Uli Hoeneß demontiert sich selbst Moderations-Bereich |
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AlterHans
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Betreff des Beitrags: Re: Uli Honess demontiert sich selbst Verfasst: 20.03.2014 16:54 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 218
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"Die Zeit", heute, Seite 35.
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Kuhburger
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Betreff des Beitrags: Re: Uli Honess demontiert sich selbst Verfasst: 20.03.2014 21:17 |
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Registriert: 02.07.2010 20:46 Beiträge: 15319 Wohnort: Quedlinburg
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Ja, und weiter?
_________________ „Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“
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marVin
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Betreff des Beitrags: Re: Uli Honess demontiert sich selbst Verfasst: 20.03.2014 21:32 |
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Registriert: 28.08.2003 15:33 Beiträge: 5173
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Kuhburger
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Betreff des Beitrags: Re: Uli Honess demontiert sich selbst Verfasst: 20.03.2014 21:45 |
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Registriert: 02.07.2010 20:46 Beiträge: 15319 Wohnort: Quedlinburg
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_________________ „Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“
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Picard96
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Betreff des Beitrags: Re: Uli Honess demontiert sich selbst Verfasst: 21.03.2014 00:56 |
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Registriert: 07.06.2003 11:44 Beiträge: 11831 Wohnort: Südlich von Hannover
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Kuhburger
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Betreff des Beitrags: Re: Uli Honess demontiert sich selbst Verfasst: 21.03.2014 03:28 |
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Registriert: 02.07.2010 20:46 Beiträge: 15319 Wohnort: Quedlinburg
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Dieser Artikel steht (fast) wortgleich in mindestens 6 Zeitungen, Portalen etc. ... Und steht erkennbar im Gegensatz zu den "Insider-Aussagen" in wesentlichen Teilen. Es bleibt also spannend. - Für gewöhnlich hat so eine "Beschwichtigung" noch Folgen... 
_________________ „Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“
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kallegrabowski
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Betreff des Beitrags: Re: Uli Honess demontiert sich selbst Verfasst: 21.03.2014 08:39 |
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Registriert: 25.10.2012 16:45 Beiträge: 8530
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ach wenn es das Konto nur seit den 70ern gibt, bin ich ja beruhigt.....mitlerweile hätte ich Hoeneß auch zugetraut vor seiner Geburt solche Konten zu führen, in dem er das Hirn seiner Mutter als Wirt benutzt^^
_________________ Erstens is das Fax defekt Im NLZ kein Strom Ja wir sparen auch am Telefon
handeln vollumfänglich und alternativlos Wir ham kein Kackband und el gefe wird man nie los
Kokenhof total Kokenhof total Kokenhof total, kokenhof total
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Kuhburger
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Betreff des Beitrags: Re: Uli Honess demontiert sich selbst Verfasst: 21.03.2014 08:54 |
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Registriert: 02.07.2010 20:46 Beiträge: 15319 Wohnort: Quedlinburg
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Wer hat der Staatsanwaltschaft eigentlich die Frage nach dem FCB-Bezug gestellt? Oder wurde die präventiv beantwortet? Echt interessant. Außerdem: Dass die Staatsanwalt nunmehr bereits alles lückenlos aufgeklärt haben will wie Herkunft des Geldes, Vermehrung und Mittelabfluß halte ich für schlicht unmöglich. Da stimmt doch was nicht.
