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 Martin Kind - was nun....? Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 09.08.2015 12:40 

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Kuhburger hat geschrieben:
Seit Kind am Ruder ist, führt er die Roten nach der Versuch-Irrtum-Methode.

Na dann ist das Erreichte mit dieser Methode ja sensationell. In der Bundesliga ohne Schuldenberge schon länger etabliert.

Deine Beispiele der Momentanverfassung von ( sind ja noch nicht allzulange so gut) Gladbach, Köln, Augsburg sind Wolfsburg, HH, Schalke z.B. entgegenzustellen, die gemessen am verbrannten Einsatz und Zustand viel zu wenig erreicht haben.
Deshalb bin ich in H im großen und ganzen zufrieden.
Kinds Zeit läuft ab und das weiß er genau. Bloß wer hat schon den richtigen Weg mit
Sicherheiten. Niemand.
Mainz wird jetzt mit Ihrem Deal hochgejubelt. Was ist, wenn Infront / Komplettvermarkter sich verkalkuliert und baden geht ?

Es wird nicht einfacher und nach Kind werden wir wissen, was Verlässlichkeit
und Kontinuität bedeutet hat.

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96 ist nur noch eine 69....
electric drive = local no emissions


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 09.08.2015 12:48 

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Mein Einwurf zielte nicht auf die wirtschaftliche Entwicklung. Nicht verwechseln. :oldman:

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 21.08.2015 10:20 
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Oft wird geschrieben, dass MK keine Ahnung von Fußball hat. Wie kommt es zu dieser Aussage? Weil er nie selber gekickt hat? Weil es vermutet wird anhand seiner diversen Fehlgriffe? Seine mangelhafte Kommunikationskompetenz kann als Begründung ja nicht dienen.
Ich will mit meiner Frage nicht MK verteidigen. Es ist aber auffällig, wie oft ihm jeglicher fußballerischer Sachverstand abgesprochen wird. Persönlich kenne ich MK nur vom Hallo-Sagen und kann mir so keine fundierte Aussage machen. Natürlich habe ich mich auch schon des öfteren gefragt warum das eine so und das andere so entscheidet, obwohl es sich offensichtlich um Fehler handelt. Da auch ich MK und seine Enscheidungen quasi nur aus Medien entnehme, ist mein Eindruck und meine Meinung höchst subjektiv.

Also woran wird von den einzelnen Usern festgemacht, dass MK der Fußball-Sachverstand abgesprochen wird.

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Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.

Jiddu Krishnamurti


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 21.08.2015 21:30 

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@genius

Ich weiß nicht, ob Kind die fußballerische Kompetenz abgesprochen wird. Er ist seit beinahe 20 Jahren im Geschäft, ist intelligent, lernfähig und hat gute Trainerentscheidungen getroffen, im Fall von Rangnick und Slomka sogar Volltreffer gelandet. Das Problem ist doch, dass er sich immer wieder in den Kompetenzbereich des Sportdirektors einmischt und diesen faktisch zu seinem Assistenten degradiert. Denn auch wenn Kind ohne Frage kompetent ist, der Sportdirektor sollte kompetenter sein und daher autonom arbeiten können. Oder Kind soll die Sportdirektorenfunktion ganz an sich ziehen und einen Assistenten für das operative Geschäft einstelllen. Also klar abgegrenzte Kompetenzbereiche mit klaren Regeln.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 22.08.2015 10:19 
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RoteSocke1896 hat geschrieben:
@genius

... ist seit beinahe 20 Jahren im Geschäft, ist intelligent, lernfähig und hat gute Trainerentscheidungen getroffen, im Fall von Rangnick und Slomka sogar Volltreffer gelandet.


