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 Uli Hoeneß demontiert sich selbst Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: Uli Honess demontiert sich selbst
BeitragVerfasst: 11.03.2014 19:26 
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Die Würstchenbude managt sein Sohn - soweit ich weiß.

Und wenn man die kolportierten 50k Trades runterrechnet sind das ungefähr 14 am Tag - als gewiefter Broker schaffste das in ein-zwei Stunden. In der Mittagspause sozusagen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Uli Honess demontiert sich selbst
BeitragVerfasst: 11.03.2014 19:53 
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Ein bisschen mehr sind es schon. Immerhin musste er an den Wochenenden oft auch gezwungenermaßen die Füße und Finger stillhalten, weil die Börsen geschlossen hatten. Ich würde mit knapp über 20 pro Tag rechnen. Für ein schnelles Gezocke ist das sicherlich nicht viel. Sollte er sich dabei aber wirklich Gedanken gemacht haben, dann wird es eng mit der Arbeitszeit... ;)

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It's a shoreline
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 Betreff des Beitrags: Re: Uli Honess demontiert sich selbst
BeitragVerfasst: 11.03.2014 19:54 
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LucasB hat geschrieben:

Nein, richtig! Einfacher Dreisatz:

18,5 Steuern ./. 25% Abschlagsteuer * 100 = 74 Gewinn

18,5 Steuern ./. 50% pers. Steuersatz * 100 = 37 Gewinn

UH hatte also vor Einführung der Abgeltungssteuer einen niedrigeren Gewiinn als die vom Kollegen errechneten 80 Mio.


Du hast völlig recht mit dem Einführungsdatum. Trotzdem gehe ich davon aus, dass die 80 Mio nicht ganz falsch sind. Bei fast 70 Mio sind wir ja laut der Zeugenaussage heute schon. Und wer weiß, ob das jetzt wirklich alles war?


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 Betreff des Beitrags: Re: Uli Honess demontiert sich selbst
BeitragVerfasst: 11.03.2014 20:06 

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Das Urteil im Prozeß gegen den Uli könnte erhebliche, gesellschaftliche Auswirkungen haben. - Wird er zu einer Freiheitsstrafe ohne Bewährung verurteilt, dann dürfte es nochmal eine Flut von Selbstanzeigen auf hohem Niveau geben.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“


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 Betreff des Beitrags: Re: Uli Honess demontiert sich selbst
BeitragVerfasst: 11.03.2014 20:45 
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Da hat sich Herr Höneß schon wieder verzockt. Gestern wollte er angeblich reinen Tisch machen und stellte sich als reuigen Sünder dar. Heute kommt raus, dass da noch einige Leichen im Keller waren, die den reinen Tisch nun beschmutzen. Außerdem hat er nicht mit den Finanzbehörden kooperiert, indem er Unterlagen zurückgehalten hat. Wenn der nicht hinter Gittern landet, stimmt was nicht mit der Justiz in Bayern.


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 Betreff des Beitrags: Re: Uli Honess demontiert sich selbst
BeitragVerfasst: 11.03.2014 20:49 
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Wer hat bei den Bayern jahrzehntelang Spieler An- und Verkäufe getätigt? Und hat dabei jemand dem Uli über die Schulter geguckt? Hehehe...Aber Kalle würde sagen: "Echte Freunde kann niemand trennen..."

Hoffentlich hat Hoeneß nicht allzu viel Einfluss...

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ich hab Bock auf 96


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 Betreff des Beitrags: Re: Uli Honess demontiert sich selbst
BeitragVerfasst: 11.03.2014 21:05 
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Ein Uli Hoeness macht keine halben Sachen, soviel steht mal fest. Um den Staat ungeniert in solchen Dimensionen zu bescheissen, muss man schon über eine gehörige Portion Größenwahnsinn (und Dummheit) verfügen. Hoch geflogen und tief gefallen, das wird am Ende bei dieser tragischen Nummer rauskommen. Als Präsident des FCB ist er mittlerweile unhaltbar geworden und in den Knast wird er auch gehen müssen. Ich wünsche ihm, dass er es irgendwie hinbekommt, daran nicht zu zerbrechen. Es werden jedenfalls schwere Zeiten auf ihn zukommen.

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Unterm Strich zähl ich


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 Betreff des Beitrags: Re: Uli Honess demontiert sich selbst
BeitragVerfasst: 11.03.2014 21:50 
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LucasB hat geschrieben:
Plus Gerichtskosten und Honorare macht das knapp 80 bis 100 Mio.



Wir sollten sammeln. Mein Zwilling war doch ein guter Mensch! Sagt er doch immer!

