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 Fanszene Hannover Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 25.02.2018 18:44 
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IQ1000 hat geschrieben:
Schon interessant, wenn die Fans mal ein zwei spiele mit der Mannschft mitfiebern und ihre Politischen Machtdemonstration aussetzen und wenn dann die Mannschaft nicht gleich so Funktioniert wie man es erwartet dann ist das Geschrei gleich riesengroß.

Aber kaum ist der Konflikt mit MK und Co. wieder aufgeflammt, trägt man diesen wieder auf dem Rücken der Mannschaft aus und trägt den Protest ins Stadion.

Aber das soll dann die Mannschaft kommentarlos runterschlucken.

Sorry aber das ist ganz großer Kindergarten Mist.


Dito!

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Ich bin nervlich am Ende


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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 25.02.2018 18:52 
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IQ1000 hat geschrieben:
Schon interessant, wenn die Fans mal ein zwei spiele mit der Mannschft mitfiebern und ihre Politischen Machtdemonstration aussetzen und wenn dann die Mannschaft nicht gleich so Funktioniert wie man es erwartet dann ist das Geschrei gleich riesengroß.

Aber kaum ist der Konflikt mit MK und Co. wieder aufgeflammt, trägt man diesen wieder auf dem Rücken der Mannschaft aus und trägt den Protest ins Stadion.

Aber das soll dann die Mannschaft kommentarlos runterschlucken.

Sorry aber das ist ganz großer Kindergarten Mist.


Gib mal Beispiele, wie es anders gehen könnte.

Demo in Großburgwedel oder vor dem Stadion.???

Marsch durch die Stadt mit Transparenten.???

Flugblätter am Kröpcke verteilen.???

Aus dem Stadion wegbleiben.???

Oder wie sonst.???

Du bist ja so kreativ, also los, ich höre (lese).!!!

_________________
Ich bin fussballfern und stehe dazu


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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 25.02.2018 19:06 
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Hirni96 hat geschrieben:
IQ1000 hat geschrieben:
Schon interessant, wenn die Fans mal ein zwei spiele mit der Mannschft mitfiebern und ihre Politischen Machtdemonstration aussetzen und wenn dann die Mannschaft nicht gleich so Funktioniert wie man es erwartet dann ist das Geschrei gleich riesengroß.

Aber kaum ist der Konflikt mit MK und Co. wieder aufgeflammt, trägt man diesen wieder auf dem Rücken der Mannschaft aus und trägt den Protest ins Stadion.

Aber das soll dann die Mannschaft kommentarlos runterschlucken.

Sorry aber das ist ganz großer Kindergarten Mist.


Gib mal Beispiele, wie es anders gehen könnte.

Demo in Großburgwedel oder vor dem Stadion.???

Marsch durch die Stadt mit Transparenten.???

Flugblätter am Kröpcke verteilen.???

Aus dem Stadion wegbleiben.???

Oder wie sonst.???

Du bist ja so kreativ, also los, ich höre (lese).!!!


Siehe im Martin Kind was nun Thread nach.

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Zitat Leon Andreasen : „Wer nicht bereit ist, zu kämpfen, soll an die
Tür vom Trainer klopfen und abhauen.



"Ich bin gegen Pyro"


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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 25.02.2018 23:41 

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Kann es sein, dass sich die Ultras bzw. sogenannten Fans einfach zu wichtig nehmen? Das ist zumindest mein Eindruck. Wenn ich sehe, welche Forderungen und Bedingungen an den Verein gestellt werden, frage ich mich, mit welcher Berechtigung eigentlich? Und selbst wenn 96 den Forderungen entsprechen würde, käme danach wahrscheinlich das Ansinnen, Pyrotechnik wieder freizugeben und straffrei zu stellen. Damit begann seinerzeit übrigens der Streit mit Kind, als er versucht hat, die Täter dingfest zu machen und in Regress zu nehmen. Das einzige Mitspracherecht für diese Gruppe besteht auf der Mitgliederversammlung des Vereins, sofern sie überhaupt Mitglied sind.

Mit dem Stimmungsboykott an sich könnte ich gut leben, denn diesen eintönigen Singsang, mit denen sie sich selber feiern, brauche ich nicht. Er stört mich im Gegenteil schon, wenn dadurch die wirklich geile Einlaufmusik "know your enemy" von Green Day übertönt wird. Aber es ist natürlich ihr gutes Recht, stumm zu bleiben. Nicht ok ist es aber, anstelle von keiner Stimmung schlechte Stimmung zu verbreiten und handelnde Personen durch Pöbeleien und Diskriminierungen zu beleidigen.

