nur meine persönliche Wahrnehmung rückblickend. War da Hoeneß nicht sogar noch Spieler?

Nur grob geantwortet, tobegerm:

Ab Anfang der 70er wurde für die damaligen Verhältnisse richtig gut verdient, jedenfalls was die Top-Stars wie Netzer, Beckenbauer, Müller, Overath etc angeht. Die Herren haben sich damals dann gerne in teuren Pelzmänteln gezeigt und mit ihren Ferraris geprotzt.

Die unterschiedliche Entwicklung von Gladbach und Bayern liegt in der Tat in der Größe des Stadions. Damals lebten die Vereine noch hauptsächlich von den Zuschauereinnahmen. Der Bökelberg war einfach zu klein und so war Gladbach gezwungen, jedes Jahr einen ihrer Top-Leute zu verkaufen.

Zum einen, weil sie ihn nicht mehr finanzieren konnten, zum anderen, um mit dem Erlös den übrigen Kader zu finanzieren. Ende der 70er war es dann vorbei mit der Dominanz, weil die Abgänge (u.a. Bonhoff, Vogts, Heynckes) nicht mehr kompensiert werden konnten. Man verlor Bayern aus den Augen. Das schmerzt mich heute immer noch, weil Gladbach damals meine Lieblingsmannschaft gleich nach 96 war.

Tja, Hans, wem sagst Du das
Und? War Hoeneß damals schon Manager? Der hat doch 74 noch Nationalmannschaft gespielt,oder? Gibt´s hier denn keine Bayernexperten?

Hey Hey Wiki sagt dass der Uli wegen Seiner damaligen chronischen Knieverletzung
am 1. Mai 1979 ins Management des FC Bayern wechselte

Jo, der war in den 70ern aktiv und wurde in den 80ern Manager.

edith: warst schneller

Ha! Danke euch, von wegen Manager in den 70ern, aber das kommt dabei raus, wenn man mit einem Dortmunder über Geld redet

Gern doch Tobi

@Kasseler...um ca 0,96 Sekunden

Uli war gearde mal 27 Jahre alt und hat wirklich mehr als ein Spitzenklub geformt.
Ob man die nu moag orh nähd.Bayern polarisiert halt schon immer...der Uli allerdings aus.

Doch eins haben Uli und Bayern sogar mit 96 gemein....

...die Farbe ROT

Und Dein Gesicht hat gleich was mit eurer Hosentfarbe gemein

Das find ich jetzt allerdings nicht nett

Na dann hopp auf den Arm

Heute nachem Training..98,6 Kilo..hoffe du hast auch brav Deinen Spinat gegessen

Natürlich! Bei 1,90 und 93kg trag Dich in der rechten Armbeuge

Am besten ihr vergleicht noch euren Bizepsumfang, das hätte Stil.