Also da komm ich nicht ganz mit Redskin

Wo macht den Tschauner in jedem Spiel einen Fehler???

Bakalorz hat gezeigt wie man gegenhält und angedeutet das er ist, was du schreibst. Ein "Aggressive-Leader".

Fossum ist kein RV, sieht Stendel auch so, nur wollte er ihn halt nicht gleich nach 20 Minuten wieder umstellen, was auch bedingt Sinn macht. Ansonsten musst du ja immer alles umstellen.

Ja, es war ein Problem das man von "total offensiv" auf "defensiv" umgestellt hat. Hat irgendwer erwartet, dass das sofort super funktioniert? Zumal mit Sane der beste Defensivmann nicht dabei war??? Das kann man Stendel tatsächlich als naiv auslegen.

Strandberg ließ er nach den Patzern auf dem Feld um ihn nicht gleich komplett zu verunsichern und es zahlte sich zumindest bedingt aus, denn er wurde im Laufe der Partie besser. Individuelle Fehler, klar, aber das war ein gebrauchter Tag.

Also so schlecht oder unverständlich seh ich das alles noch nicht. Was die Laufwege angeht......dazu hätte man mal mehr laufen müssen um das zu beurteilen, das war ein Problem, wie ich finde

Und warum ausgerechnet Schmiede angekreidet bekommt, dass er sich immer dem Niveau anpasst verstehe ich auch nicht. Da hättest du gestern jeden einzelnen nehmen können.

In einem anderen thread wurde geschrieben, Schmiede betreibt keinen Spielaufbau. Gut er ist kein Micoud oder so, aber es liegt auch an den Nebenleuten. Ich erinnere nur mal an seine supergeile Vorlage gegen (Fürth?). Und wenn sich die Nebenleute anbieten, sieht er sie auch. Einzig seine teilweise halbhohen oder Schienbeinpässe stören da.

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Erstens is das Fax defekt
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handeln vollumfänglich
und alternativlos
Wir ham kein Kackband
und el gefe wird man nie los

Kokenhof total
Kokenhof total
Kokenhof total, kokenhof total

Auch mit ein wenig Abstand zum turbulenten Spiel gestern, bleibt der fade Beigeschmack beim Punktgewinn. Stendel hat einiges an der Aufstellung gedreht. Die Intention dahinter, so man sie denn aus der Ferne abschätzen kann, würde ich sogar als nachvollziehbar einschätzen.

Mit Bakalorz und Schmiedebach sollte das Zentrum robuster werden. Fossum ist da defensiv einfach körperlich nicht präsent genug. Den spielerischen Aspekt Fossums wollte Stendel aber wohl nicht missen, gleichzeitig aber den rechten Flügel offensiver aufstellen. Sorg spielte zwar endlich wieder eine solide Partie gegen Dresden, offensiv ist das aber doch eher überschaubar. Hier sollte Fossum wohl Abhilfe schaffen. Leider ging das gründlich schief und wurde nach dem ersten Wackler mit Dauerdruck von Bielefeld bestraft. Nach vorne ging fortan in der gesamten Mannschaft nichts. Die waren defensiv zu sehr mit sich beschäftigt. Der Wechsel Sané Strandberg lag auf der Hand und ließ sich nicht wirklich vermeiden. Das Ergebnis ist bekannt.

Die Anpassungen mögen auf dem Taktikbogen ganz gut gewirkt haben, aber wie heißt es so schön: Jede Taktik hält bis zum ersten Gegnerkontakt. So wurde es dann noch unstrukturierter als zuvor. Ich schrieb es bereits im Trainerfaden. Stendel muss auf den schnellen Lerneffekt bei sich hoffen. So leicht ausrechenbar wie seine Mannschaft ist, wird das ein ganz heißer Tanz. Wenn die Mannschaft anfangs überfallartig anrennt, gab es zuletzt Chancen. Gegen Bielefeld fiel das Element aber komplett ins Wasser. In der Folge herrschte große Ratlosigkeit am Ball. Da stimmen die Abläufe noch überhaupt nicht.

