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 Stimmung bei Heimspielen! Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: Stimmung bei Heimspielen!
BeitragVerfasst: 19.09.2017 09:26 

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Man schaue sich diese Schlagzeile der HAZ an:

96 gegen Köln: 250 gewaltbereite Fans in Hannover

Wer denkt da nicht: Aha, 250 Chaoten aus Hannover.... sieht man ja auch im Stadion... Jedoch drunter heißt es

Die Polizei in Hannover bereitet sich derzeit auf das erste Risikospiel der Bundesligasaison vor: Am Sonntag empfängt Hannover 96 in der HDI-Arena die Mannschaft vom 1. FC Köln. Die Fans gelten als "verfeindet" - und in Hannover werden 250 "Problemfans" aus Köln erwartet.

:noidea: Ach so, Kölner sind gemeint...

Weiter im Text heißt es dann:

Rund 250 "Problemfans" kommen nach Hannover

Fragt sich doch, warum man nicht diese Zeile als Überschrift des Artikels gewählt hat...

Ich finde diese Art Journalismus richtig schlecht, Herr Morchner. BLÖD-Zeitungsniveau.

Hier der Artikel: http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stad ... estagswahl

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 Betreff des Beitrags: Re: Stimmung bei Heimspielen!
BeitragVerfasst: 19.09.2017 09:49 
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Ich kann und will mich nicht hinstellen und sagen wer, woran und wie viel Schuld trägt, sprich den Stein als erster geworfen hat, dass die Situation so ist wie sie ist. Fakt ist: sie ist beschissen.

Selbst ein Horst Heldt sagt beim ASS das jeder seinen Teil dazu beigetragen hat. Und das sehe ich genauso. Demnach könnten aber auch beide Seiten ihre Strategie und Vorgehensweise überprüfen und ggfls. neu justieren. Leider findet das derzeit aus verschiedensten Gründen, nachvollziehbar oder auch nicht, nicht statt. Ich wiederhole an dieser Stelle gern, dass eine neutrale dritte Person in Form eines Mediatoren (geschlechtsneutral gemeint), lösungsorientiert wirken könnte und hilft den gordischen Knoten zu durchschlagen. Selbst kleine Schritte wären da schon ein Erfolg.

Allerdings befürchte ich, dass Herr Kind das genauso wenig einsieht und nicht den ersten Schritt gehen wird, keinerlei Interesse zeigt, wie auf der andere Seite eine heterogene Gruppe, bei der man eigentlich gar nicht weiß auf wen man zugehen müsste. Bei den Anti-Kind-Fans kommt noch erschwerend hinzu das die Motive nicht deckungsgleich sind. Die einen stören sich an dem Thema 50+1, die anderen das sie pauschal verurteilt werden, andere wiederum daran das die Mitgliedsanträge abgelehnt wurden, ein Teil kann die Thematik Markenrechte und einen eventuell begangenen Vermögensschaden nicht gut heißen usw..

Ergo: wenn nicht einer der beiden Seiten den ersten Schritt (gleichzeitig aufeinander zugeht wäre noch besser :wink: ) macht und sich gesprächs- als auch kompromissbereit zeigt, dann wird es unterm Strich nur Verlierer geben. Dazu wird auch die Mannschaft gehören, die es in meinen Augen nicht verdient hat.

P.S.: Wir hier im Forum haben die Chance mit gutem Beispiel voran zu gehen und zu beweisen, dass man sachlich diskutieren und respektvoll mit einander umgehen kann. Ich werde mich selber an diese Aussage zu halten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Stimmung bei Heimspielen!
BeitragVerfasst: 19.09.2017 10:29 

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Ich schlage mal einen Mediator vor: Gehard Schröder.

Zwar nicht neutral, aber durchaus angesehen und zur Kommunikation geboren.

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 Betreff des Beitrags: Re: Stimmung bei Heimspielen!
BeitragVerfasst: 19.09.2017 10:47 

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karibik hat geschrieben:
wolf1251 hat geschrieben:
Doch die Schuld an der Stimmung ist eindeutig bei MK zu suchen. Er war es der die Fans gespaltet hat. Keine Ultras, sondern ausschließlich MK.
Warum wird immer auf die Ultras geschimpft ? Warum nicht viel deutlicher gegen MK?
Scheint ja inzwischen in Mode gekommen zu sein. Siehe HH, die Presse, das TV. Alles sehr einseitig.


