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 Martin Kind - was nun....? Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 18.05.2016 19:25 

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Eishockeyteams haben eben keine Fangesellschafter... :dance:


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 18.05.2016 19:52 
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...und keine Aufsichtsräte.

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„Dass wir den Aufstieg nicht schaffen, wird nicht passieren." Martin Kind


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 18.05.2016 19:55 
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Nee, ehrlich, wann äußern sich Herr Schmidt und Vivi endlich mal?

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 19.05.2016 18:39 
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Gar nicht?

Ich frage mich allerdings wovor die beiden Angst haben...

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 19.05.2016 22:46 
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So,

Valentin Schmidt wurde wieder zum AR-Vorsitzenden gewählt.

Seine Stellvertreter sind Beck und Kramer.

Martin Kind wurde gebeten, wieder das Amt des Vorstandsvorsitzenden (Präsi) zu übernehmen.

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Ich bin fussballfern und stehe dazu


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 20.05.2016 11:05 
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Ziehen jetzt alle den Kopf ein? Mir ist das alles viel zu einfach. Wer weiß mehr?

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 20.05.2016 11:33 

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Ich finde es auch sehr traurig, das überhaupt nichts kommuniziert wird was dort passiert. In meinen Augen hat sich leider nichts geändert. War wohl alles umsonst. Wie immer viel Lärm um nichts. Schade.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 20.05.2016 11:58 

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Tja, Vereinsmeierei läuft nach gewissen Regeln ab, ab und zu trifft man sich und arbeitet
zumeist die Probleme ab. Für die Infos nach draußen gibts einberufene Versammlungen.
Und wenn die 2 Neuen was wünschen im AR wird abgestimmt. Noch Fragen ?
Ich bin doch ein wenig überrascht, was manche geglaubt haben. Ne live Whatsapp Gruppe ? :mrgreen: Aber vllt. kommt alles ja noch ganz anders als üblicherweise.

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96 ist nur noch eine 69....
electric drive = local no emissions


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 20.05.2016 12:10 
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Nun ja,

Besprechungen und Beschlüsse gehen in einem AR erst mal geheim ab.

Wer da am nächsten Tag gleich alles an eine Litfaßsäule hängt, der kann sich schnell die Füße verbrennen.

Abgesehen davon, Martin Kind hängt in so vielen Netzwerken (politisch, wirtschaftlich) in und um Hannover drin, da kann jemand, der was falsches sagt, ganz schnell für immer und ewig abgesägt werden.

Viele profitieren auch von bestimmten Verbindungen in der "Denkfabrik Hannover".

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 20.05.2016 12:31 

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Hirni96 hat geschrieben:

Besprechungen und Beschlüsse gehen in einem AR erst mal geheim ab.




Genauso ist es - zumindest in "normalen" Wirtschaftsbetrieben -
im Vereinsrecht kenne ich mich allerdings nicht so aus, unterstelle aber, dass das sich dort ähnlich oder genauso mit dem AR verhält:
Das Gremium "AR" ist keine Öffentlichtkeitsabteilung einer Firma (oder eben eines Vereines).
Ich denke auch, dass wie bei "normalen" Betrieben der AR einer entsprechenden "Verschwiegenheitspflicht" unterliegt.

Demzufolge haben die Mitglieder des AR auch nichts zu verkünden oder zu erklären oder sich sonstwie zu äußern. Schon mal gar nicht in oder für ein Forum.
Das gilt ganz sicher für alle AR-Mitglieder gleichermaßen wie für Herrn Schmidt und auch für Herrn Kramer.

Was sollten sie auch schon sagen?
Es würde nur unnütze Diskussionen eröffnen.
Am "handeln" werden alle "Beteiligten" gemessen werden müssen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 20.05.2016 14:19 
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Es ist auch nicht so, dass die zwei nun in der neuen Funktion die Welt retten.
Und wir gucken aus sicherer Entfernung zu.

Es gibt viel zu tun. Hat jemand Lust, Energie auf Gedankenaustausch?
Gerne PN.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 23.05.2016 07:50 
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Hirni96 hat geschrieben:
Moin,

@stscherer,
von einem Insider.

Es handelt sich dabei um die beiden Gesellschaften Hannover 96 GmbH Co. KGaA in Abhängigkeit zur S&S GmbH & Co. KG.
In der S&S kann also jeder Gesellschafter an jeden verkaufen, wie er will, nur Mitgesellschafter haben Vorkaufrecht.

