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 Michael Frontzeck Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: Michael Frontzeck
BeitragVerfasst: 16.12.2015 15:31 

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Lüje hat geschrieben:
In unserem Fall sind folgende Fragen ausschlaggebend:
- Ist die Spielweise der Mannschaft angemessen?
- Sind in der Vorbereitung konditionelle Grundlagen erarbeitet worden?
- Wie ist das Verhältnis Trainer <-> Team?
- Hat sich das Team verbessert?
- wo muss der Hebel angesetzt werden und wie kann man das umsetzen?
- usw.
Die Antwort auf diese Fragen bringt uns (gegebenenfalls) nach vorne!

Das Fazit unterstütze ich in Gänze- Trotzdem fehlt die wichtigste Frage: Wie viel sportliche Kompetenz ist im Verein vorhanden? Die sportliche Kompetenz im Verein entscheidet über die Trainerfrage, die Ausrichtung und Zusammenstellung der Mannschaft und damit auch über den Erfolg der Mannschaft/des Vereins. Die letzten Trainerentscheidungen wurden aus der Not heraus geboren, wie u. a. die letzten Jahre gezeigt haben, z. B. Bergmann, Funkel, Bergmann, Slomka, Korkut und Frontzek. Wo blieb da die Fachkompetenz in der Trainerentscheidung? scha Genau so kann man auch die Manager hinterfragen, insbesondere den Mänätscha des Jahres, der es versäumt hat, die Mannschaft nach der EL-Quali, entsprechend aufzurüsten und ein Kleinbus Perspektivspieler beschafft hat. Das hatte zur Folge, dass die Mannschaft leistungstechnisch und mental abgewirtschaftet hat. Von seinem Konflikt Slomka, seiner 3-Monate-Flucht und seinem Teilzeitjob ganz zu schweigen. Das größte Armutszeugnis hat MB den Roten ausgestellt, als er offen gelegt hat, dass die Roten kein funktionierendes Scouting-System haben.
Frontzek, Dufner und Kind tragen gemeinsam die Verantwortung für die aktuelle Situation. Trotzdem kann man sagen, die Zeit zur Verpflichtung neuner Spieler war kurz und die Zusammenstellung der Mannschaft nicht immer zielführend. Hätte 96 nicht das Verletzungspech gehabt und hätten die Spieler die zu erwartende Leistung gebracht stünden die Roten nicht so tief im Schlamassel. Gern behaupten die Fans, dass die Stürmer nicht genug Vorlagen bekämen und so keine Tore erzielen könnten. Das haben die Fans auch bei Diouf gesagt. Trotzdem hat er seine Buden gemacht. Benschop und Erdinc haben zusammen ein Tor geschossen. Dazu passt ein Interview des Spielers in Spox.com
http://www.spox.com/de/sport/fussball/dritte-liga/1511/Artikel/christopher-schorch-interview-raul-war-so-jemand-real-madrid.html

Auszug:
Im Fußball entscheidet sich zu 80 Prozent alles im Kopf - und - Ich hatte einen Mentalcoach.

In anderen Sportarten, z. B. in der Leichtathletik sind Mentalcoaches schon lange gefragt..

Lüje hat geschrieben:
Dann können wir einpacken!

Einpacken müssen die Roten noch lange nicht. 96 kann ich sich in der Winterpause gut verstärken und den Klassenerhalt schaffen. Ich bin da frohen Mutes. Ich empfehle zu diesem Sachverhalt das Interview mit Andreasen
http://hannover.sportbuzzer.de/bundesliga/artikel/96-allrounder-leon-andreasen-frontzeck-ist-menschlich-sehr-gut/62193/72

Bei R. Mey war immer der Gärtner der Mörder, bei den Krawallfans ist der Vollhorst immer der Trainer. The same procedure as every year.

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 Betreff des Beitrags: Re: Michael Frontzeck
BeitragVerfasst: 16.12.2015 15:34 
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Hier gehts glaube ich nur um die Definition von "das letzte Wort haben". Ich würde es so verstehen, dass ein Sportdirektor letztlich immer die letzte Kompetenz hat, einen Spieler zu verpflichten oder eben auch nicht. Aber warum sollte ein Spodi einen Spieler holen, den der Trainer nicht haben möchte oder einen, den nur der Coach für richtig hält? In funktionierenden Trainer-SpoDi-Gespannen hat man solche kontroversen Diskussionen hinter verschlossenen Türen, kommt dann zu einem Ergebnis und steht gemeinsam öffentlich dahinter, um keine Angriffsfläche zu bieten, falls ein Spieler nicht funktioniert.

