Daniel Stendel Moderations-Bereich |
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Peter Später
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Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel Verfasst: 05.03.2017 09:52 |
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Registriert: 23.01.2003 18:02 Beiträge: 5220 Wohnort: Bern (CH)
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Tja. Großer, großer Mist! Die Karre steckt wirklich tief im Dreck.
Klar ist, dass man handeln muss. Handeln heißt: einen anderen Trainer holen. Wenn man nur wüsste, wen! Ich fürchte, Bader/Kind/Andermatt (oder wer auch immer für unsere Personalentscheidungen nun letztlich verantwortlich ist) wird halt jetzt irgendeinen von denen nehmen, die gerade auf dem Markt sind, ohne groß zu überlegen, was für Fähigkeiten jetzt nötig sind, um die Karre wieder flott zu kriegen. Irgendein Schubert, Luhukay, Labbadia, Meier halt, der irgendwo anders im Laufe des letzten Jahres wegen Erfolglosigkeit gegangen ist.
Was ich nicht verstehe: Irgendwie haben unsere Verantwortlichen in den letzten Jahren mehrfach den Fehler gemacht, einfach nach der bequemsten und nächstliegenden Lösung zu greifen und diese außerdem als 'mutige Entscheidung' zu verkaufen. So war das beim 'Retter' Frontzeck, den man behalten hat und der dann den Neuaufbau und die Saisonvorbereitung völlig verpatzt hat. So war das jetzt auch bei Stendel, der vor einem Jahr einer völlig gelähmten Mannschaft wieder Leben eingehaucht hat - aber man hat sich meiner Meinung nach nicht die geringste Mühe gemacht, zu überlegen, ob er auch längerfristig der Richtige ist. Denn voriges Frühjahr konnte die Mannschaft frei aufspielen, weil es eh um nichts mehr ging. Diese Saison ist dagegen der Druck groß; es muss unbedingt mit dem Aufstieg klappen - und dem ist Stendel offenbar nicht gewachsen.
_________________ "Häufig frage ich mich, ob mein Leben anders verlaufen wäre, wenn das Schicksal mich an eine andere Mannschaft gebunden hätte." (Wiebke Poromka)
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Peter Später
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Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel Verfasst: 05.03.2017 10:00 |
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Registriert: 23.01.2003 18:02 Beiträge: 5220 Wohnort: Bern (CH)
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Andy_K hat geschrieben: Mich würde einmal interessieren, wer eigentlich auf diesen Schwachsinn mit dem stärksten Kader der 2.Liga gekommen ist. Scheinbar wurde das so geschickt eingefädelt, dass dieses Märchen selbst die sogenannten Fußballexperten nachplappern. Selbstverständlich ist unser Kader eigentlich so stark, dass damit der Aufstieg möglich ist! Sané, Harnik, Schmiedebach und ein paar andere wären gut genug, um in dieser Liga eine herausragende Rolle zu spielen. Und an Sarenren-Bazee ist Schalke nicht ohne Grund interessiert. Und auch auf anderen Positionen haben wir eigentlich wenigstens gute Zweitligaspieler (Tschauner, Prib, Bakalorz, Karaman, Hübner). Tatsache ist: Dafür, was wir eigentlich für Leute zur Verfügung haben, spielt die Mannschaft viel zu schlecht.
_________________ "Häufig frage ich mich, ob mein Leben anders verlaufen wäre, wenn das Schicksal mich an eine andere Mannschaft gebunden hätte." (Wiebke Poromka)
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FredSchaub
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Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel Verfasst: 05.03.2017 10:11 |
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Registriert: 05.10.2012 11:54 Beiträge: 565
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96elzefan hat geschrieben: Aufstiegsdruck bei 96 Grad
Hannover gerät in der zweiten Liga immer öfter ins Stocken und droht nach Hochdruck von oben frühzeitig zu explodieren. Doch ist wirklich der Trainer der schuldige Schichtleiter an der Leine?
Bei den roten Kickern vom Maschsee ist in dieser Spielzeit jeder Tag ein permanenter Stresstest. Nach einer katastrophalen Abstiegssaison, die lediglich den Höhepunkt von zahlreichen angehäuften Fehlentscheidungen auf allen Ebenen darstellte, muss der Verein angetrieben von seinem Geldgeber Martin Kind aufsteigen. Egal wie, egal wie schwer ein direktes Comeback auch sein mag.