_________________ „Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“
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Roplo
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Betreff des Beitrags: Re: Uli Honess demontiert sich selbst Verfasst: 21.03.2014 09:01 |
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Registriert: 07.09.2011 11:10 Beiträge: 2815 Wohnort: unterm Kaliberg
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Das passt schon im Amigoland
_________________ Zur Fankultur gehört das Leiden und der Mißerfolg zwingend dazu, weil man sich sonst nicht über das Erreichte freuen kann. Zitat von Roter Dortmunder
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Gegenwind
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Betreff des Beitrags: Re: Uli Honess demontiert sich selbst Verfasst: 21.03.2014 11:16 |
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Registriert: 22.10.2012 01:15 Beiträge: 1012
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Hach was waren das noch für Zeiten als unser heißgeliebter Fußball von harmlosen Vereinsmeiern beklüngelt wurde, und man Abstiegsabsprachen am Telefon von Clubpatriarchen für das Ende der Fahnenstange von Verwerflichkeit hielt. Nun leben wir in der Zeit in der der Fussball von den richtig schweren Jungs als Statussymbol und / oder Investionsspielwiese mit all ihren Unarten "bewirtschaften". Medienwirksam wird uns vorgegaukelt dass Instrumente wie financial fair play uns bestimmt wieder einen sportlich gerechten Wettbewerb zurückbringen wird und ans Licht gezerrte Skandalchen Machenschaften von Einzeltätern sind, über die wir wochenlang höchst emotional unser Rechtsverständnis abarbeiten können. Wir fordern lückenlose Aufklärungen um bestätigt zu bekommen, was wir ja schon immer wussten, nämlich das die Welt nicht gerecht ist.
So weit, so gut. Ich begrüße es ausgesprochen wenn Menschen auf der Suche nach verlorener Mündigkeit Dinge hinterfragen, rate aber dringend davon ab zu glauben das Mißstände an Vereinsfarben und Bundesländer gekoppelt seien. Schalke und Werder werden von Massentierquälern bezuschusst (im ersteren Fall gespickt mit arbeitsrechtlichen Ungeheuerlichkeiten die sich gar nicht so sehr von einer WM Baustelle in Kartar unterscheiden), Vorsitzenden in München und Gladbach haben es nicht so mit Steuern, Dortmund erhält Lizenzen in Situationen, bei denen Bielefeld in Liga 17 neu anfangen dürfte, und bei uns wird unser eigener Verein von regionalen "Fußballexperten" vollkommen uneigennützig übernommen, um sich der Konkurrenz aus VW Burg stellen zu können. Diese Aufzählung ist stundenlang fortsetzbar, und es würde für jeden Einzelfall Menschen geben, die die Verfehlungen ihrer eigenen Farben versuchen zu rechtfertigen. In Hamburg wurde zuviel Basismitsprache als Krisenursache ausgemacht und die Rettung ist 100+. Klingt logisch, ist ja mindestens doppelt soviel wie 50+1. Jedes dieser Beispiele hat unzählige Anhänger der eigenen Mispoke, die nur die Verfehlungen der Konkurrenz interessiert und für die eigenen Ungeheuerlichkeiten stets in den Täterchorus mit einsteigen.
Nun sind wir also hier und streiten leidenschaftlich um das aktuelle Stammtischgericht, serviert von Medien, die uns ja immer gerne helfen bei welchen Themen wir unsere Mündigkeit einfordern sollen. Man könnte auch darüber nachdenken, welche Folgen Genpatente auf Nutzpflanzen für die Welternährung haben, was wir davon halten, dass in manchen Regionen der USA der Zugang zum Trinkwasser reduziert wird um die Ausleitung an Getränkehersteller zu vergrößern oder mal genauer die Nutzniesser von sogenannten Finanzkrisen betrachten.
Wäre das schön, wenn wir unsere Energie zur Gerechtigkeitsfindung nicht ständig auf Nebenkriegsschauplätze leiten ließen (nein, ich nehme mich NICHT aus). DAS halte ich nämlich für die eigentliche Verarsche um die es geht.
Ich möchte einen Fußball der seine Emotionen und Weisheiten bewahrt und würde Standpunkte zu Recht und Gerechtigkeit lieber an weniger banalen Themen extrahieren.
Deswegen möchte ich an dieser Stelle die anmerken:
Der Runde muss ins Eckige.
Lasst uns jeden Tag die Welt ein bisschen besser machen, und uns beim Fußball davon entspannen.
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El Filigrano
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Betreff des Beitrags: Re: Uli Honess demontiert sich selbst Verfasst: 21.03.2014 12:28 |
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✝ Unvergessen |
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Registriert: 02.02.2003 11:22 Beiträge: 11154 Wohnort: Southside
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Das war die bislang klügste Version des Arguments "Nun-lasst-mal-den-Uli-in-Ruhe-er-hat seine-Strafe-bekommen-und wir-wollen-doch-alle-endlich wieder-nur-Fußball-gucken". Ohne jede Ironie, Gegenwind, Chapeau.