Aktuell stehen die Zeichen auf Ballgewinn und Abteilung Attacke. Spielt da der Gegner aber nicht mit, weil er das Tempo rausnimmt und (tief) gestaffelt steht, ist den Roten der Zahn gezogen. Gestern halfen dann zwei Standards, um wieder ins Spiel zurückzufinden. Erst als die Roten dann wieder den Glauben fanden, doch etwas mitnehmen zu können, kam es zu einem(!) herausgespielten Angriff. In der Nachspielzeit. Da hat die Mannschaft über den Kampf zurückgefunden. Dem spielerischen Anspruch, den die Spielernamen vermitteln wollen, wird sie aber nicht gerecht. Bisher.

Eventuell hätte es mehr gebracht, Fossum auf die Zehn zu ziehen, als Karaman ins Spiel kam. Fossum kämpfte hinten ohnehin auf verlorenem Posten. Da hätte man auch direkt auf 3-5-2 umstellen können. Bielefeld war zu diesem Zeitpunkt nur hinten drin und hoffte auf Konter. Da in diesen Fällen sowieso komplettes Chaos hinten herrschte, hätte man da auch zu dritt in der letzten Reihe kämpfen können. Fossum hätte eventuell noch mal einen Ball vorne an den Mann gebracht. Aber es ist nicht passiert und daher müßig, darüber zu diskutieren.

Ich hoffe jetzt, dass es am Mittwoch gleich von Beginn an besser läuft. Große Sprünge erwarte ich nicht, aber es sollte dann auch einen Plan B geben, wenn Plan A vom Gegner direkt in den Wind geschossen wird.

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It's a shoreline
It's high speed
Its a cruel world
And it's time

Broken Social Scene - 7/4 Shoreline

@kalle: Ja, das kann man auch alles anders sehen.

Was die Nichtauswechslung von Strandberg angeht, hatten wir Glück, dass wir nicht schon früh zu zehnt weiterspielen mussten, bei dessen "robuster" Spielweise.

Zu Schmiede: Von einem Kapitän erwarte ich mehr.

Zu Tschauni: Der Freistoß gegen DD war klar sein Fehler (Mauer falsch postiert). Gegen Fürth hatte er einige Wackler (zu spätes Rauslaufen).

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Achtung, meine Beiträge sind mit Vorsicht zu genießen! Bemeh say, "Das ist doch dummes Zeug, was du dir da zusammen reimst. Bleib erst einmal bei den Fakten und mach dir anschließend deinen Reim darauf."

Ich hatte mich endlich mal wieder auf ein Spiel im Stadion und nicht auf Sky gefreut.
Die Enttäuschung ist heute morgen noch nicht abgeklungen. Der anscheinend selbst ernannte
Aufstiegskandidat mit einer lächerlichen Leistung, nach der 1 Halbzeit konnte es schon 5:0 stehen.
96 in fast jedem Zweikampf 2. Sieger ,Aufbauspiel ? Strandberg schenkt Bielefeld 2 Tore
(Elfer und Freistoß )
Die 2. Halbzeit etwas besser und wie durch ein Wunder noch einen Punkt gerettet
Hoffentlich bleibt Sane nur 3 Spiele gesperrt und Stendel fällt mehr ein

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Saison 19/20, 96 zurück in die 1 Liga ?!!!

@Ramos
Die Zeitungen werten die Roten zu sehr auf ?
Ich habe die HAZ und die watschen die Roten eigentlich ganz schön ab. ( wie bei den andern nicht so überzeugenen Spielen )
Für das gestrige Spiel fast nur Fünfer und Sechser gepaart mit Einzelkritik über die Spieler die wahrlich nicht gut ausfällt. Nur Anton und Baka mit 4 und 4,5.
Und schlechte Beurteilungen einzelner Spieler hat es seit dem Start schon öfter gegeben. Seit dem Spielbetrieb der Roten finde ich deren Beurteilungen eher ohne Schönfärberei.
“ Dieser Auftritt gibt zu Denken “ ist deren Tenor von heute.
Bild und NP lese ich nicht.

Kurze Rede, langer Sinn:

Vollkommen unverdientes Unendschieden. Irgendwann ist der
Dusel aufgebraucht............
Egal: Mittwoch reiten wir den KSC (mit Stoppelkamp......)
Da war doch mal was.




