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 Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 11.11.2017 23:08 

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@Mozart96
Reg dich doch nicht auf über die User mit den angeblichen Fachwissen ! :laugh:

Nichts aber auch garnichts passiert so wie sich diese Fachmänner sich das vorstellen ! Völlig ahnungslos plappern oder schreiben Sie aus voller Frust drauf los ins eigene verderben und akzeptieren nicht mal Gerichts Urteile.

Wo ist den ihr Freund der Anwalt? Schere oder so ähnlich .
Der hat wenigstens Ahnung !

Jetzt bitte nur noch gute Argumente!


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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 11.11.2017 23:13 

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In diesen Fred darf man wohl nur anti drauf sein sonst fresse halten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 11.11.2017 23:19 

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der-Schwatte hat geschrieben:
@Mozart96
Reg dich doch nicht auf über die User mit den angeblichen Fachwissen ! :laugh:

Nichts aber auch garnichts passiert so wie sich diese Fachmänner sich das vorstellen ! Völlig ahnungslos plappern oder schreiben Sie aus voller Frust drauf los ins eigene verderben und akzeptieren nicht mal Gerichts Urteile.

Wo ist den ihr Freund der Anwalt? Schere oder so ähnlich .
Der hat wenigstens Ahnung !

Jetzt bitte nur noch gute Argumente!
ich schätze das sogar Mozart solche Kommentare hier auch nicht gut heißen würde, führen zu gar nichts,


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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 11.11.2017 23:27 

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Kann sein, aber hier wird doch nur diskutiert wenn’s in die vorgegebene Richtung läuft!


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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 11.11.2017 23:36 

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Mozart96 hat geschrieben:
:flag962: @rotsticker
Mein lieber rotsticker,
was aber soll ich denn für inhaltliche Gegenargumente bringen, wenn es eine Gerichtsentscheidung gab? Was soll ich dann auf so einen polemischen Beitrag wie von dem User Thomas58 inhaltlich antworten. Brauch ich doch gar nicht. Das hat doch das Gericht gemacht. Ob am Ende dieses Streites auch so entschieden wird, kann man doch gar nicht wissen. Aber vorerst muss ich doch das erstmal akzeptieren.
:oldman:
es gab doch noch andere Beiträge anderer User in den letzten Wochen in denen es viel zu wenig um die Sache ging, sondern die Verfasser einfach als Blödmann dargestellt wurde, ( siehe oben ),
Muß ja nicht sein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 11.11.2017 23:46 

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Ich möchte darauf hinweisen, dass ein abgewiesener Antrag auf einstweilige Verfügung kein endgültiges Urteil zur Sache ist.

Es enthält vielmehr Hinweise darauf, wie ein Gericht einen Sachverhalt einschätzt und ggf. das einem Gericht noch Expertise fehlt. Das läßt sich in einer Hauptverhandlung, so man über gute Arguente/Beweise verfügt, durchaus noch komplett ändern.

Ich würde hier keine Schwäche in unserem Justizsystem sehen; eher ein Stärke.

Der gerichtliche Hinweis, dass es für die Mehrheit in der Management GmbH keinen Markt gäbe, ist ja für sich nicht genommen nicht falsch: Nur wer 20 Jahre gefördert hat, darf (darf stimmt nicht, mitbieten kann natürlich jeder, aber nur einer kann einen Antrag an die DFL stellen - bei jedem anderen Bieter geriete die Lizenz in Gefahr - es sei denn, dieser jemand würde sein Stimmrecht sofort wieder auf den Verein übertragen - insofern gab es ja vielleicht doch einen Markt. Das bliebe vorzutragen.) ja überhaupt mitbieten - eine öffentliche Ausschreibung kam daher eher nicht in Frage. Auf diese Weise kommt man nicht weiter.

Auf der anderen Seite gibt es jedoch auf Erwerberseite den unbedingten Wunsch die Mehrheit käuflich zu erwerben. Der Verein hatte also die starke Verhandlungsposition:
Okay, Kaufwilliger, Du willst die absolute Macht? Was bist Du bereit dafür zu zahlen? Mit anderen Worten: Der Verein hat überhaupt nicht verhandelt! Darin liegt mE ein ziemliches Problem.

Welcher Ansatz der richtige für das Hauptverfahren ist, kann ich nicht beurteilen. Vielleicht beide?