Genau dieser Präsident Kind stellte nicht nur die Forderungen klipp und klar, sondern legte in seiner gewohnt diktierenden Art auch zugleich die Marschrichtung in Sachen Trainerstab fest. Hörgeräte Unternehmer Kind wählte nach dem Supergau unter Thomas Schaaf die denkbar günstigste und zugleich risikoreichste Entscheidung an der Seitenlinie: Jugendcoach Daniel Stendel, der zuvor als Notlösung einer abgestiegener und toten 96-Truppe in der Bundesliga mit ein paar guten Auftritten die Ehre rettete, durfte weitermachen und sollte den Wiederaufstieg direkt mit seiner mitreißenden und unbefleckten Art einleiten.
Mit dieser Personalie ging der Präsident aus Großburgwedel jedoch ein hohes Risiko ein und wählte nach dem in der Vorsaison geschassten Tayfun Korkut gleich den nächsten Jungtrainer für sein Lebenswerk.
Nach 14 Jahren Beletage soll nun ein ehemaliger Arbeiter und ungeschriebenes Blatt in einer harten zweiten Liga bei seiner ersten Vollzeitstelle sofort 16, am besten 17 Vereine hinter sich lassen und einen Start-Ziel-Sieg herbeizaubern.
Für Martin Kind scheint dieser Wunsch nach einem Zapp zu Sky und zur TSG 1899 Hoffenheim vollkommen legitim zu sein.
Fans wissen vielleicht zu immer öfter für Probleme zu sorgen, ein gutes Gespür für die Gesundheit ihre Klubs haben sie aber ebenfalls. Kind wählte mit Stendel fanfreundlich und stimmte diese nach diversen Scharmützeln mit Ultras, Haarmans und Co zumindest milde.
Fürs Erste. Blöderweise waren es genau die Fans, die der naiven Aufstiegs-Vision nicht trauten und in Stendel von Anfang an viel mehr eine Vereins-Aorta und Zukunftsvision sahen. Und damit lagen sie richtig. Hannover 96 startete furios in die Zweitklassigkeit, ließ dabei aber quasi bei jedem Auftritt Zweifel aufkommen und konnte fast keinen Sieg ohne Probleme, Schwächephasen oder Angst überstehen. Vielmehr retteten die Roten mit Glück und Kampfgeist eine durchschnittliche Hinrunde. Die Leinestädter spielten nicht wie ein Aufsteiger, fast nichts erinnerte an die Aufstiegssaison unter Ralf Rangnick. Kein Spieler drängte sich als Schlüsselspieler auf, der HSV war nie dominant.
Vollends bezeichnend für den Inhalt der Hinrunde stand ein tristes 0:0 gegen Sandhausen kurz vor Weihachten. 96 verzweifelte im eigenen Stadion gegen einen wirtschaftlich komplett unterlegenen und biederen SV und setzte eine etwaige Herbstmeisterschaft komplett in den – Sand.
96 spielte so schlecht, dass gar der Boss höchstpersönlich die Rute aus seinem Sack zückte und der Mannschaft sowie dem Trainerteam trotz Aufstiegsplatz gleich mehrfach drohte. Jedoch missachtete der Präsident komplett, dass 96 nicht einfach nur eine schlechte Phase hat, sondern die Kaderqualität des Hertha-Wiederaufstiegs oder der der jungen, aber zweitligaerprobten Breisgau-Kicker von Christian Streich einfach nicht besitzt.
Und statt das Team in der Winterpause aufzubessern, so wie es der Branchenprimus Stuttgart vormachte, beschloss die Chefetage in Hannover lieber die Füße still zu halten und einfach weiterzumachen. Immerhin gab ja auch Ex-Kanzler Gerhard Schröder bei seinem Amtsantritt als mächtiger 96-Macher positives Feedback. „Die Tatsache, dass sie auf Platz zwei stehen spricht ja schon für die Mannschaft“, so der Experte.