Wie könnte eine Lösung in dieser verfahrenen Situation aussehen? Ich gehe in ein Stadion, um ein Fußballspiel zu verfolgen und mich am Spiel und an der Spannung zu erfreuen. Wenn dann gesungen wird, ist das ok, aber ich brauche das nicht und es macht für mich auch nicht das Stadionerlebnis aus. Jedes Wochenende erfreuen sich viele Zuschauer in den unteren Ligen bis hin zur Oberliga am Spiel ihrer Mannschaften, ohne dass irgendwelche Ultragruppierungen für "Stimmung" sorgen müssen. Und seht euch mal bei anderen Sportarten um, bei den Recken sind ein paar Trommler und die Stimmung ist ohne Ultras super. Ähnlich verhält es sich fast überall, nur beim Bundesligafußball soll das anders sein? Um mal ein Extrembeispiel zu nehmen, beim Tennis wird man sogar für Zwischenrufe gerügt und trotzdem verfolgt man das Spiel mit der nötigen Spannung. Wenn ich singen möchte, trete ich in einen Chor ein und wenn ich hüpfen möchte, gehe ich in die Disco.

Meines Erachtens müsste man jetzt mal durchgreifen und notfalls auch von seinem Hausrecht Gebrauch machen. Das nächste Heimspiel gegen Augsburg würde ich zur Bewährung aussetzen. Natürlich dürfen sie schweigend das Spiel verfolgen, wenn sie weiter boykottieren möchten, aber wenn es weiter zu Anfeindungen und Beleidigungen kommen sollte, dann sollte man das nicht weiter ohne Folgen hinnehmen.

Sollte sich das also fortsetzen und ähnlich gestalten, wie im Spiel gegen MG, würde ich die Karten für den besagten Block für den Rest der Saison sperren und das Geld anteilig zurückerstatten. Das ist legitim, auch wenn jetzt wieder Einwände kommen hinsichtlich Kollektivbestrafung, fehlender Demokratie und nicht vorhandener Deeskalation. Es geht jetzt aber hier mal darum, nicht alles hinzunehmen und den sogenannten Fans die Grenzen aufzuzeigen und ihnen klarmachen, welche Rechte sie eigentlich haben und welche nicht! Vor dem Stadion dürfen sie natürlich demonstrieren und Handzettel verteilen soviel und so lange sie wollen, aber im Stadion machen sie dann eine aufkommende Stimmung nicht mehr kaputt.

Wenn sie danach ein Einsehen haben, ok, und wenn nicht, werden sich mit der Zeit Andere finden, die diese Lücke füllen, und das müssen nicht Leute aus der rechten Szene sein, wie hier gerne propagiert wird. Väter mit kleinen Kindern bleiben doch heute teilweise dem Stadion fern, denn man möchte sie nicht mit diesen Pöbeleien konfrontieren. Und somit besteht die Gefahr, dass eine gesamte Generation an Fans verlorengeht, sofern sich nichts ändert. Das hatten wir alles schon mal vor einigen Jahren, als sich junge Fans aus sportlichen Gründen mehr in Richtung Bremen oder Hamburg orientiert haben. Aber das war eben zu einer Zeit, bevor Martin Kind hier eine Umkehr und sportlichen Aufschwung und Erfolg gesorgt hat, auch wenn das viele Ignoranten nicht wahrhaben wollen.

Und jetzt dürfen sich die Platzhirsche hier im Forum gerne an meinem Beitrag abarbeiten, wenn sie denn Lust dazu haben. Viel Spaß dabei!


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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 26.02.2018 00:02 

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"...und wenn das Feuer wieder brennt, zu 100% sind wir am Montag wieder heiser!"


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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 26.02.2018 00:16 
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Zu dem Beitrag von TONO 101 % Zustimmung, genau so sehen es eine ganze Menge von den Zuschauer und Freunden von Hannover 96 ! :nuke: :nuke: :nuke:

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Ich mag Aktienclubs mit Tradition !!

20 Jahre immer Liga 1 und 2 !!!

Keine Macht den Predigern !!


