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 Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 07.11.2017 11:20 

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Alles, besser fast alles, was hier an Vowürfen aufgemetert wurde, bedarf noch der Nachprüfung. Da sind wir uns ja wohl alle einig.

Bisher steht lediglich fest,
- dass Kind und Konsorten die Vereinsmitglieder getäuscht (belogen) haben,
- die Markenrechte zu billig und auf komischen Wegen den Verein verlassen haben,
- alle Verantwortlichen merkwürdig intransparent handeln.

Das allerdings ist bereits schlimm genug.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 07.11.2017 12:10 
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Mozart96 hat geschrieben:
... daß MK einerseits der Vereinsvorsitzende ist und andererseits der Geschäftsführer der KGaA?

Es ändert auch nichts an der Tatsache, daß es durchaus so kommen kann, daß MK plötzlich kein Vorsitzender mehr ist und trotzdem noch die KGaA führt. Das hat aber nichts mit der Tatsache zu tun, daß hier mit einer der größten Kindgegner vorschlägt, MK als Vorsitzenden
abzusetzen, ihn aber unbedingt als Gesellschafter zu behalten. Ich muss schon sagen, ein perfider Plan..lach. Als wenn Herr Kind das macht, was Hirni oder ProVerein wollen.
Ich denke, der hat auch noch andere Möglichkeiten dem Verein zu schaden.


Oben gibst du dir eigentlich selber die Antwort. Ob Herr Kind von seinem Amt früher oder später zurücktritt oder dazu gezwungen wird, ist die eine Geschichte. Deshalb bleibt er doch aber immer noch Mehrheitsgesellschafter der KGaA etc.. Um sich auch aus dieser Rolle zurück zu ziehen bedarf es des Verkaufs seiner Anteile. Und meines Wissens hätte da der Verein erstmal ein Rückkaufsrecht. Oder irre ich mich. Die Bedingungen lasse ich mal außen vor.

Es könnte also durchaus so kommen, dass Herr Kind als Präsident längst Geschichte ist und noch in 10 Jahren Mehrheitsgesellschafter. Das ist also kein Vorschlag von Hirni, sondern vielmehr den verschiedenen Positionen geschuldet um die es geht.

Jetzt heißt es erstmal die Gerichte sprechen zu lassen. Parallel wird man sich bei der DFL absprechen. Bisher, da gebe ich Picard recht, ist noch nichts bewiesen. Zur Zeit hat das Ganze ein Geschmäckle, es wurden Unwahrheiten geäußert und jegliche Transparenz fehlt. Von ethischen Grundsätzen mal ganz abgesehen. Nicht nur Hannover 96 und Herr Kind stehen in einem schlechten Licht, sondern auch die DFL und der DFB.

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Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 07.11.2017 15:09 

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Ergänzende Stellungnahme von ProVerein:

Zitat:
Ergänzung (6.11.17-20:50uhr): Vereinsvorstand Rechtsanwalt Uwe Krause mit untauglichem Rechtfertigungsversuch

Bezugnehmend auf die verschiedenen Mandate im Konstrukt „Hannover 96“ des Rechtsanwalts Christoph Schickhardt wies Vereinsvorstand Uwe Krause gegenüber dem Sportbuzzer etwaige Interessenkonflikte Schickhardts zurück. Hierzu stellt Pro Verein 1896 fest: Bereits deutlich vor der Aufsichtsratssitzung vom 31.07.2017 bevollmächtigte der Vorstand Herrn Schickhardt mit der anwaltlichen Vertretung des Hannover 96 e.V. Herr Schickhardt hinterlegte auftragsgemäß eine Schutzschrift bei Gericht und vertrat den e.V. schließlich in mehreren einstweiligen Verfügungsverfahren. Er ist somit sowohl für Martin Kind als auch den Verein anwaltlich tätig und das nicht ausschließlich im Rahmen der Antragstellung gegenüber der DFL. Dem Vorstand ist vorzuwerfen, Schickhardt, trotz der Kenntnis über die langjährige anwaltliche Tätigkeit für Martin Kind, beauftragt zu haben.

von hier: https://proverein1896.de/2017/11/doppel ... 96-anwalt/

Mannomann, es geht hoch her. Bin gespannt, wie es weitergeht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 07.11.2017 16:24 

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Was würde eigentlich passieren, wenn Nestler wie von Uwe Krause jetzt aufgefordert, den Aufsichtsratssitz niederlegen würde. Nachrücker der letzten Wahl oder Neuwahl?

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Lang lebe der Hannoversche Sportverein von 1896 e.V. Danke Basti & Co.!


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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 07.11.2017 17:34 
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Weder noch, der Sitz bleibt bis zur nächsten Mitgliederversammlung unbesetzt. Erst wenn die Beschlußunfähigkeit eingetreten ist (<3 Aufsichtsräte im Amt) muss der Aufsichtsrat unverzüglich nachbesetzt werden (wenn z. B. Frau von Lintel sowie die Herren Beck und Schmidt zurücktreten würden).

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Zuletzt geändert von Herr Rossi am 07.11.2017 17:48, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 07.11.2017 17:37 

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Alles klar, vielen Dank!

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 07.11.2017 21:24 
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Noch Abschluss des Tages noch 2 interessante Artikel das Thema betreffend. Viel Spaß bei der Lektüre.

http://fanhilfehannover.blogspot.de/2017/11/die-aktuellen-geschehnisse-bei-hannover.html?m=1

http://proverein1896.de/2017/11/96-anwalt-christoph-schickhardt-und-vereinsvorstand-verstricken-sich-immer-mehr/

Guads Nächtle :?

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 07.11.2017 22:31 

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Mitteilung des Landgerichts: http://www.landgericht-hannover.nieders ... 59290.html
Zitat:
42-17 Aufsichtsratsmitglied von Hannover 96 beantragt einstweilige Verfügung

LANDGERICHT HANNOVER

Aufsichtsratsmitglied von Hannover 96 beantragt einstweilige Verfügung

Ein Mitglied des Aufsichtsrates des Hannoverschen Sport-Vereins von 1896 e. V. hat Ende der vergangen Woche beim Landgericht Hannover einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung gestellt.

Die begehrte Verfügung soll den Verein verpflichten, einen bei der Deutschen Fußball-Liga (DFL) gestellten Antrag auf Erteilung einer Ausnahmeregelung von der sog. „50+1-Regel" zurückzunehmen. Diese Regelung in den Statuten der DFL soll verhindern, dass Kapitalanleger die Stimmenmehrheit bei Fußballvereinen übernehmen.

Außerdem will der Antragsteller es dem Verein gerichtlich untersagen lassen, seine Anteile an der Hannover 96 Management GmbH zu einem Kaufpreis von knapp 13.000,- EUR zu veräußern.

Der Antragsteller meint, der Beschluss des Vereinsvorstandes zum Verkauf für diesen Preis sei treuwidrig, weil der Wert der Beteiligung beträchtlich höher sei. Er selbst bezieht sich auf ein von ihm eingeholtes Sachverständigengutachten, nachdem 51% der Anteile mindestens einen Wert von 10 Mio. EUR haben sollen. Auch die Leistungen, die der Verein für die Veräußerung erhalten solle, genügten nicht zur Kompensation.

Die 1. Zivilkammer des Landgerichts wird im Laufe der Woche über den weiteren Verfahrensgang entscheiden.

(Az.: 1 O 189/17)

Hans-Christian Rümke

Richter am Landgericht

Medienmanager

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 07.11.2017 22:52 

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Da ist ein massiver Fehler in der Presseerklärung:

Herr Martin Kind hat neben dem Kaufpreis KEINE Kompensationsleistungen an den Verein erbracht, sondern die S&S, und die hat KEINE Gegenleistung erhalten, weswegen sich die Frage stellt, ob diese Handlung des Geschäftsführers der S&S strafbar zu Lasten der anderen Gesellschafter ist.

Oder, um es kurz und prägnant zu sagen: Herr Martin Kind persönlich hat sich persönlich etwas gekauft und bezahlt dies zum Teil mit dem Geld der übrigen Gesellschafter.


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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 07.11.2017 23:00 

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Die von genius verlinkte Stellungnahme von ProVerein klingt sehr sachlich und fundiert. Ich glaube nicht, dass Kind da nochmal den Deckel draufbekommt. Auch glaube ich kaum, dass seine Bündnisse im Verein, insbesondere Vorstandskollegen, Aufsichtsrat und Ehrenrat belastbar genug sind für die weiteren Entwicklungen. - Vorausgesetzt, Gesetzesverstöße zum Nachteil des Vereins haben stattgefunden und sind nachweisbar.

@stscherer
Solche Verfehlungen können durchaus zum Einzug der Gesellschaftsanteile durch andere Gesellschafter führen...

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 08.11.2017 06:53 
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stscherer hat geschrieben:
Da ist ein massiver Fehler in der Presseerklärung:

Herr Martin Kind hat neben dem Kaufpreis KEINE Kompensationsleistungen an den Verein erbracht, sondern die S&S, und die hat KEINE Gegenleistung erhalten, weswegen sich die Frage stellt, ob diese Handlung des Geschäftsführers der S&S strafbar zu Lasten der anderen Gesellschafter ist.

Oder, um es kurz und prägnant zu sagen: Herr Martin Kind persönlich hat sich persönlich etwas gekauft und bezahlt dies zum Teil mit dem Geld der übrigen Gesellschafter.

Ein dickes Ding! Was wird wohl Wilkening machen, wenn er das erfährt?

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 08.11.2017 10:20 

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Klagen. Hat er auch schon diesbezüglich, wenn man den Gerüchten um das zweite, unter den Teppich gekehrte und beim LG anhängigen Verfahren Glauben schenken mag.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 08.11.2017 13:27 
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Ein interessanter Vorschlag: Gründung einer Stiftung. Siehe Pressemeldung vom 7.11.2017

http://www.pro-coach-network.com/presse/sportberatung-sports-consulting/

Die Idee hört sich nicht schlecht an und alle könnten ihr Gesicht wahren. Aber ob Herr Kind da mitspielt?

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 08.11.2017 14:07 

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Der Stiftungsgedanke ist durchaus interessant und stellt Martins Kinds Motivation auf die Probe: Geht es ihm wirklich um Verein, Stadt und Region?

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 08.11.2017 15:49 

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@Genius
@kuhburger

Ich bin zwar oft Eurer Meinung, in diesem Falle allerdings nicht (obwohl der Lösungsansatz gut ist). Ich denke, hier geht es nicht um Kompromisse, sondern zunächst einmal um Recht oder Unrecht im juristischen und vereinsethischen ("moralischen") Sinne.
Weder Herrn Hoeness noch Herrn Wulf würde ich Absolution erteilen, nur weil Sie unter höchstem Druck (bzw. nach dem Ertappen) plötzlich "Gutes" tun wollen. Der Eine ist ein verurteilter Straftäter, der Andere hat das höchste deutsche Staatsamt ethisch mit Füßen getreten. Beide hätten, wenn Sie nicht zum Glück durch die Beharrlichkeit Dritter vor dem Abgrund gestanden hätten, ihre Verfehlungen niemals zugegeben.
Martin Kind steht mit seinen Mitstreitern Krause und Schmidt jetzt genau dort, alle Vorgänge um den e.V. müssen jetzt auch geklärt werden. Nur zur Erinnerung: Herr Kind ist oft genug schriftlich (und zwar vereinsintern) aufgefordert worden, die höchst fragwürdigen Vorgänge zu erklären, das hat er ignoriert oder gar mit unverschämten Antworten durch sein Umfeld beantworten lassen.
Sollte sich jetzt moralisches oder gar rechtliches Fehlverhalten beweisen lassen, müssen auch die Konsequenzen gezogen werden.
Für alle "nur Fußballinteressierten": es wird und muss auch ohne Kind (sofern zu 100% rehabilitiert, auch gerne mit) Profifußball in Hannover geben, da bin ich sehr zuversichtlich.


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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 08.11.2017 16:06 

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Also ihr seid alle ja schon weit beim Verteilen des Bärenfells - nur ist der Bär noch garnicht erlegt... :wink:

Ich wäre erst einmal schon zufrieden, wenn wir zur nächsten JHV (ausserordentlich oder ordentlich, da bin ich mir derzeit auch noch nicht so ganz sicher, hängt von der Dynamik der nächsten Tage ab, denke ich!) eine stabile Mehrheit gegen Kind im Verein auf die Beine stellen könnten - daher noch einmal mein Appell: bitte werdet stimmberechtigtes Mitglied, bitte bleibt stimmberechtigtes Mitglied, bitte geht zur nächsten JHV!

Dann wäre mir wohler, wenn wir 5 gestandene und mehrheitsfähige Kandidaten für den Aufsichtsrat hätten - ja, 5, denn ich glaube, dass Nestler und Kramer ähnlich verbrannt sind wie die anderen 3 sowieso. Wir sollten da nicht unsere Brille aufhaben, bei vielen Mitgliedern des Vereins dürften die beiden keine grossen Sympathien mehr geniessen (vorsichtig ausgedrückt!).

Und dann sollten wir noch ansatzweise einen Plan für einen neuen Vorstand haben, also wenigstens eine Richtung, in die es gehen könnte.

