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 Martin Kind - was nun....? Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 25.08.2017 11:01 
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Kuhburger hat geschrieben:
Zu behaupten, Martin Kind wäre der alternativlose Retter (gewesen), ist eine steile These. Allerdings habe ich das auch lange Zeit geglaubt.


Warst damsls schon dabei?
Ich kann mich noch an die Versuche erinnern wie man einen nachfolger für Claasen gesucht hat. Es hagelte Absagen, keiner wollte das Amt damals übernehmen. Bis dann Kind aus dem Hut gezaubert wurde und als einziger bereit war gegen Claasen anzutreten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 25.08.2017 11:09 

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Nein, indian, ich war damals als Mitglied nicht dabei; soll heißen: Ich war noch nicht Mitglied. Ich habe das, wie wohl die meisten hier, aus Fansicht verfolgt.

Hier übrigens ein Sitzungsprotokoll der politisch Verantwortlichen zum Thema Eilenriede und Stammestr. Interessant auch die Beschreibungen und Pläne im Anhang:
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q= ... MddNRPGcYg

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 25.08.2017 11:12 
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Es ist glaub ich eine Diskussion die sich sowieso immer im Kreis drehen wird.

Ich sage es euch heute schon voraus das wir den Vorgang nicht aufhalten werden können. Dafür hat MK schon viel zu viel Vorsprung in seinen Planungen.

Außerdem hat sich bis vor kurzem kaum einer gegen die Übernahme wirklich gewehrt und die nun aufkeimenden versuche kommen einfach zu spät.

Ich Weiß das ich jetzt wieder Haue bekomme, aber ich habe mich damit abgefunden das MK seine Interessen durchsetzen wird.

Ich ziehe meinen Hut vor denen die immer noch Hoffnung haben, aber das ist quasi wie gegen Windmühlen anzukämpfen.

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Zitat Leon Andreasen : „Wer nicht bereit ist, zu kämpfen, soll an die
Tür vom Trainer klopfen und abhauen.



"Ich bin gegen Pyro"


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 25.08.2017 11:13 

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Mensch Kuhburger, daß dich die Washington Post noch nicht verpflichtet hat. Was du so alles ausgräbst...


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 25.08.2017 11:15 
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Moin,

@indian96
bist Du Mitglied im Verein, oder schreibst Du nur aus dem Blickwinkel eines Fans.???

Ich gebe mal ein Beispiel, was zwar nicht 100% passt, aber in etwa die heutige Situation für den Verein darstellt.

Du hast einen guten Job und dir ein Haus gebaut.
Plötzlich wirst Du krank und hast keine Arbeit mehr.
Du kannst deine Schulden für das Haus bei der Bank nicht mehr bedienen und dein Nachbar/Freund bietet dir an zu helfen.

Er bürgt für dich bei der Bank, lässt sich aber alles überschreiben.
Du darfst in einem Kellerzimmer weiter wohnen bleiben und Bad und Doppelgarage mitbenutzen.
Haus bzw. Dachwohnung etc. werden vermietet. Die Mieter wechseln häufig und die Mieten steigen, von den Einnahmen bekommst Du aber nix. Der Wert des Hauses wird größer.

Nach Abtragung fast aller Schulden zahlt dir dein Freund für dein Zimmer immerhin noch 32500 €, zieht davon 7500 € Restschulden ab und Du musst raus aus deinem Haus.
Kannst dir von den 25.000 eine neue Einzimmerwohnung kaufen, aber darfst die Garage und den Briefkasten von deinem alten Haus noch kostenlos mitbenutzen, was ja Käse ist und nix bringt, du wohnst ja woanders.

Für deine neue kleine Wohnung musst Du noch einen Kredit aufnehmen, weil die 25.000 nicht reichen, aber Du weist nicht, ob Du deinen neuen Job lange hast oder nicht wieder krank wirst.
Dein Freund bietet dir einen monatlichen Betrag von 750,- € als Hilfe an, über 20 Jahre.
So sehen in etwa die Dimensionen für den Verein heute aus.

Jetzt frage ich Dich, ist das eine solide Hilfe gewesen. damit Du wieder auf die Beine kommst.???

