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 Fanszene Hannover Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 26.02.2018 16:27 
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:nuke:
ach tät ich doch so schreiben können wie roter bruder......

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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 26.02.2018 16:37 
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menzel96 hat geschrieben:
Kuba libre hat geschrieben:
Natürlich wird es kompliziert ohne Kind. Dafür het er ja mit seinen elenden Verschachtelungen und Doppelfunktionen bestens gesorgt. Aber Sponsoren sponsern doch keinen Kind, sondern einen Bundesligisten. Oder glaubt einer, bei den Bayern steigt die Allianz aus, wenn nicht mehr Knacki Uli im Präsidentensessel hockt? Die haben Verträge unterschrieben, die befristet sind und in der Höhe von der Ligazugehörigkeit abhängen.



Warum musst du immer mit solchen Argumenten kommen, das ich bestimmt kein Hoeneß Freund bin ist bekannt, aber müssen solche Verunglimpfungen wirklich sein ?

Er hat seine Strafe abgesessen und gut ist.

Wir können uns gern mal im Dortmund Faden, über einige Größen deines Vereins austauschen, da gibt es genug Zeitungsartikel die dich sehr überraschen würden, also warum immer diese Rundumschläge ?

Volle Deckung! Es wurde erneut eine Nebelbombe gezündet! :roll:

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BVB - Malaga am 09.04.2013:
Kronen-Zeitung: „Ein Spiel für die Ewigkeit"
Corriere della Sera: „Borussia mit dem letzten Atemzug"
Daily Mirror: „Der BVB ist wiederauferstanden von den Toten“

Kuba libre: Was? Was war das denn?


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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 26.02.2018 16:41 
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So wie ich es einschätze, ist der Konflikt an einem absoluten Wendepunkt angekommen. Meiner Meinung nach hat es im Augenblick nur noch Martin Kind in der Hand einzulenken. Tut er dies nicht, wird sich die Spirale wohl spätestens zur nächsten Saison so hochgeschraubt haben, dass es zu drastischen Maßnahmen seitens Hannover 96 kommen wird.

Dass es überhaupt so weit gekommen ist, macht mich fassungslos. Man könnte hier sicherlich seitenlang darüber schreiben, wie alles begann und welche einzelnen Steinchen diese Lawine letztendlich in Gang gesetzt haben, doch es wird leider nicht helfen. So viel ist sicher: Es ist schon jetzt eine lange und traurige Geschichte.

Martin Kind hat für mich endgültig bewiesen, dass er für die Erreichung seiner Ziele bereit und willig ist, an den äußersten Rand zu gehen. So wie es „Hardliner“ eben häufig tun. Je näher das Ziel in Sichtweite rückt und je mehr sich die Konfliktspirale dreht, desto mehr verliert er dabei die Fassung und Form. Dass er auf diesem Weg mittlerweile alles „erdrückt“, was die Gefährdung dieser Ziele bedeuten würde, ist auch nur noch Formsache und muss zur Kenntnis genommen werden. Da helfen auch seine unbestrittenen, großen Verdienste für den Verein – die ich nicht ansatzweise be- oder abstreiten möchte - nicht mehr hinüber. Hinzu kommt leider, dass Herr Kind ohnehin nur wenig Sensibilität und Verständnis für die soziale und gesellschaftliche Seite (ich nenne sie mal salopp „Herzensseite“) des Fußballs mitbringt und stattdessen nimmermüde die strategisch-wirtschaftliche und kaufmännische Seite in den Vordergrund seines Denkens, Handelns und Kundtuns stellt.