Jetzt, kurz vor der wichtigsten Phase in der 2. Liga ist diese Tatsache jedoch nicht mehr existent. 96 gab stattdessen seinen Offenbarungseid ab und manövriert sich nach Totalausfällen gegen die Fußallgrößen Fürth, Bielefeld und Karlsruhe immer weiter in die Niederungen der Zweitklassigkeit.
Für Daniel Stendel scheint die Zeit nun abgelaufen zu sein. Folgt man den kindschen Regeln des Fußballgeschäfts, so geht der Trainer dann, wenn die Tabelle nicht mehr stimmt. Das tut sie eigentlich jetzt schon. Am Ende ist es egal, ob Hannover Montagnacht auf vier rutscht oder erst noch 1860 in Hannover das „Bayern der 2.Liga“ ein weiteres Mal vorführt.
Das der Trainer in diesen Tagen mit seinem Latein am Ende ist, hat eigentlich keinen großen Wert. Der ehemalige Profi hat das gleiche Spielermaterial wie in der Hinrunde auf dem Platz, nur ist das Glück, wie bei den Zitter-Siegen gegen Stuttgart, Dresden und Kaiserslautern, nun nicht mehr Schwarz-Weiß-Grün.
Es macht keinen Unterschied, ob der Coach Aufstellungs-Raffinessen auspackt oder großflächig Fehler begeht. Das Team kann nicht mehr aufgebessert werden und Fehler macht jeder. Erst recht ein junger Trainer.
Selbst ein neuer Übungsleiter kann bis auf den „New-Coach-Effekt“ keine Zaubershow abliefern und wird ebenfalls an seine Grenzen stoßen. Jeder BWL-Interessierte kann sich ausmalen, dass Leistungsdruck in einer jungen, kapitalgedrosselten Firma eben kein Selbstläufer ist. Hannover ging nach einer Reanimation am Ende der Abstiegssaison mit 96 Grad in eine neue Spielzeit und wertete seine Mitarbeiter nur bedingt auf.
Die für den Neuaufbau verpflichteten Spieler aus 2016 entlarvten sich als untauglich, viele Transfers aus dem Sommer ebenso. Die Roten haben im Spielaufbau eine Menge Sand im Getriebe und in der Abwehr brennt es gar gegen die ungefährlichsten Mannschaften lichterloh. Einfach blöd, dass Anfang März der Einkaufsmarkt nach einem chancenlosen 0:2 bei dem vorletzten Karlsruher Sport-Club nun überraschend geschlossen ist.
Überrascht von den Ladenöffnungszeiten sollte sich Martin Kind jedoch nicht zeigen. Ebenso wenig von der sportlichen Talfahrt des Kaders.
Daniel Stendel wird im Vorfeld ebenfalls über die Risiken seiner Einstellung und der Spielerqualität Kenntnis genommen haben. Jedoch sah er seine Verpflichtung von Anfang an als Herzensangelegenheit und Ehrensache. Umso mehr ist es ihm zu wünschen, dass der etwaige Rausschmiss nicht an ihm haften bleibt. Diesem Bericht kann ich überhaupt nicht folgen. DS wird heroisiert und wieder ist MK an allem Schuld. Bei aller berechtigter Kritik an MK macht es sich der Autor sehr leicht. Als wenn MK sich verweigert hätte neue Spieler zu holen oder das Geld zu investieren. Die Führung unter Bader und Stendel hatte sich nach dem Abstieg entschieden dieser Mannschaft zu vertrauen und nicht groß zu investieren. Stendel hatte jetzt zwei Ttansferperioden um eine Mannschaft aufzustellen. Das hat er versäumt und bei aller Identifikation mit 96 muss er sich das vorwerfen lassen. Genau wie Bader offensichtlich nicht in der Lage war Spieler zu scouten die uns verbessern. Ausser Stuttgart hat keine Mannschaft mehr Spieler die in der 1 Liga gespielt haben. Hier werden taktische und spielerische Defizite kaschiert und am Ende war es wieder MK, nein sogar Gerhard Schröder, fehlt nur noch Schatzschneider. Sicher sind das keine Ausnahmespieler, aber mehr System als jetzt sollte wohl schon möglich sein.
