Sind alles nur Gedankenspiele, sagte ich ja. Wenn Felipe das zeigt, weshalb man ihn geholt hat, dann sollte er spielen. Ich war von seinen bisherigen Auftritten hier auch nicht begeistert, aber nun gut. Wenn er fit ist, sollte er die Chance bekommen. Schon aus dem Grund, damit man weiß ob man ihn hält oder nicht.

Außerdem denke ich, das Felipe und Marceolo vielleicht gut harmonieren könnten. Und ich schrieb ja, das Sane auch in die Iv rücken kann, und dafür eben Felipe auf die 6 rückt. Auf die Idee mit Sane als RV bin ich jetzt nicht direkt gekommen. Aber wenn ich mich nicht irre, wurde das doch im Trainning mal getestet. Bin auch der Meinung, dass da kleinere wendigere Spieler Sinn machen, wie eben Schmiedebach.

Und Franca sollte schon deshalb spielen, wenn er fit ist, damit man ihn einchätzen kann.
Im Übrigen hatte ich ganz Prib und Bittencourt vergessen, die könnte man ja auch noch irgendwo unterbringen.....also der Trainer hat da echt ne Menge Möglichkeiten

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Erstens is das Fax defekt
Im NLZ kein Strom
Ja wir sparen
auch am Telefon

handeln vollumfänglich
und alternativlos
Wir ham kein Kackband
und el gefe wird man nie los

Kokenhof total
Kokenhof total
Kokenhof total, kokenhof total

War ja auch nicht böse gemeint. Nur ist die Bundesliga kein Experimentierfeld. Felipe auf der 6, wäre ein Schlag ins Gesicht unserer ungezählten gelernten 6er. Da wäre ich dann schon eher für Sobiech auf diesem Posten. Die Idee ist nämlich von Kuhburger.
Um selber Stellung zu beziehen: Ich kann nur an jeder Aufstellung rumnörgeln, weil wir inzwischen soviele Spieler haben, dass man nicht mehr weiß, wohin damit.
Das wird uns im Verlauf der Saison noch übel aufstoßen.

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"Das freie Wort schlägt unter uns Brücken von Mensch zu Mensch." (Heinrich Lübke, Sauerland)
Mr. RedKlaus is dressed by Donatella Versace. Hair and makeup for Mr. RedKlaus by Maria Verel

ich denke, wenn man die von mir genannten Spieler hält, und so reichlich Spieler abgibt wie

1) Pander
2) Schulz
3) Haggui
4) Avevor
5) Nikci
6) Einige der Amateure wieder Amateure sein lässt

dann hat man einen akzeptablen Kader mit gestiegener Qualität, einwandfrei. Also wenn man konsequent ist beim Abgeben oder auslaufen lassen von Verträgen, ist zur neuen Saison schon alles wieder im Lot.

Nur muss man das jetzt intern klar kommunizieren, damit jeder weiß woran er ist. Dann sind die Stammspieler zufrieden und nehmen Konkurenzkampf an und die anderen müssen halt sehen wohin die Reise geht. Ist bei dieser Kadergröße nunmal so.

Allerdings zu sagen, dass man Poco verkaufen will, halte ich für grob fahrlässig in der jetzigen Situation.

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Nikici ist laut Bild bald in der Schweiz.

Morgen wird laut Bild Sane RV spielen. Als IV Haggi und Marcello. Stindl wird als RM seine Kreise ziehen. Gar nicht mal so schlecht wie ich finde.

Sobiech und Diouf sollen beide im Sturm für Wirbel sorgen.

Und die Doppelsechs bilden Prib und Andreasen.

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Wir müssen aufhören weniger zu trinken!

Eine Verletzung eines Spielers ist immer ärgerlich. Daher mal von dieser Stelle meine besten Genesungswüsche an Mame Diouf.

Für die Entwicklung der Mannschaft jedoch muss Mames Pech nicht unbedingt der Super-Gau sein: ME entscheidend für den weiteren Weg der Roten ist die Entwicklung des Spiels in der Zentrale. Und hier zuerst einmal defensiv. Ich meine damit den Block der vier zentralen Defensivspieler; also beide IVs und die beiden 6er. - Kriegen sie ihr Defensivverhalten besser abgestimmt (anders als in Gladbach)? Und gelingt es ihnen einen vernünftigen Spielaufbau hin zu bekommen? Stehen Ihnen die richtigen Leute für das schnelle Umschaltspiel zur Verfügung und klappt das Zusammenspiel mit denen?

