Martin Kind - was nun....? Moderations-Bereich |
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nocci96
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Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....? Verfasst: 18.08.2017 15:49 |
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Registriert: 20.04.2009 05:39 Beiträge: 11582 Wohnort: Dampfhausen
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Kuhburger hat geschrieben: Welche denn? Die Madsack-Presse wirds verweigern... Vielleicht meine Freunde von der Bild? 
_________________ Wir müssen aufhören weniger zu trinken!
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genius4u
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Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....? Verfasst: 18.08.2017 15:52 |
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Registriert: 23.09.2007 19:00 Beiträge: 6719 Wohnort: Isernhagen
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stscherer hat geschrieben: Da nun durch die Mail klargestellt ist, dass der Vorstand 1999 vorsätzlich das Rückkaufsrecht entschädigungslos weggegeben hat und dann durchgängig bis 2017 die Mitglieder absichtlich darüber belogen hat, dürfte eine Haftung weiterhin gegeben sein - für die Vorstandsmitglieder des Jahres 1999. ... Danke für deine schnelle Antwort. Letzt endlich werden das wohl die Gerichte zu entscheiden haben. Und eines weiß du als Jurist mit Sicherheit besser als ich: Recht haben und Recht bekommen sind 2 völlig verschiedene Sachen. Kuhburger hat geschrieben: Welche denn? Die Madsack-Presse wirds verweigern... Mittlerweile haben doch auch überregionale Medien Interesse an der Thematik. Damit kann man jetzt sogar Auflage machen.
_________________ Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.
Jiddu Krishnamurti
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stscherer
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Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....? Verfasst: 18.08.2017 16:30 |
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Registriert: 30.09.2003 10:33 Beiträge: 4025
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Es gibt sogar noch einen Satz: wo kein Kläger, da kein Richter... Und bisher zeichnet sich der Verein Hannover 96 durch komplette Willenlosigkeit hinsichtlich der Überprüfung der Praktiken des Herrn Kind und seiner Vasallen aus. Und auch ProVerein ist ja nur an ganz bestimmten Themen interessiert, da vermute ich ma, dass man nach einem Scheitern im Kampf für 50+1 auch eher den Verein verlässt als hinter dem GröPaZ auf eigene Kosten hinterher zu prozessieren... damit wir dann mal die Juristensprüche voll haben: "Die normative Kraft des Faktischen!" Und bzgl. meiner Einschätzung noch eine Lee(h)rformel: 2 Juristen, 3 Meinungen! 
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IQ1000
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Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....? Verfasst: 18.08.2017 18:40 |
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Registriert: 26.05.2009 12:42 Beiträge: 5090 Wohnort: Wedemark
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Ich stelle mir zum Thema MK, 50+1 und 96 zur Zeit die Frage ob es überhaupt noch möglich ist die Vereins Übernahme zu verhindern.
Das Thema ist ja nicht neu und wie hier schon richtig geschrieben wurde gibt es von Vereins Seite nicht allzuviel Gegenwehr.
Prozesse kosten Geld und MK und Co. haben davon reichlich. Allein dadurch haben Sie schon die bessere Ausgangslage um das Thema erfolgreich auszufechten.
Allerdings konnte man am Bsp. Ulli Hoeneß auch sehen das Bekanntheit und Reichtum nicht immer reichen um einer Strafe zu entgehen, der kleine Unterschied ist das da der Staat in Form des Finanzamtes ganz andere Möglichkeiten hatte um die Interessen durchzusetzen.
Es ist eine sehr schwierige Situation und wenn man rein nach dem eigenen Gerechtigkeitssinn geht dann ist die Sache klar. 50+1 würde scheitern.
Aber ich hege da so meine Zweifel da es in der Realität meistens ganz anders kommt als man denkt.
Was mich bedrückt ist das dieser ganze Hickhack den ohnehin schon ramponierten Ruf des Vereins noch mehr Schaden zufügt.
_________________ Zitat Leon Andreasen : „Wer nicht bereit ist, zu kämpfen, soll an die Tür vom Trainer klopfen und abhauen.
"Ich bin gegen Pyro"
Zuletzt geändert von IQ1000 am 18.08.2017 19:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Kuhburger
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Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....? Verfasst: 18.08.2017 19:00 |
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Registriert: 02.07.2010 20:46 Beiträge: 15319 Wohnort: Quedlinburg
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Den Schaden hat allein Martin Kind zu verantworten.
