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 Martin Kind - was nun....? Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 01.09.2017 10:16 

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@1896er
Wird niemanden überraschen, dass ich damit leben könnte. Wobei ich den Betrag für zu niedrig halte. Ein Verhandlungsfuchs wie Martin Kind würde sich als Präsi des Vereins mit so einer niedrigpreisigen Lösung bestimmt nicht zufrieden geben... :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 01.09.2017 10:19 

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kerze, jetzt bist Du es, der sich verrennt. Ich habe nur Addo, Asamoa, Fabian Ernst und Fanz zitiert. Kannste nachlesen in dem link, den ich eingestellt habe.

Als Kind übernahm, waren die jungen Spieler, die später Geld in die Kassen brachten, bereits da.

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Zuletzt geändert von Kuhburger am 01.09.2017 10:20, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 01.09.2017 10:20 

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Unter den hiesigen Umständen, könnte man das aber dennoch "fairen Deal" nennen, der auch berücksichtigt, dass 96 sicher nicht die Zugkraft einer Eintracht Frankfurt oder bspw. einer Borussia Mönchengladbach hat.

Aber dazu, und ich wiederhole mich, muss man die Bereitschaft aufbringen, eine solche Kröte in welcher Höhe auch immer, zu schlucken, um als GEMEINSCHAFT in die Zukunft zu gehen. Im Moment liegt jedoch leider eher noch Spalterei im Trend.
Ich würde aber auch nur zu gerne wissen, wie denn die vielen Pro-Kindler hier zu einer solchen Idee stünden und ob sich vielleicht hieraus ein gemeinschaftlicher Kompromiss ergeben könnte.

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Lang lebe der Hannoversche Sportverein von 1896 e.V. Danke Basti & Co.!


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 01.09.2017 10:22 

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Gut, 1896er. Jedenfalls dürften die Markenrechte die einzig wirkliche Gewähr dafür sein, dass später auf der Investorenseite nix aus dem Ruder laufen kann.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 01.09.2017 10:26 

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Kuhburger hat geschrieben:
kerze, jetzt bist Du es, der sich verrennt. Ich habe nur Addo, Asamoa, Fabian Ernst und Fanz zitiert. Kannste nachlesen in dem link, den ich eingestellt habe.

Als Kind übernahm, waren die jungen Spieler, die später Geld in die Kassen brachten, bereits da.

Wir reden hier über 20 Jahre. All die genannten Spieler waren in den ersten 2 Jahren wieder weg und mußten leider auch komplett unter Marktwert verkauft werden, weil die Verträge so haarsträubend gestaltet waren.
Herr Fanz hatte hier mit einer für die Regionalliga überragenden Mannschaft 2 Jahre Erfolg gehabt. Danach nie wieder. Wenn du mal das Buch von Uli Borowka liest, weißt du auch warum.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 01.09.2017 10:32 

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1896er hat geschrieben:
Ich werfe mal ein WAS WÄRE WENN in die Runde:

Für viele ist das wesentliche Problem, dass mit dem Fall von 50+1 die Kappung von eV zu Profifußball vollendet und der eV in eine prekäre Bittstellerposition gedrängt wird.

Man nehme jetzt Eintracht Frankfurt zum Beispiel, wo die Rechte an Wort und Bild im eingetragenen Verein verblieben sind und dieser den Namen und das Logo an die Profifußballabteilung lizensiert und neben den Mitgliedsbeiträgen davon lebt.

Neben dem finanziellen Sicherheitsfaktor (ohne Namen keine Marke) für den Profifußball gilt das für den Verein (Name und Logo gehören uns) als erhebliches Identifikationspotenzial und verbindet undurchtrennbar die Basis mit dem wirtschaftlich geprägten Profifußball, mehr als es ein rein finanzieller KGaA-Kapitalanteil oder ein Stimmrecht in einer Management GmbH kann.

