Ups, dann bin ich wohl dran?
Herr Rossi erwähnt im Übrigen alles. Die Aktion von 96 ist nett aber eigennützig. Warum wird nicht eine Summe "x", die aus allen verkauften Eintrittskarten gebildet wird, gespendet? So hat man das Gefühl, man möchte noch schnell den stockenden Verkauf ankurbeln.
Edit: Ich sehe gerade, dass zwei von mir blockierte Benutzer vermutlich wieder provokative Dinge gepostet haben. Hoffentlich wurden keine Grinsegesichter benutzt, sonst wäre meine ausnahmsweise Nutzung ganz umsonst gewesen.

Ich sage mal voraus: Es wird keine Toten geben.

Verblendete Religionsfanatiker gibt unter allen drei monotheistischen Religionen. Die Tatsache dass es offenbar überhaupt so etwas gibt wie "religiöse Gefühle", zeigt das Gefährdungspotential, welches in diesen Religionen steckt. Alle drei wurden zum Zwecke der Machtausübung und Unterdrückung von Menschen erfunden. Mit Gott hat keine von ihnen wirklich zu tun.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Ich sehe das so:
Religionen sind -unabhängig davon wie viele Götter, Götzen oder Gurus angebetet werden- ein frühe/erste Gesellschaftsform.
Die versprochenen Inhalte erzeugen bei den Anhängern ein Gefühl von Sicherheit und wirken als persönliche Unterstützung z.B. in schwierigen Lebenslagen.
An der Stelle gibt Religion etwas.
Wenn man aber sieht welche Macht damit über Menschen ausgeübt wird, dass es Veranstaltungen gibt wie z.B. wöchentliche Predigten (Die hohe Form davon nennen wir mal Hasspredigt), dann nimmt Religion etwas. Nämlich die Unbeschwertheit und Unbefangenheit.

Bis heute habe ich für dafür keinen Bedarf gehabt. Denn die Gesellschaft(en) haben sich weiter entwickelt. Wir leben in einer Gesellschaft, die ein gewisses Maß an Religiösität durchaus verträgt. Und wenn es die Menschen davon abhält sich wie die Axt im Walde zu benehmen kann ich Religiösität respektieren. Für Anfeindungen jeder Art habe ich eigentlich überhaupt nichts über. Jeder der meint er sei etwas Besseres versucht sich m.E. über seinen Nächsten zu erheben. Mit welchem Recht ?

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Es gibt kein' Verein in Europa, der 96 schlagen kann...

Zu Deiner Information:

Darunter gibt es auch Muslime, hat er vergessen zu sagen, der Herr Kind.

Und mit "Wir sind Charlie" geht es um Solidarität mit Charlie Hebdo und die Meinungs- und Pressefreiheit. Voltaire wird fälschlicherweise dies zugeschrieben: "Ich lehne ab, was Sie sagen, aber ich werde bis auf den Tod Ihr Recht verteidigen, es zu sagen." Ds soll auch heißen, dass eine Demokratie die Parolen von PEGIDA aushalten muss, so wie eine Relegion Karikaturen über ihre Stifter und Repräsentanten aushalten muss.

Du wirst immer Jemanden finden, der sich über Mohammed-Karikaturen genauso aufregt wie Andere über den Begriff "Zigeuner". Doch bin ich ausnahmsweise mal mit Herrn Bosbach mal einer Meinung, dass die Entscheidung des Festkomitees Kölner Karneval falsch war, den Festwagen "Charlie" nicht im Rosenmontagsumzug mitfahren zu lassen, falsch war. Das war ein Einknicken vor den Extremisten und die Bedenkenträger demonstrieren wahrscheinlich mit PEGIDA gegen die Islamisierung des Abendlands!

Da hast Du einiges im Enke-Fred verpasst!

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre

Herr Rossi, zum Zitat: " so wie eine Relegion Karikaturen über ihre Stifter und Repräsentanten aushalten muss.",

Ist nicht dein Ernst, oder??

Kann man vielleicht innerhalb der selben Christlichen Glaubensgemeinschaft hinkriegen, vermutlich aber nur in zivilisiertem Europa. Was du ansprichst, das sind Menschen aus anderen Kulturen, mit völlig anderer Mentalität und Lebensauffassung, dir sollte klar sein, wie utopisch es ist, Verständnis zu verlangen. Wir sind nicht alle gleich!