Dieser Beitrag erinnert mich ziemlich an die AFD-Argumentation.
Alle anderen sind Schuld - CDU/SPD/Grüne/Linke, Flüchtlinge und "Lügenpresse" sowieso - nur selbst hat man die Wahrheit gepachtet und alle anderen sind unwissend.
Gebe zu bedenken, dass Schwarz/Weiss-Sichtweisen in der Regel nicht zielführend sind.


Dein Beitrag ist totaler Schwachsinn ! Unbestritten ist der Auslöser dieses Streites ein Herr Kind, der sich über alle Vereinsgremien hinweg selbstbedient hat. Ich gebe Dir in einem Recht, die wohl aufkommende "AFD" Stimmung liegt in der Rhetorik des MK. Dieser Mensch ist der Untergang des Vereines Hannover 96 ( und damit meine ich nicht die seiner Gesellschaften).

Der Verein hatte seit 1998 mit ca 7.Mio Schulden plus als Gegenwert das Vereinsgelände und der Markenrechte. Was hat der Verein 2017 ? Keine Markenrechte, kein Vereinsgelände und die 5 Mio Verbindlichkeiten des geplanten MK Betriebssportgelände zu tragen. Unerträglich wie der Verein systematisch ausgeplündert wurde. Ich hoffe, das wenn die DFL den Deal durchwinkt mehr als die Hälfte Mitglieder austreten werden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Stimmung bei Heimspielen!
BeitragVerfasst: 19.09.2017 11:46 

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Nun könnte man allerdings argumentieren, der Protest von Vereinsmitgliedern hat im Stadion nicht zu suchen, weil der Verein im Stadion auch nichts mehr zu suchen hat... :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Stimmung bei Heimspielen!
BeitragVerfasst: 19.09.2017 12:43 

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genius4u hat geschrieben:
Ich kann und will mich nicht hinstellen und sagen wer, woran und wie viel Schuld trägt, sprich den Stein als erster geworfen hat, dass die Situation so ist wie sie ist. Fakt ist: sie ist beschissen.

Selbst ein Horst Heldt sagt beim ASS das jeder seinen Teil dazu beigetragen hat. Und das sehe ich genauso. Demnach könnten aber auch beide Seiten ihre Strategie und Vorgehensweise überprüfen und ggfls. neu justieren. Leider findet das derzeit aus verschiedensten Gründen, nachvollziehbar oder auch nicht, nicht statt. Ich wiederhole an dieser Stelle gern, dass eine neutrale dritte Person in Form eines Mediatoren (geschlechtsneutral gemeint), lösungsorientiert wirken könnte und hilft den gordischen Knoten zu durchschlagen. Selbst kleine Schritte wären da schon ein Erfolg.

Allerdings befürchte ich, dass Herr Kind das genauso wenig einsieht und nicht den ersten Schritt gehen wird, keinerlei Interesse zeigt, wie auf der andere Seite eine heterogene Gruppe, bei der man eigentlich gar nicht weiß auf wen man zugehen müsste. Bei den Anti-Kind-Fans kommt noch erschwerend hinzu das die Motive nicht deckungsgleich sind. Die einen stören sich an dem Thema 50+1, die anderen das sie pauschal verurteilt werden, andere wiederum daran das die Mitgliedsanträge abgelehnt wurden, ein Teil kann die Thematik Markenrechte und einen eventuell begangenen Vermögensschaden nicht gut heißen usw..

Ergo: wenn nicht einer der beiden Seiten den ersten Schritt (gleichzeitig aufeinander zugeht wäre noch besser :wink: ) macht und sich gesprächs- als auch kompromissbereit zeigt, dann wird es unterm Strich nur Verlierer geben. Dazu wird auch die Mannschaft gehören, die es in meinen Augen nicht verdient hat.