Es soll sogar einen Vertrag zwischen Kind/der S&S und dem Verein geben, der dem Verein über die Jahre hinweg verboten hat eine eigene Kapitalerhöhung vorzunehmen, um ihren Anteil an der H96 GmbH & Co. KGaA zu erhöhen.

Soll heißen, der Verein durfte sich selber keine anderen Partner suchen.
Musste damals so unterschrieben werden, sonst hätte Kind seine Hilfe verweigert.

Das sollten die neuen ARs mal einsehen bzw. überprüfen, da ja sonst kein anderer Einsicht in interne Papier bekommen kann.

P.S.
Ich hatte ja mal geschrieben, dass dieses Thema dem DFB und der DFL zu heiß ist und es deshalb auch nicht weiter von denen verfolgt wurde.
Interessant dürfte es werden, wenn Martin Kind im nächsten Jahr dort den Antrag zur Übernahme der Komplementär GmbH stellt.
Da muß dann eine Bewertung der Gesellschaften vorgenommen werden.
Der Verein muß ja bei der Übernahme auch zustimmen.
Da sind die ARs gefragt.

Was für ein Hirn(i)gespinst! Der e.V. war noch nie an der S&S beteiligt. Der e.V. hielt zuletzt
knapp unter 16 % an der KGaA. Das der e, V. sich nicht an Kapitalerhöhungen beteiligte, lag an fehlenden Geld und nicht an Bestimmungen aus dem Gesellschaftsvertrag. Die Anteile sind Vinkulierte Namensaktien und dürfen daher nicht ohne Zustimmung der Gesellschater verkauft werden, wobei die Gesellchafter ein Vorkaufsrecht haben.
12ter Mann hat geschrieben:
Am 14.5. schrieb die NP auf einer ganzen Seite, dass auch Herr Kind schon über den Verkauf seiner Anteile an der S&S nachgedacht habe.

So langsam dürfte auch Herrn Schmidt der Gedanke kommen, dass er mit der bedingungslosen (?) Unterstützung von Martin Kind und der vollständigen Übernahme des Profifußballs dem Verein einen Bärendienst erwiesen hat.

Was zum Kuckuck soll der Vorteil für den Verein sein, wenn die KGaA eine Ausnahmegenehmigung nach der 50+1-Regel der DFL erreicht?

Der Vorteil für den Verein ist, dass es einen Verkaufserlös gibt, von den man z. B. Tennisplätze bauen könnte. Ferner hat der Verein dann nichts mehr mit dem Haftungsrisiko der Komplementär-GmbH zu tun.

_________________
„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 23.05.2016 08:16 

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Darf ich fragen, welches (realistisches) Haftungsrisiko der Gesellschafter eine Gmbh nach dem Einzahlen des Stammkapitals hat?

Darf ich weiterhin fragen, ob sich die Position eines Geschäftsführers verändern könnte ja nach der Person des jeweils (Mehrheits-)Gesellschafters?

Keine Frage: die erfreulichste Position für H96 wäre, wenn man nennenswerte Anteile an der S&S halten würde, um so an den dortigen Gewinnen beteiligt zu sein. Ansonsten wäre auch das frankfurter Modell sehr schön:

- Inhaberschaft an der Clausewitzstrasse einschliesslich dortigem Stadion mit Vermietung des (finanzierten) NLZ an die KGaA
- Inhaberschaft der Markenrechte mit entgeltlicher Nutzungsüberlassung an die KGaA

Letzteres hätte ich wohl versucht zu realisieren - und ich hätte nur ein Amt - und dies im Verein -inne gehabt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 23.05.2016 09:06 
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Herr Rossi hat geschrieben:
Was für ein Hirn(i)gespinst! Der e.V. war noch nie an der S&S beteiligt. Der e.V. hielt zuletzt
knapp unter 16 % an der KGaA. Das der e, V. sich nicht an Kapitalerhöhungen beteiligte, lag an fehlenden Geld und nicht an Bestimmungen aus dem Gesellschaftsvertrag. Die Anteile sind Vinkulierte Namensaktien und dürfen daher nicht ohne Zustimmung der Gesellschater verkauft werden, wobei die Gesellchafter ein Vorkaufsrecht haben.


Habe ich nicht geschrieben, dass der e.V. an der S&S beteiligt war, deshalb hat der Verein ja kein Vorkaufsrecht in der S&S, du Schlaumeier.
Die S&S kann aber auch keine Anteile an der KGaA verkaufen. Das war meine Aussage.
Der Verein durfte keine eigene Kapitalerhöhung vornehmen, das ist Fakt.
Dass die Gesellschafter Vorkaufrecht in der S&S haben und beim Verkauf zustimmen müssen ist bekannt.
Deshalb schrieb ich auch neulich, dass die 3 Gesellschafter (Baum etc.) gegen die S&S klagen müssten, wenn Kind oder Rossmann nicht kaufen wollen.
Das könnte Jahre dauern (Aussage Kind) und würde ev. das Ende der S&S bedeuten.

