Mannomann! Kommt ja gerade knüppeldick für den Verein! Hoffentlich klärt sich alles schnell auf und man startet mal ne Kampagne für bessere News von den Roten.

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BVB - Malaga am 09.04.2013:
Kronen-Zeitung: „Ein Spiel für die Ewigkeit"
Corriere della Sera: „Borussia mit dem letzten Atemzug"
Daily Mirror: „Der BVB ist wiederauferstanden von den Toten“

Kuba libre: Was? Was war das denn?

Herr Kind handeln sie sofort. Wenn nicht Magath, Hauptsache Slomka wird vom Amt entfernt. Ich habe kein Bock auf Liga 2!!!!!

Der Fisch stinkt vom Kopf. Opa Kind muss endlich weg. Wen soll denn dieser fußballblinde Geschäftsmann auf die Trainerbank setzen? Der pinkelt sich doch jetzt noch in die Hose, weil er dieses Szenario nach dem Vergraulen von Schmadkte nicht mal erahnen konnte.

Die typischen Reflexe werden nichts bewirken. Momentan kann ich mir gar nicht ausmalen, was der Typ noch mit dem Arsch umreißen wird. Mit seinem eingestaubten und verbrauchten Unternehmerinstinkt eines greisen Patriarchen.

Mal ein paar Gedanken abseits der akuten Tabellen-(lage), darum schreibe ich es hier rein:

Das mit der aktuellen Situation niemand zufrieden sein kann, ist offensichtlich. Die Ursachen dafür zu finden ist vielschichtig, obwohl verantwortlich für die rasante sportliche Abfahrt zum erheblichen Teil Slomka scheint.

Aber jetzt mal weg vom Trainer fällt mir auf, dass überall dort, wo es derzeit gut läuft, die Verantwortlichen eine klare Sprache sprechen und sich nicht in Einzelmeinungen verheddern.
Sei es bei den Bayern, beim BVB, in Gladbach, Augsburg oder Leverkusen. Gab es in Hannover jemals eine Zeit, in der nicht interne Querelen und medial stark unterschiedliche Meinungen kommuniziert wurden?

Warum fällt es in diesem Umfeld so schwer, dass sich 3 Menschen auf eine große Linie einigen und darauf verzichten, sich öffentlich anders zu positionieren als abgesprochen? Warum ist es so schwierig, sich bei vielen anderen Vereinen ein Struktur abzuschauen, in der Standort, Fanarbeit, Nachwuchsförderung und Profiteam klare Umrisse und Verantwortlichkeiten haben, die auch miteinander kooperieren? Nach über 10 Jahren erste Liga sollte man doch hinreichend Kontakte und Vorstellungen entwickelt haben, die darüber hinausgehen, 96 als Marke zu etablieren.

Als Marke für was denn überhaupt? Was verbirgt sich denn hinter dem Logo, außer möglichst rentabel für die Gesellschafter zu sein? Spitzensport, gute Jugendarbeit oder gar ein Lebensgefühl für die ganze Region sind es derzeit nicht, wären aber lohnenswerte Ansätze zur Etablierung einer Marke.

Im Moment weiß ich gar nicht, ob die Roten in dieser Konstellation unabhängig vom Trainer überhaupt zukunftsfähig sind.

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BVB - Malaga am 09.04.2013:
Kronen-Zeitung: „Ein Spiel für die Ewigkeit"
Corriere della Sera: „Borussia mit dem letzten Atemzug"
Daily Mirror: „Der BVB ist wiederauferstanden von den Toten“

Kuba libre: Was? Was war das denn?

Zwei sehr gute Beiträge. Es lohnt darüber nachzudenken. Der letzte Satz bringt es so ziemlich auf den Punkt.
Was mir auffällt ist, dass man zu keinem Zeitpunkt den Eindruck hat, die drei (MK,DD,MK) würden an einem Strang ziehen. Zusammen sieht man sie kaum. Da werden mal zwei zum Rapport bestellt, dann gibt es einen Spruch zurück, vor und nach dem Derby auch so ein "Nichtgeschwätz"...
Und das geht schon länger so. Diese Krise ist doch schon eine ganze Weile da. Reden die überhaupt noch vernünftig miteinander oder schon über ihre Anwälte?

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Wir sind endlich wieder dieser Schei.ßverein. Nur diesmal kann Herr Kind nichts tun denn er selber hat den Verein wieder dahin gebracht. Nicht Finanziell aber imagemäßig.

image ist nichts, fußball ist alles.
mir ist es ziemlich latte, was für ein image 96 hat. ist das denn wirklich wichtig? und wenn ja, warum nur? klar, als asi-verein sollte man nicht unbedingt da stehen, aber dafür tun ja eher gewaltbereite und bekloppte fans etwas, als die vereinsführung.

