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 Fanszene Hannover Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 11.03.2015 15:27 

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Kerze, welche Fangruppen meinst? Ich hoffe Dein Wissensstand liegt da deutlich über HAZ-Niveau...

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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 11.03.2015 15:31 
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Kind war ja schon mal weg. Was war im Verein los? Chaos!

Ein neuer Präsident macht noch lange keinen Sommer.

Die Herren und Frauen Fans sollten sich mal überlegen, ob nicht das Verhalten dieser Fans dazu geführt hat, das der Verein so reagiert.

Ich weis, es sind alles fromme Lämmer und es hat nie einer auch nur den Versuch gemacht, sich nicht rechtskonform zu verhalten.
Die Bilder im Fernsehen und in der Zeitung sprechen da allerdings eine andere Sprache.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 11.03.2015 15:42 

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Woher weißt Du das mit dem Chaos, Uwe?

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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 11.03.2015 16:01 

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Kuhburger hat geschrieben:
Kerze, welche Fangruppen meinst? Ich hoffe Dein Wissensstand liegt da deutlich über HAZ-Niveau...
Oh, ich dachte das hätte ich weiter oben ausgeführt.

Ich bin der Ansicht, daß es sowohl mit Kind, aber auch mit einem möglichen Nachfolger nur eine Befriedung geben kann, wenn seitens der mit der Gesamtsituation unzufriedenen Fans die Kommunikation wieder aufgenommen wird.

Da hier ja oft das Beispiel Gewerkschaft und Streik angeführt wird:

Man kann doch nicht streiken, ohne vorher eine Forderung übermittelt zu haben (jenseits von Vorstand raus).

Genau diese Situation haben wir jetzt aber im übertragenen Sinne. Das macht doch eine Lösung unmöglich.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 11.03.2015 16:10 

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Die Forderungen sind doch längst bekannt, Kerze.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 11.03.2015 17:02 
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Kuhburger hat geschrieben:
Woher weißt Du das mit dem Chaos, Uwe?

Weil ich diese Zeit miterlebt habe. Du doch wohl auch, oder?
Keine Erinnerung mehr an den Manager Lehrling von Leverkusen?

Na, man verdrängt gerne, wenn es nicht ins Weltbild passt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 11.03.2015 17:05 

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Ich hatte in Erinnerung, dass der Vorgänger von Kind die Geschäftsstelle ganz ordentlich organisiert hatte...

http://www.mopo.de/news/fussball-comeba ... 70510.html

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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 11.03.2015 17:15 

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Dieses Glorifizieren unseres Präsidenten verstehe ich nicht und empfinde es zudem als äußerst kurzsichtig.

Martin Kind ist 70 Jahre alt, wird aus Altersgründen schon nicht immer zur Verfügung stehen und unsterblich ist er auch nicht, oder ???

Der Traditionsverein von 1896 ist...na ja, rechnet selbst!!

Er kann einfach nicht für alle Zeit der übermächtige Godfather sein. :oldman:

Btw. gibt es 18 BuLi-Clubs - und es wird in vielen Vereinen sehr gute Arbeit abgeliefert.
Dieses "Es kann nur einen geben" gehört definitiv zum "Highländer "! :wink2:


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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 11.03.2015 17:19 

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Dass unter Vehling/Fromberg Chaos geherrscht hätte ist ein Mythos. Es wurde nur nicht zuende gedacht, da Fromberg als Vereinspräsident strukurell die Geschäftsführung der 96 Management GmbH (pers. haftende Gesellschafterin der Hannover 96 GmbH & Co. KGaA) hätte stellen müssen, was er aufgrund seiner Anwalts- und Notarstellung nicht durfte. Dass darüber hinaus noch Knatsch zwischen Kind, Maschmeyer, Vehling aufkam (wer gegen wen weiß ich gerade gar nicht mehr so genau), blieb Kind, der sich ja aktiv bereits wohltuend in die reine Gesellschafterstellung zurückgezogen hatte, nichts anderes übrig als entweder eine schnelle Alternative zu finden oder selbst wieder alles zu machen. Die Fanszene erlebte in dem Jahr im Übrigen sowas wie eine Blütezeit nach der Eingewöhnung im neuen Stadion,d er Etablierung der Roten Kurve, der Eröffnung des Fanladens, verschiedener (Hilfs-)Aktivitäten sogar in Bereichen der Sales & Service (z.B. die ersten Stadionführungen durch RK-Mitgliede, Renovierung der Eilenriedestadionkabinen durch die UH)