In der Sache allerdings bin ich ganz anderer Auffassung. Warum sollte man - wie Du forderst - den Herrschaften in Ökonomie und Politik den Spiegel vorhalten und harte Auseinandersetzungen führen, aber ausgerechnet den (Profi-!) Sport davon ausnehmen?
Es herrscht nicht mehr der wild gewordenen Manchesterkapitalismus, es gibt Gesetze und Regeln. (Dass die in vielen Bereichen verbesserungsbedürftig sind und bei weitem nicht ausreichen, steht auf einem anderen Blatt.)
Es geht aktuell schlicht darum, dass geltenden Gesetze und Regeln (auch die ungeschriebenen) eingehalten werden. In der Folge geht es auch darum, die handelnden Figuren an ihren eigenen Aussagen zu messen. Wenn auf diese Weise eine (zugegeben: klitzekleine) Bresche in die Amigo-Festung geschlagen werden kann, um so besser.
In einem sind wir uns allerdings einig: Das Runde muss ins Eckige. Am besten mehrfach und schon gegen Dortmund.
_________________ „Dass wir den Aufstieg nicht schaffen, wird nicht passieren." Martin Kind
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Cherek
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Betreff des Beitrags: Re: Uli Honess demontiert sich selbst Verfasst: 21.03.2014 12:35 |
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Registriert: 31.05.2005 13:48 Beiträge: 2287
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Aber Gegenwind hat geschrieben "Der Runde muss ins Eckige." Ich dachte, er meinte Hoeness (zugegeben, "Der Runde" ist jetzt kein Spitzname, den ich gern hätte) muss ins (eckige) Gefängnis. Und das fand ich lustig. Freudenian Slip? (Hat nichts mit Damenunterwäsche zu tun...)
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tobegerm
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Betreff des Beitrags: Re: Uli Honess demontiert sich selbst Verfasst: 21.03.2014 12:58 |
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Gegenwind, Du sprichst mir aus der Seele! Trotzdem ist das hier natürlich ein thread, der sich mit dem Fall Hoeness beschäftigt, da ist es dann keine große Überraschung, dass auch speziell über dieses Thema gesprochen wird, oder? Ansonsten Klasse Beitrag! Besonders der Aspekt des Jammerns und Motzens, wenn es um die schrecklichen Anderen geht hat mir gut gefallen 
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Kuba libre
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Betreff des Beitrags: Re: Uli Honess demontiert sich selbst Verfasst: 21.03.2014 13:46 |
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Registriert: 16.06.2012 14:02 Beiträge: 8786 Wohnort: Hannover, gebürtiger Dortmunder
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Tja, das es nur bei Herrn Hoeneß unsauber zu geht und überall anders blütenrein, kann natürlich kaum einer ernsthaft glauben. Allerdings ist das Ausmaß -wenn es denn stimmt, was gerüchteweise in der Presse steht- schon erschreckend und das ,daran glaube ich auch fest, nicht die Norm des alltäglichen Bescheißens im Zirkus Profifußball ist.
Und der Zusammenhang zwischen Hoeneß und Profifußball ist ja auch noch gar nicht offiziell hergestellt. Es geht ja bislang nach wie vor um den Privatmensch Hoeneß und seine Mauscheleien.
Allerdings kann ich mir kaum vorstellen, dass Hoeneß eine privat zeitweise sehr gut laufende Einkommensquelle nicht auch zum Vorteil seines beruflichen Lebenswerkes genutzt hätte. Den legendären Begriff des FCB-Festgeldkontos gibt es schließlich auch schon ewig.
Für bekennende Bayern-Hasser wie mich ist das im Moment von der Spannung her eine Art Ersatzmeisterschaft: Wird es der FCB schaffen, seine blütenweiße, aus eigener legaler Kraft erzielte Ausnahmestellung auch weiterhin selbstbewußt nach außen tragen zu können, oder entpuppt er sich als bereits jahrzehntelanger Beschissverein, der nur durch Amigopolitik und DFB-Mauscheleien seinen Vorsprung erwirtschaftete? Quasi die bayrische Variante des Stasiclubs BFC Dynamo.