_________________ „Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“
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OH96
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Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....? Verfasst: 19.08.2017 01:01 |
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Registriert: 23.06.2006 15:24 Beiträge: 1879 Wohnort: Wedemark
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Jetzt geht's rund... und es ist gut, dass Proverein endlich das Gebiss eingesetzt hat! Jetzt bewegen sie sich auf dem Terrain, das sie kennen: Gesetzestexte. Schade, dass sie in ihrem Kreise zumindest bisher keine Leute mit Strahlkraft hatten, vielleicht hätten sie sonst schon früher mehr bewegen können.
Die anstehenden Rechtsstreitigkeiten werden viel Geld kosten. Geld, das Kind und Kumpanen locker haben. Der Verein auch mit neuer Führungsriege definitiv nicht. Wir müssen kreativ werden, um diese Aufgabe gemeinsam zu stemmen. Aber zugegeben, das 96-eigene Forum ist sicherlich aktuell nicht der passende Ort, um Ideen zu sammeln...
Ich habe schon jetzt den Eindruck, dass so mancher Kind'sche Scherge hier bewusst Diskussionen und Streit vom Zaun bricht, um mal abzuhorchen, was die Gegenseite so vorzubringen hat...
_________________ 1896 Libre!
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Herr Rossi
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Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....? Verfasst: 19.08.2017 09:46 |
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Registriert: 31.08.2008 19:56 Beiträge: 30629 Wohnort: Hannover
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_________________ „Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“
Jean Paul Sartre
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Kuhburger
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Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....? Verfasst: 19.08.2017 10:09 |
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Registriert: 02.07.2010 20:46 Beiträge: 15319 Wohnort: Quedlinburg
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Was immer auch nun und in Zukunft geschieht:
Das Bild des Kindischen Walsroders, der Herzblut für Hannover 96 und die Stadt einsetzt, dürfte bereits jetzt nachhaltig beschädigt sein.
P.S.: Ich selbst bin Bredenbecker... immerhin etwas näher dran als Walsrode... und vermutlich war ich früher im Stadion als der GröPaZ.
_________________ „Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“
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Kyle_96
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Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....? Verfasst: 19.08.2017 15:14 |
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Registriert: 27.08.2015 18:03 Beiträge: 609
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genius4u
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Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....? Verfasst: 20.08.2017 12:25 |
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Registriert: 23.09.2007 19:00 Beiträge: 6719 Wohnort: Isernhagen
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Kyle_96 hat geschrieben: sehr sachlich beschrieben. Ich hätte es allerdings für empfunden, wenn man mehr Recherche angestellt und z.B. die Thematik Namensrechte involviert hätte. Erfreulich jedenfalls, dass man beim Spiegel und bei der Welt nicht über einen Kamm schert und auch hinterfragt.
_________________ Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.
Jiddu Krishnamurti
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12ter Mann
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Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....? Verfasst: 20.08.2017 15:25 |
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Registriert: 05.05.2014 18:13 Beiträge: 351 Wohnort: Hannover
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Mal ein Blick aus der anderen Richtung...
Kann bunter und aufklärender Protest auch in Hannover die Öffentlichkeit erreichen? Gemeint ist natürlich im Stadion.
Wo sind Eure Plätze? Was könnt Ihr dazu beitragen? Braucht Ihr Tipps und Unterstützung?
Auf geht's!
Gerne PN
_________________ Es gibt kein' Verein in Europa, der 96 schlagen kann...
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Kuhburger
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Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....? Verfasst: 21.08.2017 07:52 |
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Registriert: 02.07.2010 20:46 Beiträge: 15319 Wohnort: Quedlinburg
