Klar, wenn ich ihn vorher Arschloch genannt habe. Wobei... sowas mache ich nicht (mehr).

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Das ist trotzdem eine Fußballmannschaft auf dem Platz, egal unter welcher Rechtsform sie organisiert ist.

Es ist ja jedem freigestellt das Team zu unterstützen oder eben nicht. Wenn man sich mit der Truppe nicht mehr identifizieren kann dann ist man ja nicht gezwungen die Spiele weiterhin zu besuchen.

Wenns einen nicht mehr interessiert sucht man sich halt andere Hobbys anstatt zu versuchen denjenigen die unverändert Spaß am Klub haben das Stadionerlebnis zu versauen.

So sieht's nämlich aus.

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Der Berliner Stil ist frech und mutig.
(Andreas "Zecke" Neuendorf)

So sieht es nicht aus! Es kann ja sein das manche sich damit abfinden wenn etwas vor einer Veränderung steht die einem nicht bekommt aber muss ich es deshalb akzeptieren? Nur weil sich etwas negativ entwickelt muss ich es nicht gleich hinnehmen und sagen "ach dann ist das so, ich such mir ein anderes "Hobby"". Mag ja sein das ihr genug Jahre mit 96 verbracht habt, aber andere vielleicht eben nicht!

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"...und wenn das Feuer wieder brennt, zu 100% sind wir am Montag wieder heiser!"

Was für eine Antwort. Wenn es nicht "Deins" dann bleib doch weg. Das wäre konsequent.

Vielen Dank für den ungebetenen Rat, aber ich habe meine Dauerkarte zu früh verlängert.

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre

Also inkonsequent. Mit ungebetenen Ratschlägen kennst Du Dich ja am allerbesten aus.

Spitzenreiter

Hörst du nochmal auf schlechtere Laune zu verbreiten?

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"...und wenn das Feuer wieder brennt, zu 100% sind wir am Montag wieder heiser!"

Meine Laune ist großartig! Spitzenreiter, jetzt Buli gucken und später mit der Familie grillen. Besser geht`s kaum.

Ich habe doch unwissentlich ein Premium-Produkt erworben. Vergiftete Stimmung, mieser Service, nervige Werbung, falsche Versprechungen, überhöhter Preis und die vage Hoffnung auf den Nichtabstieg.

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre

Das weißt Du jetzt aber schon selbst, dass es so einfach nicht ist, nicht wahr?

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Ich finde die Stimmung war gestern ok, hätte aber noch besser sein können.

Aber das Andre Breitenreiter den Ultras die Rote Karte zeigt, wie es heute in der Zeitung steht, das finde ich überzogen. Kein Stadionbesucher ist verpflichtet nach dem Schlusspfiff im Stadion zu bleiben.

Niemand redet davon etwas einfach hinzunehmen oder sagt dass es leicht ist sich ein anderes Hobby zu suchen, aber dies ist kein gezielter Protest gegen die Vereinsführung sondern einfach ein Mießmachen der Atmosphäre im Stadion gegen die eigenen Fans und auch gegen die eigene Mannschaft.

Man spaltet sich ab und isoliert sich als Gruppe.

Es wäre ohne weiteres möglich zu zeigen dass man hinter dem Team steht wenn man das wollte (z.B. zumindest nach dem Spiel zu klatschen wenn die Mannschaft sich in der Kurve bedankt), es geschieht aber nicht. Wäre ich Spieler würde ich das Ganze mitlerweile definitv auch als Aktion gegen mich werten.

Was ist das Ziel des Protests ?

Kind wird den Laden übernehmen, obs ihnen passt oder nicht. Wollen die Jungs sich jetzt dauerhaft oben hinsetzen und Anti-Stimmung verbreiten ?

Ich bleibe dabei, die haben sich jetzt in eine Situation befördert, die auch Ultra-Wohlgesonnene an dem wahren Interesse an der Mannschaft zweifeln lässt und eher den Eindruck eingeschnappter Selbstdarsteller vermittelt.

Keine Ahnung was die Hoffnung ist wohin sie damit steuern wollen, ich glaube das wissen sie selbst nicht mehr.

Allein dass jetzt schon wieder Beleidigungen kommen (Sohn einer Hure), die man ursprünglich absolut vermeiden wollte, ist doch eine absolute Bankrotterklärung. Damit verabschiedet man sich nur immer weiter ins Abseits.

