Eine hochspekulative Darstellung einer mit Vorsicht zu geniessende Seite:

http://www.mmnews.de/index.php/wirtscha ... n-muenchen

Mal sehen ob andere Medien darauf einsteigen.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Das wäre der größte Knall den es im Fußballgeschäft geben kann. Die Weltbeste Mannschaft besteht aus "Schwarzgeld"?

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Wir müssen aufhören weniger zu trinken!

Schon da:



Von hier, schon die bessere Quelle... http://www.rp-online.de/sport/fussball/ ... -1.4109824

Es geht also schon los. Wenn am Ende rauskäme, dass der FCB mit schwarzen Geldern Gehälter von Stars aufgepeppt hätte, Berater, andere Vereine und weiß was ich wen bezahlt hätte, dann wäre dies organisierte Steuerhinterziehung. Der Verein in der Liga und bei UEFA-Wettbewerben schlicht untragbar. Es wäre das Ende der Dominanz.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Gut! Dann kann sich die Welt ja wieder an verschuldeten Vereinen aus Spanien, hochsympathischen Ölscheichtruppen und Oligarchenzusammenwürfelungen ergötzen. Dann kann ich ja beruhigt schlafen gehen.

Das Bild rundet sich:


Von hier: http://www.faz.net/aktuell/sport/fussba ... 57526.html

So wissen wir jetzt, dass das bayrische Justizministerium die Aufklärung des Falles hintertrieben hat. Stattdessen war die "einfache" Verurteilung von Hoeness als Steuerhinterzieher gewünscht.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Informierte Dich nochmal über Freundschaftsspiele von Profimannschaften. Bei solchen Spielen von "so gut wie null zusätzlichen Aufwand" zu sprechen ist schlicht falsch. Gerade bei Mannschaften wie vom FC Bayern.

Sowas integriert man in sein Testspielprogramm, verzichtet auf eine Antrittsgage und legt werbewirksam noch ein bisschen was drauf zu dem, was treue Seelen dafür ausgegeben haben, um es sich anzugucken. Ich behaupte mal pillepalle für einen Club, der regelhaft international spielt, sowohl logistisch als auch finanziell. Jedes Trainingslager inklusive Werbetour in Dubai ist wesentlich anstrengender für den Profikader als mal für lau in der Nachbarschaft anzutreten und sich als Retterclub zu präsentieren.

http://www.derwesten.de/sport/fussball/msv/benefizspiel-gegen-bvb-spuelt-280-000-euro-in-leere-msv-kasse-id8899914.html

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BVB - Malaga am 09.04.2013:
Kronen-Zeitung: „Ein Spiel für die Ewigkeit"
Corriere della Sera: „Borussia mit dem letzten Atemzug"
Daily Mirror: „Der BVB ist wiederauferstanden von den Toten“

Kuba libre: Was? Was war das denn?

Hier in Hannover spielten sie seinerzeit mitten in der Winterpause, bei alles anderen als guten Platzverhältnissen.

Da passte nichts in eine Vorbereitung. Aber gut, hauptsache etwas schlecht machen können. Wir Hannoveraner haben uns damals über die Bayern gefreut.

Neben St. Pauli und Dortmund haben die auch 96 gerettet????

Es wird immer drolliger....

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Tradition ist die Tyrannei der Toten über die Lebenden

Geholfen auf alle Fälle. Müsste 1996 gewesen sein. Passt nicht in Dein Bild, Lucas?

Und was hat das mit den Verbrechen des U. Hoeneß zu tun??
Jaaa, ich weiß, viele Hoeneß- Liebhaber wollten Uli´s gute Taten unbedingt auf seine Steuerverbrechen angerechnet haben und meinten allen Ernstes, es sei so moralisch vertretbar, wichtig und richtig...

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ich hab Bock auf 96

Ja, die bayrischen Vereinsretter touren regelmäßig durch die Republik. Auch bei uns in Kassel sind sie vor etlichen Monden mal aufgeschlagen, um zu helfen.
Damals befand sich Hessen Kassel gerade auf dem Weg von der Bezirksliga in die Landesliga, und man hat beschlossen die Heimspiele künftig wieder im Auestadion auszutragen, und nicht auf einem "Nebenplatz" wie die Jahre zuvor. Zur Party "Endlich wieder im Stadion" hat sich dann der FC Bayern zur Einstimmung die Ehre gegeben.
Nun, die "erste" Elf haben sie nicht auf die Wiese laufen lassen (wäre dann vermutlich 40-0 ausgegangen) aber immerhin haben sie die Hütte fast voll gemacht, und außer den Spesen die Eintritts-Kohle beim chronisch klammen KSV gelassen. Man dankt.
Vor einigen Jahren hat auch Hannover hier mal ein Spielchen gemacht. Bei 96 hieß das damals aber völlig altmodisch "Saisonvorbereitung", nicht wie im bayrisch-martialischen Jargon gleich "Vereinsrettung" ...

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Erstklassig!