Ich hätte jetzt nicht so viel rumliegen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Uli Honess demontiert sich selbst
BeitragVerfasst: 11.03.2014 21:59 
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Aber nach diesen zwei Prozesstagen noch die Chuzpe zu besitzen, sich öffentlich im Stadion zu zeigen, setzt dem ganzen noch ein Krönchen auf.

A la Bonheur, Monsieur Hoeness!!!!

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 Betreff des Beitrags: Re: Uli Honess demontiert sich selbst
BeitragVerfasst: 11.03.2014 22:59 

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Soll er etwa zu Hause im dunkeln sitzen und leise in sich hinein weinen? ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Uli Honess demontiert sich selbst
BeitragVerfasst: 11.03.2014 23:12 
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Er muß ja nicht im Dunkeln sitzen und auch nicht weinen - aber sonst: Ja!!!

Ein wenig Demut stünde ihm derzeit ganz gut zu Gsicht.
Aber wahrscheinlich begreift er seinen Prozess auch wieder nur als große Zockerei.

Und somit für mich ein Abgrund an Gier und Verkommenheit, dieser Mann, unfassbar! 27 Mio hat er dem Staat wohl vorenthalten. 27 Mio, die fehlen für Alleinerziehende Mütter mit Kindern, für Bibliotheken und Schwimmbäder, für die Sanierung uralter Schulklos usw. usf.

Diese Anmaßung, dieser Größenwahn dieser Person, sich über den Staat zu stellen und mit ein paar Almosen noch den Wohltäter spielen zu wollen - was bildet sich dieser Kerl eigentlich ein? Er soll bis zum Ende seiner Tage Schulklos schrubben. Zum Kotzen!!!!

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 Betreff des Beitrags: Re: Uli Honess demontiert sich selbst
BeitragVerfasst: 11.03.2014 23:49 
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Ein offensichtlich völlig abgehobener Lügner entlarvt sich selbst:

Das Protokoll der Aussagen von Hoeneß:

► „Ich habe keine Hunderte Millionen ins Ausland geschafft. Ich habe Kapitalerträge im Ausland nicht deklariert. Ich habe keinen Euro unversteuertes Geld von Deutschland in die Schweiz gebracht. Ich habe in vielen Jahren zig Millionen Euro an persönlicher Steuer in unserem Land bezahlt. Ich habe in den letzten fünf Jahren über fünf Millionen Euro gespendet, indem ich für Vorträge keine Honorare genommen habe. Indem ich alle Werbeeinnahmen sozialen Einrichtungen gespendet habe.“ (Jahreshauptversammlung Bayern München, November 2013)

► „Absurde Unwahrheiten werden nicht wahr, wenn man sie ständig wiederholt. Ich habe meinen Anwalt gebeten, gegen diesen Wahnsinn vorzugehen.“ (Bayerischer Rundfunk, 08.08.2013)

► „Ich habe weit mehr gespendet als den Betrag, den ich hinterzogen habe.“ (Die Zeit, 02.05.2013)

► „„Unsere Spieler spielen eine Halbzeit fürs Finanzamt. Deshalb spielen sie manchmal auch eine Halbzeit schlecht. Unsere Spieler zahlen 50 Prozent Steuer. Aber wir kommen nicht weiter, wenn wir 60 oder 70 Prozent verlangen." (ARD-Sendung „Jauch“, September 2012)

► „In den vergangenen 20 Jahren sind in der Finanzwelt Menschen am Werk gewesen, die einen katastrophalen Job gemacht haben. Uns wurde vorgegaukelt, dass viele Finanzprodukte so unglaublich wichtig seien. Dabei hatten diese nur ein Ziel: die Taschen gewisser Leute voll zu machen.“ (Die Welt, 2012)

► „Ich wäre sofort dafür, höhere Steuern zu zahlen – aber dann sollen die Politiker mir sagen, was sie damit anfangen und wie sie das Schuldenmachen damit beenden wollen.“ (BILD am Sonntag, 18.09.2011)

► „Die Finanzwelt zeigt keine Bereitschaft, zur Volkswirtschaft beizutragen. Eine Krankenschwester trägt mehr zur Volkswirtschaft bei als ein Spekulant.“ (Magazin „Brand Eins“, 2011)

► „Natürlich will ich Erfolg, aber nicht um jeden Preis. Wenn es um Geld geht, muss man auch mal zufrieden sein.“ (Magazin „Brand Eins“, 2011)

► „Wenn die Unternehmer alle in die Schweiz gehen, ist auch keinem geholfen. Mit einer Reichensteuer geht es dem kleinen Mann kein Stück besser.” (ZDF-Talkshow „Maybrit Illner”, 24.09.2009)

