Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Moderations-Bereich |
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Pralino
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 05.11.2017 20:15 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 6696
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Sind Polizeimeister polemisch, geben sie dämliche Kommentare ab ? Was hast du gegen diese Leute ? Der sich hier selbst rausgekegelte Notengeber Sievers hat mich bei der Stasi vermutet. Ihr seid schwache Tipper - dafür wisst ihr alles über Martin Kind - den großen Finstermann. Großartig ! Zum Thema: dass ich zu dieser unklaren Geschichte keine Sachbeiträge anbiete/anbieten kann, habe ich deutlich erklärt - mehrmals. Das hat auch ein Kuhburger respektiert. ... das ist jetzt ca. 10 Stunden her. Vielleicht entspannst du mal, dann bekommst du auch andere Dinge mit.
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Herr Rossi
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 05.11.2017 20:55 |
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Registriert: 31.08.2008 19:56 Beiträge: 30629 Wohnort: Hannover
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genius4u hat geschrieben: Um mal wieder zurück zum eigentlichen Thema zu kommen: Hannover 96 hat ein Statement zu den Artikeln vom Freitag und den Vorwürfen veröffentlicht. Inhaltlich nicht verwunderlich, ist es doch die gleiche Linie wie bisher. Mit einer Ausnahme wie ich finde, denn am Schluss steht geschrieben, ich zitiere: Die DFL hat am Freitag in einer Stellungnahme die Vereinbarkeit der vorliegenden gesellschaftsrechtlichen Konstruktion bei Hannover 96 mit der 50+1-Regel bestätigt.Mich dünkt so ein ungutes Gefühl, dass der DFL egal ist was in Hannover ist und den Antrag aus Angst vor M.Kinds Drohung (vor den EuGH zu ziehen) durchwinken wird. https://www.hannover96.de/aktuelles/news/details/21932-stellungnahme-zu-medienberichten.htmlDu musst das verlinkte Pamphlet nur mal aufmerksam lesen. Die Aussage gilt für 2008. Da kam die DFL zu einem anderen Schluß als die Gutachter. Und von diesem Gutachten hat 96 angeblich erst jetzt erfahren. @Pralino: Hier ist nicht die Laberecke! 
_________________ „Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“
Jean Paul Sartre
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thomas58
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 05.11.2017 21:16 |
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Registriert: 14.08.2017 17:38 Beiträge: 401
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Pralino hat geschrieben: Sind Polizeimeister polemisch, geben sie dämliche Kommentare ab ? Was hast du gegen diese Leute ? Der sich hier selbst rausgekegelte Notengeber Sievers hat mich bei der Stasi vermutet. Ihr seid schwache Tipper - dafür wisst ihr alles über Martin Kind - den großen Finstermann. Großartig ! Zum Thema: dass ich zu dieser unklaren Geschichte keine Sachbeiträge anbiete/anbieten kann, habe ich deutlich erklärt - mehrmals. Das hat auch ein Kuhburger respektiert. ... das ist jetzt ca. 10 Stunden her. Vielleicht entspannst du mal, dann bekommst du auch andere Dinge mit. Merkt ihr was? NULL eingehen auf Inhalte. Ich bin nicht Kuhburger (dessen Beiträge ich im Übrigen persönlich sehr schätze). Mit allem Respekt vor deiner scheinbar unschönen persönlichen Lebenssituation: Schieb deinen Rollator vor die Wohnungstür und träum von 1968!!. Ich werde jetzt noch mal persönlich: mich KOTZT solch ein Verhalten an, Entschuldigung an alle sachorientierten Foristen.
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Kuhburger
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 05.11.2017 21:30 |
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Registriert: 02.07.2010 20:46 Beiträge: 15319 Wohnort: Quedlinburg
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Laßt uns doch bitte beim Thema bleiben. Ich finde der herzlichen Abneigung ist nun genug ausgetauscht.
Und in der Tat spitzt sich die Lage allmählich zu, zur Erinnerung die aktuellen Fragen:
1. Hat Hannover 96 bereits seit geraumer Zeit gegen die 50+1-Regel verstoßen? 2. Hat Martin Kind den Verein ausreichend gefördert oder nicht? 3. Waren die Abstimmungs- und Auszählungsverfahren auf der letzten JHV rechtswidrig? 4. Ist der Kaufpreis von den 51%, die Martin Kind an der Management GmbH erworben hat, korrekt ermittelt worden?