Musterbeispiel, wie man es genau nicht macht: Schmaddie, Slommel und die Legende von Franz, dem Riesen aus Brasilien.

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BVB - Malaga am 09.04.2013:
Kronen-Zeitung: „Ein Spiel für die Ewigkeit"
Corriere della Sera: „Borussia mit dem letzten Atemzug"
Daily Mirror: „Der BVB ist wiederauferstanden von den Toten“

Kuba libre: Was? Was war das denn?


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 Betreff des Beitrags: Re: Michael Frontzeck
BeitragVerfasst: 16.12.2015 15:37 

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Guus hat geschrieben:
Ich sehe das anders. Der Verein gibt im Idealfall vor wie gespielt wird. Richtet darauf seine Jugendarbeit aus, verpflichtet Trainer und Spieler die dieses Konzept umsetzen können. Dann kann der Trainer natürlich auch mit bestimmen wie der Kader zusammen gestellt wird, aber das letzte Wort haben Sportdirektor und Kaderplaner (die auch die finanzielle Rahmenbedingungen zu beachten haben).

Das ich das noch mal hier lesen kann. Da kommen mir vor Freude fast die Tränen. :nuke: :nuke:

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 Betreff des Beitrags: Re: Michael Frontzeck
BeitragVerfasst: 16.12.2015 15:49 
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Roter Guenni hat geschrieben:
Guus hat geschrieben:
Ich sehe das anders. Der Verein gibt im Idealfall vor wie gespielt wird. Richtet darauf seine Jugendarbeit aus, verpflichtet Trainer und Spieler die dieses Konzept umsetzen können. Dann kann der Trainer natürlich auch mit bestimmen wie der Kader zusammen gestellt wird, aber das letzte Wort haben Sportdirektor und Kaderplaner (die auch die finanzielle Rahmenbedingungen zu beachten haben).

Das ich das noch mal hier lesen kann. Da kommen mir vor Freude fast die Tränen. :nuke: :nuke:



Man holt ja den Trainer mit dem Konzept das er vorstellt und umzusetzen gedenkt (was natürlich trotzdem in das angedachte Konzept des Vereins passen kann).

Aber einem Trainer zu sagen, "pass auf du sollst hier das und das machen und wir holen dir dann schon die passenden Spieler dazu", halte ich doch eher für unwahrscheinlich bzw. möchte ich mal den Trainer sehen, der das mit sich machen lässt.

und zum finanziellen Rahmen kann ich sogar zustimmen. Klar das ein Trainer hier auch das Budget im Auge haben muss bei Spielerwünschen und letztlich der Sportdirektor auch immer die finale Unterschrift unter den Vertrag setzt (und damit quasi das letzte Wort hat). Aber definitiv nur nach grünem Licht vom Trainer!

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 Betreff des Beitrags: Re: Michael Frontzeck
BeitragVerfasst: 16.12.2015 17:00 
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Roter Guenni hat geschrieben:
Die sportliche Kompetenz im Verein entscheidet über die Trainerfrage, die Ausrichtung und Zusammenstellung der Mannschaft und damit auch über den Erfolg der Mannschaft/des Vereins. Die letzten Trainerentscheidungen wurden aus der Not heraus geboren, wie u. a. die letzten Jahre gezeigt haben, z. B. Bergmann, Funkel, Bergmann, Slomka, Korkut und Frontzek. Wo blieb da die Fachkompetenz in der Trainerentscheidung?


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 Betreff des Beitrags: Re: Michael Frontzeck
BeitragVerfasst: 16.12.2015 17:27 
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Funkel wurde verhindert. Da muss Hecking stehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Michael Frontzeck
BeitragVerfasst: 16.12.2015 17:43 

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Waren meines Erachtens alles keine großen Leuchten, ich wiess auch momentan nicht , wo die alle abgebleiben sind !


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 Betreff des Beitrags: Michael Frontzeck
BeitragVerfasst: 16.12.2015 17:53 
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RoterKlaus hat geschrieben:

Wer findet den Fehler?


Er soll zuerst lernen Frontzeck endlich richtig zu schreiben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Michael Frontzeck
BeitragVerfasst: 16.12.2015 17:59 

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cr96 hat geschrieben:
Aber einem Trainer zu sagen, "pass auf du sollst hier das und das machen und wir holen dir dann schon die passenden Spieler dazu", halte ich doch eher für unwahrscheinlich bzw. möchte ich mal den Trainer sehen, der das mit sich machen lässt.

