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 Martin Kind - was nun....? Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 30.12.2013 15:19 

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Bemeh - :nuke: Sehr gut !!!

Kuhburger - meinst Du,das Berater ihre Spieler in die Startelf reden ? Was haben sie gg Slomka in der Hand ? Das kann ich mir nicht vorstellen. Ich glaube eher,das MS sehr stark nach persönlicher Sym- oder Antipathie aufgestellt hat. Wen habe ich geholt,wer hat mich geärgert usw...
Anders kann man es nicht erklären,das ein Schlaudraff,der vormals den Unterschied ausgemacht hat,nun in absolute Ungnade gefallen ist und Leute wie Pander,Marcelo oder Bittencourt laufend spielen...

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 30.12.2013 15:39 
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@ Bemeh

Puh, wenn ich das so lese, wird mir echt schummrig vor Augen. Leider würde ich auch sagen, so ist das alles wohl gelaufen. Leider! Das zeigt doch wieder, was ein kurzfristiger Erfolg doch alles an Baustellen verdecken kann und das Kind dann wohl doch gerne Schmadtke als sein Nachfolger aufbauen wollte. Ich kann nur sagen, dass ich diese Möglichkeit auch äußerst gut fand. Ein Manager mit Fußballverstand, ein gutes Auge für Spieler und mit betriebswirtschaftlichen Know-How. Was wollten wir mehr?!

Wahrscheinlich habe ich im "Find-den-Trainer-Fred" auch deswegen Dufner unterstellt, er wirke auf mich in dieser Situation überfordert. Wahrscheinlich vergleiche ich noch ständig.... . Aber dafür habe ich mich ja auch bereits entschuldigt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 30.12.2013 15:40 
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Fulminante Beiträge :nuke:


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 30.12.2013 15:50 
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Kuba libre hat geschrieben:
Ich will sein Engagement und seine Verdienste überhaupt nicht in Abrede stellen, aber es muß dringend eine weitere kompetente Zwischendecke in das rote Haus eingezogen werden.

Martin Kind selbst hat sich diese Zwischendecke sogar mehrfach gewünscht - vor allem, um seine fehlenden sportlichen Kompetenzen auszugleichen und in diesen Fragen Entlastung zu finden. Das Problem ist nur, dass diese Decke paradoxerweise immer dann beschnitten wird, wenn sie sich entfalten könnte. Kind steht sich hier selbst im Weg - in einer ständigen Spirale um die eigene Achse - und ich glaube nicht daran, dass sich das unter ihm noch einmal ändern wird. Es gibt eben manche Dinge im Leben, die man sich selbst wünscht und die dennoch aufgrund des Selbst nicht realisiert werden können.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 30.12.2013 15:52 
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Vehling + Kaenzig
Schmadtke

Aber am Ende bleibt es Kind. Auch jetzt sollte man doch gar nichts vom Präsidenten hören, die Trainersuche müsste das Kerngeschäft von Dufner sein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 30.12.2013 15:57 
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Picard96 hat geschrieben:
Aber am Ende bleibt es Kind. Auch jetzt sollte man doch gar nichts vom Präsidenten hören, die Trainersuche müsste das Kerngeschäft von Dufner sein.

Jepp, so ist es leider. Das ist das, was ich meinte.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 30.12.2013 16:49 

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chelsea hat geschrieben:
...
Kuhburger - meinst Du,das Berater ihre Spieler in die Startelf reden ? ...

Nein ...

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 30.12.2013 19:54 
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Bemeh: :nuke:

Kuba: Weiter oben habe ich ein Kind-Zitat verwendet. Darin erklärt er, dass er manchmal ein Getriebener ist. Bei der Diskussion um die Vertragsverlängerung von Slomka wollte er aber auch Schmadtke halten, obwohl Schmadtke nicht als "Frühstücksdirektor" fungieren und widerstandslos Slomkas Wunschtransfers abwickeln wollte. Von seinen Mitgesellschaftern, sehr vielen verblendeten Fans und Abwanderungsgelüsten Slomkas entschied er sich für Slomka und damit gegen Schmadtke.