@h.s.aush

Volle Zustimmung!

Der greise Patriarch hat in seinem Leben mehr erreicht, als Du in vielen Leben jemals erreichen wirst. Von daher disqualifizierst Du Dich selbst. Wenn Du gegen Kind anstinken willst, leiste das was Kind geleistet hat, übernimm den Verein, investiere Millionen und mach es besser. Das wird die Welt wohl nicht erleben.

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Wer Investoren im Profifußball verbieten will, will Wettbewerbsverzerrung!

Vergleiche bezüglich marVins Lebensleistungen haben hier nichts zu suchen. Bleib mal locker, Roter Guenni

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ich hab Bock auf 96

Ui, schon wieder was gelernt: Nur wer Knete hat, darf etwas sagen. Für alle anderen gilt: Schnauze halten und Hände an die Hosennaht.

Zu Martin Kind dürfen - außer Carsten Maschmeyer, selbstverständlich - nur

Bill Gates (reichster Mensch überhaupt),
Karl Albrecht (reichster Deutscher) und
Mark Zuckerberg (reichste Nachwuchskraft)

etwas sagen.

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„Dass wir den Aufstieg nicht schaffen, wird nicht passieren." Martin Kind

Wieviel muß man denn haben guenni? Notfalls legen wir zusammen.

Vorher mußt Du aber mal noch eine Rechnung aufmachen, wieviel er konkret gegeben und wieviel genommen hat. Dann teile bitte mir noch den Wert der Anteile mit und stelle ein Verhältnis zum Kaufpreis her.


Inwieweit ist die Übernahme des Vereines eine Leistung?
Ist also jeder der investiert prinzipiell gut, also auch Ulii, wenn er hinterzogene Steuern in die erneute Kapitalanlage investiert?

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[color=#40FF40]ü[/color][img]http://fs1.directupload.net/images/150104/boly9sp7.gif[/img]

Gordon Gekko würde jetzt sagen: Gier ist etwas Gutes!

Und nicht umsonst landete der ja später auch im Knast.

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BVB - Malaga am 09.04.2013:
Kronen-Zeitung: „Ein Spiel für die Ewigkeit"
Corriere della Sera: „Borussia mit dem letzten Atemzug"
Daily Mirror: „Der BVB ist wiederauferstanden von den Toten“

Kuba libre: Was? Was war das denn?

Toll, wie hier der Beißreflex funktioniert. Wenn man Martin Kinds angeblich so verstaubten Unternehmerinstinkt in der oben zu betrachtenden Form kritisiert, dann finde ich im Gegenzuge die Frage, was einen dazu qualifiziert durchaus gerechtfertigt. Der Greis rockt mit seinem Hörgeräteladen aktuell scheinbar mal wieder ganz gut - wenn man denn der HAtZ glauben darf, was freilich zu hinterfragen wäre.

Aber klar, einfacher ist es per Beißreflex so sinnige Parolen wie "Nur wer Knete hat, darf etwas sagen." zu produzieren.

Ich mag Martin Kind nicht, und ich mag ihn nicht verteidigen. Ich mag auch seinen Stil nicht, und - nur um das vorwegzunehmen - sicherlich sind seine Mitarbeiter damit auch in ausgesprochen vielen Fällen nicht zufrieden. Ich finde den Mann schlicht eklig und höchst unsympathisch. Aber daß er ein im höchsten Maße erfolgreicher Selfmade Man ist, der nach wie vor höchst erfolgreich ist, das läßt sich wohl kaum bezweifeln - und das sollte man auch mal anerkennen können.

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1896 Libre!

Vielleicht hat Marvin ein wenig übertrieben. Aber schauen wir doch, was er eigentlich sagen will. Nämlich, dass Kind in der Vergangenheit vielleicht große Verdienste, vor allem beim Aufbau seiner Firma, hatte, was aber nicht automatisch bedeutet, dass er heute für 96 die richtigen Entscheidungen trifft. Das sind nämlich zwar Paar ziemlich verschiedene Schuhe.

Es geht heute darum, ob Kind jetzt den Überblick hat, jetzt die sportliche Lage korrekt einschätzen kann, jetzt die richtigen Berater (nur welche?) hat, die ihm zur Seite stehen und von den erforderlichen Maßnahmen überzeugen können. Da hilft nichts wie damals im Falle Hecking, wo erst die Spieler in GBW auftauchen mussten, um ihm klarzumachen, dass es nicht mehr geht, er aber an ihm festhielt, weil er ihn nett fand oder so ähnlich.