Warum also schließt man in Hannover nicht einen ähnlichen Deal von dem beide Parteien auf Augenhöhe leben können. Immerhin erlangt der Profifußball nicht nur für Übertragungsrechte sondern auch für die Begeisterung und das Prestige eines Traditionsvereines jedes Jahr viele Millionen aus dem Fernsehtopf! Rechte in den eV, Lizensierung für sagen wir 960.000,00 € im Jahr und alle wären mit einem solchen Kompromiss sicher einverstanden!

Meinungen hierzu?
Dieser Ansatz ist ja wahrlich nicht neu und wurde ja schon in etwa genau so auf der letzten JHV thematisiert. Nach meiner Erinnerung war die sinngemäße Antwort, dass wir hier halt nicht in Frankfurt sind, sondern nun einmal das (einzigartige und alternativlose) Hannover-Modell haben. Ach ja, und warum soll man Markenrechte zurückkaufen, wenn man sie doch kostenlos nutzen kann. :roll:

Ich persönlich sehe wie du eigentlich keinen Grund, warum das hier nicht funktionieren sollte und betrachte den Ansatz als ein viel erstrebenswerteres Modell als das jetzt bald vollzogende. Die argumentativ sehr dünne Ablehnung seitens Kind dürfte wohl darauf beruhen, dass man plötzlich wirklich mal Geld ausgeben müsste um dem e.V. langfristige finanzielle Sicherheit zu gewährleisten. Dafür müsste man an selbigem aber halt auch aufrecht interessiert sein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 01.09.2017 10:35 
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1896er hat geschrieben:
Warum also schließt man in Hannover nicht einen ähnlichen Deal von dem beide Parteien auf Augenhöhe leben können. Immerhin erlangt der Profifußball nicht nur für Übertragungsrechte sondern auch für die Begeisterung und das Prestige eines Traditionsvereines jedes Jahr viele Millionen aus dem Fernsehtopf! Rechte in den eV, Lizensierung für sagen wir 960.000,00 € im Jahr und alle wären mit einem solchen Kompromiss sicher einverstanden!

Meinungen hierzu?


Ich halte das grundsätzlich für einen guten Vorschlag. An dem Betrag will ich es nicht festmachen, dass müssten andere bewerten und ausloten.

Dazu finde ich die Idee von Kuhburger gut, dass der Verein mit einem kleinen Anteil am Firmenkonstrukt beteiligt bleibt. Meinetwegen ohne Mitspracherecht, aber um die Verbundenheit zu demonstrieren und als Zeichen des good will.

Ohne es auf die Spitze treiben zu wollen würde ich es auch für gut befinden, wenn MK als Präsident zum Jahresende zurücktritt. Er hat seine Ziele auf Vereinsseite erreicht und meine ich auch keinen Vorteil mehr davon. Habe zwar keine Nachfolgekandidaten parat, denke aber ein Wechsel an der Vereins-Spitze würde enorm dazu beitrage die Wogen insgesamt zu glätten.

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Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 01.09.2017 10:40 

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Das mit dem Markenrecht ist sogar ein sehr guter Vorschlag - der allerdings einen ganz konkreten Haken hat: dazu müsste Herr Kind einen nicht ganz unerheblicher Teil seiner Beute wieder herausgeben... und dies wird er definitiv nicht tun, jedenfalls nicht freiwillig. Und nun stellt sich erneut die Gretchenfrage: wie schaffen wir bei Herrn Kind Kompromissbereitschaft?


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 01.09.2017 10:45 

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Hier nochmal für kerze und andere ein Zitat Martin Kind aus 1997:
Zitat:
Kind ließ verlauten, dass es zweifellos weitreichende Probleme gebe, „aber ein Konkurs steht nun wirklich nicht an.“

von hier: https://www.transfermarkt.de/hannover-96-utz-claassen-und-martin-kind/multimedia/startseite?kapitel=4

Zitat:
Dass der in den Kapiteln 1 und 2 bereits im Detail thematisierte sportliche Umbruch nach dem Zweitliga-Abstieg 1996 auf eine solch erfolgreiche Art und Weise gelang, lässt sich rückblickend in großen Teilen auf die erfolgreiche Zusammenarbeit von Trainer Reinhold Fanz und seines sportlichen Leiters Franz Gerber zurückführen.