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Warum soll man eigentlich gegen die Komplettübernahme durch Kind protestieren? Immerhin war er bereits 20 Jahre lang absoluter Alleinherrscher im Verein und umgebenden Konstrukt. Was macht es also für einen Unterschied? Nun, ein Argument wäre vielleicht, dass Kind möglicherweise zu kleinkariert denkt, um die Zukunft zu sichern. Welche finanzstarken Investoren hat er denn ins Boot holen können? TUI - Fehlanzeige. Conti - Fehlanzeige. VW - Fehlanzeige. Rossmann - Fehlanzeige (wenn es um die mögliche Höhe der Investition geht). Talanx - Fehlanzeige. Nur um mal ein paar regionale Große zu nennen. Schaut man sich die Gesellschafter an, dann hat nur Rossmann das Potential als Großer der regionalen, sagen wir mal niedersächsischen Wirtschaft zu gelten. Dafür ist seine Einlage eher im Bereich Witz einzuordnen. Schaut man sich den erfolgreichsten Verein der Bundesliga an, den allseits beliebten FCB, dann reibt man sich verwundert die Augen, erklären die doch, dass der Verein immer 70% der Anteile behalten soll... die habens aber nun wirklich nicht kapiert, wie man einen Club zukunftssicher aufstellt. Gerade vor diesem Hintergrund (Struktur des FCB) wirken Kinds Ausführungen zur Notwendigkeit den Verein auszuschließen, alles andere als glaubhaft. Die Wahrheit ist doch schlicht diese: Der Erfolg eines "Vereins" hängt in gar keiner Weise von den Beteiligungsverhältnissen ab. Er hängt ab von einer kompetenten, sportlichen Führung und den Ergebnissen der Mannschaft - nicht zu vergessen: eine kompetente Führung in den wirtschaftlichen Verhältnissen (das hätte Kind ohne Zweifel sein können - der korrekte Buchhalter im Hintergrund, für mehr hätte man ihn nicht gebraucht). Deshalb ist der FCB der FCB von heute geworden. Und nicht etwa weil Adidas, Audi und Katar mit jeweils rund 100 Mio eingestiegen sind. Und die sind eingestiegen, weil der FCB so erfolgreich war. Das Argument von Kind ist falsch und dient nur dem Zweck, uns Sand in die AUgen zu streuen. Jeder Investor vertraut der Stabilität und Solidität einer Vereinsführung (von 1860 mal abgesehen  ). Dies hätte Kind in den letzten 20 Jahren für sich reklamieren können und er hätte Investoren damit anwerben können. Hat er aber nicht getan, ein größeres Engagement von VW sogar verhindert. Um es klar zu sagen: Martin Kind hatte 20 Jahre Zeit, den Verein und oder das Konstrukt auf eine breite, finanzielle Basis zu stellen, indem er große Investoren angeworben hätte. Gerade die EL-Zeit hätte sich dafür förmlich angeboten! - Stattdessen führt er die wesentlichen Werte (formerly Vereinsvermögen) mit einer Witz-KGaA die 8 Mio Eigenkapital + 5 Mio stille Einlagen hat.
Was also sagt uns das?
_________________ „Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“
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Kyle_96
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Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....? Verfasst: 21.08.2017 08:20 |
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Registriert: 27.08.2015 18:03 Beiträge: 609
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Kuhburger hat geschrieben: Nun, ein Argument wäre vielleicht, dass Kind möglicherweise zu kleinkariert denkt, um die Zukunft zu sichern. ..... Was also sagt uns das? Dass, wenn Kind in Deinen Augen kompetenter wäre, potente Geldgeber an Land zu ziehen, es okay wäre, wenn er 50+1 außer Kraft setzt? Es also eigentlich nicht ums Prinzipielle, nicht um 50+1 geht, sondern um die Eignung der Person Martin Kind geht.
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genius4u
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Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....? Verfasst: 21.08.2017 08:26 |
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Registriert: 23.09.2007 19:00 Beiträge: 6719 Wohnort: Isernhagen
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Das ist auch mein Reden. Selbst wenn MK es schafft die 50+1 Regel zu kippen, wen will er denn aus der Region ins Boot holen. Die großen Firmenm aus Hannover werden es nicht werden. Sicher gibt es einige sehr vermögende Privatiers, aber die werden den Teufel tun. Bleiben nur 2 Wege aus meiner Sicht, der eine ist Hutchison Whampoa (Anteilseigner an Rossmann aus Hongkong) oder die russische Firma Rosneft, bei denen Schröder seine Kontakte hat.
Doch bevor man Investoren sucht muss man die "Braut" oder wie Kind sagt "Marke" hübsch machen.
_________________ Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.
Jiddu Krishnamurti
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Kuhburger
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Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....? Verfasst: 21.08.2017 08:40 |
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Registriert: 02.07.2010 20:46 Beiträge: 15319 Wohnort: Quedlinburg
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Kyle_96 hat geschrieben: ... Dass, wenn Kind in Deinen Augen kompetenter wäre, potente Geldgeber an Land zu ziehen, es okay wäre, wenn er 50+1 außer Kraft setzt? Es also eigentlich nicht ums Prinzipielle, nicht um 50+1 geht, sondern um die Eignung der Person Martin Kind geht. Ich dachte das wäre klar geworden: Es braucht nicht die Abgabe der Mehrheit (des Vereins) um Investoren anzuwerben. Beispiele sind Hamburg (naja...), FCB, Stuttgart. Ich bin durchaus für 50+1. Es braucht eine vertrauenerweckende Vereinsführung. Thats it. Das hätte Kind sein können. Alle Ausführungen von Martin Kind zu diesem Thema sind falsch (oder besser: gelogen). Und zwar weil er sein Ziel verfolgt(e).