12ter Mann hat geschrieben:
Was zum Kuckuck soll der Vorteil für den Verein sein, wenn die KGaA eine Ausnahmegenehmigung nach der 50+1-Regel der DFL erreicht?

Herr Rossi hat geschrieben:
Der Vorteil für den Verein ist, dass es einen Verkaufserlös gibt, von den man z. B. Tennisplätze bauen könnte. Ferner hat der Verein dann nichts mehr mit dem Haftungsrisiko der Komplementär-GmbH zu tun.

Einen größeren Blödsinn habe ich selten gelesen.
1)Tennisplätze bauen von einem Erlös, bei dem auch noch beschissen wurde und weil sich die Investoren Gesellschafter das alte Vereinsgelände for Nothing unter den Nagel gerissen haben.
Neue Tennisplätze hätte der Verein nie bauen müssen, ohne diesen Vorgang.
2)In welcher Höhe haftet denn der Gesellschafter einer GmbH bitteschön?

Das ist genau die dümmliche Story, mit der die Herren Schmidt und Brandstaeter die Leute Jahre lang hinter´s Licht geführt haben.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 23.05.2016 10:37 
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Herr Rossi ist halt parteiisch.

Was verkauft der Verein denn wenn das Tafelsilber endgültig alle ist.
Von welchen Überschüssen sollen Kredite in Millionenhöhe getilgt werden?
Mit Spannung beobachten wir die Entwicklung der Mitgliederzahlen...

Für welchen Betrag geht die Management GmbH über den Tresen?
Mehr als die Gesellschaftereinlage wird der Verein nicht bekommen. Da müsste der große Onkel "Ja besoffen sein".

Und dann wird alles gut, Herr Rossi?
Nur weil man gebetsmühlenartig das böse Haftungsgespenst immer wieder an die Wand malt:
Wenn jemand aus dem Vereinsvermögen Werte in private Hände verschachert und dadurch das Wohl oder auch nur das Ansehen des Vereins schädigt, dann könnte das Haftungsgespenst auch mal aus der Deckung kommen.

Ach einen habe ich noch:
Niemand will einen Tennisplatz bauen!
Wäre mir zumindest neu... Läuft da nicht gerade der Exodus?

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 23.05.2016 16:29 
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Martin Kind nach dem gewonnen DFB-Pokal der U19:

"Wir haben immer gewußt, dass wir solche guten Spieler haben" und lobt damit das NLZ über den grünen Klee. :laugh: :laugh: :laugh:

Quelle: https://hannover.sportbuzzer.de/2-bundesliga/artikel/nach-pokalsieg-der-a-junioren-96-boss-kind-fordert-intensiveren-talente-check/76067/69

Ab sofort gibts also auch einen "Talente-Check" bei uns. Man höre und staune. Vielleicht hätte man diesen Check schon mal machen sollen, bevor man die Rankovics, Karamans und Hirschs dieser Welt verpflichtet hat.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 23.05.2016 17:09 
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Bavenstedter hat geschrieben:
Vielleicht hätte man diesen Check schon mal machen sollen, bevor man die Rankovics, Karamans und Hirschs dieser Welt verpflichtet hat.


Unser Präsi ist lernfähig, das macht mich schon ein wenig froh. Steckt vielleicht´ne Abendschule dahinter? :wink2:

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 29.05.2016 23:57 
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stscherer hat geschrieben:
Darf ich fragen, welches (realistisches) Haftungsrisiko der Gesellschafter eine Gmbh nach dem Einzahlen des Stammkapitals hat?

Darf ich weiterhin fragen, ob sich die Position eines Geschäftsführers verändern könnte ja nach der Person des jeweils (Mehrheits-)Gesellschafters?

Keine Frage: die erfreulichste Position für H96 wäre, wenn man nennenswerte Anteile an der S&S halten würde, um so an den dortigen Gewinnen beteiligt zu sein. Ansonsten wäre auch das frankfurter Modell sehr schön:

- Inhaberschaft an der Clausewitzstrasse einschliesslich dortigem Stadion mit Vermietung des (finanzierten) NLZ an die KGaA
- Inhaberschaft der Markenrechte mit entgeltlicher Nutzungsüberlassung an die KGaA

Letzteres hätte ich wohl versucht zu realisieren - und ich hätte nur ein Amt - und dies im Verein -inne gehabt.

