Vielleicht verliert man ja auch den "gewissen Maßstab",
wenn man sehr häufig mit dem Langen unterwegs ist -
von ihm sogar "gecoacht" wird.

Man weiß es nicht, man ist nicht dran am Puls des Präsidenten ...

Wer es noch nicht gesehen hat: Maddin im Sportclub

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre

Treffende Analyse, die den Kontext zeichnet, in der man die Trainerfrage diskutieren müsste.

Wenn es mit Schmadtke und Slomka nicht ging, hätte man sich eher von Slomka als von Schmadtke trennen müssen (Schmadtke war auf lange Sicht die für den Verein noch wichtigere Figur). Das ist nicht geschehen. Die Frage ist, ob man diesen Fehler korrigiert, wenn man jetzt Slomka rauswirft, der unter den Entscheidern der Einzige mit fußballerischem Sachverstand auf hohem Niveau ist. Die logische Konsequenz aus einer Konstellation Kind (+Schatzschneider), Dufner und Slomka wäre eigentlich, dass man die Position Slomkas stärkt, weil man damit den Fußballsachverstand im Verein stärkt.

Wie auch immer, für die Zukunft ist unser Verein oben und unten (NLZ) nicht gut aufgestellt.

Die Trainerdämmerung begann für mich letztes Jahr. Die Qualifikation zur EL hatten wir durch Glück erreicht (der Tabellenplatz reichte normalerweise nicht aus). Durch den früheren Saisonstart wegen der EL-Qualifikation war unsere Mannschaft weiter im Training als die Konkurrenz, aber das wurde im Saisonverlauf zum Nachteil, weil unsere Mannschaft zum Schluss durch die zusätzlichen Spiele schlapper war als die Konkurrenz. Dass unsere Mannschaft nach Länderspielwochen schlechter spielte als nach EL-Spielen ließ sich erklären, dass die Mannschaft bei Erfolgen zusätzlich motiviert war.

Parallel begann die Debatte um die Vertragsverlängerung von Slomka. Schmadtke war gegen eine Vertragsverlängerung, Kind wohl auch, wurde aber wohl von den unter der EL-Droge stehenden Gesellschafter vom Gegenteil überzeugt. Der Slomka-Fanclub unter den Fans tat sein übriges. Mit dem Slomka-Berater Arslan wurde vereinbart, dass die Verhandlungen im Herbst nach Schmadtkes Auszeit geführt werden sollzen. Heute wissen wir mehr über die Hintergründe dafür. Pünktlich nach dem Beginn von Schmadtkes Urlaub lamentierte Slomka über die fehlende Wertschätzung seiner Person und dass die Verhandlungen umgehend beginnen sollten, obwohl es ja mit seinem Berater andere Termine vereinbart wurden. Bei jedem Trainerwechsel war die Sorge beim Slomka-Fanclub groß. dass uns unser allseits geschätzter Erfolgstrainer verlässt.

Irgendwie gab es wohl ein Signal, Slomka zu geben was er will. Jedenfalls hat er nicht nur eine satte Gehaltserhöhung erhalten und anderer Wünsche wie ein neuer Mannschaftsbus wurden ihm erfüllt. sondern es gab auch eine Erweiterung der Machtfülle wie Verstärkungen nach Wahl. Schmadtke musste sich für den "Wackel-Polen" (der nicht kam) und dem "Schrumpf-Brasiliianer" (menschenverachtende Wortschöpfungen der "BLÖD") beschimpfen lassen und verließ uns. Franca ist ohne einen Pflichtspieleinsatz wieder in seine Heimat zurückgekehrt. Hoffmann und Poco sind bei Slomka nicht mehr 1. Wahl. Nach dem Wintertrainingslager stellte Slomka selbst fest, dass auf den 6er- und auf den Außenpositionen Defizite bei der Laufleistung bestehen und dass dies abgestellt werden muss. Geschehen ist bis heute nichts, es ist gar schlimmer geworden. Wir haben das lauffaulste Team der Liga.

In der laufenden Saison zeigt die Tendenz nach unten. Nach der Vorrunde ist dies die schlechteste Vorrunde unter Slomka. In der Rückrunde geht es in den ersten neun Spielen gegen neun Bestplatzierten der aktuellen Tabelle. Die ersten vier Heimspiele finden gegen die Top-4 statt. Das erste Spiel findet auswörts beim Fünften, den Radkappen, statt. Mit rat- und planlosen Slomka, der kein schlagkräftiges Team geformt hat, und seinem Team, speziell den Freiwald-Jüngern, werden wir den "Turnaround" nicht schaffen und absteigen, denn die sind Bestandteil des Problems.

Dass hier zu lange an Trainern festgehalten wird, zeigen die Namen Rangnick, Neururer, Lienen und Hecking.

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre

Du hast da einige Wahrheiten noch einmal zusammengefasst, Rossi. Aber was soll obiger Satz?