Natürlich hat MK schon den einen oder anderen Volltreffen gelandet. Ich spreche ihm die fußballerische Kompetenz grundsätzlich auch nicht ab. Im Forum lese ich aber immer wieder, dass MK gar keine Ahnung vom Fußball hat. Deshalb stellte ich hier die Frage warum das so gesehen wird.
Lernfähigkeit kann ich ihm leider nicht ins Zeugnis schreiben. Zumindest nach meinen Wahrnehmungen. Aber es ist ja nie zu spät. D.h. im Falle der jetzt anstehenden Entscheidungen kann er viele Fehler korrigieren und zukunftsweisende Entscheidungen treffen. Zudem sollte er sich m.E. aus dem Tagesgeschäft an der Front zurück ziehen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 25.08.2015 08:36 
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Kind muß sich einen Fußballfachmann als seinen Referenten zulegen und einen ebensolchen als Sportdirektor verpflichten. Dann wäre nach meinen beruflichen Erfahrungen - außerhalb des Profifußballs - eine konstruktive interne Diskussion möglich. Natürlich müssen die Charaktäre dieser beiden passen. Jasager in beiden Positionen helfen da nicht. Aber solange - meine Wahrnehmung - ein durchaus verdienter Profi den Präsi berät, wird das nichts, da meinem Empfinden nach, leider die Voraussetzungen dafür nicht gegeben sind.

PS: ich denke, dass in seinem Unternehmen der Kind´sche Cheffahrer Kind auch nicht hinsichtlich der Ausrichtung seiner AG berät.

:bubble:

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(Thorsten Legat, ehemaliger Bundesligaprofi)


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 25.08.2015 11:16 

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Genius, bisher sieht es so aus, als wenn der Markt entscheidet. - Kind findet keinen Sportdirektor. Warum wohl?
Edith sacht: Man sollte über eine Fusion mit Ramlingen-Ehlershausen nachdenken - wäre ein Quantensprung in Sachen sportlicher Kompetenz. :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 26.08.2015 12:31 
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Ich packe es mal hier hinein:
Eine traurige Geschichte als Folge des Niedergangs vom 1. FC Nürnberg - wirft auch kein gutes Licht auf Herrn Bader:

http://www.sueddeutsche.de/sport/zweite ... -1.2621324

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Ron-Robert Zieler: "Ich komme wieder nach Hause."[17.06.19]


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 29.08.2015 18:23 
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Seit 3 Tagen kein Beitrag in diesem Fred? Obwohl es hier um den Hauptverantwortlichen des aktuellen Desasters geht. Ja, ich habe es schon vor Längerem gesagt, es ist nicht die Mannschaft, es ist nicht Dufner allein, es ist nicht der Trainer, der für alles das verantwortlich ist. Es ist Martin Kind, der, wie Eule kürzlich so schön sagte, dabei ist, sich sein Werk wieder zugrunde zu richten. Die Lage ist dramatisch.

Die ersten 4 Spiele inkl. Pokal führen schonungslos vor Augen, dass die Mannschaft deutlich an Qualität verloren hat und dass der Trainer keinerlei Konzept hat, um die Klasse zu halten. Aber man faselt gemeinsam von Umbruch und Bewährungszeit usw., eine Bewährungszeit, die totsicher nicht genutzt wird, da vom Trainer keine Anreize gesetzt werden, die eine Verbesserung erwarten lassen.

Warum liegt mein ganzer Schwerpunkt der Kritik auf Kind? Weil er nicht in der Lage war, auf dem Höhepunkt des Vereins im Jahre 2012 die richtigen Entscheidungen zu treffen. Er hatte damals
1) einen hervorragenden Manager
2) eine eingespielte Mannschaft mit 3 Topp-Stürmern
3) einen sehr guten Trainer, der großen Anteil am Erfolg hatte, der aber jetzt schon deutlich
seinen Egoismus in den Vordergrung stellte und mit allem, was sich bot, rumkokettierte.

Ein guter Präsident muss das erkennen und ihn, Slomka, in die Schranken verrweisen, oder entlassen. Stattdessen kam die Posse mit dem verzögerten Abschied von Schmadtke sowie der Vertragsverlängerung Slomkas. Transfers fanden fortan nur noch unter gegenseitiger Schuldzuweisung statt. Ergebnis ist bekannt. Als Kind von den Gesellschaftern die Vollmacht für Slomkas Entlassung erhielt, hatte er keinen Mut und ünerlies dies Schmadtke, der das natürlich nicht machte, sonderrn lieber Richtung Köln von dannen zog.

Dann folgte die sukzessive Schwächung des Kaders. Schlaudraff konnte nicht mit Slomka, Moa stand hinter Diouf und Dieter, dieser war satt geworden und wurde schlechter. Also behielt man im Prinzip nur Diouf als Topp-Stürmer, diesen aber nicht sicher, weil sein Berater mehr wollte. Warum wurde bei diesem extrem wichtigen Mann nicht eine Ausnahme gemacht und ne Million drauf gelegt? Man überlies dem bisher nicht überaus erfolgreichen Dufner, dessen Verpflichtung ich als Riesenfehler betrachte, den Versuch, Diuof zu halten. Ergebnis: Scheitern.