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 11.11.2017 23:57 

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Da hast dir aber Mühe gegeben :nuke:

Das ist sachlich gut geschrieben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 12.11.2017 00:06 
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:flag962: @rotsticker
Dafür kann ich doch aber nichts.
@Kuhburger
Mir ist das schon klar, daß das noch keine endgültige Entscheidung ist. Habe ich ja auch
so geschrieben. Ich habe von Gerichtsentscheid gesprochen. Das muss ich doch erstmal akzeptieren, ob mir die Begründung passt oder nicht. Aber darum ging es mir auch gar nicht.
Ich weiß jetzt nicht genau, welches die letzte Instanz für solche gerichtl. Auseinandersetzungen sind? Bloss, wenn diese Instanz entschieden hat, muss ich das auch hinnehmen. Ob mir die Entscheidung passt oder nicht. Sollte sie ProKind ausfallen, kann sich ein UserThomas58 auch nicht hinstellen und die Richter als korrupt oder inkompetent bezeichnen. Aber wahrscheinlich würde er das tun, weil ihm die Entscheidung nicht gefällt. Und das alles, dann unter dem Deckmantel der Anonymität. Genau das ist nämlich das Facebook Niveau, und nicht wenn ich schreibe...was bildest Du dir ein...oder Wer bist Du denn, daß Du glaubst... :oldman:

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 12.11.2017 01:00 
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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 12.11.2017 01:52 

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Eine fiktive Vorstandssitzung beim Hannoverschen Sportverein von 1896 e.V.

Vorstandsvorsitzender: Liebe Kollegen, ich eröffne die Sitzung. Heute sprechen wir über das Kaufangebot von Martin Kind. Das ist ja schon lange geplant, dass er die Mehrheit in der Management GmbH übernimmt. Er bietet für 51% der Anteile € 12.750,00. Der Kaufpreis ist durch ein Gutachten seines Wirtschaftsprüfers untermauert. Fragen dazu?
Vorstandskollegen: (Kopfschütteln)
Vorstandsvorsitzender: Gut, dann ist das beschlossen. Wer von Euch informiert den Aufsichtsrat?
Krause: Mach ich, Martin.
Vorstandsvorsitzender: Hier ist der Vertrag. Ihr müßt da und dort unterschreiben.
(Ende der Sitzung)

Und so läuft es in der Realität:

(Telefon klingelt): Ja, hallo, hier der Präsident von Hannover 96.
Anrufer: Martin Kind hier, Guten Tag.
Präsi: Hallo Martin, wie geht’s?
Kind: Gut, danke der Nachfrage. Ich wollte noch mal auf mein Angebot für die Gesellschaftsanteile des Vereins an der Management zurückkommen. Habt Ihr den Beschluß schon gefaßt?
Präsi: Gut dass Du nachfragst, ich wollte Dich schon anrufen… Stell Dir vor, es gibt noch andere Interessenten.
Kind: Wiiie bitte? Wer?
Präsi: Gestern hat mich Wilkening angerufen und 500.000 Tsd. angeboten. Was sagste dazu?
Kind: Das ist doch Quatsch. Kann er doch gar nix mit anfangen. Der will nur Druck auf die S&S ausüben. Nimm das nicht ernst. Das regele ich schon.
Präsi: Gut, Martin, aber da ist noch jemand…
Kind: ???
Präsi: Ganz offensichtlich hat sich rumgesprochen, dass Du diese Mehrheit unbedingt brauchst, um Deinen/unseren Antrag an die DFL zu stellen…
Kind: Wieviel?
Präsi: 5 Millionen… er würde uns aber das Stimmrecht weiterhin überlassen – Du weißt schon wegen der Lizenzbestimmungen… wäre eh nur für die Zeit der Verhandlungen mit Dir…
Kind: Das kann doch nur der verdammte Claasen sein! Hab ich recht?
Präsi: Ja.
Kind: Dem werde ich was erzählen. Gib mir mal zwei Tage Zeit. Muss erst rauskriegen, wo ich den erwische.
Präsi: Jagut. Kein Problem. Habe sowieso mogren ein Treffen mit zwei Anwälten. Sagen sie kommen von KKR. Was die wohl wollen. Kennst Du die?
Kind: (Klick)

Nachtrag: Am Ende bezahlt Martin Kind den Preis des Höchstbietenden...