P.S.: Wir hier im Forum haben die Chance mit gutem Beispiel voran zu gehen und zu beweisen, dass man sachlich diskutieren und respektvoll mit einander umgehen kann. Ich werde mich selber an diese Aussage zu halten.



Ich wünschte auch, beide Parteien könnten aufeinander zugehen und zumindest versuchen, an Kompromissen zu arbeiten. Aber ich sehe es genauso, Martin Kind und die boykottierende Fanszene stehen sich mit ihren Argumenten einbetoniert gegenüber. Martin Kind will jetzt Fakten schaffen, die Fanszene ist aus diversen, bekannten Gründen nicht bereit einzulenken.

Leider stehen sich hier im Forum die Parteien auch offenbar unverzeihlich gegenüber. Ich denke, das wird sich auch nicht verändern. Es gibt nur Schwarz und Weiß, ja oder nein.

Letztes Heimspiel hatte ich hinter mir auf der Tribüne...einen Hamburg-Anhänger, einen 96-Anhänger und einen "neutralen" Anhänger. Fans würde ich nicht sagen, da sie offensichtlich nicht mal die Spieler mit Namen kannten :shock:
Diese führten eine Diskussion um die aktuelle Situation rund um 96, Fanszene, Ultras, Martin Kind etc.
Wie dem auch sei, ich war hinterher betrunken, aber nicht vom Bier. Die Argumente die dort ausgetauscht wurden, waren so hanebüchen, das mir schwindlig wurde. Interessanterweise waren sich hinterher trotzdem irgendwie alle einig.

Einigkeit erwarte ich hier im Forum gar nicht, aber vielleicht könnten hier auch mal Lösungsansätze aufgezeigt werden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Stimmung bei Heimspielen!
BeitragVerfasst: 19.09.2017 12:54 
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Was hat denn beim letzten Boykott dazu geführt, dass die Ultras wieder an Bord gekommen sind? :noidea:

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 Betreff des Beitrags: Re: Stimmung bei Heimspielen!
BeitragVerfasst: 19.09.2017 12:55 

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Im Grunde müßte Kind von seiner Bunkermentalität ablassen und sich offenen Disputen - auch mit nicht informierten Leuten :wink: - stellen.

Ich meine damit, es müßte ein ernst zu nehmendes Signal sein, dass jetzt vollständige Transparenz hergestellt wird. Das müßte doch ein Leichtes sein...

Dann könnte wiederum die aktive Fanszene bis auf weiteres auf Proteste verzichten und sich den Spielen widmen. Das machen die eh viel lieber, denke ich mal.

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 Betreff des Beitrags: Re: Stimmung bei Heimspielen!
BeitragVerfasst: 19.09.2017 13:06 

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Patches.o.Houlihan hat geschrieben:
Was hat denn beim letzten Boykott dazu geführt, dass die Ultras wieder an Bord gekommen sind? :noidea:


Bestätigung, dass Dauerkarten wieder ohne Platzbindung im Oberrang verkauft werden, eine Zusage Kinds, sich nicht mehr ungeprüft öffentlich zu Fanbelangen zu äussern, eine Entscheidungsstruktur verantwortlicher und professioneller Mitarbeiter (Stadionchef, Sicherheitsbeauftragter, Fanbeauftragte), was in der Implementierung eines Fanbeirates gemündet ist.

Zurückblickend alltägliche Probleme und eher Kinkerlitzchen gegen die grundlegenden Probleme um die es jetzt geht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Stimmung bei Heimspielen!
BeitragVerfasst: 19.09.2017 18:05 