Mit Nibelungentreue hielt er an dieser Entscheidung fest, obwohl ihm seit über einem Jahr Zweifel an der Entwicklung kamen. Noch nach dem Spiel in Freiburg wollte Kind Slomka nicht entlassen, obwohl das weiter gesenkte Vorrundenziel nicht erreicht wurde. Dass Dufner Kind umstimmen konnte, kann nicht nur an der fehlenden sportlichen Perspektive mit Slomka als 96-Trainer liegen, sondern dass Slomka die Mannschaft nicht mehr erreicht und an den Vorwürfen in der NP wegen der Freiwald-Jünger mehr dran ist als es den Anschein hatte.

Nun steht Kind ohne Plan B vor einem Scherbenhaufen und übt Selbstkritik. Er sollte wie vorgeschlagen einen Geschäftsführer Sport installieren und sich selbst mehr um den Resr des Geschäfts kümmern und vor Entscheidungen den Rat von Sachverständigen suchen. Manchmal wäre es besser, etwas nicht zu kommentieren und kurz zu begründen, warum man dies nicht kommentiert. damit kann man sich lästiges Nachfragen ersparen. Außerdem sollte man vorsichtig mit Äußerungen sein, wenn man nicht alle Fakten kennt oder meint, die Frage nicht verstanden zu haben oder die nötige Kompetenz zu haben.

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 30.12.2013 22:30 

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@Bemeh u. a.

Ich kann Dir auf empirischer Ebene nicht widersprechen, da Du Einblicke in Vereinsinterna hast, die ich nicht habe. Dennoch erlaube ich mir, einige kritische Fragen und Anmerkungen zu Deinem Beitrag zu machen.

Dein Beitrag erscheint mir auffällig schwarz-weiß-malerisch. Hier der gute Schmadtke mit dem Heiligenschein, der von dem bösen, gerissenen, mit allen Wassern gewaschenen Slomka aus dem Amt intrigiert wird. Denn dieser Bösewicht hat ein Netzwerk gebildet, das dem armen Schmadtke keinen Aktionsraum mehr lässt und selbst einem Martin Kind Schranken setzt.

Frage: Wo war dieses Netzwerk in den letzten Wochen? Ich habe "von außen" Slomka als einen sehr guten Trainer ohne Fortune wahrgenommen, der von seinem Verein, kaum dass es nicht läuft, im Regen stehen gelassen wird. Wenn es dieses Netzwerk in dieser Dichte und Machtfülle gegeben hätte, wie Du andeutest, dann wäre Slomka noch im Amt.

Schmadtke und Slomka, das ist die Geschichte einer gescheiterten sozialen Beziehung, wie in einer Ehe oder Partnerschaft. Es widerspricht der Lebenserfahrung, jedenfalls bei distanziertem Blick, dass ausschließlich einer für das Scheitern verantwortlich ist. Auch gibt es, wie man weiß, bei Beziehungs-Auflösungsprozessen oft eine Eigendynamik, die selbst bei gutem Willen beider Beteiligten nicht zu stoppen ist. Was Du schreibst, ist für mich die Wahrnehmung aus der Perspektive eines Beobachters, der sich mit Schmadtke identifiziert und sich durch dessen Weggang enttäuscht, vielleicht sogar gekränkt fühle - was ich übrigens sehr gut verstehe, ich finde auch, dass Schmadtke ein toller Typ ist und der beste Sportdirektor, den wir hatten, vermutlich auf sehr lange Zeit. Wie auch immer: Kokomski würde sagen: "Wahrnehmung ist immer intentional".

Aus meiner bescheidenen Diaspora-Perspektive - kenne beide nicht persönlich, kann mir kein Urteil über ihren Charakter erlauben - habe ich Schmadtke und Slomka gleichermaßen wertgeschätzt, hatte immer gewünscht, dass beide sich irgendwie zusammen raufen, und wenn schon einer gehen würde, der andere wenigstens bleiben würde. Das ist meine Perspektive, aus der ich die Vorgänge wahrnehme und bewerte.