_________________ Martin Kind: Ich habe viel gespendet, nur nicht selbst! Martin Kind als Präsident von Hannover 96 "Wir haben einige Kandidaten in dem Kreis der Kandidaten."
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Peter Später
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Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel Verfasst: 05.03.2017 10:13 |
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Registriert: 23.01.2003 18:02 Beiträge: 5220 Wohnort: Bern (CH)
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Ich transferiere mal eine Diskussion aus dem Thread 'KSC-96' hierher: Hirni96 hat geschrieben: Danach stellte sich heraus, dass manche Trainer nur einen Verein können. Schaaf - Brämen, dieser Experte - St.Pauli, Lieberknecht - BTSV, Breitenreiter - Paderborn/Havelse, Volker Finke - Freiburg, Streich - Freiburg, auch Rehagel war da teilweise beschränkt. Bei Schaaf magst Du recht haben. Andere von Deinen Beispielen überzeugen mich nicht. Man weiß z. B. bei Lieberknecht oder Streich nicht, ob sie auch woanders Erfolg haben könnten, weil sie noch nie woanders waren. Und Hirni96 hat geschrieben: Paderborn/Havelse sind zwei Vereine, nicht einer. Rehhagel hat in den siebziger Jahren so manchen Feuerwehrjob geschafft, bevor er dann bei Bremen zur Institution wurde - aber er hat auch in Lautern und mit den Griechen Erfolg gehabt. Ich würde mir einen André Breitenreiter wünschen, denn ihm traue ich am ehesten zu, hier auch dauerhaft erfolgreich zu arbeiten.
_________________ "Häufig frage ich mich, ob mein Leben anders verlaufen wäre, wenn das Schicksal mich an eine andere Mannschaft gebunden hätte." (Wiebke Poromka)
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Der Kobold
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Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel Verfasst: 05.03.2017 10:52 |
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Registriert: 03.09.2006 19:28 Beiträge: 2809 Wohnort: Garbsen
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Fakt ist, das man bei Hannover die Kaderstärke falsch eingeschätzt hat. Es fehlt an individueller Klasse wenn man aufsteigen will. Fakt ist, Stendel hat Fehler gemacht, die er scheinbar nicht abgestellt bekommt. Was kommt als nächstes? Erstmal ein neuer Trainer und dann Horst Heldt für Möckel und Bader? Welche Rolle könnte Schlaudraff spielen? Hannover ist auf dem Weg der HSV 2.0 zu werden. Bader, Möckel, Andermatt, Schröder, Kind....wo ist der Fussballsachverstand? Denke hier haben sich wieder viele Baustellen aufgetan, an denen Stendel keine Schuld trifft.
_________________ Beim Schlafen immer schön zudecken, damit ihr nicht vollstaubt!!
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Sloe Gin
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Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel Verfasst: 05.03.2017 11:11 |
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Registriert: 16.08.2013 17:50 Beiträge: 1185 Wohnort: Hannover
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Andy_K hat geschrieben: Mich würde einmal interessieren, wer eigentlich auf diesen Schwachsinn mit dem stärksten Kader der 2.Liga gekommen ist. Scheinbar wurde das so geschickt eingefädelt, dass dieses Märchen selbst die sogenannten Fußballexperten nachplappern. Grandiose Fehleinschätzung dieser "Fachleute", aber vor allem die Einschätzung der Stärke der anderen Mannschaften! Oder hat jemand gestern beim KSC einen Spieler in Erinnerung, der schlechter war als die 96er? Womit wir bei dem einzig 'positiven' der letzten Gurkenspiele sind: Die Gegner spielten nicht wie Laufkundschaft! Eine Erkenntnis bleibt die selbe; man hätte in der Winterpause dringend Verstärkungen holen müssen. Ob es möglich war, wirkliche Verstärkungen zu bekommen, kann ich nicht beurteilen.
Zuletzt geändert von Sloe Gin am 05.03.2017 11:14, insgesamt 1-mal geändert.