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Jetzt mal Butter bei die Fische. Es wird keine Lösung mit MK geben. Erstens weil er kein Interesse daran hat. Läuft doch super für ihn. Zweitens würde ihm niemand mehr glauben, dass er sich noch mal ändert, selbst wenn die Situation doch erfordert, dass er wieder zu Kreuze kriecht. Was du nämlich noch vergessen hast 1896, war die Entschuldigung.
Es kann meiner Ansicht nur darum gehen zu überprüfen was nach MK noch geht. Und das zu prognostizieren ist schier unmöglich. Allerdings kann ich allen Beteiligten nur raten endlich mit den Gräben buddeln auf zu hören.
Ich mache außer den Boykottierern und MK noch zwei Gruppen für die Situation verantwortlich. Zur ersten gehöre ich selber. Die Kindkritiker die kein Bestandteil der Kurve sind. Wenn die Kurve nicht seit geraumer Zeit mit dem aktiven Protest alleine gelassen worden wäre, hätten wir heute nicht diese verbissene "wir gegen den ganzen Rest" Haltung. Jahrelang haben wir außer ein paar Forenbeiträgen nicht viel auf die Kette gekriegt. Kein Wunder, dass die aktiven jetzt nicht besonders offen für Stimmen von außen sind.
Die zweite sind die Ultra Hater. Was bitte schön ist den am Ultras raus brüllen und pfeiffen besser als KMW? Das supportet also die Mannschaft oder hilft der Stimmung? Das also spaltet nicht? Wieso kritisiert die im Stadion alles für rot Fraktion diese Leute nicht? Wie viele User hier erheben sich pausenlos in jeden ihrer Beiträgen in jeden Thread über die Boykottierer und feiern die Assis ab, die genau das gleiche machen. Nämlich die Stimmung in Arsch und spalten.
Für mich sind die Leute hier die ca. 200 mal ihre (berechtigte) Meinung zu vollgeschissenen Zügen wiederholen übrigens genau solche Selbstdarstellen wie immer den Ultras zugeschrieben wird. Ihr seid es die dauernd 50+1 erhalten in die Randale Ecke schieben wollt, immer wieder mit den gleichen Platzhaltern Diskussionen vergiften ohne inhaltlich Beiträge zu leisten und sich dann über Leute wie Q aufregen, dass er KMW in jeden Thread trägt. Mal ein Blick in den Spiegel wäre durchaus angebracht.
Das soll jetzt nicht bedeuten, das man den Boykott nicht kritisieren darf (mach ich auch gleich noch), aber die plumpe Art und Weise wie einige hier um sich ihre tägliche Ration Daumen hoch für die immer gleichen Anschuldigen an ganze Gruppen für das Verhalten Einzelner abholen ist "AFD social media culture" at it´s best.
Wegen meiner Eingangs-These interessiert es mich auch nicht mehr was irgendwer tun könnte/müsste um MK und Kurve wieder zu versöhnen. Mich interessieren Lösungen für die Zeit nach MK. Wie kriegen wir dann alle (die unter den dann herrschenden Bedingungen überhaupt noch wollen) wieder ins rote Fussballboot und was kann wer dazu beitragen.
MK: In Rente gehen und verkaufen.
MK Gegner: Beteiligt euch an sinnvollen Protestformen oder noch besser initialisiert welche.
ULTRA Hater. Verschwindet. Ihr seid kein Teil einer Lösung, ihr seid Teil des Problems. Keinen Deut besser als die Boykottierer, darüber hinaus auch in guten Zeiten nutzlos. Das ist jetzt nicht besonders diplomatisch, aber ab und zu tut es nicht schlecht die Medizin auch mal zu schlucken, die man selber gern verteilt.
Boykottierer: Euch widme ich ein paar mehr Worte mehr, da ich bisher meine Meinung noch nicht zu dem Thema geäußert habe. So gut und richtig ich das Jahr bei der zweiten fand, so sinnlos und destruktiv finde ich diesen Boykott. Das Beekestadion zu rocken während in der Arena Totentanz ist war ein starkes Zeichen wie wichtig ihr seid.
Was ihr jetzt macht kapier ich nicht. Ihr nehmt das Team in Sippenhaft, weil der Kokengreis den Verein und unsere Identität plündert? Was hat die Mannschaft bitte jetzt in den paar Wochen verbrochen seit Derbysieger und Sandhausen bitte verbrochen? Das geht mir jetzt ein bisschen zu schnell und willkürlich. MK war da auch schon scheiße, aber das Team wurde (zu recht) gefeiert. Nun auf einmal berühren euch die Leistungen der KgaA nicht mehr.
Klar, im Sommer war die Beitrittssperre und der Antrag ohne MV. Sozusagen die Krönung des Vereinserdogans. Natürlich MUSS das Konsequenzen haben. Aber der Gesellschaft den Eintritt geben um das Team (was seit ewigen Zeiten der Dürre wieder Fußball und Einsatz in unseren Farben zeigt, das es allen Grund zum jubeln gäbe) abzustrafen in der Hoffnung das es den Alten ärgert ist eine merkwürdige Protestform, die grade die letzte Chance für eine breite Öffentlichkeit gegen Kinds Machenschaften verspielt.
Eine Alternative dazu wäre z.B. gewesen den besten Support aller Zeiten zu liefern. In der Hz.pause grade während der Interviews lautstarken Protest der auch die gemäßigten Gegner zum mitmachen einlädt (ohne den Huso scheiß). Vor Beginn der zweiten Hälfte Transparente ausbreiten und Blöcke verlassen und / oder schweigen bis zur 50+1 Minute, danach wieder Support der so gut ist, der jeder bescheuerte Reporter nicht um hin kommt den Unterschied den Fernsehzuschauer zu kommentieren. Der Effekt beim 12/12 Protest war derart Beeindruckend, dass in jedem Spielbericht darauf eingegangen wurde.
Was jetzt rüber kommt ist einer Haufen trotziger Kinder die sich mit besoffenen Berufswutbürgern ankeifen und so allen anderen den Fußballabend versauen. Wie soll das bitte 50+1 erhalten?
My 2 cent.