Nachtrag 2: Martin Kind zahlt durch die S&S. - Diese gibt dem Verein die Rückkaufoption der Markenrechte zurück und der Verein erhält 25% Anteil an der KGaA. Die S&S-Gesellschafter stimmen zu, weil nunmehr erwirtschaftete Gewinne teilweise ausgezahlt werden.

Madsack vermeldet: Im Interesse des Zusammenhalts zwischen Gesellschaftern, Verein, der Region und der Fanbasis hat sich Martin Kind zu dieser großzügigen Geste entschlossen und zitiert ihn: "Ich habe schon immer gesagt, es geht mir ausschließlich um die Stärkung von Hannover 96, unser aller Alte Liebe. Das Hannover-Modell ist auf die Zukunft ausgerichtet und demonstriert die Einheit von Verein, Stadt und Region unter professioneller Führung."

Nachtrag 3: Die Kurve feiert Martin Kind. Und alle zusammen große Fußballfeste.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 12.11.2017 08:55 
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RoterKlaus hat geschrieben:
Mozart, laß jetzt nicht locker!

Veralbern kann ich mich alleine. :nod:

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 12.11.2017 10:04 
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Mozart96 hat geschrieben:
Bloss, wenn diese Instanz entschieden hat, muss ich das auch hinnehmen. Ob mir die Entscheidung passt oder nicht. Sollte sie ProKind ausfallen, kann sich ein UserThomas58 auch nicht hinstellen und die Richter als korrupt oder inkompetent bezeichnen.

Liest du gelegentlich in den Spielethreads? Vielleicht fällt Dir dabei auf, dass ab und zu dort Schirientscheidungen, ja sogar ganze Spielergebnisse in Frage gestellt werden. Regt sich selbst bei den wirrsten, individuellen Sichtweisen kaum jemand drüber auf. Es ist das gute Recht eines jeden, Entscheidungen der Mächtigen (hier der Schiris und Gerichte) anzuzweifeln und diese Zweifel öffentlich zu äußern. Denn, auch das ist gutes Recht, öffentliche Zweifel ändern Nullkommanichts an der Entscheidung des Gerichts. Klaus sagte es bereits, vor Gericht und auf hoher See... Dafür gibt es ja mehrere Instanzenwege. Warum das hier nicht sachlich diskutiert werden soll, verstehe ich nicht.

Der Faden heißt „Verfahren rund um den e.V. und das Hannover-Modell“ Was erwartest du, wenn du daraufklickst? Lobeshymnen über das gut durchdachte Konzept? Meinetwegen her damit, mich würden die sachlich-fachlichen Argumente, die dafür sprechen wirklich interessieren. Leider macht sich niemand die Mühe, dann würde die Diskussion möglicherweise in eine andere Richtung laufen @schwatter. So aber wird nur Staub aufgewirbelt und mal wieder ein bisschen das persönliche Ego gestärkt, nach dem Motto: Jetzt habe ich den Verschwörungstheoretikern wieder mal gezeigt, wie doof sie sind. In der irrigen Annahme, die Mehrheit sieht das auch so. Nach meiner Auffassung ist der Mehrheit das Thema einfach zu komplex, um sich näher damit zu beschäftigen, aber gut heißen tun sie es deshalb noch lange nicht.

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BVB - Malaga am 09.04.2013:
Kronen-Zeitung: „Ein Spiel für die Ewigkeit"
Corriere della Sera: „Borussia mit dem letzten Atemzug"
Daily Mirror: „Der BVB ist wiederauferstanden von den Toten“

Kuba libre: Was? Was war das denn?


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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 12.11.2017 10:12 
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@ Kuhburger: Danke für die Klarstellung und Hinweise was die Ablehnung der einstweiligen Verfügung angeht. Und ein zweites :nuke: für die illustre Darbietung anhand von Beispielen zur Realität und Fiktion i.S. Übernahme Management GmbH. Ich gehe davon aus, dass die Überschriften bewusst falsch von dir gewählt wurden um den Ganzen eine sarkastische Note zu verleihen.