Die aktive Fanszene, die sich nach wie vor mit aller Macht und Kraft gegen a) die Übernahmebestrebungen auf der einen und b) die Art und Weise des Umgangs mit ihnen auf der anderen Seite stemmt, zollt mir den größten Respekt ab. Was hier an Herz, Leidenschaft, Kosten und Mut zusammengenommen wird, ist beispiellos. Dennoch wurden meiner Meinung nach auch hier leider viele Fehler begangen, die es Martin Kind wesentlich einfacher gemacht haben den Prozess in der Hand zu behalten. Der Stimmungsboykott seit Beginn der Saison war der letzte und wahrscheinlich auch folgenschwerste Fehler, an den ich hierbei denke. In einer bereits zu diesem Zeitpunkt festgefahrenen Position ohne ausreichend Lobby ein Protestinstrument zu wählen, dass auf dem Rücken des gemeinsamen Kinds (hier die Mannschaft gemeint) ausgetragen zu noch mehr Spaltung führt, konnte einfach nicht gut gehen. Das Ganze musste zwangsläufig zu einer „Radikalisierung“ der Mitte führen. Doch gerade diese „Mitte“ wäre für den gesamten Prozess so immens wichtig gewesen - möglicherweise wäre sie bereit gewesen, sich thematisch und inhaltlich mitnehmen zu lassen. Zurecht wird hier nach Alternativen gefragt – ich persönlich fand viele Vorschläge, die hier im Forum gemacht wurden, vielversprechend. Nur wäre es ein vollkommen anderer „Approach“ gewesen, der durch die ganze Emotionalität in der Situation auch nicht einfach zu denken und vor allem zu fühlen ist.

Doch – und das möchte ich ausdrücklich hervorheben – wäre dies alles nicht notwendig gewesen, hätten wir einen Präsidenten und Geschäftsführer bei Hannover 96 gehabt, der seine Ideen, Visionen und Ziele, die er zweifelsohne haben soll und muss – stets offen und transparent durch den Verein und dessen Umfeld getragen hätte. Über die er ausreichend und widerspruchslos informiert und über die er anschließend hätte abstimmen lassen können. Mit dem natürlichen, demokratischen Risiko, dass seine Ziele möglicherweise mehrheitlich nicht gewollt worden wären und zugleich mit der Hoffnung, mit allen Beteiligten eine gute, möglicherweise alternative Lösung zu finden. Ich bin mir nicht sicher, ob so ein Weg letztendlich nicht sogar zum Erreichen der Ziele beider Seiten geführt hätte. Ein Grundlagenvertrag, der alle Ängste und Befürchtungen berücksichtigt.

Es ist dafür sicherlich nie zu spät, nur mag ich an dieser Stelle nicht (mehr) daran glauben.

Meine einzigen Hoffnungen bestehen im Augenblick nur noch darin, dass beide Seiten ein vernünftiges Treffen hinbekommen (und damit meine ich nicht das anberaumte „Treffen“ am 12.03.2018, sondern eine Neuauflage des Formats, welches in erster Instanz gescheitert ist) und eine „Deradikalisierung“ auf den Rängen stattfindet.

Der letzte Punkt liegt an jedem selbst und an der Bereitschaft, gemeinsam und vielfältig über etwas nachzudenken, was nicht nur zukünftig von großer Bedeutung für Hannover 96 ist. Und was vor allem beschreibt, wie wir hier generell miteinander umgehen wollen - auch in Situationen, die für alle nicht einfach und stattdessen emotional-nervenaufreibend sind. Zumindest dieses hohe, kostbare Gut liegt in unseren Händen und es wäre unfassbar verschwenderisch, wenn wir damit nichts anzufangen wissen würden.

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"Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben."

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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 26.02.2018 16:50 
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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 26.02.2018 16:58 
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96HD hat geschrieben:
Dennoch wurden meiner Meinung nach auch hier leider viele Fehler begangen, die es Martin Kind wesentlich einfacher gemacht haben den Prozess in der Hand zu behalten. Der Stimmungsboykott seit Beginn der Saison war der letzte und wahrscheinlich auch folgenschwerste Fehler, an den ich hierbei denke. In einer bereits zu diesem Zeitpunkt festgefahrenen Position ohne ausreichend Lobby ein Protestinstrument zu wählen, dass auf dem Rücken des gemeinsamen Kinds (hier die Mannschaft gemeint) ausgetragen zu noch mehr Spaltung führt, konnte einfach nicht gut gehen.