So wie Du Dir das vorstellst, funktioniert das nicht. Wenn publik wird, dass ein Verein einen Trainer sucht, werden sich Trainer bewerben. Diejenigen, die nicht zur Vereinsphilosophie passen werden aussortiert. Gleichzeitig spricht der Verein selbst Trainer an, die zur Vereinsphilosophie passen. Drittens, es gibt Vereine, die ein Trainerscouting betreiben und somit wissen, welcher Trainer passen könnte.
Schalke hat zu einem offensiven Spielsystem ein Trainer (di Matteo) geholt, der vorwiegend defensiv spielen ließ. Das hat nicht gepasst. Dortmund hat Tuchel wohl schon länger beobachtet und mit ihm wohl das eine oder andere Vorgespräch geführt, um sportliche Übereinstimmungen zu erkunden. Offenbar war die Übereinstimmung groß. Sonst wäre er kein BVB-Trainer geworden. So weit ich das erkennen kann, hat Tuchel das System Klopp mit ein paar Änderungen, z. B. mehr Ballbesitz statt permanentes Pressing, übernommen. Er hat die Mannschaft nicht viel verändert, sprich keine Kracher, es wurde lediglich in die Breite investiert. Die Mannschaft braucht weniger Kraft, um Spiele erfolgreich zu gestalten und war schon mehr oder weniger zu Saisonbeginn eingespielt. Der Erfolg gibt Do recht.
cr96 hat geschrieben:
der Sportdirektor auch immer die finale Unterschrift unter den Vertrag setzt (und damit quasi das letzte Wort hat). Aber definitiv nur nach grünem Licht vom Trainer!

Die Unterschrift ist eine Formalie. Entscheidungen werden in gut geführten Vereinen im Team (Spodi, Präsi und Trainer) getroffen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Michael Frontzeck
BeitragVerfasst: 16.12.2015 18:14 
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RoterKlaus hat geschrieben:
Wer findet den Fehler?


Ich bin schon bei dem Begriff "sportliche Kompetenz im Verein" vor Lachen vom Stuhl gefallen.
Weiter habe ich dann nicht mehr gelesen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Michael Frontzeck
BeitragVerfasst: 16.12.2015 18:28 

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thron96 hat geschrieben:
@RoteSocke1896:

Zustimmung zu dem Punkt, dass man die finanziellen Ressourcen bündeln und in die Verstärkung der Mannschaft investieren sollte.

Trotzdem sollte die Ablösung von Frontzeck kein Tabu sein, denn er trägt die Verantwortung für unsere prekäre Situation in der Tabelle. In bisher 18 Pflichtspielen in dieser Saison waren max. 3,5-4 gute Spiele dabei (Dortmund, Gladbach, Ingolstadt, je eine HZ in WOB und HH). Über den Rest kann man getrost den Mantel des Schweigens hüllen. Und mit 14 Punkten beschert er uns die schlechteste Halbserie seit 30 Jahren... Wenig Argumente für eine Weiterbeschäftigung, wenn Du mich fragst. Dann seine ständigen Ausreden Zeit, Umbruch, Substanzverlust, in der Rückrunde können wir zurückbeißen etc... Ich habe ihn auch lange verteidigt, aber bei mir hat er inzwischen auch jeglichen Kredit verspielt.

Und wie ich schon geschrieben habe, halte ich eine Entlassung von Frontzeck nebst Trainerteam finanziell für ein überschaubares Risiko. Zumindest dann, wenn man es in Relation dazu setzt, was jetzt an Kosten für die Verstärkungen in der Winterpause aufgerufen werden. Zumal man z. B. einen Dabrowski evtl. auch wieder in den Nachwuchsbereich einbauen könnte.


Nein, Frontzeck ist nicht für die predäre Situation in der Tabelle verantwortlich. Wenn erfahrene Fachleute wie Bader und Möckel zu dem Schluss kommen, dass mindestens sechs Positionen neu besetzt werden müssen, dann sagt das alles über die mangelnde Qualität ujnseres Kaders. (Für meinen Teil war ich entsprechend skeptisch in die Saison gegangen, habe im Prognose-Thread vor der Saison auf Platz 16 und 17 getippt). Für den Kader und wenn man bedenkt, dass unser bester und wichtigster Feldspieler Kyotake die halbe Vorrunde ausgefallen ist, unser designierter Topstürmer Erdinc ein Totalausfall war, sind 14 Punkte und Platz 16 ein ordentliches Ergebnis, das uns für die Rückrunde noch alle Chancen lässt, vorausgesetzt natürlich, der Kader wird entsprechend verstärkt. Aus meiner Sicht ist die bisherige Arbeitsbilanz von Frontzeck positiv. Wir haben unter Frontzeck in 21 BL-Spielen sechs Siege eingefahren, unter dem Vorgänger in diesem Jahr in zwölf Spielen keinen einzigen. Man muss immer gucken, wo wir standen, bevor Frontzeck kam. Und das war eine Serie von 19 Spielen mit nur einem Sieg. Und dann noch der Aderlass mit Stindl und Co nach Ende der Saison..

