Im Grunde ist die Lösung ziemlich einfach und daher auch unglaublich schwer:

Eine Lösung kann nur entstehen, wenn Leute beider Interessengruppen, die auch Entscheidungen treffen und durchsetzen können in einem neutral geführten Mediationsprozeß ergebnisoffen die gemeinsamen Interessen herausarbeiten und die roten Linien der Interessenlager benennen und sich darauf verständigen, diese nicht zu überschreiten.

Da Herr Kind kein großes Interesse an der derzeit aktiven Fanszene hat und die Gegenseite darauf besteht, dass er zurücktritt, wird so ein Prozess nicht in Gang kommen. Es wäre sinnvoll, so eine Prozess nicht mit Forderungen zu verbinden, sondern eben ergebnisoffen anzugehen.

Fazit: Die in diesem Fall stärkere Position wird sich auf jeden Fall durchsetzen und diese, aus deren Sicht, Kollateralschäden achselzuckend hinnehmen.

Die Behauptung, dass sich die meisten Anhänger über die gleichgeschlatete Madsackpresse informiert, halte ich übrigens für ein Gerücht. Es ist schlicht Fakt, dass die hannoversche Fanszene es nicht hinbekommen hat, ihre Positionen schlüssig und einer breiten Masse verständlich zu kommunizieren, so wie das anderswo eben besser gemacht wurde. Da muss man sich schon auch mal an die eigene Nase fassen, dass man nun ein bisschen als entbehrlich angesehen wird.

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BVB - Malaga am 09.04.2013:
Kronen-Zeitung: „Ein Spiel für die Ewigkeit"
Corriere della Sera: „Borussia mit dem letzten Atemzug"
Daily Mirror: „Der BVB ist wiederauferstanden von den Toten“

Kuba libre: Was? Was war das denn?

Es ist schon was anderes, hier rumzublöken und peinliches Halbwissen zur Schau zu stellen oder einfach seine Sicht der Dinge einzubringen.

Du bist für mich hier nur ein Troll. Ich bin da ganz bei 1896er.



Verstehe ich sehr gut. Allerdings frage ich mich, wo die Leute waren, als die RK seitens des Vereins zerschlagen wurde? Das hat doch damals keinen gejuckt. Im Gegenteil, in der Zeitung stand wegen Pyro, wie Kind es in die Mikros diktiert hatte und fast alle Außenstehenden haben das so geschluckt. Und jetzt regen sich viele über die Leute auf, die das alles unmittelbar mitbekommen haben und keine Lust mehr haben für den Verein, der ihnen böse mitgespielt hat, in einer Kurve wo die Meinung vom Präsidenten vorgegeben wird irgendwas zu veranstalten oder schlicht mit positiver Stimmung etwas beitragen. Wo wir wieder da wären, dass man sein Gehirn nicht am Eingang abgeben möchte.

Die Ohnmacht resultiert wohl daher, dass es eine ausweglose Situation ist. Keine Ahnung was die UH tun wird. Keine Ahnung was die BN tun wird. Aber die aktiven Fans aus dem ehemaligen Stimmungsblock rund um die Ultragruppierungen werden verschwinden. Vielleicht wird irgendwo anders im Stadion ein Nest entstehen, wo diese Leute ein neues zu Hause finden werden.

Ich habe gerne mitgesungen, wenn die UH was angestimmt hat. Und ich habe auch gerne meine Klappe gehalten, wenn sie Mist angestimmt haben oder dagegen angeschrien. Aber grundsätzlich gab es doch mal einen Stimmungsblock. Man hat gerne zusammen gestanden und gesungen. Je nach Lust und Laune konnte man sich einbringen oder eben nicht. Aber ich will die ganze Misere nicht wieder aufmetern. Ist ja auch nervig und für Verständnis werben ist auch vorbei, der Zug ist abgefahren.

Ich habe sogar das Gefühl, im Stadion wird sich die Situation noch verschlimmern. Das ist echt übel. Wer hätte das vor einigen Jahren für möglich gehalten.

Ich klinke mich auch aus dieser Diskusson, die keine ist, aus. Leute wie "tscherer" und andere wissen immer alles besser. Stellen andere 96-Fans immer wieder als unwissend hin. Kompromisse werden gesucht, angeboten, aber nicht weiter diskutiert geschweige denn verfolgt. Sorry, aber die sogenannte aktive Szene verkümmert zu einem Haufen armseliger Dauernörgeler und MK kommt keinen Schritt entgegen.

Ich bin dafür, dass MK seinen Amt als Präsi hinwirft und die ganze aktive Szene nicht mehr im Stadion auftaucht. So hätten alle andere, die absolute Mehrheit übrigens, wenigsten gewonnen.

Amen

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Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.

Jiddu Krishnamurti

Wenn man offensichtlich und per se an einer Problemlösung nicht interessiert ist, sollte man das auch klar so artikulieren.

Darüber hinaus anderen, konsensbereiten Menschen dieses Interesse mit dem Verweis auf angebliche Unwissenheit abzusprechen, ist anmaßend und hochgradig arrogant.