Auch strukturell hatte es in der Zeit die Veränderungen gegeben, die Hannover 96 jetzt eigentlich auch wieder umsetzen muss, um von der One-Man-Show zurückzufinden, vielleicht sollte man sich hierzu mal die damalige Pressemitteilung durchlesen, sich insbesondere den letzten Satz(!!!) auf der Zunge zergehen lassen:

Hannover kann stolz auf seine Roten sein, 96 kann stolz auf seine Fans sein. Ich bin es ebenfalls und wünsche dem Club für die Zukunft von Herzen alles Gute!

http://www.presseportal.de/pm/52371/848986/hannover-96-presseservice-dr-karl-heinz-vehling-geschaeftsfuehrer-bei-hannover-96-legt-aemter-nieder

Selbst wirtschaftlich, und das überrascht mich gerade sehr, haben sowohl die Sales & Service GmbH & Co. KG als auch die Hannover 96 GmbH & Co. KGaA bessere (!) Ergebnisse erzielt, als in den Jahren davor und danach, auch wenn insgesamt in den Betrachtungsjahren Verluste erwirtschaftet worden, nur unter Kind bei der Sales & Service in der Bilanz 2005 und 2007 je 800.000 € und unter Vehling "nur" 300.000 € bei weitaus gestiegenem Umsatz (mitunter auch sicherlich durch die WM bedingt) und bei der KGaA erstaunliche 896.000 € Jahresfehlbetrag in der Gewinn- und Verlustrechnung, während Kind kurzz vor seinem Abtritt geschlagene 3,2 Mio € Verlust erwirtschaftet hat. Man kann also nicht behaupten, Vehling hätte Hannover 96 in dem Jahr seiner Tätigkeit wirtschaftlich nicht voran gebracht, was mich gerade selbst wirklich erstaunt. Alles nachzuvollziehen in den veröffentlichen Bilanzen, die auch die Jahresüberschüsse/verluste auswiesen damals!

Ach ja aus der Zeit Vehling:
Zitat:
Finanzbereich

... Der operative Verlust ist darauf zurückzuführen, dass die Werbeerträge trotz intensiver Bemühungen nicht auf ein im Bundesligavergleich durchschnittliches Niveau angehoben werden konnte.

Da hat sich seit Kinds Comeback bis heute nichts getan.

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Lang lebe der Hannoversche Sportverein von 1896 e.V. Danke Basti & Co.!


Zuletzt geändert von 1896er am 11.03.2015 17:46, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 11.03.2015 17:37 
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Diese Aussage betrifft aber die Fanszene vor 2006. Da gab es noch ganz andere Gruppierungen als heute.
Und, klar muss sich im Verein was tun, damit Kind sich zurück ziehen kann.
Ich will hier garnichts verklären, aber der Artikel in der NP/HAZ stellt auch nur eine Meinung dar.
Vehling war wohl nicht das Problem, da gab es andere. Kaenzig und Konsorten...

Aber das ist lange Vergangenheit. Ich wollte nur darauf hin weisen, das es mit einem "Kind muss weg" und alles wird wieder Gut, nicht getan ist.
Bengalos und Böller sind auch dann noch nicht erlaubt und Hamann wird weiterhin nicht gerne gesehen. Egal, was in London zur Folklore gehört, hier hat man diesen Mann jedenfalls gefasst und verurteilt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 11.03.2015 17:40 

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Uwe hat geschrieben:
Bengalos und Böller sind auch dann noch nicht erlaubt und Hamann wird weiterhin nicht gerne gesehen. Egal, was in London zur Folklore gehört, hier hat man diesen Mann jedenfalls gefasst und verurteilt.