LG
Peter

P.S.
Gerhard Schroeder hat seinen Spezi Martin damals aus dem Hut gezaubert und mit den Worten "es soll Dein Schade nicht sein Maddin" in´s Rennen geschickt.
Mit dem kometenhaften Aufstieg von Schroeder ist dann auch MK mit hoch geschwommen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 25.08.2017 11:19 

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Hirni96 hat geschrieben:
Ich gebe mal ein Beispiel, was zwar nicht 100% passt, aber in etwa die heutige Situation für den Verein darstellt.

Danke, jetzt ist mir manches klar geworden.


Zuletzt geändert von Kyle_96 am 25.08.2017 11:21, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 25.08.2017 11:21 

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IQ, wirklich zurückdrehen ist eigentlich nicht das (Haupt-)Thema; Markenrechte mal ausgenommen. Es geht aber dennoch um Wichtiges für den Verein:

1. Kann der Verlust der Markenrechte angefochten werden?
2. Hat der Verein genug Geld für seine KGaA-Anteile bekommen und ist die ursprüngliche Höhe der Anzahl der Anteile korrekt ermittelt worden?
3. Läßt sich der Fall von 50+1 für die Roten verhindern?
4. Kann die Vereinsführung nebst Kontrollorgan an der Mitgliederversammlung "vorbeiregieren"?

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 25.08.2017 11:24 

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Hirni96 hat geschrieben:
Jetzt frage ich Dich, ist das eine solide Hilfe gewesen. damit Du wieder auf die Beine kommst.???

Naja, dein Beispiel hinkt an einigen Stellen, da es für den Verein weder Arbeitslosengeld noch Harz IV gegeben hätten und er ohne die Hilfe seines Nachbarn sozusagen gestorben wäre...


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 25.08.2017 11:38 
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Nö,

er hätte damals schon sein Haus verkaufen können, vielleicht wäre sogar noch was übrig geblieben.
Dann hätte ihn sein Freund nicht unter Vorspiegelung falscher Tatsachen über den Tisch ziehen können, für kleines Geld.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 25.08.2017 11:58 
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Um deine Frage zu beatworten, ich bin beides.

Dein Beispiel ist nett, nur enthält es aus meiner Sicht Fehler. Ich habe nämlich schon lange nicht mehr gut verdient gehabt, mein Haus war ein kompletter Sanierungsfall. Ich musste in der Vergangenheit sogar schon meinen Schatz verkaufen um überleben zu können. Ende der achtziger Jahre war habe ich mich im Delirium befunden und mein Abstieg begann damals schon. Einen Lottogewinn 1992 habe komplett verprasst, hatte viele Frauen in der Zeit und mein sozialer Abstieg war unausweichlich. Dann kannst mit dem guten Freund anfangen.

Letztlich geht es auch nicht um die Bewertung wie der Freund sich verhalten hat, weil das vom Grundsatz unstrittig ist, hier geht es nur drum was kann noch geändert werden und vor allem wie. Ich spiele die Geschichte mal weiter.
Es bringt mich ja nicht wirklich nicht weiter, wenn ich jetzt regelmäßig seinen Garten zerstöre, mich schreiend vor das Haus stelle bis die Nachbarn die Polizei anrufen oder alleine kämpfe. In der Kneipe neulich, da habe ich aber erfahren das er das Spiel auch mit anderen gemacht hat, ich also nicht alleine bin. Blöd ist nur, mit dem Ersten habe ich mich schon vor Jahren verkracht, weil der nicht wollte das ich im Garten grille, den habe ich nämlich einfach mitbenutzt und der Rauch zog auf sein Grundstück, der Zweite ist so ein arroganter Schnösel, trinkt nur Sekt, mit dem komme ich nicht klar wir haben uns immer ignoriert. Aber der Dritte, mit dem komme ich super klar, wir haben damals an der Tanke immer gesoffen zusammen, ich werde nie vergessen wie wir damals bei unserem alten Nachbarn dem Staatsanwalt in den Garten gepinkelt haben und der die Bullen gerufen hat, ging da schön ab. Den rufe ich an, wir möbeln den mal zusammen auf und zeigen das er das mit uns nicht macht.

