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 Daniel Stendel Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 04.03.2017 22:23 

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Es war Stendel, der in der letzten Saison die Fußballehre von Hannover 96 gerettet hat.

Dennoch wäre es vielleicht besser für unseren Verein gewesen, wenn Schaaf bis Ende der Saison weitergemacht hätte. Dann hätten wir den Abstieg bis zur Neige ausgekostet, hätten wohl mit unter 20 Punkten abgeschlossen und die Erwartungshaltung für die neue Saison wäre moderat gewesen. Es waren gerade die unerwarteten Auftritte unter Stendel, welche die Erwartung eines Wiederaufstiegs in der neuen Saison weckten. Wie immer man die Trainerqualitäten Stendels einschätzen mag: er wurde schon nach der ersten Niederlage in der neuen Saison in Frage gestellt, Kind gab ihm ständig das Gefühl, es reicht nicht, er stand in der Kritik, hier bei uns wurde beinahe ständig darüber spekuliert, wann er entlassen wird ("Noch so ein Spiel tut sich Herr Kind nicht an"). Spitzensport hat viel mit Psychologie zu tun, und diese ewige, m E. überzogene Kritik und Nörgelei, die allzuleicht vergaß, wo wir vor Stendel standen, hat sicher die Arbeit von Stendel und ein halbwegs unbeschwertes Fußballspielen für unsere Leute nicht erleichtert. Die Diskussion um Stendel, diese Fixierung auf den alten Trainer als Sündenbock und den neuen Trainer als Heilsbringer halte ich für zu eng geführt.

Ich kann mich auch nicht erinnern, dass eine Mannschaft der zweiten Liga, die um den Aufstieg spielte und die meisten Spieltage auf einem Aufstiegs- oder Relegationsplatz stand, so in der Kritik geriet wie unsere Mannschaft diese Saison.


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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 04.03.2017 22:41 

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Und ich meine gehört zu haben, das sich Stendel von Außen nicht beeinflussen läßt.
Zb nach der letzten Kritik vom alten Hans. Wir machen das intern, das da draußen belastet mich nicht, so ähnlich seine Worte


Zuletzt geändert von rotsticker am 04.03.2017 22:46, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 04.03.2017 22:44 

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RoteSocke1896 hat geschrieben:
Dennoch wäre es vielleicht besser für unseren Verein gewesen, wenn Schaaf bis Ende der Saison weitergemacht hätte. Dann hätten wir den Abstieg bis zur Neige ausgekostet, hätten wohl mit unter 20 Punkten abgeschlossen und die Erwartungshaltung für die neue Saison wäre moderat gewesen. Es waren gerade die unerwarteten Auftritte unter Stendel, welche die Erwartung eines Wiederaufstiegs in der neuen Saison weckten.

Ausgemachter Blödsinn, was Du Dir da zurecht gelegt hast.
Das Saisonziel Aufstieg, das vollkommen richtig ist, speist sich allein aus finanziellen Aspekten.
Und natürlich war es richtig, Schaaf durch Stendel abzulösen, nur es war ein Fehler, den Trainernovizen Stendel mit dieser Aufgabe zu betrauen. Zudem, die Mehrheit der Fans hatte Bock mit Stendel in die nächste Saison zu gehen.


Zuletzt geändert von Kyle_96 am 04.03.2017 22:57, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 04.03.2017 22:54 

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@ kokomiki

Meine Argumentation ging in eine ganz andere Richtung. Sorry für die Überforderung. :roll:


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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 04.03.2017 22:59 

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RoteSocke1896 hat geschrieben:
Meine Argumentation ging in eine ganz andere Richtung.

Möglicherweise bin ich ja nicht der einzige, der nicht verstanden hat, worauf Du abzielst.
Dann erklär bitte nochmal mit anderen Worten, was Du meinst.


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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 04.03.2017 23:05 

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@ Rote Socke 1896:
Eine sehr treffende Analyse! Je weniger Beiträge, desto qualifizierter! Hannover 96 ächzt unter dem Ego der Hannoveraner!


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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 04.03.2017 23:29 

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IQ1000 hat geschrieben:
genius4u hat geschrieben:
Höre gerade die Spatzen aus der Nachbargemeinde Burgwedel pfeifen, dass sich Kind und Bader schon mit Schubert getroffen haben sollen.

Das wäre auch eine gute Alternative.


Das ist auch meine Information, meine aber, dass das schon seit 2 Wochen kursiert.


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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 04.03.2017 23:29 
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"....sicher etwas unglücklich in Rückstand geraten"......