Zitate entfernt - Bitte darauf achten Copy&Paste zu vermeiden! - Discostu

Kurz und gut:

Letztlich hat die Arbeit im Verein, insbesondere die sportliche Leitung, den nachhaltigen Aufschwung von Hannover 96 befördert.

Und eben nicht Martin Kind! Kind hat den seriösen Präsi/Buchhalter gegeben. Das hätte aber auch ein anderer machen können. Und ich behaupte: Martin Kind hat als Geschäftsmann den Riecher bewiesen, sich einen Verein im Aufschwung unter den Nagel zu reissen.

Wäre es ihm um Hannover 96 gegangen, hätte er 96 nicht komplett abgekoppelt/ausgebootet.

Martin Kind ist als Geschäftsmann top. Als Präsident eine Fehlbesetzung.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 01.09.2017 10:50 

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kerze hat geschrieben:
Wir reden hier über 20 Jahre. All die genannten Spieler waren in den ersten 2 Jahren wieder weg und mußten leider auch komplett unter Marktwert verkauft werden, weil die Verträge so haarsträubend gestaltet waren.
Herr Fanz hatte hier mit einer für die Regionalliga überragenden Mannschaft 2 Jahre Erfolg gehabt. Danach nie wieder. Wenn du mal das Buch von Uli Borowka liest, weißt du auch warum.

Dass Du hier falsch liegst, kannste weiter oben nachlesen. - Selbst der Aufbau von Per Mertesacker geht noch auf die damaligen Grundlagen zurück.

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Zuletzt geändert von Kuhburger am 01.09.2017 10:51, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 01.09.2017 10:50 
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stscherer hat geschrieben:
Und nun stellt sich erneut die Gretchenfrage: wie schaffen wir bei Herrn Kind Kompromissbereitschaft?


Bisher geht es in der öffentlichen Wahrnehmung m.E. in erster Linie um alles rund um die 50+1 Regel und den Zwist mit den Ultras. Den wenigsten, v.a. unkritischen Fans, ist gar nicht bewusst/bekannt um was es in der Frage der Markenrechte geht. Genau da würde ich versuchen anzusetzen in dem man öffentlich einen Kompromissvorschlag macht und zu der Thematik Markenrechte aufklärt um im gleichen Atemzug die sonst für den Verein drohenden Gefahren zu verdeutlichen. Normaler weise müsste Herr Kind damit in die Defensive gedrängt und in Erklärungsnot geraten. In der öffentlichen Wahrnehmung würde die Kompromissbereitschaft der Kritiker deutlich und würde das Blatt wenden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 01.09.2017 10:53 

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Ich denke wir müssen uns auf die (vermuteten) Verfehlungen in der Vergangenheit und die Markenrechte konzentrieren.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 01.09.2017 11:06 

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Kuhburger hat geschrieben:
kerze hat geschrieben:
Wir reden hier über 20 Jahre. All die genannten Spieler waren in den ersten 2 Jahren wieder weg und mußten leider auch komplett unter Marktwert verkauft werden, weil die Verträge so haarsträubend gestaltet waren.
Herr Fanz hatte hier mit einer für die Regionalliga überragenden Mannschaft 2 Jahre Erfolg gehabt. Danach nie wieder. Wenn du mal das Buch von Uli Borowka liest, weißt du auch warum.

Dass Du hier falsch liegst, kannste weiter oben nachlesen. - Selbst der Aufbau von Per Mertesacker geht noch auf die damaligen Grundlagen zurück.