Und genau darum geht es keinem, wirklich nicht einem einzigen!

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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 11.03.2015 18:01 

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Zur Chaosfrage, Uwe:
Lies doch mal den ersten Post im Martin Kind Faden von Eule. Da wird das Chaos eher bei Kind als Urheber verortet...

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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 11.03.2015 18:19 
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1896er hat geschrieben:
Uwe hat geschrieben:
Bengalos und Böller sind auch dann noch nicht erlaubt und Hamann wird weiterhin nicht gerne gesehen. Egal, was in London zur Folklore gehört, hier hat man diesen Mann jedenfalls gefasst und verurteilt.

Und genau darum geht es keinem, wirklich nicht einem einzigen!


Nur wird genau das nicht rüber gebracht. Worum es wirklich geht wird einfach zu schlecht kommuniziert.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 11.03.2015 19:06 
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Naja, geht es wirklich um etwas anderes?
Um was denn?
Der Verein hat in der Vergangenheit viel Geld ausgegeben, auch für die Fanarbeit. Gedankt wurde es mit Krawall und den dann folgenden Strafen vom DFB. Das da der Verein/Kind etwas anders drüber denken als die Fans, dürfte auch klar sein.
Wenn es nicht immer zu diesen Störungen gekommen wäre, dann wäre wohl auch heute noch eine gute Zusammenarbeit möglich.

Was wenn MK wirklich geht, meinen dann alle die Vereinspolitik würde sich um 180 Grad drehen und alle mit offenen Armen aufgenommen?
Ein neuer Präsident/Vorsitzender wird sich ebenso wie Kind verhalten. Es ist kein e.V. mehr, es ist ein Wirtschaftsunternehmen, wie bei fast allen Bundesligaclubs. Nur durch solche Konstruktionen ist Bundesliga in der heutigen Zeit noch möglich. Das kann man gut oder schlecht finden, daran Ändern wird man nichts. Man kann weg bleiben, aber die Karawane zieht weiter. Und mal ehrlich, die Zuschauereinahmen sind nur ein geringer Anteil am Umsatz.

Taka Tuka Land ist zwar schön, doch wird es das hier und sonst wo nicht mehr geben.

Zu MK noch, natürlich hat MK seinen Anteil an der jetzigen Situation, aber er allein ist auch nicht Schuld, es gehören immer 2 dazu (mindestens).

Wenn ich als Dachverband auftrete und mit dem Verein absprachen treffe, dann muss ich auch intern dafür Sorgen, das keine Störfeuer kommen. Leider scheint das nicht passiert zu sein.
AGBs hin oder her, damit überhaupt Fans ins Stadion kommen können, musste wohl eine Lösung gefunden werden. Das mit der Busfahrt war wohl die beste. Aber Fan XY hatte ja einen Anspruch auf den Platz und die individuelle Anreise. Klasse. Wäre das mit dem Bus nicht passiert, dann hätte die Polizei/Ordnungsbehörde wohl die Gästefans ausgeschlossen. Mal darüber in letzter Konsequenz nachgedacht? Das Gerichte anders Entscheiden als die Behörden vor Ort ist ja nix neues. Nur ihr verwechselt immer Ursache und Wirkung und wundert euch, das das nicht so funktioniert wie ihr euch das vorstellt.

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BeitragVerfasst: 11.03.2015 21:19 

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Eine Frage, Uwe.

Wie erklärst du dir die einzigartige Situation, die es derzeit in Hannover zu bestaunen gibt?
Wie du ja selber sagst sind fast alle Bundesligisten Wirtschaftsunternehmen und müssen dementsprechend auch profitorientiert agieren. Das ist zwar nicht unbedingt schön, aber nachvollziehbar. Strafzahlungen verursacht durch Dritte sind in dem Fall natürlich störend. Auch völlig klar und nachvollziehbar.