Und last not least: Was ist eigentlich mit dem Fragenkatalog?
_________________ „Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“
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thomas58
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 05.11.2017 21:41 |
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Registriert: 14.08.2017 17:38 Beiträge: 401
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Kuhburger hat geschrieben: Laßt uns doch bitte beim Thema bleiben. Ich finde der herzlichen Abneigung ist nun genug ausgetauscht.
Und in der Tat spitzt sich die Lage allmählich zu, zur Erinnerung die aktuellen Fragen:
1. Hat Hannover 96 bereits seit geraumer Zeit gegen die 50+1-Regel verstoßen? 2. Hat Martin Kind den Verein ausreichend gefördert oder nicht? 3. Waren die Abstimmungs- und Auszählungsverfahren auf der letzten JHV rechtswidrig? 4. Ist der Kaufpreis von den 51%, die Martin Kind an der Management GmbH erworben hat, korrekt ermittelt worden?
Und last not least: Was ist eigentlich mit dem Fragenkatalog? Jetzt das erste Mal, dass ich Deine Einlassungen NICHT akzeptiere. ICH war und bin zu 100% beim Thema, lasse mich aber nicht von jedem hergelaufenen Deppen permanent beleidigen. Sorry. Und: Ich werde noch in dieser Woche meinen Beitrag zum Thema, nämlich der Frage nach ggf. unkorrektem Verhalten der jeweils amtierenden Vorstände und Aufsichtsräte (als Mitglied des Hannoverschen Sportvereins von 1896 e.V.) leisten.
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Kuhburger
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 05.11.2017 21:50 |
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Registriert: 02.07.2010 20:46 Beiträge: 15319 Wohnort: Quedlinburg
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Die Stellungnahme von "Hannover 96" ist insofern interessant, dass sie die Behauptung aufstellt alles sei korrekt gelaufen... aber andererseits verweigern sie jegliche Auskunft (Fragenkatalog) zu den Vorgängen an sich.
So handelt man nicht, wenn man in starker Position ist. Auch Du persönlich, thomas, hast ja von eigener Erfahrung in dieser Hinsicht berichtet.
_________________ „Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“
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rotsticker
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 05.11.2017 22:09 |
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Registriert: 17.02.2008 20:54 Beiträge: 16596
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Liebe Leute, zwei, drei Seiten vernünftige Diskussion und dann wird es wieder persönlich, ich finde das echt daneben, darum bitte ich die Leute die hier zeitintensiv für diese Thematik rechachieren und Fakten sammeln zumindest auf dieser Seite einfach gelinde gesagt in “ Ruhe “ zu lassen, soweit die Gegenargumente inhaltlich nichts dazu beitragen außer das das die jenigen nervt, egal ob das poetisch oder sonst wie dagestellt wird, immer danach wird das Kriegsbeil ausgegraben, würde mich das nerven bleibe ich auf dieser Seite weg. Ist doch eigentlich sehr einfach, ich wäre auch stinkig wenn mir ein für mich wichtiges und interessantes Thema ohne richtige Gegenargumente als blödsinnig abgetan wird. Also bitte mal darüber nachdenken, wäre echt schön.
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thomas58
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 05.11.2017 22:20 |
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Registriert: 14.08.2017 17:38 Beiträge: 401
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Kuhburger hat geschrieben: Laßt uns doch bitte beim Thema bleiben. Ich finde der herzlichen Abneigung ist nun genug ausgetauscht.
Und in der Tat spitzt sich die Lage allmählich zu, zur Erinnerung die aktuellen Fragen:
1. Hat Hannover 96 bereits seit geraumer Zeit gegen die 50+1-Regel verstoßen? 2. Hat Martin Kind den Verein ausreichend gefördert oder nicht? 3. Waren die Abstimmungs- und Auszählungsverfahren auf der letzten JHV rechtswidrig? 4. Ist der Kaufpreis von den 51%, die Martin Kind an der Management GmbH erworben hat, korrekt ermittelt worden?