Diese Fragen sind für mich viel eher von Bedeutung als die Frage, wer das Sturmzentrum besetzt. Es situativ oder ganz frei zu lassen ist ja heutzutage keine besondere Neuerung mehr. - Und genug Leute die durchaus treffsicher sind, haben wir ja.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Zum Thema Taktik:

Hab mir gerade eine Taktikdiskussion zur Buli 2013/2013 angeschaut, soviel zu Hannover 96:

"Ein Wort noch zu Hannover, die werden ja immer vergessen." "Naja, Hannover ist auch nicht sonderlich spannend..."

Ganze zwei Minuten werden uns gewidmet... (Ab 33:56 Min.) Hier gehts zum Video: http://www.youtube.com/user/HauptsacheFussball?feature=watch


Naja, ich kann damit gut leben. 2010/2011 haben uns auch fast alle ignoriert. Vielleicht hilft es uns ja, Platz 4 zu wiederholen.

Was wurde ansonsten noch zu 96 gesagt:

Wir machen seit Jahren das Gleiche. Das Ballbesitzspiel der letzten Saison habe nicht wirklich funktioniert. Naja stimmt ja auch.

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Don´t feed the trolls!

Naja. Bis hierin haben sie recht. Schaun mer mal.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Wat sind das denn für Flachzangen?!
"Möchtegern Günter Netzer..." Der wahre Pseudonetzer ist er doch selbst.

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Emanuel Pogatetz:"Klar waren unsere Fans lauter, aber das ist in Wolfsburg ja auch nicht schwer."

Cherundolo-Haggui-Pogatetz-Schulz. Schönspieler und Ballerinas, nehmt euch in Acht!

Ja, das "Möchtegern Günter Netzer" ist mir auch aufgefallen, habe ich mal als Klamauk ignoriert.

Auch wenn ich jeden 96-Schnipzel in den Medien aufsauge, bin auf der anderen Seite froh, wenn man uns auch mal "vergisst" und die Mannschaft und den Trainer machen lässt.

Martin Kind sieht das sicher anders (any publicity is good publicity)

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Don´t feed the trolls!

Ich habe mir das Video gestern Abend auch angeschaut. Grundsätzlich finde ich die Site gut und interessant. Die Diskussion hat mir ebenfalls gut gefallen, die Jungs verstehen, wovon sie sprechen.

Die Bemerkungen zu 96 fand ich größtenteils nachvollziehbar (außer dem Klamaukteil zu Schlaufi und zum Thema Auswärtsschwäche), dann aus taktischer Sicht gibt es bei uns ja eher das Zurück zum guten, alten, bewährten und erfolgreichen System. Aber das ist taktisch eher Hausmannskost, dafür (zumindest bei uns) gnadenlos effektiv und offenbar für die Gegner schwer zu bespielen. Die Jungs von der Spielverlagerung sind halt Taktik-Nerds, wie sie selber sagen, und bewerten eben keine anderen Aspekte, wie Spannung, Spektakel, Emotionen, Einsatz, Leidenschaft, ... Aber das macht für mich und viele Fans ein tolles Fußballspiel eben aus, Taktik ist da eher ein Randthema. Oder anders gesagt, wenn ich bis zum Schluß vom Spiel gefesselt bin und mich gut unterhalten fühle und dazu meinen Roten auch noch gewinnen, finde ich das geil. Ob wir dabei taktisch eher die schlechtere Mannschaft waren, ist mir das ziemlich Wurst.

Und prinzipiell bekommen unsere Roten auch von den Taktik-Nerds gute Kritiken, wenn ihnen was taktisch Gutes gelingt, so z.B. der Auswärtssieg in Stuttgart im letzten November und hier besonders die 2.Halbzeit. http://spielverlagerung.de/2012/11/13/vfb-stuttgart-hannover-96-24/ Also fair sind die Jungs auch, also so what.