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B L B (Bombe liest Bild)

Ich bin auch noch immer sehr enttäuscht von dem was uns da gestern dargeboten wurde.
Wie kann man als Aufstiegsaspirant mit einer dermaßen "Larifari-Einstellung" in ein Spiel gehen?
Für mich war das (neben der "interessanten" Aufstellung) die größte Ursache für den roten Grottenkick.

Taktisch? Was war das eigentlich für eine Taktik? Ich konnte nicht erkennen, wie wir dieses Spiel gewinnen wollten.

Strandberg = keine Verstärkung, weil völlig übermotiviert und mit unzureichendem Stellungsspiel (bitte lieber Felipe oder Hübner bringen).

Fossum = Ihn auf RV zu bringen war der Witz des Tages. Das hätte Stendel nach 15 Minuten korrigieren müssen.

Schmiedebach = Viel zu wenig. Warum kann er eigentlich das Spiel nicht beruhigen? Die Fehlpassorgie im Mittelfeld ist kaum mit anzusehen.

Füllkrug = Ist und bleibt für mich der Erdinc 2.0. Bis jetzt hat er gar nichts dazu getan, um mich von diesem Gedanken abzubringen.

Stendel muss jetzt endlich einsehen, dass sein Hurra-Fußball (wobei selbst das in HZ1 nicht vorhanden war) so auf Dauer nicht funktionieren wird. Wir müssen unbedingt tiefer stehen und einen geordneten Spielaufbau versuchen. Das Risiko in unserem Spiel ist viel zu hoch. So werden wir noch gegen ganz andere Vereine größte Probleme bekommen.

Strandberg gebe ich noch einen Neuling Bonus.
Erstes Spiel und dann noch mit Kameraden die eine Gruselleistung angeboten haben.
Echt Schwierig.
Bei Fossum und System war Stendel 100% überzeugt ( laut HAZ ) das das die beste Aufstellung war.
Bei der Abwehr sehe ich eher Taktik als Können problematisch an.
Etwas tiefer stehenend werden Anton Sane Strandberg und Filipe keine schlechten Defensive sein.
Vorne ist gute Qualität vorhanden. Fülle muß noch liefern.
Ich befürchte eher das es wie in den Jahren zuvor heißen wird, das unser Mittelfeld ( defensiv und offensiv Part )
Zu wenig Qualität hat bzw leistet um richtig schicken und erfolgreichen Fussball zu zeigen.

Ja, aber er hat sich das Leben selber unnötig schwer gemacht. Ich hatte mir von ihm mehr Ruhe erwartet. Da hat mir Milosevic bei seinem Einstand damals deutlich besser gefallen.

ich warte erstmal die nächsten Spiele bei Strandberg ab. Milo sieht jetzt bei Darmstadt auch nicht gut aus, aber das ist ja da auch ein anderes Kaliber ( BVB ) . Und schneller war Milo auch nicht.

Deine Ausführungen kann ich nachvollziehen und sehe es ähnlich.

Mit Fossum für Maier auf der 10 wären wir deutlich präsenter auf dem Platz. Dann lieber mit einem offensiv schwächeren Sorg die rechte Seite zumachen. Karaman ist auf den Außen die deutlich bessere Alternative als Fülle. Füllkrug ist in meinen Augen ein prädestinierter Mittelstürmer.

Mit mit einer Auswechselung und ein paar Umstellungen hätte Stendel schon nach 20 Minuten die Kuh vom Eis kriegen müssen.

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Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.

Jiddu Krishnamurti

Ich verstehe gar nicht was du damit meinst. Wann haben wir denn auf "defensiv" umgestellt ?

In der 1. Halbzeit jedenfalls nicht.

stimmt, da hatten die Roten nicht umgestellt sondern das “spielen “ eingestellt.

Es war deutlich zu erkennen (mein Eindruck), dass die Truppe tiefer stand als zuvor in den Anfangsphasen. Das war wohl so gewollt. Stendel wollte wohl eetwas mehr Konter und hat sich vielleicht auch deshalb gegen Sorg entschieden.

