Uwe, ich habe verstanden. Bei Dir ist der Leidensdruck groß. Aber noch nicht groß genug.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

@ Hanswurst
Soweit ich bisher weiß, hat das Gericht eine einstweilige Anordnung erlassen, in der Hauptsache aber vor dem Spiel nicht entschieden. Das wäre auch ein Wunder, bei der derzeitigen Belastung unserer Justiz.
Smit ist diese Anordnung eben nur "einstweilig" unter Abwägung der vorgelegten "Beweise" und Behauptungen. Im Verfahren selbst kann es dann ganz anders ausgehen. Mehrfach schon selbst erlebt.
Und ging es bei dem Verfahren wirklich um die Busfahrt oder doch nur um die Karte?

Jede Entscheidung kann angefochten werden. Dazu leben wir in einem Rechtsstaat. Dieser hat aber auch den Bürger zu schützen. Das sich Exekutive und Judikative des Öfteren widersprechen liegt im System.

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Herr Uwe wird eingekleidet von Mutti, Haarschnitt von Mutti, Aufhübschen hat Herr Uwe nicht nötig.
Rubbeln wirkt sofort (S. Pufpaff)
"Abseits ist, wenn dat lange Arschloch zu spät abspielt." (Hennes Weisweiler)

Ich leide nur unter der Spielweise und den ständigen Aufstellungen unseres Trainers.
Ob da nun Stimmung im Stadion ist oder nur bei Aktionen auf dem Platz eine Regung des Publikums kommt...
Noch geht die Mehrheit ins Stadion zu den Bundesligaspielen. Falls sich das mal ändeern sollte, dürfte die Eilenriede zu klein sein...

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Herr Uwe wird eingekleidet von Mutti, Haarschnitt von Mutti, Aufhübschen hat Herr Uwe nicht nötig.
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Worum es bei dem Verfahren ging weißt du doch. Und ja ich weiß. Juristisch war das ne astreine Nummer. Für den Moment zumindest.

Den eigenen Fans ins Gesicht zu spucken, indem man Befangenheitsanträge stellt, mit dem Wissen, dass man da finanziell im Nachhinein ordentlich bluten wird, ist in höchstem Maße asozial.

@Uwe: Ich habe verstanden .... dass du überhaupt nicht inhaltlich zur Kenntnis nimmst, was ausserhalb deiner eigenen Meinung geschrieben wird.

Und die Hauptverfahren nach den eV sind übrigens abgeschlossen, und zwar mit krachenden Niederlagen für MK und Konsorten.

Ansonsten hilft die ganze Gesundbeterei und das ganze Abarbeiten an den KMWlern nicht, denn die Abstimmung mit den Füssen ist im vollen Gange. Kaiser Kind hat keine Kleider an, und das Volk sieht es, weil die Ultras es ihm gezeigt haben.

Es geht nicht darum, wer wann oder wie die Schuld trägt, sondern darum, dass MK das einzige Alleinstellungsmerkmal seiner nie vorhandenen Premiummarke planmässig zerstört: die emotionale Nähe der Fans zu genau diesem Scheissverein seit 1896.

Doch stscherer, ich habe hier mitgelesen über Tage und Stunden und habe trotzdem eine eigene Meinung dazu.
Hm, wenn ich das hier so lese und alle so von diesem "Scheißverein" enttäuscht sind ...
Wieso schreibt ihr dann in einem Forum des Vereins?
Wäre es nicht konsequent, nach dem Stadion auch dann das Forum zu verlassen?

Mich wundert sowieso das hier noch keiner eingeschritten ist. Was hier schon geschrieben wurde...

Ach doch, einer wurde die Tage mit Ausschluß bedroht, weil er einer anderen Meinung war und man es zu seinen Lasten auslegen wollte wie er das kundgetan hatte.

Ich habe schon bei der Entlassung von Hecking gemerkt, was hier teilweise ab geht. Hauptsache die Mainstream Meinung steht.
Ich wünsche jedem Fan, der mit den Füssen abstimmt, das er nicht enttäuscht wird, falls es nicht so laufen wird, wie man denkt.

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Rubbeln wirkt sofort (S. Pufpaff)
"Abseits ist, wenn dat lange Arschloch zu spät abspielt." (Hennes Weisweiler)

??????

Hecking wurde nicht entlassen, er ging freiwillig/ hat hin geschmissen.

Geschenkt

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Ü
Und jetzt? Hast du irgend eine Idee wie es jetzt weiter gehen soll oder findest du einfach alles Scheisse, stachelst andere auf und machst dich über andere, denen du intellektuell überlegen bist, lustig. Was für ein Spaß. Haha.