Denn letzt endlich ist es in meinen Augen so, dass wir dieses ganze juristische Hickhack gar nicht bräuchten, wenn der Präsident/Gesellschafter ein Minimum an Transparenz, Fingerspitzengefühl und Kompromissbereitschaft an den Tag legen würde. So wie in deinem zweiten Beispiel könnte inklusive einer vernünftigen Regelung die Markenrechte betreffend alle glücklich und zufrieden sein. Wir hätten aktuell quasi die Glückseligkeit der Fußball-Welt in Hannover. Aber ein älterer Herr namens Kind, der lt. Wikipedia ein Vermögen von 650 Mio Euronen sein eigen nennt, klemmt sich mit biegen und brechen um bloß nicht auch nur einen Cent mehr raus zu tun als bisher geschehen.

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Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.

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BeitragVerfasst: 12.11.2017 10:16 
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Erdbeere hat geschrieben:
Mozart, wenn Du ein Problem mit thomas58 hat, dann ignoriere Ihn doch, oder mach das mit Ihm per PN aus. Es ist sehr schade, dass jetzt die Sachlichkeit hier im Thread wieder verloren geht.
Man hat ja zuletzt gesehen, dass man durchaus auch sachlich diskutieren kann ohne persönlich zu werden.

Ich sehe nicht, dass der Beitrag von thomas58, auf den Du dich beziehst "unter aller Sau" ist und auch nicht, dass er Gerichte der Korruption verdächtigt. Halte Dich bitte zurück.
Und thomas58, Du werde bitte auch nicht beleidigend über Mozart96.

Es wäre schön, wenn sich jetzt alle wieder beruhigen könnten und zum eigentlichen Thema zurück kommen würden.

:nuke: Es bringt doch nichts, sich über die Entscheidung des Gerichts, keinen vorläufigen Rechtsschutz zu gewähren, so aufzuregen. In der Hauptsache kann das Gutachten ganz anders beurteilt werden. Bei den Verfahren um die Herausgabe der Tickets für das Derby sah Kind und 96 lange Zeit wie der Sieger aus, letztlich hat 96 alle Verfahren verlorenen und musste Schaadenersatz und die Gerichtskosten zahlen. Alles kein Grund, hier persönliche Animositäten auszuleben.

Kind könnte außerdem noch durch das Verfahren, dass Wilkening angestrengt hat weil Für die S&S eine Patronatserklärung ohne Absprache mit den Mitgesellschaftern abgegeben hat, ausgebremst werden.

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BeitragVerfasst: 12.11.2017 10:18 

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Es wird hier ja schon Allgemeingut, dass ich die Entscheider beim Landgericht als korrupt bezeichnet hätte. Man achte dabei doch bitte nochmal auf Textstelle, Klammern, Ausrufe- und Fragezeichen, dann wird es vielleicht klarer.
Sehr wohl habe ich die Begründung der Ablehnung (fehlendes Kaufinteresse) als "abstrus" bezeichnet, Kuhburger hat das hier sehr schön erläutert, warum man das so sehen könnte.

Aus dem Lehrbuch für Polemik nachstehend einige Zitate:

"Kind Sieg gegen Aufsichtsrat-Rebell"
"Antrag vom Landgericht abgeschmettert"
"Für Nestler bereits die zweite Gerichts-Klatsche"
"Über „Pro Verein 1896“ ließ Nestler verbreiten"
"Vielleicht sollte er besser einen Rücktritt als Aufsichtsrat sorgfältig prüfen..."

Quelle: Bild-Online vom 10.11.2017
Autoren: LARS BEIKE und Kurt Hoffmann

Nach meinem Empfinden "trieft" dieser Artikel geradezu von Polemik, zudem ist hier eine Richtung klar erkennbar, von investigativem und sachkritischen Journalismus keine Spur.

Beike war seinerzeit das größte Talent beim TSV Havelse, hat mit seinen 16 Toren als offensiver Mittelfeldspieler den TSV fast allein in die 2.Liga geschossen (habe damals fast alle Spiele live gesehen).
Seine Artikel als Bild Redakteur zu sportlichen Themen fand ich bisher im Wesentlichen ok, den gestrigen Artikel zu unserem Forumsthema absolut nicht! Deswegen mein Appell: "Schuster bleib bei deinen Leisten".


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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 12.11.2017 10:32 

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genius4u hat geschrieben:
@ Kuhburger: Danke für die Klarstellung und Hinweise was die Ablehnung der einstweiligen Verfügung angeht. Und ein zweites :nuke: für die illustre Darbietung anhand von Beispielen zur Realität und Fiktion i.S. Übernahme Management GmbH. Ich gehe davon aus, dass die Überschriften bewusst falsch von dir gewählt wurden um den Ganzen eine sarkastische Note zu verleihen.