Wir haben also unter Frontzeck in einer beinahe aussichtslos erscheinenden Situation den KLassenerhalt geschafft und jetzt eine Position erreicht, die uns für die Rückrunde alle Chancen auf den Klassenerhalt lässt. Mehr war mit dem Kader nicht drin.

Also: Wir haben kein Trainerproblem, sondern ein Kaderproblem. Wir können darauf hoffen, dass in der Winterpause sachkundig nachgerüstet wird und wir den Klassenerhalt erreichen - mit Michael Frontzeck.

"überschaubares Risiko". Das finde ich nicht ganz treffend ausgedrückt. Die Entlassung von Frontzeck und Team würde doch bedeuten, dass uns ein paar Millionen weniger für den Kader zur Verfügung stehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Michael Frontzeck
BeitragVerfasst: 16.12.2015 18:50 

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@ Herr Rossi :nuke:

Wer den von Rossi erwähnten wissenschaftlichen Studien nicht traut, kann auch aktuellen Anschauungsunterricht nehmen. In der BL haben (außer Gladbach) Stuttgart und Hoffenheim die Trainer gewechselt. Beide liegen am Tabellenende, obwohl sie einen viel stärkeren Kader haben als wir. Kramny hat noch keinen Sieg geschafft, Stevens einen einzigen - wie wir alle wissen, äußerst glücklich gegen unser letztes Aufgebot.

In der zweiten Liga haben bislang fünf Clubs die Trainer gewechselt. Alle fünf Klubs belegen die letzten fünf Plätze. Also Argumente für einen Trainerwechsel lassen sich aus alledem wirklich nicht ziehen.

Im Unterschied zu den anderen Trainerwechselclubs hat Gladbach einen richtig starken Kader. Die fünf Niederlagen am Anfang passten nicht zur Qualität des Kaders. Schubert hat eine Blockade gelöst und außerdem hat sich der von Rossi beschriebene Effekt eingestellt. Die letzten Niederlagen muss man nicht überschätzen, sie sind eine quasi technische Gegenreaktion, wie man an der Börse sagen würde. Wahrscheinlich wird sich Gladbach in der Rückrunde wieder auf dem Niveau der letzten Jahre einpendeln.

Einen vergleichbaren Effekt würde bei uns ein Trainerwechsel auf keinen Fall bringen, weil dazu unser Kader viel zu schwach ist.

Unsere Chancen auf den Klassenerhalt sind am größten, wenn wir alle verfügbaren finanziellen, zeitlichen und intellektuellen Ressourcen in die Verstärkung des Kaders investieren und nach dem Vorbild von Augsburg die Ruhe bewahren. Biitte keine panikhaften Schnellschüsse mehr ins eigene Knie! Das sollten wir anderen wie Stuttgart und Hoffenheim überlassen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Michael Frontzeck
BeitragVerfasst: 16.12.2015 19:42 
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Roter Guenni hat geschrieben:
cr96 hat geschrieben:
Aber einem Trainer zu sagen, "pass auf du sollst hier das und das machen und wir holen dir dann schon die passenden Spieler dazu", halte ich doch eher für unwahrscheinlich bzw. möchte ich mal den Trainer sehen, der das mit sich machen lässt.

So wie Du Dir das vorstellst, funktioniert das nicht. Wenn publik wird, dass ein Verein einen Trainer sucht, werden sich Trainer bewerben. Diejenigen, die nicht zur Vereinsphilosophie passen werden aussortiert. Gleichzeitig spricht der Verein selbst Trainer an, die zur Vereinsphilosophie passen. Drittens, es gibt Vereine, die ein Trainerscouting betreiben und somit wissen, welcher Trainer passen könnte.
Schalke hat zu einem offensiven Spielsystem ein Trainer (di Matteo) geholt, der vorwiegend defensiv spielen ließ. Das hat nicht gepasst. Dortmund hat Tuchel wohl schon länger beobachtet und mit ihm wohl das eine oder andere Vorgespräch geführt, um sportliche Übereinstimmungen zu erkunden. Offenbar war die Übereinstimmung groß. Sonst wäre er kein BVB-Trainer geworden. So weit ich das erkennen kann, hat Tuchel das System Klopp mit ein paar Änderungen, z. B. mehr Ballbesitz statt permanentes Pressing, übernommen. Er hat die Mannschaft nicht viel verändert, sprich keine Kracher, es wurde lediglich in die Breite investiert. Die Mannschaft braucht weniger Kraft, um Spiele erfolgreich zu gestalten und war schon mehr oder weniger zu Saisonbeginn eingespielt. Der Erfolg gibt Do recht.


cr96 hat geschrieben:
der Sportdirektor auch immer die finale Unterschrift unter den Vertrag setzt (und damit quasi das letzte Wort hat). Aber definitiv nur nach grünem Licht vom Trainer!