My last and final words on this.

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Tradition ist die Tyrannei der Toten über die Lebenden

Du mich auch.

Amen...

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Bin da bei Kuba.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Auslöser für die Becher-Debatte war die Bitte der Polizei, aus Sicherheitsgründen auf die Mehrwegbecher zu verzichten und das Auslaufen des Vertrages mit dem Dienstleister für die Becherreinigung etc. Außerdem gab es auch hier im Forum Beschwerden wegen Becherwürfen (auch aus N16/N17!).

Beim Derby in Hannover wurden die Getränke in Einwegbecher ausgeschenkt. Bei diesem Risikospiel wurde allerdings Niemand durch herumfliegende Becher verletzt! Da gab es für 96, dem HCC (Caterer) und der grünen Umweltdezernentin wenig Entscheidungsspielraum. Sieh doch mal im Stadionbereich in den Catering-Fred.

Stephan Weil war bereits 96-Fan, als die Meisten der "aktiven Fan-Szene" noch nicht einmal in der Familienplanung waren. Und seine Dauerkarte auf der Westtribüne hat er immer privat bezahlt. Also pflege Deine Vorurteile ruhig weiter.

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre

Das meisterst du ja selbst mit Bravour. Der Erdinger muss sich an der stelle ja blutjung fühlen.

Übrigens beim Derby Hinspiel wurde auf wundersame weise überhaupt niemand verletzt. Nach dieser Argumentation müsste man doch buchstäblich auch eine pyrogenehmigung ins Auge fassen!? Mehrwegbecher=Polen Böller, Fackeln ohne Zertifikat vs. Einwegbecher=CE-Starklichtfackeln

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Karsten Surmann:
"Der Verein bekommt den Vorstand, den er verdient."
Lang lebe der Hannoversche Sportverein von 1896 e.V. Danke Basti & Co.!

Also ich habe den Herrn Weil gewählt. Aber seine Verletzung ist das meistzitierte Argument in den Medien gegen die Mehrwegbecher. Und ansonsten gibt es keine konkreten Zahlen.

Komischerweise sind ansonsten in Hannover Einwegbecher verboten. Wahrscheinlich liegt das Niedersachsenstadion inzwischen irgendwo ausserhalb.

1896er. das sah die Staatsanwaltschaft und das Gericht anders und es wurden Hausdurchsuchungen durchgeführt.

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre

Natürlich ist zum Glück nichts passiert, aber das kann ja nicht die Grundlage für eine Bewertung sein. Oder ist Pyro unterschiedlich zu bewerten, je nachdem ob jemand zu Schaden kam oder nicht?

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Tradition ist die Tyrannei der Toten über die Lebenden

Dass es verletzte gab? Erzähl mir mehr!

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Karsten Surmann:
"Der Verein bekommt den Vorstand, den er verdient."
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Vielleicht wäre es einer gesamtdiskussion sogar mal zuträglich. Ansonsten wäre rein zahlenmäßig unüblich viel Glück im Spiel gewesen in den letzten Jahren.

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Karsten Surmann:
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Äh, meinst Du wirklich, wenn Du irgendwo zu Gast bist, dass Du dem Gastgeber bestimmen kannst, in welchen Behältern dieser die Gezränke zu servieren hat?

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre

Darum geht's doch auch gar nicht.
Viele 96-Fans investieren seit Jahren große Mühe in das Projekt und 96 zwingt einem zur Aufgabe, weil die Basis dafür einfach abgeschafft wird.

Die Lösung für das Problem wäre mehr als simpel, so das beide Seiten zufrieden sind. Vielleicht kommt 96 da auch von selbst drauf. Ich bin gespannt.

Pfand auf einwegbecher! Gab es zu scheißvereinzeiten vor 97 auch. Zwar nur 10 Pfennig aber die Kinder im Unterrang hat es zur taschengeldaufbesserung gefreut.

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Karsten Surmann:
"Der Verein bekommt den Vorstand, den er verdient."
Lang lebe der Hannoversche Sportverein von 1896 e.V. Danke Basti & Co.!

Hanswurst, den Menschen in Afrika muss geholfen erden. Wie das Projekt in der nächsten Saison fortgeführt wird, führt an dieser Stelle zu weit (siehe Stadion/Catering).

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre

Da es ein Projekt aus der fanszene ist, ist es hier eigentlich genau richtig, oder heißt über die fanszene zu diskutieren, sich einzig auf die mutmaßlich negativen Ausprägungen zu beschränken?

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Karsten Surmann:
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Ein öffentliche Sportveranstaltung mit einer privaten Party zu vergleichen... ganz grosses Kino! Allerdings scheint auch der GröPaZ ja inzwischen die Veranstaltungen im ehemaligen Niedersachsenstadion als seine private Party zu betrachten, also passt schon.

War tatsächlich eine nette Aufbesserung des Taschengeldes. Manche waren so wild, die konnte man kaum noch sehen hinter ihren Bechertürmen....

Scheissvereinzeit ist ein nettes Wort, dass auch Erinnerungen an durchaus schöne Momente weckt.