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96schweiz
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Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel Verfasst: 05.03.2017 11:13 |
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Registriert: 24.09.2006 09:25 Beiträge: 10513
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Legende81 hat geschrieben: Schmiedebach, Sane, Harnik, Füllkrug sind definitiv starke Spieler die kaum ein Zweitligist hat. Wir haben natürlich auch Durchschnitt, Prob, Sobiech usw, aber trotzdem ist der Kader nach Stuttgart der zweitbeste. Ohne frage! Kann den Gedanken nachvollziehen.Aber für mich sind nur Harnik und Sane gehobenes Zweitliga Niveau,dann noch Anton als Top IV Talent.Klaus und Karaman reichen an guten Tagen auch. Fülle kann seine besten Zeiten schon hinter sich haben. Aber auf einigen Positionen sind wir auch äusserst schwach besetzt (AVs). Und unser Kader erlaubt auch nicht alle taktischen Systeme,da wir z.B immer noch keinen überragenden 10er haben...Meier ,Fossum und Karaman sind das sicher nicht. Ausserdem fehlen doch auch Führungsspieler.Wer ausser Sane versucht schon was ,wenn gar nichts läuft. Mit dem Kader kann ein guter Trainer aufsteigen weil die Liga so schwach ist -er kann aber auch (in Relegation) scheitern. Dennoch ist klar,das wir mit DS vermutlich so nicht aufsteigen. Wer gegen Fürth,Bielefeld und KSC aus 3 Spielen in RR nur einen Punkt holt und gegen Lautern und Dresden nur mit Glück gewinnt,muss abgelöst werden.Zumal der Trend seit dem VFB Spiel nach unten geht und vorher auch vieles nicht gut war. Es müssen aber unbedingt auch Bader und Möckel gehen.
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terminator21
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Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel Verfasst: 05.03.2017 11:24 |
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Registriert: 08.02.2009 18:55 Beiträge: 2984
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Wann handelt das Kind endlich? Hatte auf gute Nachrichten heute früh gehofft.
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Polly
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Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel Verfasst: 05.03.2017 11:26 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 1781
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[quote="E2Patrick"] Sobald wir einen Gegner haben, der eher defensiv agiert, haben wir große Probleme. Im Grunde ist es immer wieder nur kopfloses Anrennen./quote]
Das ist in den vergangenen Jahrzehnten schon (fast) immer so gewesen und keine neue Erkenntnis.
_________________ Verlieren ist wie Gewinnen nur andersrum
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rotsticker
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Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel Verfasst: 05.03.2017 11:33 |
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Registriert: 17.02.2008 20:54 Beiträge: 16600
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Ob das Projekt 96 zum Zweitliga Start schon eine " Totgeburt " in sich ist, stelle ich noch ein Fragezeichen. Der Aufstieg ist in Gefahr, bestätigt durch eine Abwärtsspirale in den letzten Wochen. Wäre schlimm wenn das System 96 so aufgebaut ist, das in der Entscheidungszeit im Frühjahr der Zusammenbruch erfolgt. Muß aber nicht sein. Da bin ich eher bei Fred Schaub, wenn ich eine dicke Beule in der Autotür habe, ist doch nicht mein Auto komplett Mist oder defekt, Die Tür wird ausgetaucht und gut ist es. Wir haben einen Kader der in diesem Jahr , dürftig erfolgreich Punkte holte , und jetzt so schlechte Vorstellungen abliefert das man gar nicht gewinnen kann. Das muß abgestellt werden, und da liegt es am nächsten einen neuen Trainer zu installieren, der die Truppe wieder auf die Spur bringen kann Diese Möglichkeit und Chance sollte man wahrnehmen. Und das Fussball auch eine Ergebniss Priorität hat ist bekannt. 96 hat über 40 Punkte, egal wie. Werder zb. eilt mit Glück und schlechteren Fussball von Sieg zu Sieg. was sagt da Baumann, " egal, mit Schön spielen haben wir eher verloren. Bochum, Lautern , Dynamo waren schon Duseldreier die man mit nimmt, und der Tenor damals " nicht rummosern, man hat die Punkte dann steigt man halt so "komisch" auf." Die Mannschaft hat gestern eher eine Arbeitsverweigerung hingelegt. Der Tiefpunkt. Wäre doch schön wenn ein neuer Trainer uns in die Rubrik wieder bringen würde, Aufstieg ohne Zauberfußball und Ruhmesblatt, wie halt in der Hinrunde.