Der Gesellschafter haftet mit dem eingezahlten Kapital und verdammt, der Gesellschafter ist der e.V. und das Kapital ist Kapital des e.V, aber Kind & Co halten jetzt 100 % der KGaA. Bader wurde im Umlaufverfahren zum Geschäftsführer bestellt, d.h. die 4 Aufsichtsräte haben lediglich die Bestätigung an das Amtsgericht unterschrieben. Und der Verein darf mit dem Kapital an der Management GmbH für Managementfehler der Geschäftsführer oder einer Pleite der KGaA haften. Wer das nicht versteht, muss wohl Mitglied von Pro Verein 1896 sein.

Anteile an der S&S hat der Verein nie besessen und die Markenrechte hat der Verein damals an die S&S verkauft. Warum sollte also die S&S die Markenrechte an den Verein verkaufen, um sie dann zurück zu mieten? Und warum sollte der Verein die Markenrechte kaufen, wo er die Dank dem Grundlagenvertrag legal und unentgeltlich nutzen kann? Und das Grundstück in der Eilenriede ist lediglich gepachtet.

Hirni96 hat geschrieben:
Herr Rossi hat geschrieben:
Was für ein Hirn(i)gespinst! Der e.V. war noch nie an der S&S beteiligt. Der e.V. hielt zuletzt
knapp unter 16 % an der KGaA. Das der e, V. sich nicht an Kapitalerhöhungen beteiligte, lag an fehlenden Geld und nicht an Bestimmungen aus dem Gesellschaftsvertrag. Die Anteile sind Vinkulierte Namensaktien und dürfen daher nicht ohne Zustimmung der Gesellschater verkauft werden, wobei die Gesellchafter ein Vorkaufsrecht haben.


Habe ich nicht geschrieben, dass der e.V. an der S&S beteiligt war, deshalb hat der Verein ja kein Vorkaufsrecht in der S&S, du Schlaumeier.
Die S&S kann aber auch keine Anteile an der KGaA verkaufen. Das war meine Aussage.
Der Verein durfte keine eigene Kapitalerhöhung vornehmen, das ist Fakt.
Dass die Gesellschafter Vorkaufrecht in der S&S haben und beim Verkauf zustimmen müssen ist bekannt.
Deshalb schrieb ich auch neulich, dass die 3 Gesellschafter (Baum etc.) gegen die S&S klagen müssten, wenn Kind oder Rossmann nicht kaufen wollen.
Das könnte Jahre dauern (Aussage Kind) und würde ev. das Ende der S&S bedeuten.

12ter Mann hat geschrieben:
Was zum Kuckuck soll der Vorteil für den Verein sein, wenn die KGaA eine Ausnahmegenehmigung nach der 50+1-Regel der DFL erreicht?

Herr Rossi hat geschrieben:
Der Vorteil für den Verein ist, dass es einen Verkaufserlös gibt, von den man z. B. Tennisplätze bauen könnte. Ferner hat der Verein dann nichts mehr mit dem Haftungsrisiko der Komplementär-GmbH zu tun.

Einen größeren Blödsinn habe ich selten gelesen.
1)Tennisplätze bauen von einem Erlös, bei dem auch noch beschissen wurde und weil sich die Investoren Gesellschafter das alte Vereinsgelände for Nothing unter den Nagel gerissen haben.
Neue Tennisplätze hätte der Verein nie bauen müssen, ohne diesen Vorgang.
2)In welcher Höhe haftet denn der Gesellschafter einer GmbH bitteschön?

Das ist genau die dümmliche Story, mit der die Herren Schmidt und Brandstaeter die Leute Jahre lang hinter´s Licht geführt haben.

Die S&S ist mal als Auffanggesellschaft fpr den Verein gegründet worden. Sie ist die Spielwiese für Kind & Co. Heute erbringt sie Dienstleistungen für die KGaA und den Verein. Und wenn von Anteilen an der ehemaligen Profiabteilung von 96 gesprochen wird, dann bezieht sich das normalerweise auf die KGaA. Spar Dir also das Gebrabbel über die S&S und die Behauptungen von angeblichen "Insiderb".

12ter Mann hat geschrieben:
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Was verkauft der Verein denn wenn das Tafelsilber endgültig alle ist.
Von welchen Überschüssen sollen Kredite in Millionenhöhe getilgt werden?
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Für welchen Betrag geht die Management GmbH über den Tresen?
Mehr als die Gesellschaftereinlage wird der Verein nicht bekommen. Da müsste der große Onkel "Ja besoffen sein".