Es macht keinen Sinn einzelne Forumskollegen anzugehen. Niemand hier hat die derzeitige Situation um die Roten verbockt. - Das wäre zuviel der Ehre.

Einzig Martin Kind hatte die Macht, so einen Bocksmist zu bauen und er hat sie reichlich genutzt. Und kommt mir jetzt nicht mit dem Geschwafel, seine Scheissarbeit für den Scheissverein gleichzusetzen mit dem Verhalten einzelner Hohlbirnen (auch wenn die manchmal in Gruppen auftreten). Da haben Vereine wie Hertha, Frankfurt, Köln z.B. ganz andere Probleme...

Martin Kind wurde in der 1. Hälfte des vergangenen Jahrhunderts geboren und zeitnah sozialisiert. Er und sein Führungsstil passen nicht mehr in diese Zeit. Jemand muss es ihm sagen. Schon um ihn vor sich selbst zu schützen.

Wie es weitergeht, kerze, entscheidet zuerst Martin Kind und niemand sonst. Er hat mittlerweile soviel Gegner gesammelt, dass sein "Produkt" - was übrigens nie seines war - Schaden nimmt. Und es wird immer mehr Schaden nehmen und überregionale Kommentare befassen sich bereits damit, dass daraus eine Bewegung werden könnte, die das Produkt Profifussball insgesamt beschädigen könnte. Von daher ist wohl am ehesten zu erwarten, dass von dieser Seite jemand Kind ein paar Wahrheiten steckt...

Im Aufsichtsrat des Vereins und in der Gesellschafterversammlung der KGaA scheinen dafür keine Persönlichkeiten vorhanden.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Uwe, nimm es mir bitte nicht übel, aber deine Meinung ist leider weder geächtet noch exklusiv. Sie ist identisch mit den "aufgehatzten" Denkweisen, den gefühlte 95% der roten Gemeinde (meiner Meinung nach) auf dem Leim gegangen sind.
Tief verankert darin sind Thesen wie:
- Die Fanszene in Hannover ist überdurchschnittlich problematisch, daher bestand Handlungsdruck seitens des Vereins, den bis dato wohlwollenden Umgang zu beenden.
- Ohne MK als Präsident wäre 96 ein Chaosclub ohne Bundesligazugehörigkeit.
- Der Fußball hört auf zu funktionieren wenn man nicht der Investorenlogik folgt.

Dagegen würde zum Beispiel ich halten:
- In Hannover war bis zur Sicherheitsdebatte und MK´s Vorreiterrolle bei der Entwicklung und Umsetzung von Sanktionen, die Fanszene eine der am meisten unproblematischen in ganz Deutschland.
- MK zertört den Verein derart nachhaltig, wie es nicht mal Utz Claaßen geschafft hätte.
- Der Fußball verliert seine soziale Dimension, wenn man ihn zur Spielwiese von Investoren verkommen lässt.


Eigentlich eine hervorragende Ausgangslage für einen Disput, an dem man sich konstruktiv abarbeiten könnte. Im günstigsten Fall mit ein paar neuen Perspektiven danach für beide Seiten.
Wenn man hier ein bisschen zurückblättert, wird man leider feststellen, dass es wahrscheinlich nicht so laufen wird. Sowie du und ich werden ein paar Daumen hoch ernten, sowie ein paar unkommentierten links, die zuvor geschriebenes ent- oder bekräftigen sollen. Spätestens nach zwei Posts von uns beiden, gibt es die ersten Trittbrettfahrer, die den Austausch mit ein paar Einzeilern mit aller Macht von der konstruktiven Ebene drängen.

Interessanterweise fordern wir aber genau dass von den verhärteten Fronten, was wir selber seid mehreren 100 Seiten nicht hinkriegen. Einen konstruktiven Dialog.

Es gibt Neuigkeiten:

http://www.hannover96.de/CDA/aktuelles/ ... hrung.html

Der Inhalt ist erneut eher dünn. Immerhin stellt die Fanbetreuung klar, dass niemand ausgegrenzt werden soll.

Was mich allerdings wieder nachdenklich stimmt, ist die Formulierung, wonach man sich "nicht von der öffentlichen Debatte und unüberlegtem Aktionismus treiben lassen" will.

Soll das heißen, es wird in dieser kritischen Situation erstmal nichts gemacht?