Vermutlich hat sich der FCB bundesweit durch sein großkotziges Auftreten genügend einflußreiche Menschen bei Presse und Anwaltschaft zum Feind gemacht, die nur zu gern dabei helfen werden, Ungereimtheiten aufzudecken.
_________________ BVB - Malaga am 09.04.2013: Kronen-Zeitung: „Ein Spiel für die Ewigkeit" Corriere della Sera: „Borussia mit dem letzten Atemzug" Daily Mirror: „Der BVB ist wiederauferstanden von den Toten“ Kuba libre: Was? Was war das denn?
Zuletzt geändert von Kuba libre am 21.03.2014 18:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Ikarus
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Betreff des Beitrags: Re: Uli Honess demontiert sich selbst Verfasst: 21.03.2014 14:26 |
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Registriert: 19.01.2010 20:51 Beiträge: 3475 Wohnort: Hannover
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Kuba libre hat geschrieben: Allerdings kann ich mir kaum vorstellen, dass Hoeneß eine privat zeitweise sehr gut laufende Einkommensquelle nicht auch zum Vorteil seines beruflichen Lebenswerkes genutzt hätte. ...oder umgekehrt 
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Orange
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Betreff des Beitrags: Re: Uli Honess demontiert sich selbst Verfasst: 21.03.2014 14:37 |
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Registriert: 16.01.2013 14:59 Beiträge: 6114
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Gegenwind, was soll ich sagen(?), mach du doch was du willst, ich bzw. sie , es, er, wir, machen es ja auch. Viel Spaß.
_________________ ich hab Bock auf 96
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LucasB
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Betreff des Beitrags: Re: Uli Honess demontiert sich selbst Verfasst: 21.03.2014 16:40 |
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Registriert: 22.12.2013 19:15 Beiträge: 1725
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LucasB hat geschrieben: Das Ding hat das Zeug zum Wirtschaftskrimi. Bin gespannt wer in der Verfilmung den Hoeneß spiielt. Ich wußte doch, ich hatte so etwas in der Art schon mal geschrieben. Hier die Bestätigung: http://www.sueddeutsche.de/medien/nach- ... -1.1917286Mal wieder: aus Scheiße Geld machen, lol.... Das Buch zu Film und Leben kommt selbstverständlich auch noch...
_________________ Tradition ist die Tyrannei der Toten über die Lebenden
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Gegenwind
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Betreff des Beitrags: Re: Uli Honess demontiert sich selbst Verfasst: 21.03.2014 17:46 |
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Registriert: 22.10.2012 01:15 Beiträge: 1012
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Mmmh, ich hätte wohl irgendwo am Ende schreiben sollen was ich mit meiner Wall of text sagen wollte. Ich geb offen zu, dass das nicht wirklich raus kommt. Ich wollte um Gottes Willen hier die Diskussion nicht abwürgen, im Gegenteil, ich beteilige mich daran. Ich wollte nur meine Traurigkeit darüber zum Ausdruck bringen, wie viel Unschuld etwas so schönes wie unser Fußball im Laufe der Zeit verloren hat. Dass das nicht so raus kam ist aber meine Schuld, da ich einem alten Fehler gemacht habe zu dem ich mich oft hin reißen lasse, in dem ich noch ein zwei andere Botschaften mit bei gemengt habe. Da wäre zum einem, dass ich mir manchmal die gleiche Leidenschaft bei anderen Übeln dieser Welt wünschen würde, von denen uns solche Boulevardspektakel bewusst ablenken sollen. Zum anderen, dass der Dreck vor der eigenen Tür ebenfalls nicht unerheblich ist, bezüglich welchen Beitrag unsere Vereinsführung zur Zukunft des Fußballs so anstrebt. Da beides aber eher off topic ist, gehört es hier nicht hin. Mea culpa. Zuletzt die Aufklärung: Ja, ich meinte "Der Runde muss ins Eckige". Dies ist mein persönlicher Favorit unter dem Uli Hoeneß Gespött und hat mich zum Schmunzeln gebracht. Der Rest ist nur Tarnung um nicht als hämischer Neidhammel da zu stehen. Nix für ungut.