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Der Kobold
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Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel Verfasst: 05.03.2017 11:53 |
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Registriert: 03.09.2006 19:28 Beiträge: 2809 Wohnort: Garbsen
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Ich denke Bruno Labbadia wäre auf Grund seiner Art und Weise ein Team mit zu reißen hier die beste Wahl. Aber wer tut sich Hannover jetzt an? Kader schwer einzuschätzen, Druck aufsteigen zu müssen. Kann man doch als Trainer nur verlieren.
_________________ Beim Schlafen immer schön zudecken, damit ihr nicht vollstaubt!!
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terminator21
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Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel Verfasst: 05.03.2017 12:02 |
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Registriert: 08.02.2009 18:55 Beiträge: 2984
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Der Kobold hat geschrieben: Ich denke Bruno Labbadia wäre auf Grund seiner Art und Weise ein Team mit zu reißen hier die beste Wahl. Aber wer tut sich Hannover jetzt an? Kader schwer einzuschätzen, Druck aufsteigen zu müssen. Kann man doch als Trainer nur verlieren. Für einige immer noch besser als arbeitslos zu sein.
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rotsticker
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Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel Verfasst: 05.03.2017 12:04 |
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Registriert: 17.02.2008 20:54 Beiträge: 16600
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Ich fänd den Schuster gar nicht übel, stehe ich da alleine.?
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Paul Bombe
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Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel Verfasst: 05.03.2017 12:20 |
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Registriert: 06.01.2011 11:27 Beiträge: 9272
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rotsticker hat geschrieben: Ich fänd den Schuster gar nicht übel, stehe ich da alleine.? Nein. Gute Idee. Nur heute muss Hannover noch handeln. Mit DS ist es grob fahrlässig weiter zu machen. Bader und sein Mökklchen auch umgehend weg. Es muss jetzt aufgeräumt werden. Ist zwar hart aber nötig ! ! ! 
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rotsticker
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Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel Verfasst: 05.03.2017 12:22 |
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Registriert: 17.02.2008 20:54 Beiträge: 16600
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Außerdem warten gute freie Trainer wohl eher auf einen Anruf von Rudi aus Leverkusen.
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kallegrabowski
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Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel Verfasst: 05.03.2017 12:24 |
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Registriert: 25.10.2012 16:45 Beiträge: 8530
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rotsticker hat geschrieben: Ich fänd den Schuster gar nicht übel, stehe ich da alleine.? Welcher Schuster? Der ehemalige KSC (?) Spieler???? Oder den blonden Engel??? Was Letzteren betrifft wäre ich mir sicher, dass er für mehr Spielkultur und System sorgen könnte. Seine Arbeit bei Getafe zeigte auch, dass er mit bescheidenen Mitteln Erfolge vorweisen kann. Für den anderen Schuster spricht natürlich, dass er aus beschränkten SPielern eine Einheit formt die ihre Ziele erreicht. Nur ist es denke ich ein Unterschied, ob man einen Underdog seiner Liga "konkurenzfähig" macht, oder ob man dem Ziel Aufsteig gerecht werden muss. Auch wenn Paderborn oder Darmstadt gezeigt haben, dass ein Trainer viel bewirken kann, so sind die Gegebenheiten hier andere und die Trainer die für deren Erfolge stehen müssten auch erst noch beweisen, dass man mit einem unausgeglichenen Kader einen dominanten Ball spielen kann. OBACHT. Das Problem hier liegt auch zu großen Teilen in der sportlichen Kompetenz neben dem Trainer. Selbst wenn Breitenreiter auf Schalke so schlecht nicht war im Vergleich zu Weinzierl, was sollte der hier machen, wenn er zur neuen Saison konkrete Vorstellungen hat, die aus mangelnder Risikobereitschaft oder mieser / später Planung nicht umgesetzt werden. Was dann?? Dann ist die nächste Trennung nur eine Frage der Zeit. Breitenreiter zB würde ich zutrauen von selbst zu gehen und zwar zeitig, sollte er sich nicht genügend unterstützt fühlen. Also bevor man hier Trainer diskutiert, sollte man sich überlegen wer den in den Rahmenbedingungen maximal unterstützt. Und wie gesagt, Magath wäre der Einzige, der mir im MOment einfällt. Der hat Ahnung, soll gut verhandeln können, kennt auch die Gegebenheiten als Trainer und könnte Kind "entgegenwrken". Risiko bestünde vllt darin, dass er dem Trainer zuviel reinreden will. Das ist natürlich alles Vermutung, aber zumindest sein Verhandlungstalent und das er nachweislich nicht nur Manager war, stimmen ja zunächst mal so.
