@IQ1000
Der Vergleich ist sehr wohl passend, nur sind die Positionen Kunden - Spieler / Angestellte - Kunden vertauscht.

Es könnten theoretisch auch die Spieler streiken, dann wären die Kunden die Dummen.

Wenn eine Gruppe etwas durchsetzen will, dann muss es weh tun und geht u.U. nur über Dritte, die von der Maßnahme (Boykott/Streik/Embargo etc.) mit betroffen werden.

Was würde es bringen, wenn die Üstra-Fahrer vor der Geschäftsstelle des Vorstandes demonstrieren oder die Fans vor dem Stadion demonstrieren.???

Richtig, nix. Es würde nur ein Achselzucken und Beileidsgrinsen hervorrufen und wäre morgen vergessen.

Die beschriebenen Maßnahmen sollen ja ein Druckmittel sein um nachhaltig Aufmerksamkeit zu erzeugen.

Abgesehen davon hat die Mannschaft ja trotzdem gewonnen und sich davon nicht stören lassen.
Die Einzigen, die angepisst waren, das waren die Kunden, die selber keine Stimmung machen, pfeifen wenn´s nicht läuft und auch noch 5 Min. vor dem Ende gehen.

Das ist meine Meinung, Punkt.!!!

P.S.
Nicht "jedes Mittel". Das ist eine böswillige Unterstellung.
Nimm das bitte zurück.!!!

Ich frage mich, wie lange noch die "Unentschlossenen" bei ihrer Position bleiben? Es geht doch in dieser Phase (noch) nicht um legal oder illegal. Es geht doch einfach um richtig oder falsch.

Was würde einem Vorstand in Hildsheim eigentlich passieren, wenn er seine Vereinsmitglieder bewußt falsch informiert?

Ich frage mich, wie lange noch die "Unentschlossenen" bei ihrer Position bleiben?

Moin 96er,

lange Rede kurzer Sinn: Nach dem kindschen Lügenballett vom Donnerstag werden wir heute die Mikrofone leise und die Fahnen im Sack lassen.

Wir machen niemandem einen Vorwurf, der trotzdem die Mannschaft in dieser sportlichen Situation unterstützt. Wir für uns können allerdings morgens nicht mehr in den Spiegel gucken, würden wir nach dieser bodenlosen Frechheit einfach so weitermachen, als wäre nichts gewesen.

Eine Vereinsführung, die uns derart offenkundig ins Gesicht spuckt, hat nichts mehr als Verachtung und den maximalen Gegenwind verdient. Unser schärfstes Schwert ist die Kurve und die Stimmung, die von uns allen ausgeht. Nichts verschafft uns mehr Gehör als unser Schweigen.

Die Fanszene hatte gemeinsam drei Minimalforderungen nach dem Ende des Boykotts formuliert, die es bis zum kommenden Montag zu erfüllen galt. Wenn wir ehrlich sind, alles kein Hexenwerk, wäre man seitens des Vereins gewillt, halbwegs ein Tempolimit in die sich immer schneller werdende Konfrontationsspirale zu bekommen. Stattdessen tritt man der, mit der Beendigung des Boykotts, in Vorleistung gegangenen aktiven Fanszene mit der bekannten Ignoranz entgegen, die man nur von Martin Kind und seinen Knechten kennt.

Von den mindestens 119 abgelehnten Mitgliedsanträgen wurde niemand aktiv rückwirkend aufgenommen oder vom Verein angeschrieben. Der an die Vereinsführung gestellte Fragenkatalog wurde erst nicht schriftlich beantwortet und sollte daraufhin in einem Gespräch beantwortet werden. Hier gingen wieder wir, die Fanszene, in Vorleistung und gaben uns mit diesem Kompromiss zufrieden. Nach wochenlanger Planung ließ man vereinsseitig unter fadenscheinigen Gründen dieses Gespräch nun platzen. Die Gründe zeugen mehr denn je von einem diktatorischen Führungsstil, der keinen Platz für eine zweite Meinung lässt. Womit wir auch beim dritten Punkt angelangt sind: die Anerkennung der vereinsinternen Opposition. Öffentliche Diffamierungen, die Verbreitung von Lügen und das Schaffen eigener Gründe (Vereinsausschlüsse), um sich der Diskussion und den Fragen nicht stellen zu müssen. Diese Reaktionen zeigen sehr gut, wie die Verantwortlichen im Verein mittlerweile ticken.

Von daher klappen wir ab heute das Visier wieder runter. Wir – gemeint sind ALLE 96-Fans – sind der Verein. Wir waren es vor und werden es auch nach Martin Kind sein. Was zählt ist jetzt nicht mehr „im Block“, sondern mehr denn je „im Verein“. Auf zur Mitgliederversammlung.

Die Ultraszene von Hannover 96 im Februar 2018

Die Einen bewundern, wie fest Kind zu seinen Überzeugungen steht,.....

zwei kleine Gruppen

Den Sport für seine Politischen Ziele zu missbrauchen ist ein Fehler.

Warum demonstriert die Fanszene nich in Burgwedel vor der Firmenzentrale von MK ? Das trifft ihn doch viel direkter.

Die Mannschaft zeigt an jedem Spieltag das sie alles gibt und verdient von jedem Fan zu Hause die Unterstützung zu bekommen die sie sich erarbeitet hat.

Ich halte die Art des Protestest nach wie vor für falsch.

Beide Seiten machen meiner Meinung nach momentan einen Fehler nach dem anderen.

Es ist eine verzwickte Situation und eigentlich sehne ich mir eine endgültige Entscheidung in allen Konfliktpunkten herbei.

Sollte die sportliche Entwicklung ins Negative umschlagen dann haben auch beide Seiten eine Mitschuld daran.

Eigentlich traurig das zwei kleine Gruppen den anderen alles kaputt machen.

Beide Seiten machen meiner Meinung nach momentan einen Fehler nach dem anderen.

Es ist eine verzwickte Situation und eigentlich sehne ich mir eine endgültige Entscheidung in allen Konfliktpunkten herbei.

Eigentlich traurig das zwei kleine Gruppen den anderen alles kaputt machen.