„Zocken gehört verboten. Hier sind die Regierungen gefordert: Sie müssen solche irrwitzigen Spekulationen unterbinden, denn eine Selbstreinigung wird es nicht geben.“ (Fokus Money, 12.08.2009)

► „Ich kann doch jetzt nicht nach Berlin zum Bundesfinanzminister fahren und darauf dringen, dass unsere Spieler nur 25 Prozent Steuern zahlen wie in England oder Spanien. Da würden wir durch den Kakao gezogen, und der kleine Mann, der bei Audi am Band arbeitet, würde verrückt werden.“ (Frankfurter Allgemeine, 17.09.2008)

„Ich weiß, dass das doof ist. Aber ich zahle volle Steuern.“ (BILD, 27.08.2005)

► „Nirgendwo leben so viele Reiche geballt wie am Starnberger See. Und die zahlen alle keine Steuern, weil sie irgendwelche Schiffe oder Immobilien absetzen können.“ (ZDF-Sendung „Berlin Mitte“, 25.08.2005)

► „Es ist doch unklug, solche Dinge zu machen, denn irgendwann kommt doch immer alles heraus. Und es kann doch nicht der Sinn der Sache sein, ins Gefängnis zu wandern, nur um ein paar Mark Steuern zu sparen.“ (Die Welt, 05.08.2002)

► „Ich bin seit über 20 Jahren im Geschäft und kann für mich behaupten, dass ich nie mit solchen Praktiken zu tun hatte.“ (Die Welt, 05.08.2002)

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 Betreff des Beitrags: Re: Uli Honess demontiert sich selbst
BeitragVerfasst: 12.03.2014 00:08 
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Hier gibt es jetzt die Vergleichsgröße, vorausgesetzt wir haben einen Rechtsstaat.

http://www.fr-online.de/frankfurt/bierk ... 24122.html

Die Geliebte des Frankfurter "Bierkönigs" Bruno H. Schubert, Swetlana M., wurde zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt. Zum Plädoyer ihres Anwalts, der eine Bewährungsstrafe gefordert hatte, fließen am frühen Morgen die Tränen – ein barmherziger Reporter reicht der Angeklagten ein Taschentuch. Dem Landgericht geht die Szene nicht zu Herzen. Kurz darauf wird die 32 Jahre alte Swetlana M. wegen Steuerhinterziehung (770.000 Euro) zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und sechs Monaten verurteilt.

Der Dreisatz sagt, dass dann Herr Hoeneß rund 87 Jahre ins Gefängnis muss.

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 Betreff des Beitrags: Re: Uli Honess demontiert sich selbst
BeitragVerfasst: 12.03.2014 00:17 
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Ein Solo für Lucas. Ist der Musik-Thread schon zu ?


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 Betreff des Beitrags: Re: Uli Honess demontiert sich selbst
BeitragVerfasst: 12.03.2014 00:27 
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Gibts von Dir auch was substantielles zum Thema?

Nein?

Dann halte Dich einfach bedeckt!

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 Betreff des Beitrags: Re: Uli Honess demontiert sich selbst
BeitragVerfasst: 12.03.2014 01:14 
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Kuba libre hat geschrieben:
@tobi: Irgendwie ist dein Konzept nicht zu Ende gedacht.


Gut, ich denk das mal zu ende:

Ja, ob eine Haftstrafe für ein Finanzverbrechen wirklich angebracht ist, darüber kann man Tobes Meinung nach diskutieren.

Abzuschrecken scheint das nicht, da es eh zu selten greift, einen Schutzzweck erfüllt die Strafe in dem Fall nicht, und ob sie den Menschen bessert, kann man auch bezweifeln.

Da das Recht dies aber nun einmal vorsieht und eine Strafe an der oberen Grenze des Strafrahmens vermutlich angemessen ist (vorbehaltlich weiterer Erkenntnisse während des Prozesses), hält Tobe eine Haftstrafe zwar für angebracht, aber nicht zielführend.

Generell würde er lieber eine sehr hohe Geldstrafe, die die Grundlage für solche kriminellen Machenschaften weitgehend entzieht, für sinnvoller halten.

Also etwa das komplette Vermögens bis auf einen gewissen Restbetrag < 1 Mio. sowie eine Bewährungsphase, in der der Staat größere Ausgaben kontrolliert, damit nicht gleich der nächste krumme Deal angeleiert wird.

Und der Täter hätte eine Chance, sich an ein durchschnittliches Leben zu gewöhnen.

Ach, wäre das herrlich....