Natürlich haben sie auch etwas nach vorn gemacht, aber so dominant bzw auffällig in des Gegners Hälfte war es bei Weitem nicht

Da mit Bakalorz auch ein körperbetonter, eher defensiv spielender Mann auf der 6 war, vermute ich das das der Plan war

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Da bin ich ja im nachhinein froh, dass ich das Spiel nicht sehen konnte. Muss ja wirklich schlimm gewesen sein. Da Peine Ost und der VfB sich Dienstag gegenseitig die Punkte klauen, sollten wir gegen den KSC unbedingt gewinnen, um wieder ranzukommen an die Spitze. Dazu muss aber die Leistung deutlich besser werden. Ich verstehe das gar nicht, dass wir uns das Leben wieder selbst so schwer machen. Einen ausgedehnten Negativlauf können wir uns nicht leisten, wenn wir um den Aufstieg mitspielen wollen.

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Unterm Strich zähl ich

Dann war ich in einem anderen Stadion.

Wir standen hoch wie eh und je, deshalb kam in der 1.HZ nahezu jeder lange Ball hinter unsere Abwehr und eine gefährliche Szene folgte der nächsten.

Tief bzw. tiefer stehen und auf Konter setzen, war m.E. weder der theoretische Plan, noch gab es in der Praxis irgendwelche Kontermöglichkeiten. Warum auch, Arminia spielt doch nicht offensiv gegen uns.

Der Hintergrund von Fossums Umstellung auf RV war denke ich auch ein anderer. Da Stendel wie immer hoch stehen und auf Ballbesitz setzen wollte, wollte er mit Fossum dort jemanden haben, der ballsicherer und passstärker ist und auch mehr nach vorne macht. Mit tief stehen und kontern hatte das auch nichts zu tun.

Ich habs nur am TV gesehen, aber da fiel mir auf, dass Sobiech und co auch oft hinter der Mittellinie anzutreffen waren im Vergleich zu Partien wie gegen Fürth oder Dresden. Ich wollte jetzt auch nicht sagen, dass Stendel die Mannschaft auf nur Kontern eingestellt hat.

Mein Eindruck war, dass er defensiver als zuvor spielen lassen wollte und je nach Situation ein Umschalten gewünscht war. Das hat mMn dazu geführt, dass man Bielefeld stark gemacht hat, denn es gab zuviele Räume. ZB gab es Situationen in denen die Abwehr tief stand, Mittelfeld und Sturm aber zu weit weg waren. So etwas erschwert und verlangsamt den Spielaufbau und schafft Platz für den Gegner bei Balleroberung von denen. Bei mir kam unweigerlich der Verdacht auf, dass das Team im Kopf noch beim Pressing gegen Fürth oder Dresden war, aber zögerlicher spielte, weil "das der Plan" war. Nämlich nicht sofort alle Körner verheizen.

Kann natürlich sein das ich mich irre und wo ich deine Meinung lese, hätte ich jetzt gerne mal eine Taktikcam, denn im Stadion sieht man das eine oder andere schon besser.

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Hier mal ein Foto von der Loge fotografiert. Die Longdrinks haben gemundet.

http://img5.fotos-hochladen.net/uploads ... gn047c.jpg

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Wir müssen aufhören weniger zu trinken!

Ein wenig lächerlich finde ich allerdings in der allgemeinen Berichterstattung, die Sache mit den beiden Eigentoren so hochzuhängen.

M.E. wußte Schupan überhaupt nicht, wie ihm geschah. Einmal wurde er von hinten angeköpft, das andere mal aus kürzester Entfernung volles Brett angeschossen.

Mangels eigener gesteuerter Aktion hätte ich das eher als Abfälschen gewertet und die Tore den beiden Norwegern gutgeschrieben.

Ist auch meine Meinung. Die hatten den Vorsatz, sich die Kräfte besser einzuteilen. Was dazu geführt hat, daß sie unbewusst den entscheidenden Schritt zu wenig gemacht haben, statt sich die Pausen bei eigenem Ballbesitz zu nehmen. (In HZ1) Dazu die 'Sonderfaktoren' Strandberg und Fossum/Sorg. Gut fürs Selbstbewusstsein, daß sie nicht aufgesteckt haben, und noch den Punkt mitgenommen haben.