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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 26.02.2018 00:47 

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Dann läuft es doch grad super für euch beide. Trefft euch doch, und trinkt ein Gläschen Sekt darauf.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 26.02.2018 01:43 

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Quatsch. Vollumfänglich. Bis ins Detail.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“


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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 26.02.2018 10:03 

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Aus dem FanMag die genau richtige Antwort:

Zitat:
Ui, jetzt wird es spannend. Vielleicht kommen ja jetzt endlich die Premiumbereiche für die knapp 10.000 zahlungskräftigen Eventkunden, denen die Ost zu piefig ist, und für die im immer ausverkauften Stadion nie Platz war.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 26.02.2018 10:09 

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Also sollte man jetzt wirklich darüber nachdenken einfache (wenn auch laute und für manche nervende) Meinungsaufrufe wie "Kind muss weg" zu sanktionieren, ist definitiv das Level englische Verhältnisse in deutschen Stadien erreicht.

Hallo Stehplatzkarteninhaber: Ihr seid dann die nächsten! :hallo:

PS: Es ist dann übrigens keiner mehr da, der euch dann hilft.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 26.02.2018 10:37 

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TONO hat geschrieben:
Kann es sein, dass sich die Ultras bzw. sogenannten Fans einfach zu wichtig nehmen? Das ist zumindest mein Eindruck. Wenn ich sehe, welche Forderungen und Bedingungen an den Verein gestellt werden, frage ich mich, mit welcher Berechtigung eigentlich? Und selbst wenn 96 den Forderungen entsprechen würde, käme danach wahrscheinlich das Ansinnen, Pyrotechnik wieder freizugeben und straffrei zu stellen. Damit begann seinerzeit übrigens der Streit mit Kind, als er versucht hat, die Täter dingfest zu machen und in Regress zu nehmen. Das einzige Mitspracherecht für diese Gruppe besteht auf der Mitgliederversammlung des Vereins, sofern sie überhaupt Mitglied sind.

Mit dem Stimmungsboykott an sich könnte ich gut leben, denn diesen eintönigen Singsang, mit denen sie sich selber feiern, brauche ich nicht. Er stört mich im Gegenteil schon, wenn dadurch die wirklich geile Einlaufmusik "know your enemy" von Green Day übertönt wird. Aber es ist natürlich ihr gutes Recht, stumm zu bleiben. Nicht ok ist es aber, anstelle von keiner Stimmung schlechte Stimmung zu verbreiten und handelnde Personen durch Pöbeleien und Diskriminierungen zu beleidigen.

Wie könnte eine Lösung in dieser verfahrenen Situation aussehen? Ich gehe in ein Stadion, um ein Fußballspiel zu verfolgen und mich am Spiel und an der Spannung zu erfreuen. Wenn dann gesungen wird, ist das ok, aber ich brauche das nicht und es macht für mich auch nicht das Stadionerlebnis aus. Jedes Wochenende erfreuen sich viele Zuschauer in den unteren Ligen bis hin zur Oberliga am Spiel ihrer Mannschaften, ohne dass irgendwelche Ultragruppierungen für "Stimmung" sorgen müssen. Und seht euch mal bei anderen Sportarten um, bei den Recken sind ein paar Trommler und die Stimmung ist ohne Ultras super. Ähnlich verhält es sich fast überall, nur beim Bundesligafußball soll das anders sein? Um mal ein Extrembeispiel zu nehmen, beim Tennis wird man sogar für Zwischenrufe gerügt und trotzdem verfolgt man das Spiel mit der nötigen Spannung. Wenn ich singen möchte, trete ich in einen Chor ein und wenn ich hüpfen möchte, gehe ich in die Disco.

Meines Erachtens müsste man jetzt mal durchgreifen und notfalls auch von seinem Hausrecht Gebrauch machen. Das nächste Heimspiel gegen Augsburg würde ich zur Bewährung aussetzen. Natürlich dürfen sie schweigend das Spiel verfolgen, wenn sie weiter boykottieren möchten, aber wenn es weiter zu Anfeindungen und Beleidigungen kommen sollte, dann sollte man das nicht weiter ohne Folgen hinnehmen.

Sollte sich das also fortsetzen und ähnlich gestalten, wie im Spiel gegen MG, würde ich die Karten für den besagten Block für den Rest der Saison sperren und das Geld anteilig zurückerstatten. Das ist legitim, auch wenn jetzt wieder Einwände kommen hinsichtlich Kollektivbestrafung, fehlender Demokratie und nicht vorhandener Deeskalation. Es geht jetzt aber hier mal darum, nicht alles hinzunehmen und den sogenannten Fans die Grenzen aufzuzeigen und ihnen klarmachen, welche Rechte sie eigentlich haben und welche nicht! Vor dem Stadion dürfen sie natürlich demonstrieren und Handzettel verteilen soviel und so lange sie wollen, aber im Stadion machen sie dann eine aufkommende Stimmung nicht mehr kaputt.