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Gegenwind
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Betreff des Beitrags: Re: Uli Honess demontiert sich selbst Verfasst: 21.03.2014 18:21 |
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Registriert: 22.10.2012 01:15 Beiträge: 1012
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Zum Beweis steig ich auch gleich wieder ins Thema ein:
Ich glaube dass mich das ganze deswegen eher weniger berührt, weil für mich der FCB seine weiße Weste schon beim Kirchdeal verloren hat. Was damals gemacht wurde finde ich wesentlich skandalöser, als wenn jetzt heraus käme der Uli hat seinen Bayern was zukommen lassen von diesen dubiosen Geldern. Liegt vielleicht daran, dass ich den Hopps, Tönnies und Kinds ebenfalls recht misstrauisch gegenüber stehe bezüglich ihrer Einkünfte.
Aber Fernsehgelder hinten rum vorm Verteilen des Rests einstreichen, den damaligen Selbstvermarktungsmitstreiter Dortmund mal so richtig dadurch über den Tisch ziehen, und sich durch dieses vorgegaukelte Einlenken als der solidarische Geber feiern lassen, obwohl man hinten rum schon seinen Extraschnapper gemacht hat, hat mich unglaublich geärgert. Trotzdem redet Fußballdeutschland felsenfest von der sozialen Ader, weil man ja drei Retterspiele gemacht hat. Peanuts wenn man vorher im annähernd 3stelligen Millionenbereich quasi in die Ligakasse gelangt hat. Das damals nicht sanktioniert wurde hat mir jeden Glaube genommen und es mir in Folge unmöglich gemacht, die wirtschaftliche Erfolge des FCB anzuerkennen.
Diese Scheinheiligkeit als man im Dortmunds Meister Jahr sich ja solche Sorgen um die Liga macht, weil ja die Schere soweit auseinander geht um zur gleichen Zeit mit Götze und Lewandowski zu verhandeln passte ebenfalls in dieses Bild.
Ich bin durch solche Ereignisse seit langem mit den Bayern durch, das hat nix mit Neid auf Erfolg zu tun. Ich kann problemlos anerkennen, dass sie eine tolle Mannschaft haben, die zurecht grad alles holt was es zu holen gibt. Aber wenn jemand vom sozialen Engagement aus München schwadronierte habe ich schön länger mit dem Kopf geschüttelt.
Deswegen stellen die jetzigen Ereignissen für mich keine Steigerung dar.
Zuletzt geändert von Gegenwind am 21.03.2014 18:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Kuba libre
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Betreff des Beitrags: Re: Uli Honess demontiert sich selbst Verfasst: 21.03.2014 18:31 |
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Registriert: 16.06.2012 14:02 Beiträge: 8786 Wohnort: Hannover, gebürtiger Dortmunder
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Gegenwind hat geschrieben: weil man ja drei Retterspiele gemacht hat. Peanuts wenn man vorher im annähernd 3stelligen Millionenbereich quasi in die Ligakasse gelangt hat. Zumal diese Rettungstaten bei sogut wie Null zusätzlichem Aufwand und entsprechender medialer Propaganda ein Vielfaches an Imagegewinn einbringt, weil das Volk Retter und Helden verehrt. Wärs ein normales Freundschaftsspiel gewesen, hätte es keine Sau interessiert. Den Imagegewinn hingegen kann man mit Geld kaum bezahlen. Solche Spiele sind Win-Win-Situationen für Retter und Geretteten.
_________________ BVB - Malaga am 09.04.2013: Kronen-Zeitung: „Ein Spiel für die Ewigkeit" Corriere della Sera: „Borussia mit dem letzten Atemzug" Daily Mirror: „Der BVB ist wiederauferstanden von den Toten“ Kuba libre: Was? Was war das denn?
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