Daniel Stendel auf der PK danach.

Ich glaub ich habe ein anderes Spiel gesehen :mrgreen:

https://www.youtube.com/watch?v=tSkWy_U2hMA

_________________
Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor. Horst Hrubesch

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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 04.03.2017 23:45 
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IQ1000 hat geschrieben:
genius4u hat geschrieben:
Höre gerade die Spatzen aus der Nachbargemeinde Burgwedel pfeifen, dass sich Kind und Bader schon mit Schubert getroffen haben sollen.

Das wäre auch eine gute Alternative.



Mit Schubert scheint das nicht so einfach zu sein.....

http://torfabrik.de/profis/borussia/dat ... etsel.html

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Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor. Horst Hrubesch

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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 04.03.2017 23:49 

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Nicht Schubert!!
Der hat schon in Gladbach auf Dauer nichts gerissen!!


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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 05.03.2017 00:23 
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96Meier hat geschrieben:
Nicht Schubert!!
Der hat schon in Gladbach auf Dauer nichts gerissen!!


Schubert wäre die nächste Wundertüte, entweder es Funkt auf Anhieb oder es bleibt wie es ist.

Es sollte ein erfahrener Trainer ran ala Luhukay


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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 05.03.2017 00:37 

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Stefan Effenberg ist auch eine Wundertüte. So richtig schlau ist man nach wie vor nicht


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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 05.03.2017 00:43 
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Schubert wäre der nächste Flop.
Selbst St. Pauli hatte mit dem so seine Probleme.

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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 05.03.2017 01:39 
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Aufstiegsdruck bei 96 Grad

Hannover gerät in der zweiten Liga immer öfter ins Stocken und droht nach Hochdruck von oben frühzeitig zu explodieren. Doch ist wirklich der Trainer der schuldige Schichtleiter an der Leine?

Bei den roten Kickern vom Maschsee ist in dieser Spielzeit jeder Tag ein permanenter Stresstest. Nach einer katastrophalen Abstiegssaison, die lediglich den Höhepunkt von zahlreichen angehäuften Fehlentscheidungen auf allen Ebenen darstellte, muss der Verein angetrieben von seinem Geldgeber Martin Kind aufsteigen. Egal wie, egal wie schwer ein direktes Comeback auch sein mag.

Genau dieser Präsident Kind stellte nicht nur die Forderungen klipp und klar, sondern legte in seiner gewohnt diktierenden Art auch zugleich die Marschrichtung in Sachen Trainerstab fest.

Hörgeräte Unternehmer Kind wählte nach dem Supergau unter Thomas Schaaf die denkbar günstigste und zugleich risikoreichste Entscheidung an der Seitenlinie: Jugendcoach Daniel Stendel, der zuvor als Notlösung einer abgestiegener und toten 96-Truppe in der Bundesliga mit ein paar guten Auftritten die Ehre rettete, durfte weitermachen und sollte den Wiederaufstieg direkt mit seiner mitreißenden und unbefleckten Art einleiten.

Mit dieser Personalie ging der Präsident aus Großburgwedel jedoch ein hohes Risiko ein und wählte nach dem in der Vorsaison geschassten Tayfun Korkut gleich den nächsten Jungtrainer für sein Lebenswerk.

Nach 14 Jahren Beletage soll nun ein ehemaliger Arbeiter und ungeschriebenes Blatt in einer harten zweiten Liga bei seiner ersten Vollzeitstelle sofort 16, am besten 17 Vereine hinter sich lassen und einen Start-Ziel-Sieg herbeizaubern.

Für Martin Kind scheint dieser Wunsch nach einem Zapp zu Sky und zur TSG 1899 Hoffenheim vollkommen legitim zu sein.

Fans wissen vielleicht zu immer öfter für Probleme zu sorgen, ein gutes Gespür für die Gesundheit ihre Klubs haben sie aber ebenfalls. Kind wählte mit Stendel fanfreundlich und stimmte diese nach diversen Scharmützeln mit Ultras, Haarmans und Co zumindest milde.

Fürs Erste. Blöderweise waren es genau die Fans, die der naiven Aufstiegs-Vision nicht trauten und in Stendel von Anfang an viel mehr eine Vereins-Aorta und Zukunftsvision sahen.

Und damit lagen sie richtig. Hannover 96 startete furios in die Zweitklassigkeit, ließ dabei aber quasi bei jedem Auftritt Zweifel aufkommen und konnte fast keinen Sieg ohne Probleme, Schwächephasen oder Angst überstehen. Vielmehr retteten die Roten mit Glück und Kampfgeist eine durchschnittliche Hinrunde. Die Leinestädter spielten nicht wie ein Aufsteiger, fast nichts erinnerte an die Aufstiegssaison unter Ralf Rangnick. Kein Spieler drängte sich als Schlüsselspieler auf, der HSV war nie dominant.

