wer weiß wofür es gut ist

für mich dürfte hier zu gemacht werden

_________________
"Wir brauchen Fußballer und keine Leichtathleten" Zitat Paul Breitner

Das muss er vermutlich, damit die Fans in Hamburg ihn akzeptieren. Damit verdammt er sich selbst aber auch zum sofortigen Erfolg. Ich werde jedenfalls jeden Spieltag feiern, an dem wir in der Tabelle über "dem besseren Verein" (Kreuzer) stehen. Ich vermute, davon wird es gar nicht so wenige geben. Wo dieser chaotische Schuldenhaufen besser sein soll als der wirtschaftlich seriös geführte Verein Hannover 96 sehe ich eh nicht. Dazu muss man wohl Hamburger sein, der in blauer Bettwäsche von 1982 träumt.

_________________
Konjugation eines unregelmäßigen Verbs

Ich bin fest.
Du bist eigensinnig.
Er ist ein dickköpfiger, unbelehrbarer Hornochse.
(Bertrand Russell)

In ein paar Jahren wird der Hamburger SV sehen, dass es doch besser ist, wirtschaftlich nicht zu übertreiben. Die Hamburger werden dann nämlich jeden Cent 2 mal umdrehen müssen.

Djourou und auch andere Fußballer, müssen aus ihrer aktiven Karriere soviel rausholen wie nur möglich. Nach dem Fußball, muß man ja schließlich auch noch 2x warm essen können.

_________________
Wir müssen aufhören weniger zu trinken!

Vielleicht hilft der (noch verschlüsselte) Artikel im Hamburger Abendblatt einigen Negativschreibern auf die Spur.

Lobeshymnen auf Innenverteidiger Johan Djourou

Nur der Medizincheck steht der offiziellen Vorstellung des Schweizer Nationalspielers noch im Wege. Hannovers Ex-Manager Jörg Schmadtke gratuliert dem HSV zu dem geplanten Transfer.

Es hat seinen Grund, dass der Artikel verschlüsselt ist. Es ist nicht erlaubt, urheberrechtlich geschützte Texte aus anderen Quellen 1:1 zu kopieren. - Discostu

_________________
Wer Investoren im Profifußball verbieten will, will Wettbewerbsverzerrung!

Warum sollte er? Eine berechnende Mischung aus Hofberichterstattung und reinem Propagandagewäsch. Solche Zeilen machen den Spieler keinen Deut besser.
Außerdem ist die Sache durch. Ab dafür.

_________________
"Ist das Schubert?"
"Nein. Irgendjemand von einem Bratfett-Preisausschreiben."
"Ach." (Loriot)

Offensichtlich haben die Leute hier aber noch deutlichen Gesprächsbedarf.

_________________

Seit Jahren in einer Scheinwelt lebender und krachend gescheiterter Moderator

Guten Tag, Herr Bemeh, trotz Damenbesuch noch Zeit für dein Forum?

Muss ich mir Gedanken machen?

Verschnaufpause.

_________________

Seit Jahren in einer Scheinwelt lebender und krachend gescheiterter Moderator

Prioritäten setzen!
...und von mir auch ein

PS Doro wird sich melden, wäre schön wenn's klappt!

_________________

Man sollte den Herrn (ich lehne das Wort Söldner kategorisch ab) doch evtl.
unter der Rubrik : Ehemalige, weiter bearbeiten.
Wer es denn braucht.
Für mich ist er jedenfalls ein Spieler, welcher unter : wird man schnell vergessen, abgeheftet wird und über den viel zu viel Bramborium veranstaltet wird.
Dieses ganze Blabla von wegen, fühlt sich wohl in Hannover und würde gern hier bleiben, man kennt es doch, hat meistens wenig mit Ehrlichkeit zu tun.
Für seine Ehrlichkeit sollte er dann beim nachsten Gastspiel der Hamburger, hier in Hannover, dann auch gebührend empfangen werden.
Mehr habe ich dem dann auch nicht hinzuzufügen, hat sich erledigt, der Gute.

Aber nicht wieder Beruferaten der Eltern bitte.

_________________
ich hab Bock auf 96

Man sollte jeden Ballkontakt von ihm gebührend Feiern. Er würde sich vor Verwunderung sehr wundern.

_________________
Wir müssen aufhören weniger zu trinken!

Mich ärgert die Tatsache, dass Djourou offenbar nach Hamburg geht, auch nicht übermäßig.
Wenn die für einen guten, aber nicht überragenden Innenverteidiger, trotz angespannter Finanzlage offenbar viel Geld raushauen, deren Problem.
Was mich ärgert sind eben auch Sprüche des Spielers, er möchte gern in Hannover bleiben, ihm gefällt es hier sehr gut, er will mit Wenger sprechen und ähnliches und das ist dann plötzlich alles vergessen.
Na ja, vielleicht stelle ich zu hohe Ansprüche an Moral und Anstand, aber sowas werde ich nie verstehen können.