Jetzt ist die Fanszene im Allgemeinen in Hannover in den letzten 10 Jahren nicht berühmt geworden besonders gefährlich, gewalttätig, usw. zu sein. Da gibt es in der Buli durchaus andere Kaliber.
Trotzdem scheint es dort Leute in Amt und Würden zu geben, die es schaffen einen Dialog mit der Fanszene aufrecht zu erhalten und nicht einfach mit dem Knüppel draufzuhauen, wenn sich die Gelegenheit bietet.
Trotzdem versinken Bundesligaspiele nicht in Chaos und Anarchie.

Greift dort nicht der Mechanismus Ursache-Wirkung?

Das Problem am Rückspiel in BS war nicht hauptsächlich der Bustransfer, sondern die Kommunikation( das es eine Verfügung des Innenministeriums,Polizei ist) und die anschließenden Geschehnisse vor Gericht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 11.03.2015 21:37 
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Da kann man geteilter Meinung sein.
Jedenfalls hat das Verhalten einiger ne Menge Geld gekostet.
Bei anderen Vereinen sind diese Vorfälle wohl nicht in dieser Häufigkeit aufgetreten.

Natürlich gehören immer 2 dazu. Das hatte ich ja auch w.o. geschrieben.

Das mit der Busfahrt hier jetzt so hoch zu hängen, nur weil ein Gericht hinterher anders entschieden hat....
Das passiert sehr häufig im Bereich der Gefahrenabwehr.
Was spricht denn dagegen, das St5adion durch eine gemeinsame Busfahrt zu besuchen? Der individuelle Freiheitsdrang? Wahrscheinlich sind das auch di8e Leute, die gegen eine Autobahn protestieren und auch gegen eine Eisenbahnstrecke.

Man kann es eben nicht jedem Recht machen. In der BS Sache stehe ich allerdings auf Seiten des Vereins, denn die alternative wäre gewesen, die Fans kämen nicht ins Stadion bzw. nicht mal nach BS.
Hinterher kann gerne ein Gericht das wieder einkassieren. So what?

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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 11.03.2015 21:42 

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Uwe hat geschrieben:
Da kann man geteilter Meinung sein.
Jedenfalls hat das Verhalten einiger ne Menge Geld gekostet.
Bei anderen Vereinen sind diese Vorfälle wohl nicht in dieser Häufigkeit aufgetreten.

1. Eine Menge Geld? Bei allem Respekt, das ist falsch und hier schon mehr als 1896x vorgerechnet worden.
2. In Hannover häufiger als bei anderen Vereinen? Nun wirklich nicht - jedenfalls dann nicht,wenn man die Aktionen abzieht, die die KGaA selbst provoziert hat. Und auch ansonsten: gegen "wirkliche Fanszenen" ist das in Hannover bisher alles definitiv Ponyhof gewesen - wenn auch ein medial äusserst einseitig begleiteter und hochgespülter Ponyhof.

Man kann es drehen und wenden wie man will: in Hannover will ein sturer, alter Mann seine Vorstellung vom Premiumprodukt BuLi-Verein durchsetzen - nicht mehr, nicht weniger. Gut, man will das vielleicht nicht so wahrhaben und vermutet Gröseres dahinter, weil es ja eigentlich dann ziemlich piefig ist, aber Hand aufs rote Herz, irgendwie passt genau das doch auch wieder zu H96. Vielleicht ist H96 ja heute viel mehr ein Scheiss"verein" als zu Zeiten der Schlachten am kalten Buffet und den Präsidentenwahlen an der Pinkelrinne...