Vollends bezeichnend für den Inhalt der Hinrunde stand ein tristes 0:0 gegen Sandhausen kurz vor Weihachten. 96 verzweifelte im eigenen Stadion gegen einen wirtschaftlich komplett unterlegenen und biederen SV und setzte eine etwaige Herbstmeisterschaft komplett in den – Sand.

96 spielte so schlecht, dass gar der Boss höchstpersönlich die Rute aus seinem Sack zückte und der Mannschaft sowie dem Trainerteam trotz Aufstiegsplatz gleich mehrfach drohte.

Jedoch missachtete der Präsident komplett, dass 96 nicht einfach nur eine schlechte Phase hat, sondern die Kaderqualität des Hertha-Wiederaufstiegs oder der der jungen, aber zweitligaerprobten Breisgau-Kicker von Christian Streich einfach nicht besitzt.

Und statt das Team in der Winterpause aufzubessern, so wie es der Branchenprimus Stuttgart vormachte, beschloss die Chefetage in Hannover lieber die Füße still zu halten und einfach weiterzumachen. Immerhin gab ja auch Ex-Kanzler Gerhard Schröder bei seinem Amtsantritt als mächtiger 96-Macher positives Feedback. „Die Tatsache, dass sie auf Platz zwei stehen spricht ja schon für die Mannschaft“, so der Experte.

Jetzt, kurz vor der wichtigsten Phase in der 2. Liga ist diese Tatsache jedoch nicht mehr existent. 96 gab stattdessen seinen Offenbarungseid ab und manövriert sich nach Totalausfällen gegen die Fußallgrößen Fürth, Bielefeld und Karlsruhe immer weiter in die Niederungen der Zweitklassigkeit.

Für Daniel Stendel scheint die Zeit nun abgelaufen zu sein. Folgt man den kindschen Regeln des Fußballgeschäfts, so geht der Trainer dann, wenn die Tabelle nicht mehr stimmt. Das tut sie eigentlich jetzt schon. Am Ende ist es egal, ob Hannover Montagnacht auf vier rutscht oder erst noch 1860 in Hannover das „Bayern der 2.Liga“ ein weiteres Mal vorführt.

Das der Trainer in diesen Tagen mit seinem Latein am Ende ist, hat eigentlich keinen großen Wert. Der ehemalige Profi hat das gleiche Spielermaterial wie in der Hinrunde auf dem Platz, nur ist das Glück, wie bei den Zitter-Siegen gegen Stuttgart, Dresden und Kaiserslautern, nun nicht mehr Schwarz-Weiß-Grün.

Es macht keinen Unterschied, ob der Coach Aufstellungs-Raffinessen auspackt oder großflächig Fehler begeht. Das Team kann nicht mehr aufgebessert werden und Fehler macht jeder. Erst recht ein junger Trainer.

Selbst ein neuer Übungsleiter kann bis auf den „New-Coach-Effekt“ keine Zaubershow abliefern und wird ebenfalls an seine Grenzen stoßen. Jeder BWL-Interessierte kann sich ausmalen, dass Leistungsdruck in einer jungen, kapitalgedrosselten Firma eben kein Selbstläufer ist. Hannover ging nach einer Reanimation am Ende der Abstiegssaison mit 96 Grad in eine neue Spielzeit und wertete seine Mitarbeiter nur bedingt auf.

Die für den Neuaufbau verpflichteten Spieler aus 2016 entlarvten sich als untauglich, viele Transfers aus dem Sommer ebenso. Die Roten haben im Spielaufbau eine Menge Sand im Getriebe und in der Abwehr brennt es gar gegen die ungefährlichsten Mannschaften lichterloh. Einfach blöd, dass Anfang März der Einkaufsmarkt nach einem chancenlosen 0:2 bei dem vorletzten Karlsruher Sport-Club nun überraschend geschlossen ist.

Überrascht von den Ladenöffnungszeiten sollte sich Martin Kind jedoch nicht zeigen. Ebenso wenig von der sportlichen Talfahrt des Kaders.