Und last not least: Was ist eigentlich mit dem Fragenkatalog? Deine Fragen sind nicht vollständig und vor allem nachgelagert. Die Kernfragen sind die Folgenden: Durfte der "Vorstand" ohne 2/3 Beschluss der Mitgliederversammlung auf das Rückkaufrecht für die Markenrechte verzichten? Durfte der "Vorstand" ohne 2/3 Beschluss der Mitgliederversammlung die letzten 15,66% Vereinsanteile an der KGaA angesichts Frage 1 zu dem aufgerufenen Preis verkaufen? Durfte der "Vorstand" ohne 2/3 Beschluss der Mitgliederversammlung die Anteile an der Managementgesellschaft zum Nennwert verkaufen? Diese -3- Kernfragen sind untrennbar und kausal für die Frage rechtswidrigen Verhaltens des Vereinspräsidenten Kind. Die Tatsache, dass er persönlich Nutzniesser der Rechtshanlunen zu Lasten des e.V. ist macht die Sache nur noch schwerwiegender.
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12ter Mann
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 05.11.2017 22:26 |
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Registriert: 05.05.2014 18:13 Beiträge: 351 Wohnort: Hannover
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Zum Thema: Ich würde es gut finden, wenn auch die Klage wegen der Vorgänge rund um die Mitgliederversammlung der DFL-/DFB-Führung zu Ohren kommt.
_________________ Es gibt kein' Verein in Europa, der 96 schlagen kann...
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thomas58
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 06.11.2017 08:50 |
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Registriert: 14.08.2017 17:38 Beiträge: 401
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Heute berichten nun "Blöd" und HAZ intensiver über die Situation, allerdings mit teils haarsträubenden Aussagen und Interpretationen. So schreibt Bild, "96" wolle gegen den e.V. Aufsichtsrat Ralf Nestler "wegen Verstößen gegen Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse" ggf. rechtliche Schritte einleiten.
Wer ist jetzt dieses "96"? Der Hannoversche Sportverein von 1896 e.V.? Wohl nicht. Ein eingetragener Verein hat keine "Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse", sondern allenfalls "Vereinsinterna". Herr Nestler hat in seiner Funktion als Aufsichtsrat des e.V. endlich gehandelt (als einziges AR-Mitglied, das muss in der nächsten Zeit vereinsintern aufgearbeitet werden) und versucht mit seiner einstweiligen Verfügung zweifelhafte Transaktionen des Vorstands (ohne explizite Billigung des obersten beschließenden Vereins-Organs (Nein, nicht Martin Kind, sondern die Mitgliederversammlung!)) im Sinne des e.V. zu verhindern. Gegen einen Aufsichtsrat könnte aber allenfalls der Ehrenrat vorgehen, nicht jedoch der von ihm beaufsichtigte "Vorstand".
Insbesondere die HAZ, hier Sportressort-Chef Bergmann kommentiert ebenfalls haarsträubend! Da fährt die Opposition "schwere Geschütze" gegen den "96-Eigner" Martin Kind auf, um ihn auf seinem ehrenvollen "Weg zum 20-Jahres Ziel noch abzufangen".
Geht`s noch, Herr Bergmann? Die "Opposition" stellt diverse (Allein-)Entscheidungen des omnipräsenten Vereinspräsidenten zu Recht in Frage und muss nun, da Herr Kind seinen scheinbar vereinsethisch und vereinsrechtlich inkorrekten Alleingang rücksichtslos durchziehen will, als "ultima ratio" den Rechtsweg beschreiten. Im Übrigen: Herr Kind ist nicht "96-Eigner", sondern Mehrheitsgesellschafter der ausgelagerten Fußball-Konstrukte. Liebe HAZ, zumindest von Euch sollte man angesichts eures Anspruchs journalistische Korrektheit erwarten.
Was mich absolut hoffnungsfroh stimmt, ist das folgende Martin Kind Zitat in der HAZ: "Wenn es nach meiner Frau ginge, sollte ich die Anteile sofort verkaufen. Mal sehen, was dann mit 96 passieren würde." Nur zu, lieber Herr Kind! Spannend wird, ob Sie als "Wirtschaftsfachmann" dann bei den Kaufpreisverhandlungen neben dem Nominalwert Ihrer Anteile auch knapp 40 Mio. € "Goodwill" für die dem e.V. "entzogenen" und ihr Privatvermögen "verbrachten" Markenrechte verlangen werden?