_________________ „Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“
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Adolar58
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Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....? Verfasst: 21.08.2017 08:45 |
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Registriert: 26.09.2005 18:27 Beiträge: 3170 Wohnort: Schönebeck/Elbe
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Kuhburger hat geschrieben:
Alle Ausführungen von Martin Kind zu diesem Thema sind falsch (oder besser: gelogen). Und zwar weil er sein Ziel verfolgt(e).
Das kannst Du sicherlich auch beweisen, oder?
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Kuhburger
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Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....? Verfasst: 21.08.2017 09:12 |
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Registriert: 02.07.2010 20:46 Beiträge: 15319 Wohnort: Quedlinburg
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Adolar, das ist die Realität. Kein Verein muss Anteils- oder Stimmrechtsmehrheiten abgeben, um Investoren einzuwerben. Das ist Fakt.
Martin Kinds Unterlassungen in dieser Hinsicht, die Verschleierung des endgültigen Abgangs der Markenrechte nebst äußerst niedrige Bewertung von Stimmrechtsanteilen zu Lasten des Vereins u.a.m. sind Beweis durch konkludentes Handeln. Seit 20 Jahren führen alle Handlungen von Kind nur auf ein Ziel zu und insofern, nun da das Ziel (fast) erreicht ist, ist diese Kette von Handlungen auch der Beweis.
_________________ „Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“
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Kyle_96
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Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....? Verfasst: 21.08.2017 10:00 |
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Registriert: 27.08.2015 18:03 Beiträge: 609
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Kuhburger hat geschrieben: Ich dachte das wäre klar geworden: Es braucht nicht die Abgabe der Mehrheit (des Vereins) um Investoren anzuwerben. Beispiele sind Hamburg (naja...), FCB, Stuttgart. Ah ja, danke, interessant. Ich kenne mich da, ehrlich gesagt, echt nicht so aus. Gilt das Deines Erachtens generell oder spielen Bundesland, Größe und Infrastruktur einer Stadt da evtl. eine Rolle?
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Kuhburger
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Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....? Verfasst: 21.08.2017 10:12 |
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Registriert: 02.07.2010 20:46 Beiträge: 15319 Wohnort: Quedlinburg
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Nun ist aber gut, natürlich werden hhsv, FCB oder Stuttgart mehr bei Anteilsverkäufen erzielen können. Regelt bekanntlich der Markt. Auch ein bißchen (Verkäufer-) Geschick ist sicherlich hilfreich...
Aber ein kompletter BuLi-Verein für rund 20 Mio dürfte eine deutliche Abweichung nach unten sein. - Und ein deutlicher Beleg dafür, wie "schlechte" Arbeit eine Vereinsführung geleistet hat.
_________________ „Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“
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Bemeh
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Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....? Verfasst: 21.08.2017 10:41 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 13965 Wohnort: Hemmingen
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Gute Überlegungen, Kuhburger. Ich möchte noch etwas hinzufügen.
Im Kern der ganzen Konstruktion des 96-Modells steckt Folgendes: --> Der Geschäftsführer der KGaA (aktuell Martin Kind) bestimmt die sportliche Richtung. --> Die Management GmbH bestimmt den Geschäftsführer der KGaA --> Die Management GmbH war zu 100% im Besitz von Hannover 96 e.V., jetzt ist sie wohl bei Sales & Services (S&S), sofern nicht Gerichte anders entscheiden --> Hannover 96 e.V. wird aktuell dominiert durch den Vorstand (Martin Kind) und einen Aufsichtsrat, in dem seine Leute die Mehrheit (3:2) haben.
Damit ist aktuell alles was Kind auf der Geldseite beschließt, abgesichert. Er könnte seine Mitgesellschafter auffordern, mehr zu investieren, um das Niveau zu heben. So gut so schön.
Aber was kommt nach dem Status quo in den nächsten Jahren? --> Kind will sich zurückziehen. Das bedeutet: --> Sein Geld bleibt bei S&S bis er es vererbt --> Es gibt einen neuen Geschäftsführer bei S&S --> Es gibt einen neuen Geschäftsführer bei der KGaA. --> Dieser wird bestimmt durch die Management GmbH Und da hat sich der Kreis geschlossen. Schneller als man denkt könnte auf diesem Wege Jemand eingesetzt werden, der den S&S-Gesellschaftern nicht genehm ist. Und genau vor diesem Zustand haben sie wohl Angst, die mächtigen Geldgeber.
Aber ob es solche Geldgeber wirklich gibt bzw. die aktuellen Gesellschafter ihre Anteile massiv erhöhen wollen, wage ich doch stark zu bezweifeln. Immerhin hätte Martin Kind ja mal irgendein Beispiel eines möglichen Invests geben können. Aber er bleibt im Unklaren.
_________________  Seit Jahren in einer Scheinwelt lebender und krachend gescheiterter Moderator
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