Zuletzt geändert von Gegenwind am 19.09.2017 23:59, insgesamt 3-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Stimmung bei Heimspielen!
BeitragVerfasst: 19.09.2017 19:20 

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Der Gegenwindsche Roundhouse Kick :nuke: hat Hand und Fuss... läuft grad generell alles aus dem Ruder und sollten sich alle mal hinterfragen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Stimmung bei Heimspielen!
BeitragVerfasst: 19.09.2017 19:22 
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http://www.neuepresse.de/Hannover-96/Aktuell/Hannover-ultra-genervt-Ein-Kommentar

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Zitat Leon Andreasen : „Wer nicht bereit ist, zu kämpfen, soll an die
Tür vom Trainer klopfen und abhauen.



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Herr von Holt, das ist ein schwachsinniger Kommentar und ein weiterer Beleg dafür, dass Sie journalistisch überfordert sind. Gehen Sie Anzeigen verkaufen für den Marktspiegel.

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IQ1000 hat geschrieben:


Uwe von Hohl, die wahre Stimme Hannovers hat trotz intensivster Recherche keinen Grund für den Protest ausmachen können. Daher muss er politisch sein und die Lösung wie in jeder gute Demokratie: Unzufriedene können ja verschwinden.

Madsack raus!


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Fand übrigens Deinen Post ziemlich gut, Gegenwind. :nuke:

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 Betreff des Beitrags: Re: Stimmung bei Heimspielen!
BeitragVerfasst: 19.09.2017 20:23 

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Hammer Beitrag Gegenwind!

Zu einer Idee, angelehnt an 12:12 vielleicht sowas wie 51 Min schweigen und dann zeigen was die Minderheit zu bieten hat. Sie kommt zu spät. Dafür brauchste eine gehörge Portion Enthusiasmus, der ist aber spürbar nicht mehr vorhanden, daher glaube ich nicht dass es noch funktionieren würde.

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 Betreff des Beitrags: Re: Stimmung bei Heimspielen!
BeitragVerfasst: 19.09.2017 20:43 

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Kuhburger hat geschrieben:
Fand übrigens Deinen Post ziemlich gut, Gegenwind. :nuke:

Ich auch.

Der Zeitungskommentar hingegen kommt einfach nur schlicht und hämisch daher.

Wenn man in die Zukunft blicken möchte, bin ich der Ansicht, daß die Ultras und deren Sympathisanten sich über kurz oder lang mit dem Wegfall von 50+1 abfinden werden müssen, wenn sie weiter teilhaben wollen am Profifußball in Hannover.

Diese Tatsache schafft Kind gerade und dies wird seine Hinterlassenschaft sein, wenn er einmal abtritt.

Der Ärger der Gegner darüber ist nachvollziehbar.

Wenn nicht Außergewöhnliches geschehen wird, lässt sich dies auch nicht mehr zurück drehen.