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 Betreff des Beitrags: Re: Uli Honess demontiert sich selbst
BeitragVerfasst: 12.03.2014 01:21 

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LucasB: Kann es sein das du Uli Hoeness nicht leiden kannst?

Die Namen vor den Steuerhinterziehungsprozessen sind doch austauschbar.

Überall wo viel Geld verdient wird, wird die Gier nach noch mehr Geld auch immer größer.

Also mach nicht so ein Faß auf weil es "Uli Hoeness" ist. Setz ihn doch einfach auf deine "Ignorierliste" und gut ist.

:flag962:

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selbst wenn du gewinnst bist du immer noch behindert.
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 Betreff des Beitrags: Re: Uli Honess demontiert sich selbst
BeitragVerfasst: 12.03.2014 02:21 
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Nun, das hat weniger mit Zu- oder Abneigung zu tun, als eher mit Interesse an der Sache an sich.

Andere interessieren sich eben eher für mögliche Verletzungspausen, drohende Gelb-Sperren, Trainerwechsel, temporäre Formschwächen, Spielsysteme, Vertragsverlängerungen, Neuverpflichtungen, Perspektivspieler, regionale Präsidenten, verschwurbelte Spielstatistiken und völlig belanglose 30-minütige Pressekonferenzen vor (!!!) dem nächsten Spiel des jeweiligen Lieblingsvereins.

Also das was bundesweit keine Sau interessiert.

Ich bin da eben etwas anders.

Warum soll ich UH ignorieren? Der hat mich (das Volk ist der Staat!!! sic!) um mindestens 30 Millionen beschissen. Dafür bekommste zweieinhalb Götzes oder so....Mame und Dieter nen Rentenvertrag geben z.B.

Wenn der Schmaddie (jetzt Duffner) nen Transfer in den Sand gesetzt hat, oder der Slommel (jetzt Tayfum) eine falsche Taktik gewählt hat, ist das erstens Ansichtssache und zweitens für mich eher irrelevant. Also so monetär gesehen.

Wenn UH Steuern hinterzieht, fehlt evtl. die Fachkraft, die für den Kindergarten meiner Tochter dringend benötigt wird.

Oder der Defribilator im Krankenhaus nach/während eines 96-Spiels...

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 Betreff des Beitrags: Re: Uli Honess demontiert sich selbst
BeitragVerfasst: 12.03.2014 04:49 

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Kommt es mir nur so vor, dass genau die Leute, die gerne den Schießbefehl auf Pyrostraftäter im Gesetz verankern würden es voll gemein finden wie mit dem Uli umgegangen wird?

Wir sollten übrigens nicht hoffen dass der FCB für Hoeneß Sünden mit herhalten muss. Ich möchte nicht irgendwann die Roten dafür bluten sehen müssen, was ein Herr Maschmeyer so angestellt hat.


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 Betreff des Beitrags: Re: Uli Honess demontiert sich selbst
BeitragVerfasst: 12.03.2014 08:02 
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Gegenwind hat geschrieben:
Wir sollten übrigens nicht hoffen dass der FCB für Hoeneß Sünden mit herhalten muss. Ich möchte nicht irgendwann die Roten dafür bluten sehen müssen, was ein Herr Maschmeyer so angestellt hat.

Maschmeyer hatte doch nie eine offizielle Funktion hier im Verein, oder?
Man darf aber schon darauf gespannt sein, wann sich zwangsläufig Zusammenhänge zum FCB ergeben. Wenn die Strategie von Hoeneß weiterhin lautet, dass er wie im Rausch gezockt hat ohne jemals einen Kontoauszug kontrolliert zu haben, darf man schon mal fragen, wie ausgerechnet dieser Typ gleichzeitig der weltbeste und seriöseste Manager sein soll? Außerdem würde mich die Herkunft dieses Zockergeldes interessieren. Das ist dann wohl verjährt, aber Adidas-Boss und jahrzehntelanger FCB-Premiumpartner schenkt Uli einfach mal so Zockerkohle in der Schweiz? Geht's noch? Kirch-Deal läßt grüßen.

Ich bin mir sicher, dass bereits ganze Heerscharen interessierter Journalisten an diesem Thema recherchieren. Das wird für den Branchenprimus noch ganz viel Staub aufwirbeln.

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BVB - Malaga am 09.04.2013:
Kronen-Zeitung: „Ein Spiel für die Ewigkeit"
Corriere della Sera: „Borussia mit dem letzten Atemzug"
Daily Mirror: „Der BVB ist wiederauferstanden von den Toten“

Kuba libre: Was? Was war das denn?


Zuletzt geändert von Kuba libre am 12.03.2014 08:06, insgesamt 1-mal geändert.

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