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Einige Leute halten Fußball für einen Kampf um Leben und Tod. Ich mag diese Einstellung nicht. Ich versichere Ihnen, dass es viel ernster ist! (Bill Shankly, Manager von Liverpool)

Die haben uns schlicht nicht im Fokus. So entgeht Ihnen zB, dass Slomka versucht eine andere Spielweise zu installieren. Back 2 the roots klingt ja wie: Es soll alles so gemacht werden wie in der sagenhaften Erfolgssaison. Dem ist aber nicht so. Damals haben wir tiefer gestanden und haben den Gegner erst ab der Mittellinie konsequent angegriffen. Die Abwehrkette stand dabei mindestens 10m tiefer. Heute steht an der Mittellinie die Abwehrkette... naja, ganz soweit ist es noch nicht, aber dahin geht die Reise.

Auch will Slomka die IVs (sind ja eh weit aufgerückt) auch in der Offensive sehen. Das ist ein ganz anderes Spiel als in der Saison 2010/2011. Wenn die Mannschaft dies spielen lernt und sicher wird, dann werden wir eher Elemente des frühen BVB in unserem Spiel sehen als von unserem früheren Konterspiel.

Andererseits ist es natürlich Klasse, dass es keine weite Wahrnehmung davon gibt. Kann so bleiben. Erstmal.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Haben sich die jungen Herren beim Thema "Braunschweig, Bremen und HSV" übergeben?? Ich frag ja nur (ich habe nur die kurze Sequenz über uns gesehen), wenn wir schon spielerisch und so, so langweilig sind, was sind dann nun die genannten Mannschaften?

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ich hab Bock auf 96

Das Team der Spielverlagerung hat sich in den letzten Jahren inhaltlich viel mit der "10 Sekunden-Regel" beschäftigt und im Rahmen dessen einige gute sowie ausführliche Analysen zu unserer Spielweise verfasst.
Auch wenn unsere derzeitige Viererkette etwas offensiver steht und die Mannschaft noch früher attackiert, spielen wir taktisch nach wie vor sehr ähnlich. Betrachtet man nur die theoretische Ebene, dann ist es in der Tat so, dass sich unsere taktische Ausrichtung/Vorgehensweise wesentlich simpler darstellt, als es bei anderen Mannschaften in der BuLi der Fall ist - wie z.B. in Mainz, Freiburg oder Leverkusen. Die Umsetzungsebene ist sicherlich eine andere, aber dafür ist das Portal in erster Linie nicht da.

Daher kann ich schon verstehen, dass sie nicht erneut in epischer Breite darauf eingehen wollten. Ich sehe keinen Nachteil für uns - vielleicht sogar eher noch ein kleines Kompliment.

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"Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben."

André Gide

Hmh. Ihr wißt ja alle, dass ich Slomka gegenüber eher kritisch eingestellt bin, aber ich finde hier kommt er zu kurz: Wir haben eine neue Variabilität im Spiel, die sicherlich auch mit dem veränderten Personal zusammenhängt. - Auch im Mittelfeld spielen wir flexibler als früher. Für mich immer noch ein taktischer Leckerbissen, dass Leon gegen Mainz situativ die Abwehrkette von Mainz mit angelaufen hat, um deren Spielaufbau zu stören...

Wir spielen eben nicht mehr das 4-4-2 alter Tage; was auch damals eigentlich nicht immer stimmte. Favre hat uns eine Veränderung vom 4-4-2 zum 4-4-1-1 attestiert. Tatsächlich sehen wir im Spiel immer wieder Veränderungen der Formationen speziell im Mittelfeld. Sogar die Raute oder das "hochmoderne" 4-1-4-1 kommt vor. Natürlich "irrlichtern" diese Formationen eher als dass man sie als klare Formation über längere Zeit sieht, allerdings kann man im Training schön beobachten, dass Vieles durchaus einstudiert ist.

So gesehen habe ich das Gefühl, wir sind auf einer spannenden Reise.
Und Fußball-Deutschland kriegts mal wieder nicht mit...