Meinst ich bekomme das Haus so zurück? Das ist nämlich der aktuelle Stand der Fanszene.
Mir geht es um den Weg das Haus wieder zu bekommen, dass ich es zurück will steht außer Frage


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 25.08.2017 12:05 

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Laßt es uns doch nicht ausufern. Die Crux ist doch:

Hat Martin Kind in Personalunion Vereinsvorstand und GGF verschiedener Konstruktgesellschaften wirklich die Interessen des Vereins korrekt vertreten?

Das ist doch die offene Frage! Und ich erlaube mir den Hinweis, dass Martin Kind und Gehilfen bisher nicht viel dazu beigetragen haben, dass diese Frage abschließend beantwortet werden kann. Das ist an sich ein no go!

Aber diese Frage ist offen. Und daher sind bisher alle Vorwürfe, auch von ProVerein, mehr oder minder im Konjunktiv gehalten.

Was die Kritiker tun ist Folgendes: Sie weisen auf die mangelhafte Transparenz hin und stellen Fragen, von deren Beantwortung eine Menge abhängt - in wirtschaftlicher Hinsicht, möglicherweise straf- oder zivilrechtlicher Hinsicht bis hin zu Haftungsfragen bisher nicht genannter Dritter.

Thats it. Und im Moment bringt ein reiner Meinungsaustausch dazu wenig. Wohl aber das Sammeln von Fakten.

P.S.: Wenn wir echte Journalisten in hannöverschen Redaktionen hätten, dann würden die mal bei Maschmeyer, Vehling, von Fromberg und Kaenzig nachfragen, wann denn etwa der Beschluß gefasst wurde, Hannover 96 komplett zu übernehmen.

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Zuletzt geändert von Kuhburger am 25.08.2017 12:21, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 25.08.2017 12:18 
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IQ1000 hat geschrieben:

Ich Weiß das ich jetzt wieder Haue bekomme, aber ich habe mich damit abgefunden das MK seine Interessen durchsetzen wird.

Ich ziehe meinen Hut vor denen die immer noch Hoffnung haben, aber das ist quasi wie gegen Windmühlen anzukämpfen.

Das bleibt Dir unbenommen und ich kann diese Resignation gut verstehen. Man muss bei der Angelegenheit aber auch die Tragweite einbeziehen. Es geht hier nur vermeintlich um Kind und 96 und ein paar Tausend gekränkte Vereinsmeier.

Real betrachtet geht es aber um ganz grundsätzliche Dinge, die für tausende Vereine (sogar die, die null mit Fußball zu tun haben, einfach nur, weil sie die gleiche Unternehmensstruktur haben, z.B. gemeinnützige, soziale Dienstleister sind häufig so organisiert). Auswirkungen haben können.

Darf ein Präsident mit seinem Vorstand offizielle Mitgliedsbeschlüsse als nicht bindende Empfehlung betrachten? Zumal, wenn er mit dieser Nichtbeachtung sich selber in seiner anderen Eigenschaft als Gesellschafter einen Vorteil verschafft? In der Wirtschaft gibt es empfindliche Strafen für Insiderhandel.

Welche Kriterien hat Herr Kind erfüllt, wenn er von 20jähriger Förderung des Vereins spricht, die es ermöglichen, nun offiziell als Investor aufzutreten? Ist das durch ehrenamtliche Tätigkeit abgetan oder durch Fördergelder in geringer Höhe? Dieser Fall wird bundesweite Auswirkungen haben.

Was sind Markenrechte eines Bundesligisten wert und ist es rechtens, diese quasi stillschweigend dem Verein zu nehmen und darüber auch auf Nachfrage zu lügen?

Inwiefern ist es in Ordnung profihafte Strukturren zu propagieren und auf dem Weg dorthin nichtmal die einfachsten Regeln (geheime und ordentliche Wahl bzw. Abstimmung, strukurelles Ablehnen von Mitgliedsanträgen) einzuhalten? Können solche Investoren seriöse Vertreter eines Bundesligisten sein?