Ich bin der Meinung, dass Bayern, Dortmund und Schalke gar keine solch gearteten Benefizspiele mehr ausführen sollten. Damit unterstützt man nur die Inkompetenz der Vereine. Viel schlauer wäre es, wenn der FCB oder die DFL Hoeness bitten würden, Kurse zu geben, wie man einen Club aufbaut und erfolgreich führt. Dann können sich die genannten Vereine die Benefizspiele sparen. Der Herribert könnte sich da auch gleich anmelden. Dann bräuchte er nicht um Almosen zu betteln.
Übrigens, wer sagt Dir, dass Do nix für den Auftritt verlangt hat? Bei einem durchschnittlichen Ticketpreis von 20 € und einem Fassungsvermögen von 31.500 Zuschauern kommen wesentlich mehr als 280.000 € an Einnahmen für den MSV bei rum.

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Wer Investoren im Profifußball verbieten will, will Wettbewerbsverzerrung!

Habe ich das irgendwo behauptet? Der Begriff Benefizspiel impliziert zumindest diesen Eindruck. Es ist ja nix zu sagen, gegen solche Aktionen. Im Gegenteil! Ich halte es aber nur für selbverständlich, dass man sowas tut, wenn man es einrichten kann. Mit Heldentaten hat das noch lange nichts zu tun.

Summen wie 280.000 € sind für CL-Teilnehmer doch Peanuts und genau das ärgert mich auch. Die Dauerstammgäste verdienen sich allein durch Anwesenheit dumm und dämlich in diesem Wettbewerb und der ganze Rest ist quasi auf deren Wohlwollen angewiesen.

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BVB - Malaga am 09.04.2013:
Kronen-Zeitung: „Ein Spiel für die Ewigkeit"
Corriere della Sera: „Borussia mit dem letzten Atemzug"
Daily Mirror: „Der BVB ist wiederauferstanden von den Toten“

Kuba libre: Was? Was war das denn?

Ja, der FCB sollte wirklich "Kurse zu geben, wie man einen Club aufbaut und erfolgreich führt". Eine tolle Idee, Roter Guenni.

Knastbruder U. Hoeness könnte dann zum Beispiel über den Zusammenhang von Schwarzgeld und Transfers referieren. Oder über Deals mit der Justiz, falls da ausnahmsweise mal was schief laufen sollte. Da Hoeness ein Allrounder ist, könnte er sogar auch die philosophische Debatte bereichern, insbesondere zu ethischen und moralischen Fragen hätte er sicher Erhellendes zu sagen.

Aber das ist natürlich alles nur graue Theorie, jetzt muss er erst mal brummen.

Vielleicht könnte Rolex-Kalle einspringen?

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„Dass wir den Aufstieg nicht schaffen, wird nicht passieren." Martin Kind

Ne, Rolex-Kalle übernimmt das Zeitmanagement. Ist doch klar.

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It's a shoreline
It's high speed
Its a cruel world
And it's time

Broken Social Scene - 7/4 Shoreline

Bin mir nicht ganz sicher, ob du das Spiel meinst, aber 96 kam mal ins Auestadion, um die neue Haupttribüne einzuweihen bzw. suchte Kassel einen hochkarätigen Gegner, um diesen Schritt würdig zu begehen. Hannover nahm dankend an, da man so seinen Verletzten und die Bankdrücker etwas Spielzeit geben konnte. Auch Altin hat damals noch gespielt, der zeigte sich doch recht angetan vom Stadion in Kassel als ich mit ihm nach dem Spiel sprach.

Mit "Vereinsrettung" hatte das auch wenig zu tun. Vermutlich hätten die Bayern diese Einweihung als Vereinsrettung deklariert, das stimmt.

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"Liberal sein heißt nicht nur die Freiheit für uns selber und zu unserem Vorteil verlangen, sondern auch anderen gegen uns zu unserem Nachteil einräumen."

- Franz von Holtzendorff

Das ist echt der neue Comedy-Thread hier geworden. Glückwunsch!

Richtig, der Betrag wird Bayern nicht weh tun. Trotzdem halte ich Benefizspiele und "Spenden" für das falsche Zeichen. Die Clubs müssen lernen, vernünftig zu wirtschaften und sportlich vernünftige Entscheidungen zu treffen. Gerade die Traditions-(Schulden)Clubs. Solide Finanzen sind die Grundlage für sportlichen Erfolg. Deswegen könnte die DFL eine wie auch immer geartetes Lizenzierungsverfahren für Sportdirektoren auf den Weg zu bringen. Uli Hoeness könnte nach Verbüßung seiner Haftstrafe einen guten Beitrag dazu leisten.
Der ganze Rest der Clubs hat die Entwicklung verschlafen und sich noch selbst in die Grütze gewirtschaftet. Die selbsternannten CL-Aspiranten wie der HSV, Hertha und nun auch Stuttgart sind mit Dummheit geschlagen. Wer gute Arbeit macht, hat die gleichen Chancen wie Dortmund. Wem der eine oder andere Euro fehlt, kann sich Investoren suchen. Die Vereine sprechen über Leistungssport und wollen in die CL. Sie handeln aber wie Amateure. Warum sollen andere Clubs das unterstützen?

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Wer Investoren im Profifußball verbieten will, will Wettbewerbsverzerrung!

Dazwischen gibts dann aber noch den Vergleich zwischen: Unverschuldet.., und selber schuld..
Der DFB spielt bei "überleben oder Abstieg" eine beachtliche Rolle, mal wird ein(zwei!) Auge(n) zugedrückt (Dortmund, Schalke..), mal eben nicht..

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ich hab Bock auf 96