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Herr Rossi
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 06.11.2017 09:15 |
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Registriert: 31.08.2008 19:56 Beiträge: 30629 Wohnort: Hannover
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12ter Mann hat geschrieben: Zum Thema: Ich würde es gut finden, wenn auch die Klage wegen der Vorgänge rund um die Mitgliederversammlung der DFL-/DFB-Führung zu Ohren kommt. Das wünsche ich mir auch. 
_________________ „Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“
Jean Paul Sartre
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stscherer
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 06.11.2017 10:07 |
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Registriert: 30.09.2003 10:33 Beiträge: 4025
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Das ist aber leider nicht (mehr) so wirklich zielführend, weil
- man mit sehr einfachen taktischen Mitteln im Verfahren eine Entscheidung bis nach der nächsten JHV hinziehen kann und
- es derzeit von der dringlichsten Fragen ablenkt, nämlich die inhaltliche Gestaltung der nächsten JHV und die inhaltliche und vor allen Dingen personelle Gestaltung der Zeit nach der nächsten JHV.
Offensichtlich weiss Madsack mehr und hat sich verplappert, denn in einem Kommentar spricht man ja schon von Staatsanwälten, die Kind aufhalten wollen... und wenn Mutti schon den Ausstieg empfiehlt mit klarem Hinweis auf die ach so ehrenamtliche Tätigkeit, dann ist der Rücktritt aus persönlichen Gründen im eV. nicht mehr weit.
Deswegen ein ganz, ganz eindringlicher Appell:
Bitte, tretet in den Verein ein, werdet stimmberechtigtes Mitglied, nehmt Eure Kündigungen zurück, wenn Ihr schon gekündigt haben solltet, bleibt im Verein und geht auf die nächste JHV!Das ist ganz, ganz, ganz wichtig!
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genius4u
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 06.11.2017 10:38 |
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Registriert: 23.09.2007 19:00 Beiträge: 6719 Wohnort: Isernhagen
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Interessant fand ich in der heutigen HaZ die Aussage von Herrn Kind auf die Frage ob er bei einer Ablehnung des Übernahme-Antrages klagen wird "Das weiß ich noch nicht". Erstmals ließ er eine Frage in diesem Kontext offen. Ein Rückzieher? Dazu die Empfehlung seiner Ehefrau, am besten die Anteile sofort zu verkaufen. Das hinterlässt bei mir den Eindruck, dass er müde geworden ist, ob der vielen Nachfragen und des öffentliches Drucks, sowie der Hartnäckigkeit einiger Kritiker.
An die Opposition deshalb von meiner Seite aus die Bitte: seit vorbereitet auf einen plötzlichen bzw. eventuellen Abgang von Herrn Kind als Präsident und macht euch Gedanken für eine Alternative auf dem Präsidenten-Stuhl.
Schade finde ich, dass es so weit kommen musste. In meinen Augen wäre es relativ einfach gewesen die Wogen zu glätten. Ein bisschen Entgegenkommen bei den Markenrechten, mehr Transparenz in verschiedene Vorgänge und Gesprächs- als auch Kompromissbereitschaft mit den Fans. So hat Herr Kind in meinen Augen durch seine Sturheit das Engagement seiner Kritiker geradezu herausgefordert und Hannover 96 in kein positives Licht gerückt. Und mit letzterem ist keinem gedient, egal ob Kritiker oder nicht.
_________________ Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.
Jiddu Krishnamurti
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1896er
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 06.11.2017 10:51 |
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Registriert: 23.10.2007 14:42 Beiträge: 2429
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genius4u hat geschrieben: Schade finde ich, dass es so weit kommen musste. In meinen Augen wäre es relativ einfach gewesen die Wogen zu glätten. Ein bisschen Entgegenkommen bei den Markenrechten, mehr Transparenz in verschiedene Vorgänge und Gesprächs- als auch Kompromissbereitschaft mit den Fans. So hat Herr Kind in meinen Augen durch seine Sturheit das Engagement seiner Kritiker geradezu herausgefordert und Hannover 96 in kein positives Licht gerückt. Und mit letzterem ist keinem gedient, egal ob Kritiker oder nicht. So sieht das aus, es hätte ein "Zusammen" geben können bis zuletzt. Es wurde nicht begriffen.
_________________ Karsten Surmann: "Der Verein bekommt den Vorstand, den er verdient." Lang lebe der Hannoversche Sportverein von 1896 e.V. Danke Basti & Co.!