Wenn Du nun insoweit recht haben solltest, dass der Verein Hannover 96 Mirko Slomka aus menschlichen, sozialen Gründen nicht mehr erträgt, dann hätte man sich am Ende der Saison zusammensetzen und sich einvernehmlich trennen sollen. Dann hätte man den Reputationsverlust vermieden, der jetzt die Trainersuche erschwert. Denn schon ein André Breitenreiter sagt ja bezeichnenderweise: Nach dem Auslaufen meines Vertrages zu Saisonende bleibe ich lieber in Paderborn als dass ich nach Hannover gehe.

Insgesamt ist die Analyse, die Du und andere gibst/geben, zu personalistisch und zu schwarz-weiß.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 30.12.2013 22:57 
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Ich werde jetzt nicht noch einmal alle im Laufe der letzten 3 Jahre gesammelten Fakten über Slomkas und Schmadtkes Arbeit bei den Roten auflisten. Habe schlicht keine Lust mehr, nachdem ich das vorher oft genug gemacht habe. Ich verweise auch auf entsprechende Beiträge von z.B. Eule, der auch sehr viele Einblicke hatte und hat.

Wenn dir das nicht reicht, dann lies die Abgesänge auf Slomka von Grußendorf in der HAZ und ?? in der NP. Da steht das auch alles drin. Deckt sich eins zu eins mit dem was ich weiß. Und das Ganze ergibt en schlüssiges Bild. Es hat mir weh getan, ich erinnere mich noch sehr genau an Kopenhagen, wo Slomka sich vor den Fans feiern ließ und Schmadtke mit Thorsten Meier links vom Fan-Block im Tunnel stand. Schade habe ich da gedacht, dass ihr beide nicht gemeinsam feiern könnt. Einge Monate später bat er das erste mal um seinen Rücktritt.

Also: wenn du es nicht verstehst, dann kann ich auch nichts machen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 30.12.2013 23:50 

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@Bemeh

Kann ja sein, dass Du recht hast, dass Slomka ein schlechter Charakter ist und daher für den Verein nicht mehr tragbar ist. Trotzdem kann man ja - wie ich meine, aus guten Gründen - eine kritische Frage stellen, ohne sich gleich eine patzige Antwort einzuhandeln. Die Beziehung von Slomka und Schmadtke kann man sicher tiefschürfender analysieren also Du es getan hast.

Meine Frage mit dem Netzwerk hast Du nicht beantwortet. Das würde mich wirklich interessieren.

Deine und Eules Positionen habe ich nicht als deckungsgleich wahrgenommen. Eule warnte, wenn ich mich recht erinnere, vor ein paar Wochen im Slomka-Thread, Slomka nicht zu sehr zu beschädigen. Bei Dir hatte ich eher den Eindruck: Bitte möglichst schnell weg mit dem Mann. Eules Position zu Slomka war immer deutlich differenzierter als manch andere Statements.

Kopenhagen: Ich hätte mir auch gewünscht, dass beide zusammen feiern. Warum rechnest Du es Slomka zu, wenn Schmadtke nicht auch auf den Platz kommt und sich mitfeiern lässt? Außerdem gibt es doch auch viele Fälle, in denen sich Trainer ohne ihre Manager/Sportdirektoren feiern lassen?


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 31.12.2013 00:29 
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Wenn dir das nicht reicht, ist es deine Sache.

Und wenn Eule und ich nicht in allen Aussagen absolut deckungsgleich sind, dann spricht das doch wohl für uns, meinst du nicht auch?

Das Netzwerk besteht übrigens u.a. aus Carsten Maschmeyer.

Und zu Kopenhagen habe ich einfach nur meine Stimmung schildern wollen, mehr nicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 31.12.2013 00:49 

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@Bemeh

Ich sags mal so: Ich verstehe, was Du meinst, und warum Du es so meinst. Das ist für mich in Ordnung so.