Die Unterschrift ist eine Formalie. Entscheidungen werden in gut geführten Vereinen im Team (Spodi, Präsi und Trainer) getroffen.


1.:

Selbstverständlich kann ein Verein eine bestimmte Ausrichtung favorisieren und wird das in den Einstellungsgesprächen mit den Trainerbewerbern auch diskutieren. Hier wird dann sicherlich abgestimmt, ob die anvisierte Richtung dann auch Deckungsgleich ist. Sollte der Trainer dann vlt. sein überragendes Konzept (wie es angeblich ja auch bei Korkut gewesen sein soll) vorlegen, werden die Vereine sich da vlt. sogar von Umstimmen lassen.

So oder so werden die Spieler dann für das abgesprochene System ausgesucht. Dies gern auch unter Mitwirkung von Präsi, SpoDi, Maskottchen und Platzwart. Aber ... und da bin ich nach wie vor 100% von überzeugt, wird als letzter der Trainer sagen, ob er mit diesem Spieler arbeiten will/kann.

Ausnahmen gibt es sicherlich, wo der starke Mann im Verein den Trainer einfach vor vollendete Tatsachen stellt (bei einem Assauer konnte man sich das vlt. gut vorstellen damals) aber das wäre eigtl. der Anfang vom Ende der Autorität des Trainers was den ureigensten Aufgabenbereich, sprich die Zusammenstellung/Aufstellung des Kaders betrifft (s. bspws. auch das damalige Reinreden in die Spieltagsaufstellung von M.K. unter Korkut). Denn hiernach wird hauptsächlich er im Laufe der Saison bewertet, ob der Kader der zur Verfügung steht und die Mannschaft die auf dem Rasen steht, bundesligawürdig auftritt.


2.:

Richtig! Es wird sicherlich auch diskutiert. Bestes Beispiel wäre hier, ob das Budget das hergibt. Vlt. sagt der SpoDi sogar den Spieler kriegst du nicht Trainer oder der Präsi legt Veto ein, kann alles sein. Aber wenn in der Runde der Trainer sagt, mit dem Spieler kann ich in meinem Konzept nichts anfangen und eine Zusammenarbeit hat keinen Sinn, wird wohl keiner der anderen sagen "den kriegst du aber trotzdem aufs Auge gedrückt!"

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 Betreff des Beitrags: Re: Michael Frontzeck
BeitragVerfasst: 16.12.2015 20:09 
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RoteSocke was zahlt dir Frontzek dafür das du ihn hier so Verteidigst :laugh:

So so deiner Experten Meinung nach kann Frontzek also nichts dafür das wir mit nur 14 Punkten im Abstiegskampf stecken.

Hm lass mich mal überlegen

Wer ist für das Taining verantwortlich?
Wer ist für die Aufstellung verantwortlich?
Wer ist für das System und die Taktik verantwortlich?
Wer ist für die Weiterentwicklung der Spieler verantwortlich?
Wer wollte keine weiteren neuen Spieler weil der Kader gut genug sein sollte?

Ja richtig der Trainer und wer ist unser Trainer? Na ? Richtig Frontzek!!!

Und du willst uns wirklich weismachen das Frontzek nichts dafür kann.

Sorry aber das ist totaler Quatsch.

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Zitat Leon Andreasen : „Wer nicht bereit ist, zu kämpfen, soll an die
Tür vom Trainer klopfen und abhauen.



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 Betreff des Beitrags: Re: Michael Frontzeck
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RoteSocke1896 hat geschrieben:
@ Herr Rossi :nuke:

Wer den von Rossi erwähnten wissenschaftlichen Studien nicht traut, kann auch aktuellen Anschauungsunterricht nehmen. In der BL haben (außer Gladbach) Stuttgart und Hoffenheim die Trainer gewechselt. Beide liegen am Tabellenende, obwohl sie einen viel stärkeren Kader haben als wir. Kramny hat noch keinen Sieg geschafft, Stevens einen einzigen - wie wir alle wissen, äußerst glücklich gegen unser letztes Aufgebot.