Und dann wird alles gut, Herr Rossi?
Nur weil man gebetsmühlenartig das böse Haftungsgespenst immer wieder an die Wand malt:
Wenn jemand aus dem Vereinsvermögen Werte in private Hände verschachert und dadurch das Wohl oder auch nur das Ansehen des Vereins schädigt, dann könnte das Haftungsgespenst auch mal aus der Deckung kommen.

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Bevor es zum Verkauf der letzten Anteile kommt, muss die DFL der Übernahme zustimmen. Dann wollen die Anleger großzügig sein. Wieviel das sein wird sich zeigen. Und warum sollte es zu Massenaustritten der Fördermitglieder kommen? Sie treffen dadurch den Verein und nicht die KGaA. Außerdem würden sie die Vorteile wie Mitgliederrabatte und Vorkaufsrechte verzichten. Die Auswärtskarten für Peine-Ost, St. Pauli und Union Berlin werden wohl im Losverfahren vergeben und ohne Vorkaufsrecht nimmst Du nicht an der Verlosung teil. Bis 2017 können noch die Tennisplätze am Klubhaus genutzt werden. Für danach muss das noch geregelt werden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 30.05.2016 10:09 
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Moin,

was Du hier alles noch mal doppelt und dreifach nachbrabbelst ist doch alles bekannt, Du hast nur nicht begriffen was die anderen geschrieben haben.

Die S&S ist keine "Auffanggesellschaft" für den Verein gewesen, sondern war als Sanierungsgesellschaft für den Verein gedacht, die von den Investoren als Übernahmegesellschaft missbraucht wurde.
Die S&S war zuletzt mit ca. 84 % an der KGaA beteiligt und der Verein mit ca. 16 %.
Diese 16 % wurden im Sept. 2014 von der S&S übernommen und auf die Investoren aufgeteilt

Es gibt jetzt keinen "Verkauf der letzten Anteile" an die Investoren mehr, sondern es geht um die Übernahme der Management GmbH, die i.M. 100 % dem Verein gehört.
Das sind im Grunde die 50+1 Stimmrechte über die KGaA, die nach Wegfall dieser Regel, genehmigt durch die DFL, an die Investoren bzw. Martin Kind übergehen sollen.
In dem Fall werden die Einlagen des Vereins in die Management GmbH von MK übernommen.
Weißt Du wie hoch die Einlagen des Vereins in die GmbH sind.???
Lass mal hören.
Wäre mal interessant, das von so einem eingeweihten Adepten, wie Dir, zu hören, Du Rossi.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 30.05.2016 10:35 
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Der Verein kann die Markenrechte nicht "unentgeltlich nutzen", sondern darf lediglich den Namen "Hannover 96" kostenlos mitbenutzen.
Sämtliche Einnahmen durch die Markenrechte fallen der S&S zugute.

Das Gelände in der Eilenriede war, per Erbpacht durch den Verein, von der Stadt auf 99 Jahre und länger gepachtet.
Dieses Gelände haben jetzt die Investoren für ihr NLZ übernommen (von der Stadt gepachtet) und der Verein darf sich auf dem neuen Gelände in der Stammestraße, auf eigene Kosten, ein neues Vereinsheim, plus Anlagen, bauen.
Dazu soll der Verein das Geld (ca. 3,25 Mio) verwenden, welches er durch den Verkauf der letzten 16 % Anteile an der KGaA (durch Martin Kind veranlasst) bekommen hat.

Dadurch entsteht eine komplette Unterfinanzierung, weil die Kosten auf ca. 10 Mio. geschätzt werden, und der Verein muß sich in einer Höhe von ca. 7 Mio.€ verschulden, welches nur durch die Einnahmen aus Mitgliederbeiträgen gedeckt/getilgt werden kann.

Der Austritt von Mitgliedern ist damit begründet, dass viele Fans sich nicht für die 2.Liga und die Vorkaufsrechte interessieren und auch weil die Anstoßzeiten vielen Fans nicht in den Zeitrahmen passen.
Dadurch könnte, nach Schätzungen durch Herrn Brandtstaeter (ca. 8000 Mitgl.), ein Defizit von ca. 500.000 €/Jahr bei den Einnahmen des Vereins entstehen.
Deshalb könnte der Verein Schwierigkeiten bei der Tilgung der Finanzierung des neuen Vereinsgeländes bekommen und es könnte zu einer Pleite des e.V. führen.

Hast Du das jetzt endlich kapiert oder muß ich Dir dazu noch eine Zeichnung, mit Diagramm, machen, Du Rossi.

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