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ich hab Bock auf 96

Satire darf alles - außer Zurückweichen.

Ich habe damals auch schlucken müssen, als ich kurz nach der Enketragödie im Titanic-Magazin einen Cartoon über ihn lesen musste, oder sich ein Kabarettist sich darüber lustig gemacht hat. Das tat weh. Es gibt aber sicherlich Leute, die sich weder was aus Fußball oder Promis machen und das lustig fanden. Daher muss man so etwas ertragen können. Allerdings meide ich seitdem den Kabarettisten. Man ist schließlich nicht gezwungen die entsprechende Satire gut zu finden. Wenn Satire zu weit geht gibt es in Deutschland auch die Möglichkeit gerichtlich dagegen vorzugehen.

Würde die Satire sämtliche verletzbaren Befindlichkeiten berücksichtigen, würde sie so aussehen:

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„Kriminelle haben im Fußball nichts zu suchen!"
― Uli Hoeneß

Darf Satire mehr, als die in unserer Verfassung eingetragene Meinungsfreiheit?
Der Meinungsfreiheit sind Grenzen gesetzt, sogar als Meinungsfreiheit getarnte Beleidigungen werden schnell rausgefiltert und dem "Täter" um die Ohren gehauen.
Ich finde, Satire darf vieles, aber eben doch nicht alles, was aber meiner Meinung nach Satire darf ist, sich ab und an zu entschuldigen.


Artikel 5 Grundgesetz


(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.

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ich hab Bock auf 96

Und wärst Du jetzt noch so nett und würdest mir erläutern, was "persönliche Ehre" mit Religionen zu tun hat?

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Das Kölner Festkomitee ist eingeknickt. Sehr schade auch für unsere Meinungsfreiheit.

Der Anblick des Festwagens erzeugte ein schmunzeln in mir. Warum hält das Religion nicht aus Scheint sie nicht so gefestigt, wie sie vorgibt

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Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor. Horst Hrubesch

Sind eigentlich Frauen beim Kölner Karneval noch zugelassen?

Falls ja - schwierig, sehr schwierig. Ganz im orangenen Sinne sollte man davon Abstand nehmen. Womöglich fühlt sich ja irgendwer auf der großen, weiten Welt davon beleidigt.

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„Dass wir den Aufstieg nicht schaffen, wird nicht passieren." Martin Kind

Puh, Kuhburger, da haben wir doch diese maßlos überzogene Einschätzung bzw. "Europäische Überheblichkeit", einem Moslem erklären zu wollen, was er zu akzeptieren hat.

Es muss eigentlich jedem klar sein, dass die meisten Menschen, zB. aus arabischen, asiatischen oder "weiß der Teufel woher" Regionen, eine kritische und dazu noch satirische Betrachtung ihrer Religion als persönliche Kränkung empfinden. Was das mit unserem Grundgesetz zu tun hat? Viele dieser Menschen leben in Europa, Deutschland nicht ausgeschlossen. Es ist und es war nicht neu für uns alle. Wer kann sich nicht an Salman Rushdie erinnern? Die Reaktion der Moslems war damals das erste Warnzeichen und sollte uns zeigen dass sie es nicht akzeptieren wollen, nicht aushalten können (einwerfer). So ist das halt im Leben.

Lieber Kuhburger oder einwerfer (Mit dem arroganten "ihr müsst das aushalten können" willst du nicht ernsthaft eine Lösung anbieten, oder?), jetzt mal fernab aller Religionen, es geht doch um die Einschätzung der Anderen, wie ticken sie und was vertragen sie, greift man ihre Schwächen also an, kränkt und beleidigt man sie. Und das unabhängig davon ob ihr euch selbst durch die selbe Sache gekränkt fühlen würdet.

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ich hab Bock auf 96

Du bist doch angeblich einer von den vielen "auf die Straße- Geher", die für ein friedliches Miteinander (Moslems und Christen und so viele mehr) aufmerksam machen wolltest, dann müsstest du doch wissen, dein Zitat: dass die große "weite Welt" auch bei uns statt findet.
Oder bist du einfach nur so mitgegangen?