_________________ Erstens is das Fax defekt Im NLZ kein Strom Ja wir sparen auch am Telefon
handeln vollumfänglich und alternativlos Wir ham kein Kackband und el gefe wird man nie los
Kokenhof total Kokenhof total Kokenhof total, kokenhof total
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rotsticker
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Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel Verfasst: 05.03.2017 12:29 |
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Registriert: 17.02.2008 20:54 Beiträge: 16600
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Den Blonden hatte ich gar nicht auf dem Schirm.
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Kirchplatzbolzer
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Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel Verfasst: 05.03.2017 12:30 |
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Registriert: 02.04.2014 12:38 Beiträge: 657 Wohnort: Neustadt
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Labbadia wäre vlt. wirklich eine Alternative. Schuster geht auch.
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Kirchplatzbolzer
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Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel Verfasst: 05.03.2017 12:33 |
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Registriert: 02.04.2014 12:38 Beiträge: 657 Wohnort: Neustadt
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kallegrabowski hat geschrieben: rotsticker hat geschrieben: Ich fänd den Schuster gar nicht übel, stehe ich da alleine.? Welcher Schuster? Der ehemalige KSC (?) Spieler???? Oder den blonden Engel??? Was Letzteren betrifft wäre ich mir sicher, dass er für mehr Spielkultur und System sorgen könnte. Seine Arbeit bei Getafe zeigte auch, dass er mit bescheidenen Mitteln Erfolge vorweisen kann. Für den anderen Schuster spricht natürlich, dass er aus beschränkten SPielern eine Einheit formt die ihre Ziele erreicht. Nur ist es denke ich ein Unterschied, ob man einen Underdog seiner Liga "konkurenzfähig" macht, oder ob man dem Ziel Aufsteig gerecht werden muss. Auch wenn Paderborn oder Darmstadt gezeigt haben, dass ein Trainer viel bewirken kann, so sind die Gegebenheiten hier andere und die Trainer die für deren Erfolge stehen müssten auch erst noch beweisen, dass man mit einem unausgeglichenen Kader einen dominanten Ball spielen kann. OBACHT. Das Problem hier liegt auch zu großen Teilen in der sportlichen Kompetenz neben dem Trainer. Selbst wenn Breitenreiter auf Schalke so schlecht nicht war im Vergleich zu Weinzierl, was sollte der hier machen, wenn er zur neuen Saison konkrete Vorstellungen hat, die aus mangelnder Risikobereitschaft oder mieser / später Planung nicht umgesetzt werden. Was dann?? Dann ist die nächste Trennung nur eine Frage der Zeit. Breitenreiter zB würde ich zutrauen von selbst zu gehen und zwar zeitig, sollte er sich nicht genügend unterstützt fühlen. Also bevor man hier Trainer diskutiert, sollte man sich überlegen wer den in den Rahmenbedingungen maximal unterstützt. Und wie gesagt, Magath wäre der Einzige, der mir im MOment einfällt. Der hat Ahnung, soll gut verhandeln können, kennt auch die Gegebenheiten als Trainer und könnte Kind "entgegenwrken". Risiko bestünde vllt darin, dass er dem Trainer zuviel reinreden will. Das ist natürlich alles Vermutung, aber zumindest sein Verhandlungstalent und das er nachweislich nicht nur Manager war, stimmen ja zunächst mal so. MAGATH  Nicht dein Ernst. Ist ebenso ein Auslaufmodell wie Schaaf. Beiden traue ich heutzutage nicht mehr viel zu. Die jungen Trainer sind im Trend, nicht ohne Risiko, siehe DS.
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Roeschi
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Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel Verfasst: 05.03.2017 12:34 |
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Registriert: 03.06.2014 21:23 Beiträge: 322
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Schubert fände ich gut, der ex aus Gladbach.
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