Nehmen wir mal die mutige Entscheidung für Korkut als richtig. Aber spätestens zur Mitte der Rückrunde hätte man die Lage etwas fachkundigerr analysieren müssen. Ist ja gerade noch einmal gutgegangen. Aber warum wurde Frontzecks Vertrag verlängert, warum hat man ihn zunächst richtigerweise für die 5 Spiele geholt? Ich habe es umgehend kritisiert und stehe heute als Rechthaber da, lieber hätte ich meinen Mund gehalten, weil Kind die große Chance, den für ihn besten Trainer zu holen, auch genutzt hätte. Breitenreiter stand bereit.

Warum hat er sich monatelang mit Rettig als neuen Chef beschäftigt, ohne eine Entscheidung zu bekommen? Das war lebensnotwendig, spätestens zum Saisonende. Da hätte er viel früher die Reißleine ziehen müssen und jemand anderen installieren müssen. So kam die nächste Fehlentscheidung mit der Weiterarbeit des schon enteierten Dufner.

Alle Pfeile sind verschossen. Wer will jetzt schon zu 96, um das Ruder herumzureißen? Martin Kind, sie haben auf ganzer Linie versagt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 29.08.2015 18:42 
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Wo du recht hast, hast du recht, Bemeh!

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 29.08.2015 19:01 
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Bemeh :nuke: :nuke:

Kleine Einschränkung: Beiteneiter hat nicht auf Hannover 96 gewartet, insbesondere nicht auf Dufner. Die Vorgeschichte ist bekannt. Auch die mit Jens Rehhagel.

Natürlich wären die Irritationen aus de Vergangenheit auszuräumen gewesen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 29.08.2015 19:14 
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Eule hat geschrieben:
Bemeh :nuke: :nuke:

Kleine Einschränkung: Beiteneiter hat nicht auf Hannover 96 gewartet, insbesondere nicht auf Dufner. Die Vorgeschichte ist bekannt. Auch die mit Jens Rehhagel.

Natürlich wären die Irritationen aus de Vergangenheit auszuräumen gewesen.


Das stimmt, einen Trainer mit breitem Eiter wollten wir nicht. :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 29.08.2015 19:24 
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Ihr seid eklig. :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 29.08.2015 20:07 

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Kind ist dabei sein Lebenswerk zu ruinieren. Bemeh hat das gut dargestellt. Bei den Gesellschaftern ist niemand da, der zumindest ein wenig Sachverstand einbringen könnte. Kind ist als selbstverliebter Patriach ein Fossil, welches insbesondere nicht in die sich schnell ändernde Fußballwelt passt. Nun lauscht er den Einflüsterungen von Frontzeck. Nicht gut.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 29.08.2015 20:23 

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Wir werden diesen schönen Beitrag nach dem Abstieg analysieren... oder ganz schnell wieder vergessen. Die Zeit wird es zeigen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 29.08.2015 20:24 
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Nein, ohne Kind wäre 96 nie da, wo es jetzt ist. Beteuern jedenfalls seine Fans. Und das stimmt sogar, wenn man die jetzige Situation betrachtet, nur anders, als seine Groupies meinen. Ohne den alten Mann hätte man vor 2-3 Jahren die Weichen richtig stellen können. Wie Kuhburger schon - mit anderen Worten - sagt, reißt er jetzt das mit dem Arsch ein, was er mit seinen Händen aufgebaut hat. Kind hat den richtigen Zeitpunkt zum Absprung verpasst. Ansonsten schließe ich mich Bemeh's Beitrag an.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 30.08.2015 00:51 
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Unterschreib das so Bemeh, nur die Bewertung der Verhaltensweisen der Protagonisten M.S. und J.S. teile ich in dieser Form nicht mit dir. Beide haben unter anderem ihre Spielchen bei 96 gespielt (und ihr Ego gepflegt) und beide haben auch gute Jobs gemacht. Aber ich sehe bei keinem jetzt eine größere Anwartschaft für den "schwarzen Peter" in dieser Zeit.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 30.08.2015 04:02 
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Für die sportliche Talfahrt ist erstmal nur einer verantwortlich: Genau, der Trainer.