Denn letzt endlich ist es in meinen Augen so, dass wir dieses ganze juristische Hickhack gar nicht bräuchten, wenn der Präsident/Gesellschafter ein Minimum an Transparenz, Fingerspitzengefühl und Kompromissbereitschaft an den Tag legen würde. So wie in deinem zweiten Beispiel könnte inklusive einer vernünftigen Regelung die Markenrechte betreffend alle glücklich und zufrieden sein. Wir hätten aktuell quasi die Glückseligkeit der Fußball-Welt in Hannover. Aber ein älterer Herr namens Kind, der lt. Wikipedia ein Vermögen von 650 Mio Euronen sein eigen nennt, klemmt sich mit biegen und brechen um bloß nicht auch nur einen Cent mehr raus zu tun als bisher geschehen.


Alle Vereinsmitglieder, die Herzblut an "Hannover 96" haben, würden sich über eine Lösung mit dem e.V., 50+1 und sauber geregelte Verhältnisse zu den ausgelagerten Profi-Konstrukten freuen.
Ein Mitglied spielt jedoch nicht mit, zumal er den Weg zu seiner persönlichen "Endlösung" (auch gegen alle bisherigen und aktuellen Mitgesellschafter der Fußball-Konstrukte) ja scheinbar bereits zu 99,9% verwirklicht hat. So bitter wie das ist, jetzt können ihn nur noch Gerichte und vor allem die DFL stoppen. Winkt die DFL ihn nicht durch, wird er das Interesse am gesamten Thema verlieren und versuchen, seine Anteile zu verkaufen. Als Präsident des e.V. wird er mit Sicherheit an dem Tag zurücktreten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 12.11.2017 11:24 
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Ich versuche schon seit längerem einen Mehrwert aus Herrn Kinds Sicht zu finden/erkennen, warum er immer noch als Präsident fungiert. Egal welche Optionen mir durch den Kopf schwirren, logisch und nachvollziehbar ist keine für mich. Oder muss Herr Kind auf Grund irgend welcher Regularien der DFL noch dieses Amt bekleiden ? So bleibt leider nur der Verdacht in meinen Augen, dass er einer Aufklärung diverser Vorgänge im Verein einen Riegel vorschieben möchte. Auch das wäre nicht nachvollziehbar, denn irgendwann wird es keinen Herrn Kind als Präsident mehr geben. Es ist doch nur eine Frage der Zeit.

Deshalb meine Frage an die Runde: was ist oder könnte ausschlaggebend sein, dass Herr Kind derart an seinem Amt hängt? Denn würde er dieses nicht mehr bekleiden, wäre ein erster Schritt Richtung "Frieden" getan.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 12.11.2017 12:03 

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genius4u hat geschrieben:
Ich versuche schon seit längerem einen Mehrwert aus Herrn Kinds Sicht zu finden/erkennen, warum er immer noch als Präsident fungiert. Egal welche Optionen mir durch den Kopf schwirren, logisch und nachvollziehbar ist keine für mich. Oder muss Herr Kind auf Grund irgend welcher Regularien der DFL noch dieses Amt bekleiden ? So bleibt leider nur der Verdacht in meinen Augen, dass er einer Aufklärung diverser Vorgänge im Verein einen Riegel vorschieben möchte. Auch das wäre nicht nachvollziehbar, denn irgendwann wird es keinen Herrn Kind als Präsident mehr geben. Es ist doch nur eine Frage der Zeit.

Deshalb meine Frage an die Runde: was ist oder könnte ausschlaggebend sein, dass Herr Kind derart an seinem Amt hängt? Denn würde er dieses nicht mehr bekleiden, wäre ein erster Schritt Richtung "Frieden" getan.


Er muss Präsident bleiben, bis die DFL dem gemeinsamen Antrag des Hannoverschen Sportvereins von 1896 e.V. und der Privatperson Martin Kind auf die Ausnahme von der 50+1 Regel stattgegeben hat (oder auch nicht). Ein nicht von ihm "beherrschter" Präsident könnte ja z.B. den vorgenannten Antrag sofort zurückziehen. In beiden Fällen wird er umgehend (oder mit einer fiktiven Anstandsfrist) vom Amt des e.V. Präsidenten zurücktreten, weil das e.V. Amt nun wertlos für seine persönlichen Ziele ist.