Wie geht man nun als Gegner damit um? Sind "Kind muss weg" und der Bestand von 50+1 noch realistische Forderungen, obwohl die Messe vermutlich gelesen ist?

Will man Kind und die "Kunden" dafür nun auf unbestimmte Zeit abstrafen, indem man sich so verhält wie letzten Freitag?

Ich habe keine Ahnung, wie es erneut zu einem Schulterschluss zwischen Ultras und anderen Fans kommen soll, wenn Erstere die neue Ordnung ( hört sich fast StarWars mäßig an :wink: ) nicht akzeptieren oder sich damit zumindest arrangieren können.

Ansonsten befindet man sich in einer Sackgasse und es ist zu befürchten, daß die Reaktionen auf beiden Seiten immer bekloppter werden.

Ich persönlich finde"Ultras raus" brüllen unangebracht, da 96 unterschiedliche Meinungen aushalten muss, habe mich aber so wie Gegenwind darüber geärgert, dass es so aussah, als versuche man gezielt, anderen den Fussballabend zu verdauen, gerade wo sich Stimmung im Stadion entwickelte.


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 Betreff des Beitrags: Re: Stimmung bei Heimspielen!
BeitragVerfasst: 19.09.2017 21:06 
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1896er hat geschrieben:
Hammer Beitrag Gegenwind!

Zu einer Idee, angelehnt an 12:12 vielleicht sowas wie 51 Min schweigen und dann zeigen was die Minderheit zu bieten hat. Sie kommt zu spät. Dafür brauchste eine gehörge Portion Enthusiasmus, der ist aber spürbar nicht mehr vorhanden, daher glaube ich nicht dass es noch funktionieren würde.

Ich meine die Idee von Gegenwind sollte man aufgreifen, Wer nicht kämpft, der hat schon verloren!

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre


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 Betreff des Beitrags: Re: Stimmung bei Heimspielen!
BeitragVerfasst: 19.09.2017 21:21 

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Man sollte den Verein mit einer Minderheitsbeteiligung an die Kapitalseite hängen und die Markenrechte zurückgeben. Das wäre für mich ok.

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 Betreff des Beitrags: Re: Stimmung bei Heimspielen!
BeitragVerfasst: 20.09.2017 00:35 

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Herr Rossi hat geschrieben:
1896er hat geschrieben:
Hammer Beitrag Gegenwind!

Zu einer Idee, angelehnt an 12:12 vielleicht sowas wie 51 Min schweigen und dann zeigen was die Minderheit zu bieten hat. Sie kommt zu spät. Dafür brauchste eine gehörge Portion Enthusiasmus, der ist aber spürbar nicht mehr vorhanden, daher glaube ich nicht dass es noch funktionieren würde.

Ich meine die Idee von Gegenwind sollte man aufgreifen, Wer nicht kämpft, der hat schon verloren!


Eigentlich finde ich auch, ändern geht immer, allerdings befürchte ich 1896er hat recht und die Meinungsbildung ist zu heterogen um den Punkt für eine gemeinsamen Strategiewechsel zu finden. Und jedes weitere Heimspiel im Istzustand macht die Kluft größer.
Sehr schade, da man einiges verpasst hat. Derbysieg und Aufstieg hatte Kurve und Mannschaft ja grad zu einer Einheit verschweißt. Natürlich musste nach diesem Sommer was passieren, aber ich hätte sogar noch eher versucht den Draht auszubauen. Klar hätte wahrscheinlich kein Spieler offen Partei gegen Kind ergriffen, aber Statements von Spielern a la: "Wir brauchen die Kurve" hätte durchaus nützlich sein können beim Kreuzfeuer der Hofmedien.
Ich habe auch keine Ahnung, welcher Impuls zu ein konstruktiveren Verhaltensweise führen könnte, aber falls der Boykott wirklich ohne Exitstrategie beschlossen wurde ist das auch extrem kurz gedacht worden. Wobei der Kindsche Sommer natürlich die meisten Leute derart ins Gesicht geschlagen hat, dass ich schon verstehen kann, dass für Besonnenheit beim Fantreffen nicht viel Raum gewesen ist.


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