Das interessiert mich jetzt aber wirklich.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 01.09.2017 11:26 

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Zitat:
Sieben Spieler aus der Ära Fanz/Gerber gehörten sogar im Jahr 2002 noch zum Grundgerüst des Kaders von Ralf Rangnick, der Hannover 96 mit 75 Punkten (zum damaligen Zeitpunkt Rekordwert) als Zweitliga-Meister zurück ins Oberhaus führte. Dennoch profitierte 96 naturgemäß in den Folgejahren nach 1998 auch auf dem Transfermarkt von der erfolgreichen Arbeit der sportlichen Leitung.

Darum ging es mir kerze, Deine Behauptung
Zitat:
Wir reden hier über 20 Jahre. All die genannten Spieler waren in den ersten 2 Jahren wieder weg und mußten leider auch komplett unter Marktwert verkauft werden, weil die Verträge so haarsträubend gestaltet waren.

ist falsch.

Vor 21 Jahren wurde eine sportliche Grundlage gelegt, von der wir bis weit in die 2000er profitiert haben.

Wenn also behauptet wird, der Aufschwung bei 96 sei (allein) Martin Kind zu verdanken gewesen, dann ist dies einfach Geschichtsfälschung. Es war nicht so. Punkt.

Martin Kind hat seinen Anteil gehabt, indem er Hannover 96 konstante, seriöse Führung gegeben hat.

Die Spielerwerte jedoch, die Entwicklung des "Markenwerts", hatten andere Ursachen. Die im Umfeld entstandene Euphorie hing nicht mit Martin Kind himself zusammen, sondern von dem sportlichen Weg einer jungen Mannschaft.

Und dass dann plötzlich auch vermehrt Sponsoren zur Verfügung standen, ist nicht das Verdienst von Martin Kind, sondern der attraktiven Wahrnehmung von Hannover 96 als Werbeträger zu verdanken. Dafür steht jedoch die Mannschaft und deren Spielweise. Und nichts anderes. Und schon gar nicht Martin Kind. Der hat in der Öffentlichkeit keinen besonderen Werbewert; wenn überhaupt.

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Zuletzt geändert von Kuhburger am 01.09.2017 11:34, insgesamt 3-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 01.09.2017 11:31 
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@ kuhburger und kerze: ob ihr da auf einen Nennen kommt wage ich zu bezweifeln. Das ist Vergangenheit, jeder sein Blickwinkel, aber es ist nicht mehr zu ändern.

Ich würde mich freuen, wenn sich mehr User zu den Ideen zur Lösung der aktuell sehr verzwickten Lage äußern würden, so wie es 1896er auf der letzten und stscherer, kuhburger und ich auf dieser Seite getan haben. Dazu die Frage: wie kann man das M.Kind beibringen bzw. mit ihm ins Gepräch kommen ?

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 01.09.2017 11:34 

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Kuhburger hat geschrieben:
Wenn also behauptet wird, der Aufschwung bei 96 sei (allein) Martin Kind zu verdanken gewesen, dann ist dies einfach Geschichtsfälschung. Es war nicht so. Punkt.

Allein natürlich nicht, aber sein Anteil war erheblich, wenn wir jetzt allein über die Entwicklung der Profimannschaft sprechen. Was du da zu konstruieren versuchst ist schlicht absurd. Vielleicht solltest du dich wirklich lieber mit den wirtschaftlichen Zahlen beschäftigen...


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 01.09.2017 11:38 

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Du willst also sagen, kerze, der Wert des Kaders hat sich erhöht, die Werbeeinnahmen und die TV-Gelder haben sich erhöht, weil Martin Kind da war?

Klar, wenn man nur in die Bücher guckt, dann drängt sich dieser Eindruck auf.

Die Wahrheit liegt jedoch auf dem Platz. *pling Wie wir alle wissen und so auch hier. Ohne die sportlichen Erfolge, sähen die Bücher zweifelsohne anders aus. Und jeder kann nachlesen wie es war, falls er sich nicht mehr erinnert.