Meine Frage war jetzt, warum das Netzwerk, wenn es so dichtgeknüpft und mächtig war (Maschmeyer), die Entlassung Slomkas nicht verhindert hat. Zumal Kind selbst ja offenkundig mächtig geschwankt hat.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 31.12.2013 01:00 
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Wenn es offenkndig ist, dass nichts mehr geht, dann hilft auch kein Netzwerk mehr.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 31.12.2013 01:13 

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So offenkundig ist das nicht. Es gibt ja massenweise Beispiele, dass Trainer nach einer schwarzen Serie den Turnaround schaffen. Die Netzwerk-Leute hätten ja sagen können: Der Slomka war bei uns so erfolgreich, der schafft auch den Turnaround, zumal er schon zweimal nach kritischen Situationen die Wende geschafft hat. Warum taten sie es nicht? Wie gesagt: zumal Kind ja selbst schwankte.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 31.12.2013 01:40 
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Du bist hartnäckig, ich will nicht mehr.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 31.12.2013 01:45 

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haben sie doch. hast du z.b. einen einzigen blöd-artikel gelesen, in dem slomka kritisiert wurde?

und dass slomkas schwarze serie seit nem jahr geht (warum auch immer) verdrängt ihr auch zu gerne. was hätte man nicht alles noch erreichen können, wenn man in der rückrunde noch biss und willen gesehen hätte?

ein vorstand, der bei dieser entwicklung im sommer die füsse still hält und auch nach dem 15. spieltag mit... mnh... 5 punkten aus 9 (!!!!) spielen dem trainer immer noch rückendeckung gibt (die brach erst nach der 0:3 halbzeit gegen nemberch weg) zollt den vergangenen leistungen respekt und überhastet eben nicht alles.

ich les hier durchaus, was die slomka fans schreiben. auch fand ich den mann sympathisch. die argumentation und bewertung der hinrunde muss ich trotzdem nicht teilen. für mich persönlich kann ich vollumfänglich nachvollziehen, dass kind das auch nicht tat. wobei ich nochmal betonen möchte, ohne so dicht, wie bemeh und eule oder andere dran zu sein:

in meinen augen ist kind unter den gesellschaftern sowas, wie der vorsitzende im betriebsrat. das rudel tagt, man trifft eine mehrheitsentscheidung und die arme sau muss sie verkünden und den kopf dafür hinhalten.

insofern auch absoluten respekt. damals, als 96 noch fiese verluste schrieb (bis vor 3???? jahren) hat er die gesellschafter stets hervorgehoben. bei allen unpopulären dingen stellt er sich brav vor sie und zieht das feuer auf sich. ich meine, er erwähnt sie dabei nichtmal. ich finds beeindruckend. auch wenn ich ihm selbst ebenfalls interview-verbot geben würde.

p.S: ich vermisse schmadtke in diesen zeiten! :oops:

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 31.12.2013 02:04 
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Wie zutreffend doch der Titel dieses Thread's ist, in diesen Zeiten ... :?

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Erstklassig!


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 31.12.2013 10:21 
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Bemeh hat geschrieben:
Das Netzwerk besteht übrigens u.a. aus Carsten Maschmeyer.

Bemeh, ist Maschmeyer überhaupt noch Gesellschafter? Kind und Baum haben ihm doch damals seine Anteile abgekauft, als von Fromberg gegangen wurde.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 31.12.2013 11:21 
✝ Unvergessen
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Auch aus meiner Sicht hat Bemeh in seiner Zusammenfassung wesentliche Entwicklungen auf den Punkt gebracht.

Entscheidend für einen Trainer ist - tätätätä - vor allem der Erfolg. Oder der Misserfolg. Dann kommt lange nichts, dann das Drumherum. Dabei wäre es dann in der Tat völlig deplatziert und unangemessen, über Charakterfragen rumzufabulieren, vielmehr geht es um Verhaltensweisen. Und zwar um solche, die einer guten Entwicklung unseres Lieblingsvereins abträglich sind oder sie gar konterkarieren. Genannt seien, RoteSocke1896, nur zwei Beispiele: Vertragsverlängerung und Franca. (In den entsprechenden Freds sind die Details rauf und runter aufgemetert.)

Weil hier der Kind-Fred ist, noch ein Wort zu dessen (selbst-) kritischen Äußerungen. Das finde ich schon überraschend, zeigt aber auch, wie tief die Karre im Dreck steckt. Die Aussage (sinngemäß), die Chefetage sei schlecht vorbereitetet auf die Trainersuche gegangen, ist zugleich wohl als harsche Kritik am Sportdirektor zu verstehen.

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„Dass wir den Aufstieg nicht schaffen, wird nicht passieren." Martin Kind


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