Wenn sie danach ein Einsehen haben, ok, und wenn nicht, werden sich mit der Zeit Andere finden, die diese Lücke füllen, und das müssen nicht Leute aus der rechten Szene sein, wie hier gerne propagiert wird. Väter mit kleinen Kindern bleiben doch heute teilweise dem Stadion fern, denn man möchte sie nicht mit diesen Pöbeleien konfrontieren. Und somit besteht die Gefahr, dass eine gesamte Generation an Fans verlorengeht, sofern sich nichts ändert. Das hatten wir alles schon mal vor einigen Jahren, als sich junge Fans aus sportlichen Gründen mehr in Richtung Bremen oder Hamburg orientiert haben. Aber das war eben zu einer Zeit, bevor Martin Kind hier eine Umkehr und sportlichen Aufschwung und Erfolg gesorgt hat, auch wenn das viele Ignoranten nicht wahrhaben wollen.

Und jetzt dürfen sich die Platzhirsche hier im Forum gerne an meinem Beitrag abarbeiten, wenn sie denn Lust dazu haben. Viel Spaß dabei!
:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: , reicht...aber jeder kann seine Meinung äußern, ich teile sie ganz und gar nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 26.02.2018 10:42 

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TONO hat geschrieben:
Und jetzt dürfen sich die Platzhirsche hier im Forum gerne an meinem Beitrag abarbeiten, wenn sie denn Lust dazu haben. Viel Spaß dabei!

Wer Deinen Beitrag in Ruhe und vollständig verstehend gelesen hat, der arbeitet sich nicht mehr an ihm ab. Der Beitrag arbeitet sich an sich selbst ab... :nuke: :laugh: :nod:
Enjoy the silence and the autocracy! :hallo:


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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 26.02.2018 10:45 
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Moinsen,

wie ist denn so die Lage? Was für Eindrücke habt Ihr denn so gesammelt via Social Media am Wochenende.
Einverständnis, oder grenzenlose Wut über das Verhalten der Fanszene?

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(Peter Grötaz Neururer)


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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 26.02.2018 10:49 

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Doch, ich kenne ein paar die auch so denken, allerdings interessiert die nicht die Bohne was die Ursache und Gründe dieses Zustand ist. sagt vieles.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 26.02.2018 11:00 

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Vor allem interessiert es diese Leute nicht, was für eine Büchse der Pandora geöffnet wird, wenn hier demnächst "Destruktivität" Grund für Kollektivstrafen wird und sie einfach nur die nächsten sein werden. Soll Kind/96 halt mal Vorreiter sein, ich verfolge die Entwicklung mit distanzierter Spannung, ein Kind muss weg werde ich mir sicherlich nicht nehmen lassen und wünsche, wenn dann einfach nur genau dafür aus dem Stadion begleitet zu werden. Dann ist der Fußball eh toter als tot.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 26.02.2018 11:10 

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TONO, bis vor einiger Zeit habe ich es im Grundtenor noch ähnlich gesehen wie Du. Ich habe hier deswegen auch wegen der ziemlich hart geführten Diskussionen länger nicht geschrieben.

Aber ich habe mich informiert und mit den Hintergründen beschäftigt. Da kam für mich irgendwann die Einsicht, dass man eben nicht mehr vor allem die Augen verschließen kann und im Stadion nicht so tun kann, als ob alles Friede Freude Eierkuchen ist. Die von Vereinsseite abgesagte Diskussion hat diese Einsicht jetzt endgültig bekräftigt. Unglaublich, dieser Schritt vom Verein, die verhalten sich wie ein Elefant im Porzellanladen. Da liegt der Verdacht doch sowas von nahe, dass sie Angst hatten, dort keine gute Figur abzugeben. Auch wenn es mit dem Boykott leider auf dem Rücken der Mannschaft ausgetragen wird, alle anderen gut gemeinten Vorschläge für Alternativaktionen neben dem Stadion würden doch viel zu wenig Beachtung finden und wirkungslos verpuffen. Diese Einsicht kommt mittlerweile so einigen aus meinem Bekanntenkreis, die vorher gegen den Boykott waren.