Das ist wohl das Problem, das viele hier haben: Man glaubt es dem Spieler, weil er für "seinen" Verein spielt und setzt einfach Ehrlichkeit dabei voraus. Die einzigen, denen ich Wappen-Küsserei und "Wahre Liebe" Bekundungen abnehme, sind Huszti, USA, Ya Konan, Stindl und Sobiech.

_________________
Gegenpressing - der 96 Fan-Blog

Er hat Hannover als Sprungbrett benutzt. Mal gucken wie er in Hamburg landet.

_________________
Wir müssen aufhören weniger zu trinken!

Meinste, er geht baden?

_________________
ich hab Bock auf 96

Ja, und nach dem Bauchklatscher, kann er auf der trockenen Bank, den Kollegen beim Schwimmen zuschauen. Isch habe Fertig!

_________________
Wir müssen aufhören weniger zu trinken!

Hab ich ein Glück, dass hier noch offen ist....

Pisa und die Folgen
kwp-Enthüllungsjournalist Hinnerk Puttfarken erläutert exklusiv die Hintergründe zum Tauziehen um Johann Djourou

2003. In der Klasse 10 b des Genfer Martina-Hingis-Gymnasiums wird das Ergebnis der neuesten Pisa-Studie vorgestellt. Johann Djourou, ivorischer Eidgenosse, sitzt in der letzten Reihe und daddelt auf seinem Handy. Pisa liegt in Italien und das interessiert ihn nicht, er will nach England.
Prompt fällt Johann in der Vorprüfung zur Matura durch. Ausgerechnet in Geografie, seinem Lieblingsfach. Aber egal.
Möglichst schonend bringt Johann seinen Eltern bei, dass man a) zum Fußballspielen keine Matura braucht und b) die Zukunft und das ganz große Geld in England liegen. Er darf hin.

Weihnachten 2012 in Djourous Elternhaus am Genfer See. Den Eltern fällt auf, dass Johann kaum noch deutsch sprechen kann – schon gar kein Schwyzerdeutsch. Vater Djourou findet, dass etwas passieren muß und kauft die neueste Ausgabe des Kicker. Beim Durchblättern stößt er auf den HSV. Ein Verein mit Tradition in einer sympathischen Stadt: viel Wasser, Gartenanlage, Zoo, gute Einkaufsmöglichkeiten, verkehrsgünstig gelegen, gutes Amüsierviertel, Tor zur Welt, Sylvie van der Vaart. Vor dem Schlafengehen läßt Vater Djourou den Kicker unauffällig aufgeschlagen unter dem Weihnachtsbaum liegen.
Johann, der mit seinen ehemaligen Klassenkameraden aus der 10 b noch ein bißchen um die Banken gezogen ist, findet beim Nachhausekommen die Zeitschrift. Er googelt „HSV“: Ein sympathischer Traditionsverein in einer Stadt in Norddeutschland, tolle Gartenanlage,Zoo, viel Wasser, verkehrsgünstig gelegen, kleines Amüsierviertel, seit zwei Jahren in der EuropaLeague.

Über Facebook erkundigt sich Johann bei seinem Mannschaftskollegen Per, ob sein ehemaliger Verein eine gute Wahl sei. Als Per mit „gefällt mir“ antwortet, greift Johann zum Handy, ruft Arsène Wenger an und sagt, dass er zum HSV möchte. Wenger willigt ein, aber nur für eine Saison. Ist ok, sagt Johann, es ist nur, damit er wieder ein bißchen deutsch lernt. Für seine Mutter.

Mit einem Reeperbahn-Reiseführer (von Papa) und einer DVD-Box mit Hans-Albers-Filmen (von Mama) im Gepäck kommt Johann in Langenhagen an. Er sucht Rafael und Sylvie, aber am Flughafen steht nur ein ehemaliger Mathelehrer mit einer großen Nase.
Erste Bedenken verfliegen, als er auf dem Weg in die Stadt Werbeplakate für den Zoo, die Herrenhäuser Gärten und eine Ü40-Party im Steintor sieht. Am nächsten Morgen steht das erste Fitnesstraining an. Johann rennt um das, was er für die Außenalster hält und freut sich über die angenehm kurze Strecke. Die Fans rufen „Hier regiert der HSV“. Johann ist zufrieden. Er ist angekommen, hier fühlt er sich wohl, hier möchte er bleiben.

27. Februar 2013 – am 23. Spieltag empfängt sein HSV die Mannschaft aus Hamburg. Erst jetzt entdeckt Johann, was für einen Fehler er gemacht hat. Nun versucht er, zu retten, was zu retten ist. Als erstes hat er sich an der Volkshochschule Ochsenzoll eingeschrieben um das Abitur nachzuholen. Mit Geografie als Leistungskurs.

_________________
potlhbe'chugh yay qatIh pe''eghlu'?

@B'Elanna
Endlich DIE Erklärung, Danke!!!

_________________
Gegenpressing - der 96 Fan-Blog