All diese Fragen sind bundesweit wenigstens vereinsrechtlich von höchstem Interesse, müssen juristisch geklärt werden und zwar nicht im lokalprovinziellem Hannoverstil. Abgesehen davon stinkts mir einfach, dass man mit solchen Tricks, einfach so durchkommt. Jahrzehntelanges vorsätzliches Mauscheln wird da als konzeptionelle und wohlmeinende Förderung verkauft, um sich einen der 36 begehrten Bundesligisten für lau unter den Nagel zu reißen. Das geht so nicht. Der Fall 96 kann ähnliche Konsequenzen haben, wie damals das Bosman-Urteil.

_________________
BVB - Malaga am 09.04.2013:
Kronen-Zeitung: „Ein Spiel für die Ewigkeit"
Corriere della Sera: „Borussia mit dem letzten Atemzug"
Daily Mirror: „Der BVB ist wiederauferstanden von den Toten“

Kuba libre: Was? Was war das denn?


Zuletzt geändert von Kuba libre am 25.08.2017 12:24, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 25.08.2017 12:20 
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Jau,

@indian96
schön, dass Du das mit der Fan-Szene da eingeflochten hast.

Was hat die Fan-Szene mit der heutigen Situation des Vereins zu tun.???
Ich z.B. gehöre nicht zu der von Dir beschriebenen Szene und war auch nie dabei.
Was Du da beschreibst sind vielleicht 500 Vollhonks, aber nicht die gesamten Fans oder die Mitglieder.

Wenn Du Mitglied bist, dann verstehe ich nicht wie Du Martin Kind verteidigen kannst.
Bring mir mal eine Möglichkeit, wie der Verein wieder an seinem Haus mitbeteiligt werden kann.

Wie oder warum der Verein damals in die Pleite gekommen ist spielt jetzt mal keine Geige mehr, denn da waren einige Vollpfosten dafür verantwortlich.
Diese Leute waren damals wohl zu blöd, aber Martin Kind ist heute zu gerissen und eigennützig. Nicht gemeinnützig.

LG
Peter

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 25.08.2017 12:26 
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@Kuba libre,

Natürlich hat das ganze ein gehöriges Geschmäckle, aber ich stell mir dabei auch die Frage ob die Opposition überhaupt die Finanziellen Mittel hat um einen Rechtsreit mit MK und Co auszufechten?

Ich behaupte mal nein. Alleine deswegen wird MK seinen Plan umsetzen können.

Aber ich bin gespannt und eine kleine Hoffnung das auch mal das Recht und nicht das Kapital gewinnt bleibt da noch.

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Zitat Leon Andreasen : „Wer nicht bereit ist, zu kämpfen, soll an die
Tür vom Trainer klopfen und abhauen.



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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 25.08.2017 12:46 

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Wenn er hier vor den Gerichten scheitern sollte, klagt er eben direkt gegen 50+1. Nicht wenige behaupten, die Chancen dafür stünden gut. Nur deshalb hat sich doch die DFL auf diese Mauschelei mit den 20 Jahren eingelassen. Die werden ihn jetzt ganz sicher nicht stoppen, weil sonst das ganze System in Gefahr wäre.

Für den Verein kann sich m.E. nur hinsichtlich der Höhe des Erlöses mittelfristig etwas ändern.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 25.08.2017 12:55 
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Die Vereine könnten hinsichtlich 50+1 ihre Satzungen ändern, sodass ein Investor niemals mehr als 49% einer KGaA übernehmen darf und wenn doch dann mindestens Zweidrittel der Mitglieder zustimmen müssen.

Das hat Martin Kind bei 96 aber als Vorstandsvorsitzender des Vereins verhindert, da ja seine Interessen als Hauptinvestor in eine ganz andere Richtung gingen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 25.08.2017 15:02 
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Beim Lesen der Beiträge von den letzten Seiten gefällt mir der sachliche Umgangston. Nachdem es in den letzten Tagen viel Bohai gab, ist es angenehm so etwas unter Fans zu erleben.

Dafür ein :nuke:

Die Frage von IQ betreffend des Geldes treibt mich auch um. Sind ProVerein, stscherer u.a. finanziell in der Lage einen Gerichtsprozess durchzustehen. Als ex-Banker weiß ich nur zu gut wie das bei den Großen oft läuft. Sie wissen zwar das sie unrecht haben, lassen es aber trotzdem auf ein Verfahren ankommen, weil der Gegenüber nicht über den notwendigen Atem verfügt. Sollte das zu einem Problem werden könnte man über eine Sammel- oder Spendenaktion nachdenken.