Spätestens das Interview von Urgestein Karsten Linke in der HZ Pause im vorletzten Heimspiel sollte einigen Kind Befürwortern zu denken geben. Und auch der Ausbruch am Samstag von Horst Heldt. Da läuft einiges komplett in die falsche Richtung bei 96 und dagegen muss was getan werden. Das schlimme daran ist, dass es MK scheinbar unbeeindruckt lässt und er gedenkt, seinen Weg ohne Kompromisse weiter zu gehen, siehe heutiges Interview aus der Presse. Unglaublich.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 26.02.2018 11:34 

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Darum kann ich mich wirklich nur an die Kindkritiker wenden und bitten, immer sachlich zu bleiben, das hilft ungemein einen mit der Zeit hier zu beobachtenen Wandel bzw Einsicht von früheren mehr auf der Ansichtsseite des Pro Kind Flügels stehenden Forumer, die doch anfangen das Kindverhalten kritisch zu hinterfragen, :nuke: Abwatschen schwächt nur Überzeugungsarbeit, und blockiert den Umdenkungsprozeß eher. Weiter mit Fairplay und Sachlichkeit ohne persönlich zu werden.


Zuletzt geändert von rotsticker am 26.02.2018 11:37, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 26.02.2018 11:36 
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TONO hat geschrieben:
Und somit besteht die Gefahr, dass eine gesamte Generation an Fans verlorengeht, sofern sich nichts ändert.


Das ist für mich die Kernaussage und der absolut einzige Grund für Herrn Kind jetzt handeln zu wollen. Nein nicht wie ein ehrwürdiger Vereins-Präsident aufzutreten und transparent z.G. des Vereins zu agieren, sondern weil sein Produkt oder besser gesagt seine Knete Gefahr läuft Schaden zu nehmen.

Was mich aber am meisten stört ist nach wie vor diese unsägliche einseitige Berichterstattung und die Stimmungsmache in den hiesige Medien. Titelseite HaZ "Kind und Heldt reicht es jetzt", im Sportteil ganz groß "Stimmungssabotage" alles mit entsprechenden Bildern unterlegt. So erzeugt man gezielt und voller Bewusstsein eine Stimmung bei den normalen Stadiongängern, denen am Verein so wie so nichts liegt. Ganz rechts dann mittendrin ein kleiner Abschnitt "in Deutlichkeit betonen: die Vereinsführung lässt viele offene Fragen unbeantwortet und trifft Entscheidungen in Hinterzimmern. Herr Kind setzt seinen Weg patriarchisch fort. Das muss kritisch betrachtet werden - und das das wird auch kritisch hinterfragt". Wer liest das schon? Wann wurde je kritisch in der HaZ hinterfragt ? Dort kehrt man unter den Tisch und missbraucht sein Medium als Machtinstrument was gefühlt zum verlängerten Arm des Präsidenten wird. Mit Journalismus im eigentlichen Sinne hat das nichts mehr zu tun.

Übrigens kann ich nicht verstehen, dass über 30.000 "neutrale" Zuschauer 85 Minuten ihren Mund nicht aufkriegen um die Mannschaft zu unterstützten, dafür aber mehrere Minuten ihrer Energie investieren um Ultras raus zu schreien. Die negative Stimmung kam erst auf als die Rufe angestimmt wurden! Und wer so etwas macht, ist nicht ein Deut besser als die beschimpften Ultras.

Der einzige der dem ganzen Zinnober eine Ende setzen könnte ist Herr Kind. Und zwar indem er sofort von seinem Amt als Präsident zurücktritt und sich auf seine Kernkompetenzen in seinen Kapitalgesellschaften konzentriert. Das wird er aber nicht tun und deswegen wird es zu einer Eskalation kommen und Gewinner wird es außer ihm keine geben.

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Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.

Jiddu Krishnamurti


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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 26.02.2018 11:48 

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TONO hat geschrieben:

Meines Erachtens müsste man jetzt mal durchgreifen und notfalls auch von seinem Hausrecht Gebrauch machen. Das nächste Heimspiel gegen Augsburg würde ich zur Bewährung aussetzen. Natürlich dürfen sie schweigend das Spiel verfolgen, wenn sie weiter boykottieren möchten, aber wenn es weiter zu Anfeindungen und Beleidigungen kommen sollte, dann sollte man das nicht weiter ohne Folgen hinnehmen.

Sollte sich das also fortsetzen und ähnlich gestalten, wie im Spiel gegen MG, würde ich die Karten für den besagten Block für den Rest der Saison sperren und das Geld anteilig zurückerstatten. Das ist legitim, auch wenn jetzt wieder Einwände kommen hinsichtlich Kollektivbestrafung, fehlender Demokratie und nicht vorhandener Deeskalation. Es geht jetzt aber hier mal darum, nicht alles hinzunehmen und den sogenannten Fans die Grenzen aufzuzeigen und ihnen klarmachen, welche Rechte sie eigentlich haben und welche nicht! Vor dem Stadion dürfen sie natürlich demonstrieren und Handzettel verteilen soviel und so lange sie wollen, aber im Stadion machen sie dann eine aufkommende Stimmung nicht mehr kaputt.