Ja, super! Nehmen wir Gladbach doch einfach mal aus der Statistik raus und *rubbeldiekatz* schon ist die Statistik wieder genau so, wie ich sie haben will... Großes Tennis! :roll:


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 Betreff des Beitrags: Re: Michael Frontzeck
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RoteSocke1896 hat geschrieben:

Nein, Frontzeck ist nicht für die predäre Situation in der Tabelle verantwortlich. Aus meiner Sicht ist die bisherige Arbeitsbilanz von Frontzeck positiv. Wir haben unter Frontzeck in 21 BL-Spielen sechs Siege eingefahren, unter dem Vorgänger in diesem Jahr in zwölf Spielen keinen einzigen.

Wir haben also unter Frontzeck in einer beinahe aussichtslos erscheinenden Situation den KLassenerhalt geschafft und jetzt eine Position erreicht, die uns für die Rückrunde alle Chancen auf den Klassenerhalt lässt. Mehr war mit dem Kader nicht drin.

Also: Wir haben kein Trainerproblem, sondern ein Kaderproblem. Wir können darauf hoffen, dass in der Winterpause sachkundig nachgerüstet wird und wir den Klassenerhalt erreichen - mit Michael Frontzeck.

"überschaubares Risiko"..
[/quote]

Wer ist für den Kader verantwortlich...?
Wer wollte nicht nachbessern, weil er meinte das der Kader gut genug ist ....?
Genau ! Ein gewisser M. Frontzeck ! Auch er befürwortete Duffys Rache mit seinen grandiosen Einkäufen.
Und auch : Wir haben nach dem Bayernspiel eine Position erreicht, die uns für die RR alle Chancen läßt.

Nämlich Platz 18, wenn es suboptimal läuft und das mit schlappen 14 Punkten !
Es ist halt nicht mehr drin mit dem Kader.....
Eine Arbeitsbilanz von 6 Siegen bei 21 Spielen als positiv zu bezeichnen halte ich für extremst positiv bewertet.....!
Das alles kann doch nicht ernst gemeint sein......
Oder verbirgt sich hinter dem Nick etwa ein " Entscheider "
Egal was du zu dir nimmst.....Ich will das Zeug auch ! :dance: :dance: :dance:

_________________
„Drei Dinge sind unwiederbringlich: der vom Bogen abgeschossene Pfeil, das in Eile gesprochene Wort und die verpaßte Gelegenheit.“
ʿAlī ibn Abī Tālib


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BeitragVerfasst: 16.12.2015 21:09 
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RoteSocke1896 hat geschrieben:
thron96 hat geschrieben:
@RoteSocke1896:

Zustimmung zu dem Punkt, dass man die finanziellen Ressourcen bündeln und in die Verstärkung der Mannschaft investieren sollte.

Trotzdem sollte die Ablösung von Frontzeck kein Tabu sein, denn er trägt die Verantwortung für unsere prekäre Situation in der Tabelle. In bisher 18 Pflichtspielen in dieser Saison waren max. 3,5-4 gute Spiele dabei (Dortmund, Gladbach, Ingolstadt, je eine HZ in WOB und HH). Über den Rest kann man getrost den Mantel des Schweigens hüllen. Und mit 14 Punkten beschert er uns die schlechteste Halbserie seit 30 Jahren... Wenig Argumente für eine Weiterbeschäftigung, wenn Du mich fragst. Dann seine ständigen Ausreden Zeit, Umbruch, Substanzverlust, in der Rückrunde können wir zurückbeißen etc... Ich habe ihn auch lange verteidigt, aber bei mir hat er inzwischen auch jeglichen Kredit verspielt.

Und wie ich schon geschrieben habe, halte ich eine Entlassung von Frontzeck nebst Trainerteam finanziell für ein überschaubares Risiko. Zumindest dann, wenn man es in Relation dazu setzt, was jetzt an Kosten für die Verstärkungen in der Winterpause aufgerufen werden. Zumal man z. B. einen Dabrowski evtl. auch wieder in den Nachwuchsbereich einbauen könnte.


Nein, Frontzeck ist nicht für die predäre Situation in der Tabelle verantwortlich. Wenn erfahrene Fachleute wie Bader und Möckel zu dem Schluss kommen, dass mindestens sechs Positionen neu besetzt werden müssen, dann sagt das alles über die mangelnde Qualität ujnseres Kaders. (Für meinen Teil war ich entsprechend skeptisch in die Saison gegangen, habe im Prognose-Thread vor der Saison auf Platz 16 und 17 getippt). Für den Kader und wenn man bedenkt, dass unser bester und wichtigster Feldspieler Kyotake die halbe Vorrunde ausgefallen ist, unser designierter Topstürmer Erdinc ein Totalausfall war, sind 14 Punkte und Platz 16 ein ordentliches Ergebnis, das uns für die Rückrunde noch alle Chancen lässt, vorausgesetzt natürlich, der Kader wird entsprechend verstärkt. Aus meiner Sicht ist die bisherige Arbeitsbilanz von Frontzeck positiv. Wir haben unter Frontzeck in 21 BL-Spielen sechs Siege eingefahren, unter dem Vorgänger in diesem Jahr in zwölf Spielen keinen einzigen. Man muss immer gucken, wo wir standen, bevor Frontzeck kam. Und das war eine Serie von 19 Spielen mit nur einem Sieg. Und dann noch der Aderlass mit Stindl und Co nach Ende der Saison..