Über die Äußerlichkeiten, die dazu geführt haben, kann man trefflich streiten. Ich halte es da mit Jan96Jan, der hier sagte: Mit einem Trainer sollte man nicht aus Dankbarkeit verlängern. DAS war für mich ein Fehler der jüngeren Geschichte. Die Slomka/Schmadtke-Geschichte hat für mich keinen Reiz mehr. Ich bin nicht nachtragend. Und jetzt vermutlich ob meiner Aussage ein Kind-Jünger?

Ganz ehrlich? Ich möchte diesen Verein nicht führen. Im Grunde kannst du nur inne Kacke fassen. Möchte einer von euch, die Martin Kind hier kritisieren, mit ihm tauschen?

Hebt doch mal die Hand ihr pseudointellektuellen Schlauberger!

#das #musste #mal #raus


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 30.08.2015 07:42 

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Nur um das mal zu klären: Der Verein führt sich einfach - er hat keine Fußballabteilung mehr. Und die anderen Sparten sind höchst zufrieden, sind gut aufgestellt. Kinds Hausmacht bei der Übernahme der Fußballabteilung.
Die ehemalige Fußballsparte gehört jetzt 7 Männern und deren Familien. Sie versenken gerade das rote Fußballboot, über ihre Befindlichkeiten dabei können wir nur spekulieren. Das Umfeld wird wohl etwas leiden, wir Fans tun das sowieso. Aber es gibt wenig Kontakt zwischen diesen Polen und ehrlich gesagt ist es mir zunehmend gleichgültig, was Kind und Konsorten mit ihrem Spielzeug veranstalten. Sie haben die Abnabelung gewollt. Nun gut.

Es ist mir daher völlig gleichgültig, wieviel Geld und Ansehen Martin Kind und Konsorten derzeit versenken. Allein für die Abfindungen an Sportdirektoren und Trainer hätte man wohl so manches Talent verpflichten können... ab dafür.

Es somit Kinds gutes Recht hier öffentlich seine Inkompetenz in Sachen Menschenführung und fußballsportlicher Ausrichtung vorzuführen. Er versucht seinen Laden halt mit erlernten Methoden zu führen. In finanzieller Hinsicht hat er den Laden konsolidiert - allerdings nicht aus dem Geschäftsbetrieb heraus sondern durch Investorentätigkeit. Insofern unterscheidet sich unser ehemaliger Fußballverein in nichts von einem x-beliebigen Werks- oder Oligarchenclub. - Alles nur ein ne Ecke kleiner. Schöne neue Welt. Was Hoffnung macht: Auch bei WOB und Bayer hat es eine Weile gedauert, bis sportlich Kompetenz Einzug hielt, doch nun gehts bei denen. Dies sind die wirklichen Vorbilder für unsere ehemalige Fußballabteilung und wenn Kind seine narzistischen Anwandlungen ablegt und Lösungen für eine gute sportliche Führung seines Ladens findet, dann kann sich die Marke Hannover 96 womöglich sportlich und wirtschaftlich (dann aus eigener Kraft) konsolidieren.

Den Fußballverein Hannover 96 gibt es nicht mehr. Es ist jetzt eine Investorenklitsche. Stände nicht Hannover 96 drauf, würde ich dem Konstrukt von Herzen alles Schlechte wünschen. Das macht es nicht einfacher ...

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 30.08.2015 08:45 

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Ich halte diese "hätte, wenn und aber" Szenarien für kalten Kaffee.

Abgesehen davon, dass ich nach wie vor davon überzeugt bin, dass Schmadtke sich ohnehin hier nie wohl gefühlt hat und es ihn ins Rheinland zog - Stichwort Auszeit- war Schmadtkes Kardinalfehler m.E. die Trennung von Hecking. Die weitere Entwicklung in Nürnberg und Wolfsburg spricht dafür.

Aber so ist es halt im Fußball Geschäft. Fehler werden gemacht, ob jetzt mit Schmadtke oder schon vorher mit Hecking. Einige Dinge wiederum lassen sich nicht verhindern.

Jetzt geht es darum, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Wer weiß, vielleicht werden wir ja alle überrascht.

Bis dahin kann natürlich mit Kind weiter abgerechnet werden.


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