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Zuletzt geändert von Kuhburger am 01.09.2017 11:39, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 01.09.2017 11:39 

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stscherer hat geschrieben:
Das mit dem Markenrecht ist sogar ein sehr guter Vorschlag - der allerdings einen ganz konkreten Haken hat: dazu müsste Herr Kind einen nicht ganz unerheblicher Teil seiner Beute wieder herausgeben... und dies wird er definitiv nicht tun, jedenfalls nicht freiwillig. Und nun stellt sich erneut die Gretchenfrage: wie schaffen wir bei Herrn Kind Kompromissbereitschaft?


Das nennt man Kompromiss, denn der ist halt auch keine Einbahnstr., "wir" geben 50+1, er gibt die Markenrechte. Ich glaube, die wissen gar nicht, wie schnell man echte Ruhe reinbringen kann. Man muss es einfach nur gemeinsam machen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 01.09.2017 11:39 

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genius4u hat geschrieben:
@ kuhburger und kerze: ob ihr da auf einen Nennen kommt wage ich zu bezweifeln. Das ist Vergangenheit, jeder sein Blickwinkel, aber es ist nicht mehr zu ändern.

Ich würde mich freuen, wenn sich mehr User zu den Ideen zur Lösung der aktuell sehr verzwickten Lage äußern würden, so wie es 1896er auf der letzten und stscherer, kuhburger und ich auf dieser Seite getan haben. Dazu die Frage: wie kann man das M.Kind beibringen bzw. mit ihm ins Gepräch kommen ?

Man müsste ein Gutachten haben bzgl. des Wertes von H96 und der Marke. Dazu bräuchte man aber ganz viele Unterlagen, das Gutachten aus dem einstweiligen Verfügungsverfahren, Transparenz bei ProVerein und den Willen zur Zusammenarbeit auf der Oppositionsseite. Wenn ich aber sehe, wie mich derzeit im FanMag die Anwälte von ProVerein persönlich beschiessen, wie sie Rechtsrat erteilen über die Möglichkeiten einer ausserordentlichen Mitgliederversammlung, ohne den Antrag auf den Weg zu bringen, wenn ich die Sprachlosigkeit der Fanaufsichtsräte sehe, wenn ich den erkennbaren Hang von ProVerein zur einseitigen Berichterstattung und Anhäufung von (angeblichem) Herrschaftswissen sehe - sorry, dann mache ich mir keine grossen Hoffnungen mehr. Warum sollte Kind ein Stück vom Kuchen abgeben, wenn er doch den ganzen Kuchen haben kann?

1896er hat geschrieben:
stscherer hat geschrieben:
Das mit dem Markenrecht ist sogar ein sehr guter Vorschlag - der allerdings einen ganz konkreten Haken hat: dazu müsste Herr Kind einen nicht ganz unerheblicher Teil seiner Beute wieder herausgeben... und dies wird er definitiv nicht tun, jedenfalls nicht freiwillig. Und nun stellt sich erneut die Gretchenfrage: wie schaffen wir bei Herrn Kind Kompromissbereitschaft?


Das nennt man Kompromiss, denn der ist halt auch keine Einbahnstr., "wir" geben 50+1, er gibt die Markenrechte. Ich glaube, die wissen gar nicht, wie schnell man echte Ruhe reinbringen kann. Man muss es einfach nur gemeinsam machen.


Herr Kind setzt auf das Vergessen und hegt die Hoffnung, dass der Erfolg am Ende alles überdecken wird. Und seinen Ruf als meistgehasster Mann im hannovercchen Fussball scheint er ja inzwischen sogar zu geniessen, solange seine Claquere weiterhin laut gegenhalten.


Zuletzt geändert von stscherer am 01.09.2017 11:42, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 01.09.2017 11:40 

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Ich denke Martin Kind wird freiwillig nicht einlenken. Und zuallererst braucht man eine neue Vereinsführung.

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