Hier braucht er einen klaren sportlich orientierten Blick, der ihm sagt, ob Slomka noch mal die Kurve kriegen kann, der ihm sagt, ob die Ehe Slomka/Dufner überhaupt zukunftsfähig ist, ob 96 nur so dahindümpelt, oder eben doch in eine neue Zukunft mit so etwas wie Begeisterung steuern kann. Ich kann mir diesen Blick bei ihm nicht vorstellen, denn er versteht nach wie vor zu wenig vom Eigentlichen, dem Fußball.

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Seit Jahren in einer Scheinwelt lebender und krachend gescheiterter Moderator

...vielleicht hatte Kind auch einfach den Eindruck, daß er es mit einem sehr guten Trainer zu tun hatte? Vielleicht sah er einfach nicht ein, weshalb er diesen Trainer teuer entsorgen sollte, wenn doch noch gar nicht abzusehen war, wie es danach weitergehen sollte?

Mir ist schon klar, daß bei der Wortkombination "Hecking" und "sehr guter Trainer" hier sofort einige Schnapp- und Beißreflexe aktiviert werden. Aber der Mann hat in Nürnberg sehr gute Arbeit geleistet (als er dort hin ging war man sich hier ja einig, daß er garantiert absteigen würde), und keiner weist weniger gerne als ich darauf hin, auf welchem Tabellenplatz die hässlichen Wolfsburger aktuell stehen. Aber da kommt jetzt sicherlich postwendend der Hinweis, daß das mit dem Kader jawohl jeder könnte. Naja. Die letzten Jahre haben deutlich anderes gezeigt.

Wie ich zu Hrn. Kind stehe habe ich wohl schon mehr als deutlich gemacht. Ihm aber immer wieder grundsätzlich gewisse Kompetenzen abzusprechen geht mir gegen den Strich. Der Mann ist mittlerweile lange genug in seiner Funktion als Präsident von Hannover 96, ganz so ahnungslos kann er inzwischen nicht mehr sein.

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1896 Libre!

Viele übersehen hier, dass es für eine Führungskraft wesentlich leichter ist, eine neue Aufgabe an anderer Stelle mit anderen Leuten zu übernehmen, als aus einer verfahrenen Situation bei der aktuellen Arbeit herauszukommen. Wenn man sein Pulver verschossen hat, dann ist es eben weg.

Bei einer neuen Stelle erfährt man Vertrauen(svorschuss), man kann seine gerade gemachten Fehler abstellen. Macht man dieses bei der aktuellen Aufgabe, so wird dies oft sehr kritisch gesehen und nicht ernst genommen: "Jetzt kommt er mit der Masche".

Um noch einmal auf Hecking zu kommen: er war das Paradebeispiel dafür: Bei 96 hatte er Spieler demotiviert (Rosi), langweiliges Training (Gammeleck), Stress mit einzelnen Spielern (Balitsch). Da ging nichts mehr. Also besann er sich seiner Fehler und setzte in Nürnberg auf die Jugend. Wer hätte das gedacht. Einen solchen Versuch konnte er selbstverständlich in Hannover nicht starten.

Was hat das mit Slomka zu tun? Nun, er hat schon ziemlich viel ausprobiert... Er hat auch sicherlich einige Spieler verprellt bzw. demotiviert. Er hat wahrscheinlich keine Pfeile mehr im Köcher. Dieses Bild stammt von Peter N., dessen Köcher allerdings viel schneller leer war.

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Seit Jahren in einer Scheinwelt lebender und krachend gescheiterter Moderator

Ich bin immer ganz locker. In der Sache hast Du recht. Nur gehen mir diese respektlosen Kommentare des M gewaltig auf die Nerven.

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Wer Investoren im Profifußball verbieten will, will Wettbewerbsverzerrung!

Es ist für MK nicht einfach. Er sieht die Felle bei seinem "Lebenswerk" davon schwimmen.
Wie geht er damit um, wem kann er vertrauen? Ich hoffe, er hat nicht nur seinen Berater den langen Dieter?
Logischerweise ist es einfacher als "Chef" eine neue Position zu bekleiden und dann voll durchzustarten. Eine verfahrene Situation zu bereinigen ist viel schwerer.
Gerade wenn die Führungskräfte unter MK ihren eigenen Kopf haben.

Im Moment macht er aus meiner Sicht aber alles richtig. Er versucht Ruhe reinzubringen.

Erstmal dem Trainer den Rücken stärken und im Hintergrund womöglich einen Nachfolger suchen?

Ich bin gespannt wie die Situation weiter geht.

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Neuaufbau einer echten Mannschaft!

Ich meine ja nur, nicht dass es dann heißt: "Sein Ehrgeiz wurde geweckt, und er übernahm schließlich den Laden...), und jaaa, hier gibts mehrere Kandidaten die gerne Monopoly spielen.

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ich hab Bock auf 96