Für den Fall, dass die Vertreter des anachronistischen Traums vom (vereinsbasierten) Fußball (auch 50+1 Verfechter oder "Rebellen" genannt) "gewinnen", wird er angesichts seines erreichten Alters und eines vermutlich über Jahre andauernden Rechtstreits aufgeben und wohl lieber pilgern oder "Freimaurern", was man so gemeinhin im gestandenen Rentenalter (als Mann seines Standes) tut. Seine Anteile an der S&S stehen dann garantiert auch zum Verkauf.


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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 12.11.2017 12:16 
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thomas58 hat geschrieben:
genius4u hat geschrieben:
Ich versuche schon seit längerem einen Mehrwert aus Herrn Kinds Sicht zu finden/erkennen, warum er immer noch als Präsident fungiert. Egal welche Optionen mir durch den Kopf schwirren, logisch und nachvollziehbar ist keine für mich. Oder muss Herr Kind auf Grund irgend welcher Regularien der DFL noch dieses Amt bekleiden ? So bleibt leider nur der Verdacht in meinen Augen, dass er einer Aufklärung diverser Vorgänge im Verein einen Riegel vorschieben möchte. Auch das wäre nicht nachvollziehbar, denn irgendwann wird es keinen Herrn Kind als Präsident mehr geben. Es ist doch nur eine Frage der Zeit.

Deshalb meine Frage an die Runde: was ist oder könnte ausschlaggebend sein, dass Herr Kind derart an seinem Amt hängt? Denn würde er dieses nicht mehr bekleiden, wäre ein erster Schritt Richtung "Frieden" getan.


Er muss Präsident bleiben, bis die DFL dem gemeinsamen Antrag des Hannoverschen Sportvereins von 1896 e.V. und der Privatperson Martin Kind auf die Ausnahme von der 50+1 Regel stattgegeben hat (oder auch nicht). Ein nicht von ihm "beherrschter" Präsident könnte ja z.B. den vorgenannten Antrag sofort zurückziehen. In beiden Fällen wird er umgehend (oder mit einer fiktiven Anstandsfrist) vom Amt des e.V. Präsidenten zurücktreten, weil das e.V. Amt nun wertlos für seine persönlichen Ziele ist.

Für den Fall, dass die Vertreter des anachronistischen Traums vom (vereinsbasierten) Fußball (auch 50+1 Verfechter oder "Rebellen" genannt) "gewinnen", wird er angesichts seines erreichten Alters und eines vermutlich über Jahre andauernden Rechtstreits aufgeben und wohl lieber pilgern oder "Freimaurern", was man so gemeinhin im gestandenen Rentenalter (als Mann seines Standes) tut. Seine Anteile an der S&S stehen dann garantiert auch zum Verkauf.


OK, dass macht natürlich Sinn. Manchmal komme ich nicht auf die einfachsten Antworten. Wahrscheinlich denke ich oder vermute ich zu viel :wink2:

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BeitragVerfasst: 12.11.2017 13:05 
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Nehmen wir mal an das Oberlandesgericht Celle ebenso Entscheidet wie das Landgericht Han­no­ver.

Was ist denn dann? Sind die Richter dann auch nicht fähig ein eurer Meinung nach gerechtes Urteil zu sprechen?

Oder ist es dann nicht viel mehr so das dann auch nach geltendem Recht entschieden wird und man als Richter gar keine andere Wahl hatte als so Recht zu sprechen wie es zu diesem Zeitpunkt getan wird?

Ich bin kein Advocat und ich bin weit davon entfernt mich wieder in diese Diskussion einmischen zu wollen.

Nur hab ich bei dem einen oder anderen Beitrag so das Gefühl, das der Verfasser sich wie ein bockiges Kind hinstellt und sagt das nicht sein kann was nicht sein darf.

Ich hab es schon vor Wochen in einem anderen Thread geschrieben.
Recht haben und Recht bekommen, das sind zwei paar Schuhe.


Und schon bin ich hier auch schon wieder raus aus der Diskussion. Muss mich um meinen Garten kümmern.

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Zitat Leon Andreasen : „Wer nicht bereit ist, zu kämpfen, soll an die
Tür vom Trainer klopfen und abhauen.



"Ich bin gegen Pyro"


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