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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 11.03.2015 21:53 
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Habe ich eben im Fanmag gepostet:

"Martin Kind ist aber auch viel dümmer als die Polizei erlaubt. Hannover96 hat seine eindeutigen Stärken im Kollektiv. Fast die ganze Saison spielen wir mit einem Mann weniger auf dem Platz. Ein starkes Publikum im Rücken bringt Punkte ein. Je schlechter die Stimmung, desto weniger Punkte. Die Spieler scheinen sich gottseidank allmählich auch über die ausbleibende Stimmung zu beschweren. Weiter so! Alle Spieler sollen sich jeden Tag 24 Stunden über den Kackmist der Vereinsführung, die ihnen die Grundlage für den sportlichen Erfolg nimmt, beschweren. Darüber hinaus wird die MItgliederzahl sinken. Sollten wir in die Relegation kommen, wird es so schwer, gegen einen motivierten Gegner zu bestehen. Dann steht auch Martin Kind das Wasser bis zum Hals. Er hat sich verrechnet, weil er gedacht hat, daß der Fanstreit keine Auswirkung auf den sportlichen Erfolg hat. Damit schießt er sich selbst ins Knie. So steigen wir ab, die Sponsoren ziehen sich zurück, die Mitglieder- und Dauerkartenzahlen sinken, es bleibt ein Scherbenhaufen!
Eigentlich sollte die ehemals aktive Fanszene hart bleiben bis zum Schluß, bis Martin Kind nicht mehr kann. Dem Mann muß man das Messer an den Hals legen (bitte nicht sperren!), er versteht keine Argumente, er lernt nur durch ein Horrorszenario dazu.
Er zerstört, was er aufgebaut hat und mir blutet das Herz!!!!! :sauer:"


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 11.03.2015 22:19 

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@Uwe

In anderen Fanszenen sind derartige Dinge wesentlich häufiger aufgetreten und im Vergleich dazu, waren die Verfehlungen in Hannover absolut harmlos.

Das Gericht hat nicht erst hinterher über Recht und Unrecht entschieden, sondern VOR dem Derby.
Es sprechen so einige Sachen gegen eine Zwangsbusfahrt. Die muss ich dir mit Sicherheit nicht erläutern. Da kommt man von alleine drauf. Der Aufschrei damals zum Auswärtsspiel in Lüttich war groß. Selbst heimische Presse und der Verein hatten ihr Unverständnis geäußert.

Welche Entscheidungsgewalt der Verein hatte bei der Geschichte, ist ja nicht hundertprozentig bekannt. Kommunikation und Verhalten war recht "durchwachsen", um es mal vorsichtig zu formulieren.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 11.03.2015 22:23 
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Ein sturer alter Mann und nur Ponyhof. Schuld ist nur die KGAA Schiessmichtot.
Natürlich. Es ist keiner zu schaden gekommen und es hat kein Fan etwas getan, was nicht erlaubt ist.
Ich verstehe.

Der 12. Mann, wie 1893 schreibt fehlt schon, zugegeben die Stimmung ist im hintern, aber das allein nur der sture MK Schuld ist?

Im, Ernst, es dreht sich alles im Kreis und wie beim Kettenkarussell sind die einzigen Kräfte die alles zusammenhalten die Kettenglieder. Nicht der bezahlt hat und nicht der den Motor dreht.
Wenn die Ultras nun die U23 unterstützt ist das ja sicherlich so, das die Tabellenführer sind, wg. dem 12. Mann. Oder doch nicht? Woran liegt das bloß? Oder doch nur die überschätzte Meinung, der 12. Mann würde es schon richten. Dazu gehört nämlich etwas mehr als nur Stimmung.

Warte, warte nur ein Weilchen, dann kommt .... (Text und Melodie dürften bekannt sein)

Wer sich dafür feiert, das er den Support seiner Mannschaft eingestellt hat, der sollte sich mal fragen, ob es wirklich dieser Verein und diese Mannschaft war, die das Fan sein geprägt hat oder war es die Aussicht auf Randale und "wunderschöne" Bengalofeuer?
Ich bin nämlich auch ein Fan dieses Vereins (seit über 45 Jahren) und feuere meine Mannschaft an, egal wer den Vorsitz in KGAA Schießmichtot oder Verein gerade hat.
Es geht um Fussball, nicht um das Ende der Welt.

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