Bravo, das ist gelebte Demokratie... sollte so auch auf den Bundestag übertragen werden. Wenn sich jetzt die grosse Koalition gebildet hat, einfach den Oppositiosparteien die Mandate entziehen. :mrgreen: Das macht die Entscheidungsprozesse viel einfacher...

Ausserdem sollten Leuten auf der West, die pfeiffen oder vor Spieleende gehen, auch die Dauerkarten entzogen werden, denn seien wir mal ehrlich: so richtig linientreu ist das auch nicht. :dance:

Und von welcher aufkommenden Stimmung fabulierst du da eigentlich? Ich bin verwirrt.

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Viva la libertad - carajo!


Zuletzt geändert von Odin96 am 26.02.2018 11:56, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 26.02.2018 11:52 
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Also haben die Boykottbefürworter hier das Gefühl die Stimmungslage wäre ausgeglichen?

Hmmm.
Wohlwollend tippe ich auf ein 75-25. Bin da aber vorsichtig, kann durchaus höher sein.
Da waren einige Seiten auf FB, wo sich die Zuschauer ausgelassen haben.
Befürworter waren dort im Höchstfall zu 10% vertreten, sonst ist das Verhältnis eher fiftyfifty.
Die ersten namhaften Eventis, wie Kai von Fury, kritisieren das "Fanverhalten" in höchstem Masse.
Soviel dann auch zu der oft zitierten Demokratie in diesem Zusammenhang.
Schön finde ich auch die Aussage, W und O würden lange nicht und nicht so schöne Stimmung machen.
Nee, da turnt auch nicht Gotthilf Fischer vor den Jungs rum. Gabs früher übrigens nicht, ausser beim Hund der in die Küche kam...
Horst geht ja nun evtl auch, dass MK der Grund ist, wird von den Boykottjüngern behauptet, dass es die Fans seien, behaupten natürlich die MKjünger. Wobei ich die Wahrheit gerne in der Mitte sehe.
Der nächste, der in Sack haut, werden natürlich neben den Spielern auch der Trainer sein.
Neues Equipment nahtlos zu liefern, wird nahezu unmöglich sein, wer will hier schon hin.
Somit dürfte der Boykott der sich in der Minderheit befindlichen Fans greifen, zum Wohl des Vereins, zum Schaden des Fussballs.

Kind weg? Gerne, keine Probleme damit, noch nie gehabt.
Die besagten Fans aber bitte auch. Wirklich, kein Mensch braucht solche Vögel.
Daran werden wir noch viele Jahre zu knabbern haben.
Unterklassiger Fussball ist bekanntlich auch schön, man trifft dort auch regelmässig einzelne liebgewonnene Ultras und kann dann über vergangene Zeiten plaudern :)

Eine Tanz- und Sangesgruppe, die toll malen kann. Schicke Choreos draufhat.
Von denen hatte ich mehr erwartet. Zynisch, sarkastisch, satirisch, ironisch aber immer kritisch.
Was ist draus geworden.
Grösstenteils stumme Lemminge, asoziale Gesänge und auch Malereien.
Nicht in der Lage mit Kampagnen auf sich aufmerksam, die wirklich sich ins Gedächtnis brennen, und MK als das darstellen, was er ja wahrscheinlich ist. Stattdessen heisst es auch, wenn überhaupt, in irgendeiner Hintertupfinger Gazette: Bei 96 schweigen die Fans. Wow! was für eine Schlagzeile.
Nee, Kinners. In meinen Augen habt ihr versagt und stellenweise ein echt ekliges Gesicht gezeigt. Und zwar gegen die Mannschaft, gegen den Fusssball unserer ersten Herren.
Und das von einer demokratischen Minderhéit.
Dann noch das abfeiern und gegenseitige befruchten einiger hier im Forum.
Namentlich zu nennen bedeutet ewige Sperre/Verdamnis. Das hebe ich mir für etwas spezielles auf.
In der Sache bin ich ja eher bei den Kritikern, aber ich kann mich niemals und nicht einen Millimeter Euch anschliessen. Zu asozial, zu überheblich, zu verletzend, einfach ekelhaft....

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