Wir haben also unter Frontzeck in einer beinahe aussichtslos erscheinenden Situation den KLassenerhalt geschafft und jetzt eine Position erreicht, die uns für die Rückrunde alle Chancen auf den Klassenerhalt lässt. Mehr war mit dem Kader nicht drin.

Also: Wir haben kein Trainerproblem, sondern ein Kaderproblem. Wir können darauf hoffen, dass in der Winterpause sachkundig nachgerüstet wird und wir den Klassenerhalt erreichen - mit Michael Frontzeck.


Ich habe hier eine grundsätzlich andere Meinung und sehe Frontzeck schon verantwortlich für unsere derzeitige Situation, die wir offensichtlich unterschiedlich bewerten. Er ist vielleicht nicht allein dafür verantwortlich, aber der eine Mitverantwortliche (Dufner) ist nicht mehr da und der alte Mann hat ja nun von sportlichen Dingen nachweislich nicht allzu viel Plan. Also muss sich Frontzeck schon deutliche Kritik gefallen lassen, denn er hat den Kader mitzuverantworten und sah ihn zu Saisonbeginn als stark genug an. Diese eklatante Fehleinschätzung fällt ihm jetzt mehr oder weniger auf die Füße. Natürlich hatten wir Verletzungspech, hatten andere Mannschaften aber auch. Das zieht für mich nicht.

Aber es ist für mich auch kein Problem, dass wir nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Ich sehe Frontzeck viel kritischer als Du und ich wäre froh, wenn wir mit einem neuen Trainer in die Rückrunde gehen würden. Aber Deine Meinung zu Frontzeck sei Dir unbenommen, die Du ja ziemlich exklusiv haben dürftest.

Zitat:
"überschaubares Risiko". Das finde ich nicht ganz treffend ausgedrückt. Die Entlassung von Frontzeck und Team würde doch bedeuten, dass uns ein paar Millionen weniger für den Kader zur Verfügung stehen.


Was glaubst Du denn, wie hoch die Jahresgehälter von Frontzeck und seinen Co-Trainern sein mögen? Ein paar Millionen werden es sicher nicht sein. Ich bleibe dabei, das finanzielle Risiko eines Trainerwechsels halte ich für überschaubar.

Aber lassen wir das...

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 Betreff des Beitrags: Re: Michael Frontzeck
BeitragVerfasst: 16.12.2015 21:29 

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Lüje hat geschrieben:
RoteSocke1896 hat geschrieben:
@ Herr Rossi :nuke:

Wer den von Rossi erwähnten wissenschaftlichen Studien nicht traut, kann auch aktuellen Anschauungsunterricht nehmen. In der BL haben (außer Gladbach) Stuttgart und Hoffenheim die Trainer gewechselt. Beide liegen am Tabellenende, obwohl sie einen viel stärkeren Kader haben als wir. Kramny hat noch keinen Sieg geschafft, Stevens einen einzigen - wie wir alle wissen, äußerst glücklich gegen unser letztes Aufgebot.


Ja, super! Nehmen wir Gladbach doch einfach mal aus der Statistik raus und *rubbeldiekatz* schon ist die Statistik wieder genau so, wie ich sie haben will... Großes Tennis! :roll:


Die Tatsache, dass sieben der acht Trainerwechselclubs die letzten Tabellenplätze zieren, spricht eine unmissverständliche Sprache. Und das wir kadermäßig himmelweit von Gladbach entfernt sind, wirst Du wohl nicht bestreiten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Michael Frontzeck
BeitragVerfasst: 16.12.2015 21:50 

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alerich24 hat geschrieben:
RoteSocke1896 hat geschrieben:

Nein, Frontzeck ist nicht für die predäre Situation in der Tabelle verantwortlich. Aus meiner Sicht ist die bisherige Arbeitsbilanz von Frontzeck positiv. Wir haben unter Frontzeck in 21 BL-Spielen sechs Siege eingefahren, unter dem Vorgänger in diesem Jahr in zwölf Spielen keinen einzigen.