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Achtung, meine Beiträge sind mit Vorsicht zu genießen! Bemeh say, "Das ist doch dummes Zeug, was du dir da zusammen reimst. Bleib erst einmal bei den Fakten und mach dir anschließend deinen Reim darauf."

Laut dem 96 Fb-Eintag soll dies passieren: "Erst einmal suchen die Fanbeauftragten den Dialog mit den organisierten Gruppen der aktiven Fanszene. Das direkte Gespräch hat dabei Priorität."

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"But life goes on, you know it ain't easy
You've just gotta be strong
If you're one of the sixteens
And life goes on, you know, you know it ain't easy
You know you'll never go wrong
'Cause you're all part of the sixteens"

Und was soll der überflüssige Hinweis auf Gewalt ??

Endlich mal der Versuch an das schlechte Gewissen der sogenannten Fans zu appellieren. Die arme arme Mannschaft mit dem Hauptmerkmal der Identifikation mit ihrem 96-Emblem auf der Brust und ihren Fans braucht Unterstützung. Die Mannschaft, die sich so klar zur aktuellen Situation positioniert hat und wissbegierig an Lösungen mit den Involvierten arbeitet. Die Mannschaft, die an Informationen interessiert war und ist, was da gerade alles nicht so gut läuft und warum es im Stadion so dermaßen scheiße ist. Diese tollkühne Riege von Männern mit Meinungen und Rückgrat.

Sorry, aber ich bin emotional schon so weit von 96 entfernt, ich finds nur noch witzig. Scheiße aber auch, im Businessplan stand von solchen Problemen nichts drin.

Die Stimmung war während des Spiels gegen Bayern München in der Nordkurve schon äußerst aggressiv zwischen den Fans. Bierbecher sind in anderen Spielen ja auch schon geflogen und verbale Entgleisungen hat es in diesem Forum ja auch gegeben. Es ist wohl ein Versuch seitens des Vereins eine mögliche Eskalation zu verhindern.

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„Wir dürfen jetzt nur nicht den Sand in den Kopf stecken.“

Lothar Matthäus

Genauso ist es wohl gemeint und zumindest bei mir auch angekommen.
Nirgendwo ist die Rede davon, dass man die aktive Fanszene als gewaltbereit hinstellt.

Das Problem ist, dass jetzt jeder wieder das Haar in der Suppe sucht ...

Ich würde jetzt einfach mal abwarten wollen, wie die beiden Fanbeauftragten auf die Szene zugehen. Hoffentlich werden diese Erfahrungen auch öffentlich gemacht.

Das kann ich bestätigen. Aussagen neben mir wie "Wenn die Kinder hier zu viel Stimmung machen, kriegen sie gleich auf die Fresse" (gemeint war wohl ich, der bei Fangesängen dabei war) oder fortwährende Prügelandrohungen gezielt auf einzelne Personen des Unterrangs für einen Stinkefinger bei KMW-Rufen fand ich nicht soo besonders witzig.
Das soll keine Verallgemeinerung der KMW-Rufer darstellen, viele (vll sogar die meisten?) sind sicherlich friedlicher. Aber von der anderen Seite habe ich die Agressivität so noch nicht gesehen. Belehrt mich eines besseren, wenn es doch so ist. Und schon gar nicht möchte ich die aktive Fanszene als gewaltbereit darstellen.
Ich finde es auch ganz allgemein gut, dass klargestellt wird, dass Gewalt weiterhin nicht toleriert wird.
Ehrlich gesagt frage ich mich sogar, wie man den Hinweis als überflüssig bezeichnen kann.

Ich verstehe nicht warum manche Forums User in dem neuen Beitrag schon wieder nur Negatives sehen und es sofort wieder nieder machen und ein Haar in der Suppe suchen.

Die ganze Zeit wartet die Organisierte Fanszene angeblich darauf das der Verein den ersten Schritt macht, dann macht der Verein ihn und schon wird wieder ordentlich draufgehauen und alles mies gemacht.

Anstatt das als Chance zu sehen um die Probleme gemeinsam zu lösen.

So langsam hab ich das Gefühl das manche überhaupt kein Interesse daran haben die Situation zu ändern.
Man gefällt sich wohl in der selbst konstruierten Opfer Rolle.

Ich finde es gut das die Fanbeauftragten versuchen in den Dialog zu kommen und das man versucht die unglücklichen Formulierungen aus dem offen Brief gerade zu rücken.

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Zitat Leon Andreasen : „Wer nicht bereit ist, zu kämpfen, soll an die
Tür vom Trainer klopfen und abhauen.



"Ich bin gegen Pyro"