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Seit Jahren in einer Scheinwelt lebender und krachend gescheiterter Moderator

Ab wann ist denn mit neuen Wasserstandsmeldungen aus dem Elfenbeinturm zu rechnen?

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BVB - Malaga am 09.04.2013:
Kronen-Zeitung: „Ein Spiel für die Ewigkeit"
Corriere della Sera: „Borussia mit dem letzten Atemzug"
Daily Mirror: „Der BVB ist wiederauferstanden von den Toten“

Kuba libre: Was? Was war das denn?

Wenn der Prinz eine Zauberlocke in den Wind wirft!
Wer uns als erstes die frohe Kunde übermittelt ist ja klarrr.

Das ist der dezente Hinweis, dass die Trainer meist nach einer Vertragsverlängerung entlassen wurden (Hecking ist ja "freiwillig" gegangen). Hätte man die Verträge auslaufen lassen, hätte 96 eine Menge Geld an Abfindungen sparen können. Auch weil es ja nicht nur um den Chef-Trainer geht, sondern auch um dessen Trainerstab.

Maddin betont, dass die Situation schwierig und nicht schön ist (steht heute so in der NP). Deshalb sollte man vielleicht nur Jahresverträge mit maximal zwei Optionsjahren wobei die Option automatisch gilt, wenn die vor dem Saisonstart vereinbarten messbaren Saisonziele erreicht werden. Wenn aus unvorhersehbaren Gründen die Ziele nicht erreicht werden, können die Vertragspartner darüber verhandeln.

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre

Eine grundlegende Strategie könnte in solchen Fällen auch sein, sich auf seine sportliche Leitung zu verlassen.

Dann muss MK nicht am Ende zugeben, was der geschasste Sportdirektor vor einem Jahr schon vorhergesehen hat.

Man sollte Kind die Entscheidungsgewalt entziehen. Was der in den letzten Jahren für Fehler gemacht hat, geht auf keine Kuhhaut.

Ich will einen Präsidenten der das ganze im Blick hat.

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Wir müssen aufhören weniger zu trinken!

Der immer noch von selber gegangen ist.

Vielleicht kann man mal fersthalten, dass die beide gemeinsam erfolgreich waren bei 96. Der eine ohne den anderen aber nicht wirklich.

Man sollte aber nicht vergessen, dass der EX-Sportdirektor Schmadtke auf seinem Gebiet Erfolg bei 96 hatte bevor der Ex-Erfolgstrainer Slomka engagiert wurde, während unser Ex-Erfolgstrainer Slomka nach dem Abgang unseres Ex-Sportdorektors Schmadtke auf seinem Gebiet zunehmend unter Erfplgslosigkeit litt.

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre

Welchen Erfolg hatte Schmadtke vorher genau?

Hast du vergessen, was er in Aachen gemacht hat?

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Seit Jahren in einer Scheinwelt lebender und krachend gescheiterter Moderator

Es ging um die Zeit bei 96.

Aachen können wir doch als außenstehende nicht beurteilen oder? Habe ich doch irgendwo hier gelesen, dass man dafür zu weit entfernt ist. Nur im guten ist er auch dort nicht gegangen oder? Aachen ist mir aber auch total egal.

Bei 96 waren die beiden zusammen verdammt erfolgreich.

Oh ja, wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
Bei uns hatte Schmadtke ein halbes Jahr gewirkt, dabei (Stoppelkamp, Stindl, erst 2010), Ya Konan geholt und an der Ablösung von Hecking mitgewirkt.

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Seit Jahren in einer Scheinwelt lebender und krachend gescheiterter Moderator

Stimmt, habe ich auch so verstanden.

"Man sollte aber nicht vergessen, dass der EX-Sportdirektor Schmadtke auf seinem Gebiet Erfolg bei 96 hatte bevor der Ex-Erfolgstrainer Slomka engagiert wurde"


Herr Rossi, was meinst du mit "Erfolg haben" bei H96?? (Vor Slomka- unter Schmadtke)

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ich hab Bock auf 96

Von denen, die uns weiterbrachten waren da noch im Sommer Chahed, Djakpa, Haggui und Schmiedebach (bekam Profivertrag), im Winter Elson und Koné. Im Sommer 2010 gab es neben Stoppelkamp und Stind noch weitere Zugönge von Abdellauoe bis Zieler.

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre

Ganz neue Töne - der Präsident übt (Selbst-) Kritik:

"Auf jeden Fall haben wir insgesamt keine gute Krisenstrategie gehabt. Das ist deutlich zu sehen. Ich persönlich habe auch einige Fehler gemacht, die man mit Abstand sicher anders beurteilt und anders reagiert hätte."

http://www.sport1.de/de/fussball/fussba ... 25696.html

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„Dass wir den Aufstieg nicht schaffen, wird nicht passieren." Martin Kind

Viva El Presidente!

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre