Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Moderations-Bereich |
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Hirni96
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 09.11.2017 20:57 |
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Registriert: 13.11.2013 19:46 Beiträge: 4105
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Jau,
da gibt es viele Möglichkeiten.
Man könnte ihm bei der Auszahlung auch jährliche Raten zu 75.000 € über 200 Jahre anbieten.
_________________ Ich bin fussballfern und stehe dazu
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Herr Rossi
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 10.11.2017 08:27 |
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Registriert: 31.08.2008 19:56 Beiträge: 30629 Wohnort: Hannover
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genius4u hat geschrieben: Herr Rossi hat geschrieben: Zunächst hätten die anderen Gesellschafter, dann der Verein ein Vorkaufsrecht. Wenn sich dann kein neuer Gesellschafter findet, könnte er sein Geld in 3 Jahresraten ausgezahlt bekommen. Stehe mal wieder auf dem Schlauch. Angenommen es würde sich kein Käufer finden, also weder der Verein kann das Kapital aufbringen, noch ein Mitgesellschafter und auch kein Externer, wer soll dann die 3 Jahresraten zahlen ? Die KGaA ? Und was ist mit den Gegenwerten u.a. dem Kader ? Wie steht es um eine mögliche Finanzierung verteilt auf vielen Schultern durch z.B. die Mitglieder oder in Form einer Aktiengesellschaft? Die KGaA hat als Kommanditist nur noch die S&S, daher geht es um den möglichen Verkauf von Anteilen am Stammkapital der S&S.
_________________ „Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“
Jean Paul Sartre
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Hirni96
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 10.11.2017 09:17 |
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Registriert: 13.11.2013 19:46 Beiträge: 4105
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Moin,
vollkommen richtig. Sollte das Vorkaufsrecht vom Verein bzw. der anderen Gesellschafter nicht möglich sein/bzw. gezogen werden, dann könnten Martin Kind oder seine Erben die Anteile an der S&S auch an einen Scheich oder Oligarchen verkaufen.
Da die S&S nach 2014 (Verkauf der letzten Vereinsanteile von 15,66% durch Herrn Krause (VS e.V.) an die S&S) jetzt 100 % Eigentümer der Profiabteilung ist können die Gesellschafter machen was sie wollen.
Der Verein könnte sein Rückkaufsrecht nur dann wahrnehmen, wenn er über finanzielle Mittel verfügen würde. Das hat Martin Kind aber über 20 Jahre erfolgreich verhindert. Ganz im Gegenteil, der Verein hat heute mehr Verbindlichkeiten als 1998, weil er sein neues Vereinszentrum von ca. 10 Mio.€ Baukosten selber finanzieren muß, da er ohne Gegenleistung sein Zentrum in der Eilenriede der S&S für dessen NLZ überlassen musste. Es findet durch die S&S nur eine jährliche Spende von 75.000 € über 20 Jahre statt. Davon kann der Verein nicht mal seine beiden Geschäftsführer Feldmann und Pollmann im Jahr finanzieren, geschweige denn den ganzen Betrieb dahinter. Der Verein hat nur die Einnahmen durch seine Mitglieder (ca.21.000).
Damit erpresst Martin Kind den Verein (96 e.V.), denn wenn er die Mitglieder der Fußballabteilung (ca. 17.000) zur Profiabteilung (KGaA) rüberziehen würde, dann hätte der Verein nur noch ca. 3 bis 4T zahlende Mitglieder der anderen Sportabteilungen und wäre damit quasi insolvent. Herr Kind als Präsident des e.V. droht damit intern dem Aufsichtsrat und Vorstand des e.V. mit Insolvenz des Stammvereins und bekommt dadurch quasi Narrenfreiheit bei seinen Aktivitäten, wie z.B. Anträgen bei der DFL. Der Verein mit seinen Gremien Aufsichtsrat und Vorstand musste den Antrag an die DFL auf Übernahme durch Martin Kind nach Ausnahmeregelung (Förderung nach 20 Jahren) blind unterschreiben, ohne Einsicht in die Unterlagen bzw. Begründungen durch Martin Kind bekommen zu dürfen.
Das nenne ich mal einen Akt des uneigennützigen Vertrauens in die Person Martin Kind, Respekt. Weshalb eigentlich.???
LG Peter
_________________ Ich bin fussballfern und stehe dazu
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Picard96
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 10.11.2017 09:38 |
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Registriert: 07.06.2003 11:44 Beiträge: 11831 Wohnort: Südlich von Hannover
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thomas58 hat geschrieben: Ich gehe davon aus, dass wir seit vielen Jahren in der Lage gewesen wären, hannoversche Unternehmen als Gesellschafter zu haben, allerdings nur OHNE Kind und seine "HWG`S (nicht was ihr denkt, ich meine "Häufig wechselnde Gesellschafter"), statt dessen mit 50+1, einer seriösen, gebildeten Vereinsführung mit entsprechendem Standing und einem kompetenten, fachlich qualifizierten Gefü (am besten einen studierten "Wirtschaftsfachmann") für das ausgelagerte Fussballkonstrukt. Du gehst davon aus, heisst ja nicht dass du es weisst. Warum hat sich in all den Jahren keine Seriöse Opposition gebildet? Außerdem kannst Du Dich vielleicht daran erinnern wie es vor Kind war? Wie viele seriöse und mit entsprechendem Standing ausgestattete Präsidenten hatten wir denn da? Brandstaedter, Müller,Bock? thomas58 hat geschrieben: Nochmal die Frage an alle "Ohne Kind spielen wir in der 4. Liga Schwarzmaler Hat wer genau behauptet? thomas58 hat geschrieben: Wer bitteschön und vor allem warum sollte nach Fall der 50+1, aber mit einem despotischen, 73 jährigen Streithammel (der ja sogar ALLE bisherigen Privat-Investoren (dabei solche Kaliber wie den Kameraden Maschmeyer) rausgeekelt hat) als Alleinentscheider hier auch nur einen Cent geben?? Despotischer Streithammel? Ist ungefähr das gleiche wie der daher gelaufende Depp? Dafür das Maschmeyer nicht mehr da ist, sollte man hingegen eigentlich froh sein. Einen so großen Verein kannst Du nur führen, wenn am Ende einer eine Entscheidung trifft. Wer ist denn Deiner Meinung nach ein realistischer Kandidat für eine Kind Nachfolge?
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Hirni96
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 10.11.2017 09:50 |
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Registriert: 13.11.2013 19:46 Beiträge: 4105
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Sorry,
wenn ich da mal zwischen gehe. Nachfolge in welcher Position bitte.???
LG Peter
_________________ Ich bin fussballfern und stehe dazu
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1896er
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 10.11.2017 10:02 |
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Registriert: 23.10.2007 14:42 Beiträge: 2429
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Wenn jemand "Nachfolger" ruft, antworte ich ganz gerne: Endlich eine professionelle Struktur, die einem selbsternannten Wirtschaftsunternehmen gerecht wird und in der Personen keine , Funktionen dafür umso mehr eine Rolle spielen. Etwas, das Kind in 20 Jahren nie geschafft hat, sich überflüssig zu machen.
_________________ Karsten Surmann: "Der Verein bekommt den Vorstand, den er verdient." Lang lebe der Hannoversche Sportverein von 1896 e.V. Danke Basti & Co.!
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Herr Rossi
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 10.11.2017 10:08 |
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Registriert: 31.08.2008 19:56 Beiträge: 30629 Wohnort: Hannover
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Zitat: Die aktuellen Geschehnisse bei Hannover 96 - Ein polemischer Kommentar http://fanhilfehannover.blogspot.co.uk/
_________________ „Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“
Jean Paul Sartre
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derdavenstedter
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 10.11.2017 10:17 |
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Registriert: 26.04.2005 09:07 Beiträge: 1639
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genius4u hat geschrieben: derdavenstedter hat geschrieben: Der Fussball, so wie wir alle ihn lieben, unabhäng irgendwelcher Neigungen Kind betreffend, wird sehr bald beerdigt sein. Fans werden wohl nur noch in unteren Klassen ihrer Liebe frönen können. Es sind Wirtschaftsunternehmen. Und warum spielen dann aktuell 14 Vereine in der Bundesliga i.R. der 50+1 Regel und ohne Herrn Kind ? Nur weil Herr Kind nicht mehr Präsident ist, muss unser Verein doch nicht automatisch absteigen, denn wirtschaftlich führen könnte andere Personen auch unseren Verein. Was Herr Kind nach seinem Ausstieg als Präsident dann mit seinen Gesellschafter-Anteilen macht steht doch auf einem ganz anderen Blatt. Natürlich nicht. Was ich meinte ist lediglich die Art und Weise Stadion wird sich ändern. Das lässt sich auch nicht durch das verhindern von Kind aufhalten. Fankultur an sich wird eher in unteren Klassen Spaß machen. Oben wird der Rubel regieren, die Erwartungen werden immer höher geschraubt.
_________________ "Die fußballerische Intelligenz ist die Grundlage, um einen sportartspezifischen Intellekt aufzubauen." (Peter Grötaz Neururer)
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Picard96
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 10.11.2017 10:18 |
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Registriert: 07.06.2003 11:44 Beiträge: 11831 Wohnort: Südlich von Hannover
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Hirni96 hat geschrieben: Sorry,
wenn ich da mal zwischen gehe. Nachfolge in welcher Position bitte.???
LG Peter Grundsätzlich in allen. Aber fangen wir einfach an, wer könnte es beim e.V. machen.
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Herr Rossi
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 10.11.2017 10:30 |
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Registriert: 31.08.2008 19:56 Beiträge: 30629 Wohnort: Hannover
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Im Forum wurde Teresa Enke vorgeschlagen.
_________________ „Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“
Jean Paul Sartre
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derdavenstedter
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 10.11.2017 11:14 |
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Registriert: 26.04.2005 09:07 Beiträge: 1639
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Hört doch mal mit der Theresa Enke auf. Warum sie? Qualifiziert sie sich für die Aufgabe? Hat sie überhaupt die leisesten Ambitionen für so einen Drecksjob? Sicher, dass sie gerne permanent den ehemaligen Arbeitsplatz ihres Mannes aufsucht? Oder gehts hier einigen nur um den Namen???
_________________ "Die fußballerische Intelligenz ist die Grundlage, um einen sportartspezifischen Intellekt aufzubauen." (Peter Grötaz Neururer)
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1896er
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 10.11.2017 11:30 |
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Registriert: 23.10.2007 14:42 Beiträge: 2429
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Aus vielerlei Gründen würde ich einen Altin Lala wählen (also den Aufsichtsrat, der diesen Vorstandsvorsitzenden wählen würde), würde er sich für dieses Amt aufstellen.
_________________ Karsten Surmann: "Der Verein bekommt den Vorstand, den er verdient." Lang lebe der Hannoversche Sportverein von 1896 e.V. Danke Basti & Co.!
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Kuhburger
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 10.11.2017 11:34 |
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Registriert: 02.07.2010 20:46 Beiträge: 15319 Wohnort: Quedlinburg
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Was die Präsidentenfrage im eV angeht - und das hatten wir schon mal -, ist der Aufsichtsrat das entscheidende Organ. Der Aufsichtsrat sucht und bestellt den Vorstand. Wir können dies hier zwar gern diskutieren, dass wäre aber ein Spiel über mehrere Banden. Ein guter Aufsichtsrat, fachlich gut und mit hohem ethischen Standard, der seine Aufgabe ernst nimmt, ist das vordringliche Problem. Und ich würde hoffen/vermuten, dieser Aufsichtsrat sucht eine Person, die einerseits den Verein gut repräsentiert, integrativ wirkt und andererseits die Aufklärung zur Verganganheit vorantreibt sowie die Interessen des Vereins in der Sache hart vertritt. Diese Person muss noch nicht mal Ahnung vom Fußballgeschäft haben, denn dies liegt ja nun in den Händen der KGaA.
_________________ „Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“
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genius4u
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 10.11.2017 12:11 |
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Registriert: 23.09.2007 19:00 Beiträge: 6719 Wohnort: Isernhagen
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Einfach wie toll kontrovers und sachlich die Beiträge der letzten beiden Seiten sich lesen. Nach dem Schlammschlachten die Tage zuvor ein Quantensprung. Dafür erstmal ein herzliches Dankeschön. Hirni96 hat geschrieben: Der Verein könnte sein Rückkaufsrecht nur dann wahrnehmen, wenn er über finanzielle Mittel verfügen würde. Das hat Martin Kind aber über 20 Jahre erfolgreich verhindert.
Damit erpresst Martin Kind den Verein (96 e.V.), denn wenn er die Mitglieder der Fußballabteilung (ca. 17.000) zur Profiabteilung (KGaA) rüberziehen würde, dann hätte der Verein nur noch ca. 3 bis 4T zahlende Mitglieder der anderen Sportabteilungen und wäre damit quasi insolvent. Herr Kind als Präsident des e.V. droht damit intern dem Aufsichtsrat und Vorstand des e.V. mit Insolvenz des Stammvereins und bekommt dadurch quasi Narrenfreiheit bei seinen Aktivitäten, wie z.B. Anträgen bei der DFL. Der Verein mit seinen Gremien Aufsichtsrat und Vorstand musste den Antrag an die DFL auf Übernahme durch Martin Kind nach Ausnahmeregelung (Förderung nach 20 Jahren) blind unterschreiben, ohne Einsicht in die Unterlagen bzw. Begründungen durch Martin Kind bekommen zu dürfen. Das ist harter Tobak. Würden die Protaognisten im Rahmen eines Gerichtsprozesses befragt werden und die Umstände würden offiziell zu Tage treten, der Aufschrei wäre riesengroß, würde von Hamburg bis nach München und von Köln bis Berlin schallen. Fehlt eigentlich nur ein offizielles Verfahren oder ein Mitglied aus den Gremien würde sich vorher schon outen. Ist das denkbar ?
_________________ Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.
Jiddu Krishnamurti
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Kuba libre
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 10.11.2017 12:29 |
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Registriert: 16.06.2012 14:02 Beiträge: 8786 Wohnort: Hannover, gebürtiger Dortmunder
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Picard96 hat geschrieben: Hirni96 hat geschrieben: Sorry,
wenn ich da mal zwischen gehe. Nachfolge in welcher Position bitte.???
LG Peter Grundsätzlich in allen. Aber fangen wir einfach an, wer könnte es beim e.V. machen. Ich glaube, schon die Herangehensweise an einen Nachfolger ist mehr als einen Gedanken wert als bloßes Namedropping. Wie heißt es so schön in der Politik: Erst über die Inhalte reden, dann über Personalien. Das große Dilemma, dass Kind (wann auch immer) hinterlassen wird ist doch die Bündelung von eigentlich verschiedenen Interessen in seiner Person. Er hat ein teils unüberschaubares Netz von Posten, Positionen und Gesellschaften gesponnen, die aber alle letztlich zentral auf ihn zulaufen. Das kann und sollte so niemand übernehmen. Das bedeutet, man darf sich nun auf keinen Fall auf die Suche nach einem neuen großen Zampano alter Prägung begeben, sondern muss zunächst das Konstrukt 96 wieder entflechten und verschiendene Verantwortlichkeiten dort verorten, wo sie hingehören. Mit anderen Worten, man wird einen ganzen Schwung neuer Leute brauchen, die gewillt sind, einen tollen, traditionsrechen Bundesligaverein mit Potential GEMEINSAM mit Gremien, Fans, Sponsoren zu führen. Teamplayer und seriöse Netzwerker sind gefragt.
_________________ BVB - Malaga am 09.04.2013: Kronen-Zeitung: „Ein Spiel für die Ewigkeit" Corriere della Sera: „Borussia mit dem letzten Atemzug" Daily Mirror: „Der BVB ist wiederauferstanden von den Toten“ Kuba libre: Was? Was war das denn?
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Hirni96
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 10.11.2017 12:36 |
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Registriert: 13.11.2013 19:46 Beiträge: 4105
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Moin, genius4u hat geschrieben: ...
Das ist harter Tobak. Würden die Protaognisten im Rahmen eines Gerichtsprozesses befragt werden und die Umstände würden offiziell zu Tage treten, der Aufschrei wäre riesengroß, würde von Hamburg bis nach München und von Köln bis Berlin schallen. Fehlt eigentlich nur ein offizielles Verfahren oder ein Mitglied aus den Gremien würde sich vorher schon outen. Ist das denkbar ? das könnten z.B. Herr Schmidt und Herr Krause unter Eid bestätigen ohne, dass man die anderen Mitglieder befragen müsste. LG Peter
_________________ Ich bin fussballfern und stehe dazu
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Kuhburger
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 10.11.2017 12:46 |
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Registriert: 02.07.2010 20:46 Beiträge: 15319 Wohnort: Quedlinburg
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Was heißt denn hier "können", Hirni? Sie müßten es wollen oder müssen. Wollen fällt wohl aus... "Müssen" hieße ein Gericht würde sie unter Eid vernehmen. Und selbst da könnten sie mit Hinweis auf eventuelle Selbstbelastung die Aussage verweigern oder irre ich mich hier? Würde der letztgenannte Fall eintreten, wäre dies der Super-Gau für das bisherige Netzwerk. Dann müßte die Staatsanwaltschaft vermutlich von sich aus ermitteln.
_________________ „Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“
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Hirni96
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 10.11.2017 13:06 |
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Registriert: 13.11.2013 19:46 Beiträge: 4105
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Deshalb hatte ich ja mal geschrieben der Aufsichtsrat sollte sich durch eine Selbstanzeige offen machen, denn dann kann man sehen (Protokolle) wer mit Mehrheit für oder gegen bestimmte Aktivitäten des Vorstandes gestimmt hat und wie die Akteneinsichten waren.
Wenn ein AR ohne Akteneinsicht mit Mehrheit (3:2) Aktivitäten des Vorstandes durchwinkt, dann kann man nicht mehr von Aufsicht bzw. Kontrolle im Sinne des Vereins (e.V.) sprechen.
Der Aufsichtsrat sollte sich darüber mal Gedanken machen, bevor von anderer Seite Anzeigen kommen.
_________________ Ich bin fussballfern und stehe dazu
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Herr Rossi
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 10.11.2017 13:11 |
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Registriert: 31.08.2008 19:56 Beiträge: 30629 Wohnort: Hannover
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Kuba, der Verein kann sich nur einen neuen Aufsichtsrat wählen, der dann den Vorstand, insbesondere den Vorstandsvorsitzenden, austauscht, wenn die nicht von sich aus zurücktreten. Kind muss weg vom Präsidentenamt, das ist alternativlos.
_________________ „Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“
Jean Paul Sartre
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thomas58
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Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Verfasst: 10.11.2017 13:17 |
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Registriert: 14.08.2017 17:38 Beiträge: 400
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Picard96 hat geschrieben: Du gehst davon aus, heisst ja nicht dass du es weisst. Warum hat sich in all den Jahren keine Seriöse Opposition gebildet? Außerdem kannst Du Dich vielleicht daran erinnern wie es vor Kind war? Wie viele seriöse und mit entsprechendem Standing ausgestattete Präsidenten hatten wir denn da? Brandstaedter, Müller,Bock? (Zitate deutlich gemacht, Moderation)Die Opposition im e.V. bildet sich jetzt, weil viele Mitglieder erst jetzt realisieren, was da eigentlich passiert ist (für mich persönlich gilt das z.B. erst seit der Sensibilisierung durch die Recherchen von "Pro Verein ab 2016). Bei den von Dir genannten Ex-Präsidenten sind wir einig, allerdings könnte ich mir solche Figuren, ebenso wie von Fromberg heute nicht mehr vorstellen. Picard96 hat geschrieben: Hat wer genau behauptet?
Einige Foristen in den letzten Monaten wiederholt, müsstest Du allerdings die letzten 200 Seiten nacharbeiten. Picard96 hat geschrieben: Despotischer Streithammel? Ist ungefähr das gleiche wie der daher gelaufende Depp? Dafür das Maschmeyer nicht mehr da ist, sollte man hingegen eigentlich froh sein. Einen so großen Verein kannst Du nur führen, wenn am Ende einer eine Entscheidung trifft.
Ein "daher gelaufener Depp" ist eine Person, die ohne Sachbezug und ohne Befassung mit Argumenten andere Foristen diskreditiert, oft noch mit Beiträgen, die von Grammatik- und Rechtschreibfehlern durchsetzt sind. Maschmeyer ist eine Person, die ich charakterlich ähnlich einschätze wie meinen Vereinskameraden Kind. Ein gut geführter Verein lebt von demokratischen (gut durch den Vorstand vorbereiteten) Entscheidungsprozessen in der Mitgliederversammlung und der anschließend konsequenten Umsetzung durch den Vorstand (das ist eine Hauptaufgabe des Vorstands). Picard96 hat geschrieben: Wer ist denn Deiner Meinung nach ein realistischer Kandidat für eine Kind Nachfolge? Dieses Thema steht und fällt mit der Widerherstellung des "Status Quo" vor 2014 (Markenrechte beim e.V., Kapitalanteile (x%) beim e.V., Erhalt der 50+1 Regel, Neugestaltung der Satzung (keine Vorstandsdiktatur etc.), Gewinnung von Sponsor-Gesellschaftern statt Privatinvestoren, Fixierung dieser Dinge in der Satzung des e.V.). In diesem Szenario wird Kind weder als "Investor" noch als "Präsident" des e.V. vorkommen (wollen). Dazu fallen mir mehrere sowohl bereits in der (lokalen) Öffentlichkeit stehende als auch bisher in Hannover nicht auftretende Menschen (sämtlichst unbescholten, alle mit außerordentlichen Lebensläufen und qualifiziert) ein, die Ämter übernehmen können. In der aktuellen Situation werden sich diese Persönlichkeiten jedoch nicht in die Gemengelage begeben, Voraussetzung ist "ohne Kind".
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