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Zu Braunschweig, Bremen und den Hamburgern in der Taktikbesprechung:

Braunschweig wurde ob des taktischen Systems durchaus gelobt, weil sie ein klar erkennbares System spielen, die bisherigen Niederlagen wurden durch individuelle Fehler erklärt, für ein endgültiges Urteil ist es nach dem 4. Spieltag noch zu früh. Es gab noch einen Vergleich mit den Fürthern in der letzten Saison und dabei wurden die BSer taktisch höher eingeschätzt.

Bei Werder wurde das verbesserte Defensivverhalten (Kompaktheit) gelobt, das Dutt ja auch als ersten Schwerpunkt seiner Arbeit angekündigt hat. Man erwartet noch eine Entwicklung in der Offensive. Es gab die Vermutung, dass Hunt mit der ihm zugedachten 10er Rolle und als Führungsspieler überfordert ist. Die Abgänge im offensiven Bereich wurden einerseits als konsequent beurteilt, weil z.B. mit Arnautovic ein Spieler abgegeben wurde, der wenig nach hinten arbeitet. Auf der anderen Seite bestehen Zweifel, ob das Offensivpersonal ausreichend ist.

Zum HSV wurde festgestellt, dass sie sehr viel taktisch experimentiert haben (Vorbereitung und erste Spieltage) und es deshalb schwierig sei, die Mannschaft einzuschätzen.

Das war nach meiner Erinnerung die zentralen Aussagen.

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Volle Zustimmung, heute spielt eh kaum noch eine Mannschaft in der BuLi ein System über 90 Minuten, da gibt es immer wieder situative Anpassungen. Mal, um sich auf den Gegner einzustellen (offensives Überladen einer schwachen gegnerischen oder defensives "Überladen" einer eigenen schwachen Abwehrseite), mal um es dem Gegner schwerer zu machen, sich seinerseits auf die eigene Ausrichtung einzustellen. Mal, weil man mit 2 Toren führt und Räume freigibt, um hinten größere Kompaktheit zu Erzeugen ("Mauern") und gleichzeitig mehr Platz in Umschaltsituationen zu bekommen ("Kontern") und dann auch wieder, um nach intensiven Pressingphasen etwas Kraft zu sparen. Dann ändert sich ein Spiel auch gern mal nach Auswechselungen (von Platzverweisen mal ganz zu schweigen), die für die taktischen Umstellungen gern genutzt werden oder verletzungsbedingt eine Anpassung erzwingen. Oft erfolgen Umstellungen auch nach dem Prinzip Aktio und Reaktio, Mannschaft A stellt um, Mannschaft B reagiert darauf mit einer Umstellung usw. Allerdings brauchen die Umstellungen ja auch etwas Zeit, um zu wirken, was auch wieder von der Spielintelligenz der verfügbaren Spieler abhängig ist. Damit ist der Häufigkeit von Änderungen auch wieder eine Grenze gesetzt. (Spielintelligenz war ja auch ein Thema bei den Taktik-Nerds)
Und bestimmt habe ich noch einige Gründe für Umstellungen vergessen.

Das wir öffentlich nicht so stark wahrgenommen werden, stört mich auch nicht sonderlich, das kommt schon noch, wenn wir uns oben in der Tabelle halten sollten. Und die anderen Trainer werden uns trotzdem nicht den Gefallen tun, uns zu unterschätzen. Oder vielleicht doch ein bischen?

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Einige Leute halten Fußball für einen Kampf um Leben und Tod. Ich mag diese Einstellung nicht. Ich versichere Ihnen, dass es viel ernster ist! (Bill Shankly, Manager von Liverpool)

Gegen Bayern hat man gesehen, dass 96 sich weiter entwickelt hat.

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Wir müssen aufhören weniger zu trinken!

Das gestrige Spiel ist und darf überhaupt kein Maßstab sein,

das Spiel gegen Augsburg wird dagegen das Spiel sein welches zeigt,
in welche Richtung es im weiteren Saisonverlauf geht.

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"Wir brauchen Fußballer und keine Leichtathleten" Zitat Paul Breitner

Da es sich um ein Heimspiel handelt, ist die Richtung doch eigentlich klar, in die es geht Aufwärts!

wollen wir es hoffen

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"Wir brauchen Fußballer und keine Leichtathleten" Zitat Paul Breitner