Damit wäre ich schon zufrieden, und damit würde ich noch nicht einmal ein Fingerchen an das Konstrukt legen... doch so könnte man diese ganze 50+1 - Kiste durch einen neuen Vorstand erst einmal auf Null stellen, und dann in aller Ruhe aufarbeiten, was war, und gestalten, was gestaltet werden muss.


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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 08.11.2017 16:28 

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stscherer hat geschrieben:
Also ihr seid alle ja schon weit beim Verteilen des Bärenfells - nur ist der Bär noch garnicht erlegt... :wink:

Ich wäre erst einmal schon zufrieden, wenn wir zur nächsten JHV (ausserordentlich oder ordentlich, da bin ich mir derzeit auch noch nicht so ganz sicher, hängt von der Dynamik der nächsten Tage ab, denke ich!) eine stabile Mehrheit gegen Kind im Verein auf die Beine stellen könnten - daher noch einmal mein Appell: bitte werdet stimmberechtigtes Mitglied, bitte bleibt stimmberechtigtes Mitglied, bitte geht zur nächsten JHV!

Dann wäre mir wohler, wenn wir 5 gestandene und mehrheitsfähige Kandidaten für den Aufsichtsrat hätten - ja, 5, denn ich glaube, dass Nestler und Kramer ähnlich verbrannt sind wie die anderen 3 sowieso. Wir sollten da nicht unsere Brille aufhaben, bei vielen Mitgliedern des Vereins dürften die beiden keine grossen Sympathien mehr geniessen (vorsichtig ausgedrückt!).

Und dann sollten wir noch ansatzweise einen Plan für einen neuen Vorstand haben, also wenigstens eine Richtung, in die es gehen könnte.

Damit wäre ich schon zufrieden, und damit würde ich noch nicht einmal ein Fingerchen an das Konstrukt legen... doch so könnte man diese ganze 50+1 - Kiste durch einen neuen Vorstand erst einmal auf Null stellen, und dann in aller Ruhe aufarbeiten, was war, und gestalten, was gestaltet werden muss.


Wieder 100% Zustimmung, ich bin nur an diesem Punkt dafür, die fraglichen Vorgänge ohne Wenn und Aber aufzuklären, bevor man über "Stiftungen" nachdenkt.
Wichtig ist es vor allem, jetzt mit einem überzeugenden Konzept und entsprechenden Persönlichkeiten und Verbindungen (endlich) die hannoversche Wirtschaft als Sponsor-Gesellschafter für eine Zeit nach Kind zu gewinnen.

:flag962: :flag962: :flag962:


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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 08.11.2017 16:46 
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Ich will Herrn Kind keine Absolution erteilen. Wer bin ich denn mir so etwas anmaßen zu wollen. Und sollte Herr Kind Unrecht begangen haben, werden das die Gerichte hoffentlich bald feststellen. Die Vorgänge rund um unseren ehemaligen Bundespräsidenten und Uli Hoeneß lasse ich bewusst außen vor, denn die haben nur eine moralische Vergleichbarkeit, allerdings keinen Bezug zu unserem Verein.

Ich finde die Idee von einer Stiftung grundsätzlich aber charmant. Obwohl ich kein Stiftungsexperte bin weiß ich z.T. um die Vorteile und in diesem Falle nutzen für den Verein (inkl. positiver Außenwirkung). Das würde für Herrn Kind natürlich den Verlust seiner Macht bedeuten und wird wohl somit auch nicht kommen, es sei denn, dass Konstrukt droht endgültig zu scheitern.

Und ja stscherer, die Mitgliedschaft ist wichtig um die Zukunft mitgestalten zu können.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 08.11.2017 17:28 

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Ich meine auch, Stiftung ersetzt nicht Aufklärung. Aufklärung schon deshalb, damit Kind ggf. entlastet wird von den Vorwürfen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 08.11.2017 18:02 
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96-Zoff: Juristischer Ärger droht An diesem Sport1-Artikel ist bemerkenswert, dass dem stellvertretenden 96-Vorstandsvorsitzenden Uwe Krause eine Strafanzeige wegen Verleumdung oder übler Nachrede droht. Ich dachte, der sei Anwalt und wüsste was er sagt. Und Sport1 sollte eigentlich wissen, dass Kind nicht seit mehr als 20 Jahren die Fußballabteilung maßgeblich gefördoert hat. Das behauptet nicht einmal Kind, sondern betont seine ehrenamtliche Arbeit.

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Zuletzt geändert von Herr Rossi am 08.11.2017 18:08, insgesamt 1-mal geändert.

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