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ich hab Bock auf 96

Orange, das ist Müll. Wer seine persönliche Ehre mit religiösen Gefühlen verwechselt oder in Verbindung bringt, hat ganz offensichtlich keine (eigene) persönliche Ehre. Religiöse Gefühle (was soll das eigentlich sein? - Verblendung??) stehen nicht unter dem Schutz des Grundgesetzes.

Andere Länder andere Sitten - dieser Volkssprech ist mir bekannt und wird von mir auch respektiert, nämlich dann wenn ich mich in einem anderen Kulturkreis befinde.

Das erwarte ich andersrum auch von den Leuten, die zu uns kommen.

Andere Länder andere Sitten hat auf unserem Planeten allerdings auch Grenzen. Schon mal von den Menschenrechten gehört? Katar und dieser andere Misthaufen Saudi Arabien verstoßen täglich gegen eben diesen Weltkonsens über die Regeln des friedlichen Miteinanders. Es gibt also für Niemanden einen Anlaß diese Schweine relativierend in Schutz zu nehmen - auch für Dich nicht, es sei denn du möchtest Dich mit Ihnen gemein machen. Im Gegenteil: Sie gehören endlich angeklagt in Den Haag.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Was kümmert dich dann der Müll anderer Leute? Schwamm drüber.. Aber wie ich aus deinen Beiträgen lesen konnte, kümmert dich so einiges nicht. Dann mach ich mal ausnahmsweise den Müllschlucker



Wie bedauerlich für die Auslandsgäste sich so einem noblen Diktat unterwerfen zu müssen. Wach auf, es geht schlicht um gemeinsames rücksichtsvolles Zusammenleben, nicht um Unterwerfung.



Das hört sich aber jetzt stark nach Pegida- oder so ein Scheiß, an.
Falls du den Sinn der Demos gegen Pegida und Co. nicht ganz verstanden hast: Es geht um ein Miteinander und nicht um Diktate.

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ich hab Bock auf 96

Du hast dankenswerter Weise das GG zitiert. Du solltest seine Grundlagen akzeptieren und verteidigen. Und wenn Du mich mit Pegida-Schmutz bewirfst, dann betrachte Dich bitte als virtuell geohrfeigt.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Ja dann lass doch mal raus, gegen welches Gesetz Mohammed-Karikaturen verstoßen. Ob die nun geschmackvoll sind, darüber kann man trefflich (friedlich) streiten. Und wie Kuhburger bereits darlegte, gibt es nicht "den" Islam sondern islamische Glaubensrichtungen, die sich untereinander bekämpfen. Und je mehr die Menschen in demokratischen Strukturen leben desto freier weltoffener und liberaler leben sie und pflegen auch Kontakte zu Andersgläubigen und deren Kultur. Und andersherum ist die Besorgnis vor dem Islam da am größten wo die wenigsten Moslems leben wie z. B. in Dresden. Mal zum Nachlesen: http://www.tagesschau.de/inland/islam-101.html.

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre

Du hast genau das geschrieben, was Pegida von unseren Ausländern verlangt: Anpassung!
Du verlangst ebenfalls Anpassung, also spreche ich das an. Und jetzt hau weiter um dich...

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ich hab Bock auf 96

Und zu Herrn Rossi nur so viel, ich muss hier nicht einen Link- bessesenen Computernutzer irgendwelche Links um die Ohren hauen, auf was anderes hört er leider eh nicht... Ich habe grundsätzlich nichts dagegen wenn man sich seine eigene Meinung bildet, ich tue es doch auch, und geschrieben habe ich alles was nötig war...

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ich hab Bock auf 96

Hör mit dieser Pegida-Provokation auf, Orange. Was diese Leute erzählen ist scheissegal. Wer hier lebt, muss sich an unsere Gesetze halten. Altbürger, Neubürger ganz gleich. Unser Grundgesetz ist demokratisch änderbar. Es ist aber keinesfalls nach gusto umdeutbar.
Also hör auf mich mit Deinem Pegida-Vergleich zu beleidigen.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Orange
Da ich zu der Meinung neige, dass eine Erklärung meines Beitrages nicht zu ein prüfendes und vergleichendes Nachdenken Deinerseits führt, belasse ich es dabei.

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Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor. Horst Hrubesch