Mal weg von den beschriebenen Grundsatzproblemen i.S. M.Kind möchte ich auch noch eine Frage von Picard aufgreifen. Soll MK gestürzt werden? Oder besser gibt es Alternativen zu MK ? Wenn ja welche? Es ist zwar nicht wahrscheinlich das MK kurzfristig das Handtuch als Präsident schmeißt, aber ganz aus zu schließen ist es auch nicht. Wer weiß wie lange sein Geduldsfaden noch hält oder er gesund bleibt?

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Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.

Jiddu Krishnamurti


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 25.08.2017 15:34 
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genius4u hat geschrieben:
...
Oder besser gibt es Alternativen zu MK ? Wenn ja welche?
...


Diese Frage wurde ja nun schon mehrfach von unterschiedlichen Leuten gestellt, aber eine Antwort steht nach wie vor aus...
Auch wenn ich mich aus den Diskussionen in diesem Teil des Forums weitestgehend raushalte, würde mich die Antwort darauf doch auch interessieren.

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Schwarz-Weiß-Grün ein Leben lang...


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 25.08.2017 15:44 
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Wenn er irgendwas hinwirft, dann stellt sich bei ihm die Frage was. Präsident des e.V., Geschäftsführer der KGaA, Chef (was ist es da?) von Sales und Services, Chef der Stadiongesellschaft. Oder vielleicht alles?

Die bei weitem schlimmste Konstruktion war und ist die Gleichzeitigkeit von Vereinspräsident und Geschäftsführer der KGaA, eine Konstruktion, die zu Interessenkonflikten führen musste und muss. Das hätte eigentlich niemals so zugelassen werden dürfen. Habe ich aber früher nie drüber nachgedacht.

Würde Kind jetzt einen Gerichtsprozess verlieren, der ihm letztlich die Übernahme der Mangament GmbH untersagt, läge ein Rücktritt vom Präsidentenposten nahe. Denn von der Seite aus könnte er ja nichts mehr bewirken. Was er dann mit seinen Anteilen macht, ist eine andere Sache. Vielleicht darf er ja dann wegen einer generellen Freigabe von 50+1 doch so agieren wie er will.

Von heute auf morgen ganz ohne ihn kann ich mir nicht vorstellen. Obwohl es ja bei der MV 2016 fast soweit war. Hätten die anwesenden Ultras und einige Andere vorher erkannt, was von Veronica v. Lintel zu erwarten sein würde, dann wäre der Präsident Kind schon damals Geschichte gewesen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 25.08.2017 16:11 

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Wenn sich die Vereinsspitze weiterhin so verhält, dann bleibt nur ihre Ablösung, finde ich. Für das Profiteam ändert sich dann erstmal genau nix. Kind behält die Macht über alles - voraussichtlich, hängt davon ab, ob er mit dem Kauf der Management durchkommt.
Der Verein könnte dann jedoch seine Interessen angemessen vertreten und es wer es macht (am besten ein Team), ist dann auch erstmal zweitrangig. Jedenfalls ließe sich die Fanszene mit einer anderen Vereinsführung zweifelsfrei leichter befrieden.

Ich habe übrigens kein Problem damit, dass das operative Geschäft im Sinne der Gesellschafter geführt wird.

Kind hat das immer so dargestellt, als gäbe es einen Interessenkonflikt zwischen Verein und KGaA... das ist Hinblick auf gemeinsamen Erfolg wirtschaftlich und sportlich doch schon immer Blödsinn gewesen...

Ein weiteres Argument war, dass man keine Investoren anwerben könne, wenn der Verein noch dabei sei. - Auch das ist Blödsinn, wie man an den Ligakonkurrenten sehen kann.

Also kann es logischerweise nur einen Grund für die angebliche Notwendigkeit der 100%-igen Übernahme geben: Nämlich die Freiheit zu verscherbeln wann und an wen man will.

Und ich glaube das will auch hier wirklich niemand.

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