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genius4u
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 06.11.2017 11:11 |
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Registriert: 23.09.2007 19:00 Beiträge: 6719 Wohnort: Isernhagen
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1896er
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 06.11.2017 11:26 |
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Registriert: 23.10.2007 14:42 Beiträge: 2429
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Mir auch schleierhaft, die Formulierung des Untreuevorwurfs scheint doch eher ein Teil des Inhalts des Baker-Tilly-Gutachtens zu sein und keine Aussage Nestlers. Ohne "Kenntnis" des Gutachtens dann so ins Blaue zurückzufeuern, in der Hoffnung einen der zwei ungeliebten Aufsichtsräte zu treffen, zeugt schon von blanker Not. Hoffentlich findet das Schauspiel bald ein Ende. Mittlerweile bin ich nicht mehr nur resigniert, ich fühle mich als Mitglied und Fan schlichtweg über den Tisch gezogen.
_________________ Karsten Surmann: "Der Verein bekommt den Vorstand, den er verdient." Lang lebe der Hannoversche Sportverein von 1896 e.V. Danke Basti & Co.!
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Hirni96
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 06.11.2017 11:49 |
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Registriert: 13.11.2013 19:46 Beiträge: 4105
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Moin genius4u hat geschrieben: ... Dazu die Empfehlung seiner Ehefrau, am besten die Anteile sofort zu verkaufen. Das hinterlässt bei mir den Eindruck, dass er müde geworden ist, ob der vielen Nachfragen und des öffentliches Drucks, sowie der Hartnäckigkeit einiger Kritiker. Sorry, aber das erzählt er schon seit Jahren, wenn´s mal kriselt. Dann kommt die Drohung mit der Empfehlung seiner Frau, um die Kritiker ruhig zukriegen. Die meisten Leute hatten bis jetzt Angst vor einem Rücktritt. genius4u hat geschrieben: An die Opposition deshalb von meiner Seite aus die Bitte: seit vorbereitet auf einen plötzlichen bzw. eventuellen Abgang von Herrn Kind als Präsident und macht euch Gedanken für eine Alternative auf dem Präsidenten-Stuhl. ... Den Vorstand und den Vorsitzenden (Präsidenten) setzt der Aufsichtsrat ein und kontrolliert das Tagesgeschäft. Da müsste man sich vorher Gedanken über den AR machen. LG Peter
_________________ Ich bin fussballfern und stehe dazu
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Kuhburger
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 06.11.2017 11:52 |
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Registriert: 02.07.2010 20:46 Beiträge: 15319 Wohnort: Quedlinburg
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Nur die Ruhe. Im Grunde geht es doch um ein vernünftiges Miteinander von "Investoren" und Verein. Vielleicht setzt sich jetzt die Erkenntnis durch, dass man einander braucht. Trifft dies zu, dann können vernünftige Leute beides wieder zusammenführen.
Die DFL hätte übrigens Ismaik womöglich am Hacken, wenn sie Kinds Antrag einfach so durchwinkt. Der wird das wohl argwöhnisch beäugen...
Ich glaube, Kind hat mit seiner Personalunion über alles einen strategischen Fehler begangen. Es wäre kein Fehler gewesen, wenn er den Verein in der KGaA gelassen und ihm die Markenrechte belassen hätte. Seine Position jedoch zu nutzen, den Verein komplett aus- und rauszunehmen, kann sich als dramatisch falsch erweisen.
Im Sinne der Identifikation mit Hannover 96 war es bereits falsch, wie die Spaltung unter den Fans beweist. Und ich wage stark zu bezweifeln, dass die Mehrheit auf Seiten Martin Kinds ist.
_________________ „Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“
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nocci96
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 06.11.2017 12:09 |
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Registriert: 20.04.2009 05:39 Beiträge: 11582 Wohnort: Dampfhausen
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Die nächsten Monate werden spannend. Kommt Kind vor Gericht? Tritt er zurück und verkauft seine Anteile? Warum fällt mir Tarnat als möglicher Präsident ein? 
_________________ Wir müssen aufhören weniger zu trinken!
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Bemeh
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 06.11.2017 12:43 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 13964 Wohnort: Hemmingen
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Keine Ahnung. Mir fällt er gerade nicht ein.
_________________  Seit Jahren in einer Scheinwelt lebender und krachend gescheiterter Moderator
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