Ich war ursprünglich auch durchaus auf der Seite der Ultras, aber dieses absolut unangenehme und peinliche Verhalten und die gezielten Aktionen die der Stimmung und somit der Mannschaft schaden haben mich davon eindeutig distanziert.

http://www.reviersport.de/358421---ultras-gegen-fussballfans-riss-geht-durch-bundesliga.html

Eine Kommunikation zwischen Menschen ist immer gut und sehr wichtig.
Nur es jeder winzig kleinen Minderheit wirklich Recht zu machen ist unmöglich, Minderheiten die nur mit Hass und Beleidigungen reagieren können, sind sehr weit entfernt wirklich ernst genommen zu werden, oder als Kommunikation Partner in Betracht gezogen zu werden.

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Ich mag Aktienclubs mit Tradition !!

20 Jahre immer Liga 1 und 2 !!!

Keine Macht den Predigern !!

Breitenreiter hat gesagt dass er es doof finde dass die Ultras geschlossen das Stadion verlassen bevor die Jungs sich in der Kurve bedanken wollen.

Find ich nachvollziehbar und keinesfalls überzogen.

Warum bleiben sie nicht ? Was hat die Mannschaft falsch gemacht ?

Denken sie die kurze Geste der Mannschaft Applaus zu spenden zerstört die Wirkung ihres Boykotts ?

Absolut lächerlich.

Wenn einem etwas an 96 liegt und im Herzen hinter der Mannschaft steht, dann zeigt man denen das auch, zumindest mal kurz.

Nein, der Stadionbesucher muss nicht bleiben. . Aber trotzdem steht es dem Cheftrainer natürlich zu, dazu eine Meinung zu haben.

Man geht geschlossen zu dem Spiel, guckt das Spiel und geht nach dem Spiel. So einfach ist das....

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"...und wenn das Feuer wieder brennt, zu 100% sind wir am Montag wieder heiser!"

Ist gutes Recht, nicht mit der Mannschaft zu feiern. Allerdings sollte den Leuten klar sein, dass man so auch die letzten möglichen Verbündeten vor den Kopf stößt.

Ein Großteil der anderen Fans im Stadion ist genervt von den Protestlern und deren Art und Weise des Protests, auch das formt zu einer Einheit ebenso wie die guten Leistungen der Mannschaft. Was ich z.B. gestern an Support alleine über den Eurosportplayer mitbekommen habe, war stellenweise erste Sahne, richtig mitreißend. Dazu kommt eigentlich immer eine direkte ablehnender Reaktion auf KMW-Rufe.
In diesem Fanstreit sind mir diejenigen, die unser Team unterstützen deutlich sympathischer als diejenigen, die für negative Stimmung sorgen wollen, ganz gleich wer jetzt im Recht ist.
Da werde ich nicht der einzige sein.
Auch die Berichterstattung in den Medien ergreift mittlerweile immer mehr Partei gegen die protestierenden Fans.
Horst Heldt äußerte mehrfach öffentlich deutlich sein Unverständnis über die Respektlosigkeit der Handlungen der Fanszene.
Jetzt verscherzt man es sich auch noch mit der Mannschaft und am Ende ist jeder gegen den Protest und damit gegen den Erhalt von 50+1 egal wie viele gute Argumente es dafür geben mag.

Der einzige in Fußballdeutschland, dem das alles relativ egal ist, was da abläuft ist Martin Kind. Wenn überhaupt freut er sich, dass sich die protestierenden Gruppen immer mehr ins Abseits stellen.

Es mag den Leuten vielleicht egal sein, wie die Nation sie betrachtet, doch Politik, auch Vereinspolitik und Wirtschaftspolitik, wird von Meinungen und Mehrheiten gemacht.

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Punkte: 18 (1,80) - Prognose: 61 - EL

______Referenz_______|_fehlend
Relegation___(35): 1,03|17 (0,71)
Klassenerhalt_(40): 1,18|22 (0,92)
EL__________(55): 1,62|37 (1,54)
CL__________(66): 1,94|48 (2,00)
Meister______(90): 2,65|72 (3,00)

Natürlich ist er das nicht. Aber wenn man weiß, wie es NORMALERWEISE abläuft, hat Breitenreiter nicht Unrecht, wenn er das so sagt... und dabei wurde ja immer betont, man mache die Aktion gegen den Präsidenten und nicht gegen das Team. Von daher kann ich den Frust total verstehen.