Daniel Stendel wird im Vorfeld ebenfalls über die Risiken seiner Einstellung und der Spielerqualität Kenntnis genommen haben. Jedoch sah er seine Verpflichtung von Anfang an als Herzensangelegenheit und Ehrensache. Umso mehr ist es ihm zu wünschen, dass der etwaige Rausschmiss nicht an ihm haften bleibt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 05.03.2017 07:30 
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Danke für den Beitrag, bringt es auf den Punkt! Im Grunde bleibt zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr viel anderes übrig, als einen neuen erfahrenen Trainer zu holen und schlicht zu hoffen. Nach der Saison, egal wo sie endet, muss der Verein auf verschiedenen Positionen neu aufgestellt werden, ich habe aber so meine Zweifel das das passieren wird. Man sollte sich anständig von Stendel trennen, er hat sicherlich einige Fehler zu viel gemacht, aber er war und ist jemand der sich mit 96 identifiziert und dem Verein ein Gesicht gibt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 05.03.2017 08:05 
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Klar haben wir zu viele durchschnittsspieler. Die hat aber Union, KSC usw auch. Die Frage ist, warum sind wir taktisch jedem Gegner unterlegen? Warum sind wir in hz 1 nie auf die Spielweise des Gegners vorbereitet? Warum weiß jeder Gegner wie er gegen uns spielen muss und uns fehlen die Mittel dieses zu verhindern? Warum ist ein Spieler wie Füllkrug noch immer nicht integriert? All das sie fragen, die Stendel hätte beantworten können. Hat er nicht, daher ist eine Entlassung alternativlos.


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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 05.03.2017 08:48 

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Haben wir denn eigentlich jemals eine Taktik gehabt außer drauf los stürmen und hoffen, dass sich die Qualität durchsetzt? Sobald wir einen Gegner haben, der eher defensiv agiert, haben wir große Probleme. Im Grunde ist es immer wieder nur kopfloses Anrennen. Und das scheint nicht zu reichen. Klar ist, dass Stendel in der letzten Saison die Ehre wieder hergestellt hat. Aber es sieht so aus, dass er taktisch nicht wirklich was drauf hat. Ich befürchte jede weitere Woche mit Stendel ist eine verschenkte Woche. Stuttgart hat rechtzeitig gemerkt, dass es mit Luhukay nicht passt und sich auch nochmal im Winter verstärkt. Und unsere Verantwortlichen schlafen mal wieder oder wissen es auch nicht besser.

Jetzt muss Kind handeln!


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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 05.03.2017 09:31 

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Mich würde einmal interessieren, wer eigentlich auf diesen Schwachsinn mit dem stärksten Kader der 2.Liga gekommen ist. Scheinbar wurde das so geschickt eingefädelt, dass dieses Märchen selbst die sogenannten Fußballexperten nachplappern.

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Alles im Leben hat seinen Preis; auch die Dinge, von denen man sich einbildet, man kriegt sie geschenkt. Theodor Fontane


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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 05.03.2017 09:44 

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Das Problem ist ja nicht nur an der Inkompetenz von Stendel und Bader.
Das Problem liegt für mich in der Inkompetenz der Lokalpresse, der Fans (allen voran Dennis Draber mit seinen 3900 Unterschriften, der gesamten Umgebung, die arschlang benötigen, um Einzusehen, was jeder eigentlich hätte sehen können, dass Stendel nicht das Optimum aus diesem Kader rausholt und die sich vor allem an Ergebnissen und Tabellenplätzen orientieren, als nüchtern an dem, was fußballerisch auf dem Platz geboten wird. Mit schlechtem, planlosem Fußball ("unser System, unsere Spielweise, wir schauen nur auf uns - nicht auf den Gegner, wichtig ist, dass wir unser Spiel durchsetzen" - und was Stendel auf PKs so zum Besten gegeben hat, wo ich dachte, lebt der hinterm Mond?).

Also wie immer am Leben, erstmal an die eigene Nase fassen und sich fragen, warum es der Niederlage in Karlsruhe bedurfte, um einem die Augen zu öffnen und warum der Sieg in Stuttgart alle Kritik für Wochen hat verstummen lassen. Fundierte Kritik an Stendels Spielauffassung gab es schon vor der Saison, aber es reichte ja den meisten dieses substanzlose Geschwätz mit Bock auf 96 und was es da alles gab.


Zuletzt geändert von Kyle_96 am 05.03.2017 09:58, insgesamt 3-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 05.03.2017 09:46 
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Schmiedebach, Sane, Harnik, Füllkrug sind definitiv starke Spieler die kaum ein Zweitligist hat. Wir haben natürlich auch Durchschnitt, Prob, Sobiech usw, aber trotzdem ist der Kader nach Stuttgart der zweitbeste. Ohne frage!


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