Wir haben also unter Frontzeck in einer beinahe aussichtslos erscheinenden Situation den KLassenerhalt geschafft und jetzt eine Position erreicht, die uns für die Rückrunde alle Chancen auf den Klassenerhalt lässt. Mehr war mit dem Kader nicht drin.

Also: Wir haben kein Trainerproblem, sondern ein Kaderproblem. Wir können darauf hoffen, dass in der Winterpause sachkundig nachgerüstet wird und wir den Klassenerhalt erreichen - mit Michael Frontzeck.

"überschaubares Risiko"..


Wer ist für den Kader verantwortlich...?
Wer wollte nicht nachbessern, weil er meinte das der Kader gut genug ist ....?
Genau ! Ein gewisser M. Frontzeck ! Auch er befürwortete Duffys Rache mit seinen grandiosen Einkäufen.
Und auch : Wir haben nach dem Bayernspiel eine Position erreicht, die uns für die RR alle Chancen läßt.

Nämlich Platz 18, wenn es suboptimal läuft und das mit schlappen 14 Punkten !
Es ist halt nicht mehr drin mit dem Kader.....
Eine Arbeitsbilanz von 6 Siegen bei 21 Spielen als positiv zu bezeichnen halte ich für extremst positiv bewertet.....!
Das alles kann doch nicht ernst gemeint sein......
Oder verbirgt sich hinter dem Nick etwa ein " Entscheider "
Egal was du zu dir nimmst.....Ich will das Zeug auch ! :dance: :dance: :dance:[/quote]

Das Chaos unserer bisherigen Strukturen spiegelt sich in so manchem Kopf wider.

Verantwortlich für die Kaderzusammenstellung ist der Sportdirektor. Verantwortlich für Training, Taktik und Mannschaftaufstellung ist der Trainer. Eigentlich ist das im Forum schon vor zwei Tagen (mal wieder) geklärt worden. Fang nicht wieder an, alles zu vermischen.

Für einen Klub, der unter Frontzecks Vorgänger zuletzt einen Sieg in neunzehn (!) Spielen eingefahren hat, sind sechs Siege in 21 Spielen ein gutes Ergebnis. Zumal Frontzeck in dieser Saison mit einem wesentlich schwächer besetzten Kader auskommen muss als sein Vorgänger. Wenn Du irreale Vorstellungen hast von der Leistungsfähigkeit unseres Kaders, ist das Dein Problem.


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 Betreff des Beitrags: Re: Michael Frontzeck
BeitragVerfasst: 16.12.2015 21:56 
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Beiträge: 106


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RoteSocke1896 hat geschrieben:
Lüje hat geschrieben:
RoteSocke1896 hat geschrieben:
@ Herr Rossi :nuke:

Wer den von Rossi erwähnten wissenschaftlichen Studien nicht traut, kann auch aktuellen Anschauungsunterricht nehmen. In der BL haben (außer Gladbach) Stuttgart und Hoffenheim die Trainer gewechselt. Beide liegen am Tabellenende, obwohl sie einen viel stärkeren Kader haben als wir. Kramny hat noch keinen Sieg geschafft, Stevens einen einzigen - wie wir alle wissen, äußerst glücklich gegen unser letztes Aufgebot.


Ja, super! Nehmen wir Gladbach doch einfach mal aus der Statistik raus und *rubbeldiekatz* schon ist die Statistik wieder genau so, wie ich sie haben will... Großes Tennis! :roll:


Die Tatsache, dass sieben der acht Trainerwechselclubs die letzten Tabellenplätze zieren, spricht eine unmissverständliche Sprache. Und das wir kadermäßig himmelweit von Gladbach entfernt sind, wirst Du wohl nicht bestreiten.


Nein, das werde ich nicht. Wir waren aber verdammt nah an Gladbach dran, als es zu dem Trainerwechsel kam. Und das, obwohl der Gladbacher Kader so viel besser ist. Daraus könnte man folgern, dass der Gladbacher Kader erst durch den Trainerwechsel seine volle Kraft abrufen konnte. Demnach scheint ein Trainerwechsel ja doch in manchen Fällen Sinn zu ergeben...

Wär man in Gladbach der "Trainerwechsel-bringen-nicht"-Statistik gefolgt, wären wir vielleicht immer noch in Gladbachs Nähe.

Und noch was: Wenn Trainerwechsel nichts bringen, dann gibt es doch gar keinen Grund, Frontzeck für den Klassenerhalt dankbar zu sein. Den hätte Korkut der Statistik zur Folge schließlich auch geschafft. Denn am Trainerwechsel hat der Klassenerhalt ja nicht gelegen, oder? :bubble:


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