:nuke: :nuke: :nuke:

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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 26.02.2018 17:08 

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@96HD :nuke: Auf den Punkt...


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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 26.02.2018 17:13 

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Ultras Hannover geben 6. Fanszenetreffen bekannt
Ich glaube, es wurde noch nicht gepostet. Das 6. Fanszenetreffen steht an, es wird über die "Besprechung der Reaktion seitens 96 auf die gestellten Mindestforderungen" gehen. Heute beschäftigt das Thema ja viele und daher hoffe ich, dass möglichst viele von euch kommen werden und ihre Meinung vertreten! Teilt die Info auch gerne weiter! :nuke: :fan:

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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 26.02.2018 17:14 

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Big96 hat geschrieben:
96HD hat geschrieben:
Dennoch wurden meiner Meinung nach auch hier leider viele Fehler begangen, die es Martin Kind wesentlich einfacher gemacht haben den Prozess in der Hand zu behalten. Der Stimmungsboykott seit Beginn der Saison war der letzte und wahrscheinlich auch folgenschwerste Fehler, an den ich hierbei denke. In einer bereits zu diesem Zeitpunkt festgefahrenen Position ohne ausreichend Lobby ein Protestinstrument zu wählen, dass auf dem Rücken des gemeinsamen Kinds (hier die Mannschaft gemeint) ausgetragen zu noch mehr Spaltung führt, konnte einfach nicht gut gehen.


:nuke: :nuke: :nuke:

Teile ich nicht. Hätten "normale" Verhältnisse geherrscht, hätte die DFL mangels öffentlichen Druck wohlmöglich Kinds 50+1-Ausnahmeantrag still und heimlich durchgewunken. Das überregionale, mediale Interesse hätte es schlicht nicht in dem Ausmaß gegeben.

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Lang lebe der Hannoversche Sportverein von 1896 e.V. Danke Basti & Co.!


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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 26.02.2018 18:27 
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1896er hat geschrieben:
Big96 hat geschrieben:
96HD hat geschrieben:
Dennoch wurden meiner Meinung nach auch hier leider viele Fehler begangen, die es Martin Kind wesentlich einfacher gemacht haben den Prozess in der Hand zu behalten. Der Stimmungsboykott seit Beginn der Saison war der letzte und wahrscheinlich auch folgenschwerste Fehler, an den ich hierbei denke. In einer bereits zu diesem Zeitpunkt festgefahrenen Position ohne ausreichend Lobby ein Protestinstrument zu wählen, dass auf dem Rücken des gemeinsamen Kinds (hier die Mannschaft gemeint) ausgetragen zu noch mehr Spaltung führt, konnte einfach nicht gut gehen.


:nuke: :nuke: :nuke:

Teile ich nicht. Hätten "normale" Verhältnisse geherrscht, hätte die DFL mangels öffentlichen Druck wohlmöglich Kinds 50+1-Ausnahmeantrag still und heimlich durchgewunken. Das überregionale, mediale Interesse hätte es schlicht nicht in dem Ausmaß gegeben.

Sehe ich genau so.

Ohne den Boykott und das Schutzschreiben von ProVerein hätte die DFL stillschweigend den Antrag von Martin Kind durchgewunken und wir hätten diese Diskussion hier jetzt gar nicht mehr.

Ohne die Aufmerksamkeit der bundesweiten Öffentlichkeit hätte Kind alle seine Ziele längst erreicht.

Deshalb ist die Einschätzung von 96HD zum Stimmungsboykott völliger Unsinn.

Alles andere kann man so unterstützen.

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Ich bin fussballfern und stehe dazu


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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 26.02.2018 18:32 
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Und Kind legt sich über die DFL gleich auch noch mit den 35 anderen Fanszenen an. In Frankfurt werden sie ihn entsprechend empfangen.

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre


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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 26.02.2018 18:36 
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Hirni, ich möchte Dir helfen.
Es geht bei vielen um die Art und Weise. 96hd hat es treffend beschrieben.
Man hätte viel mehr mitnehmen können, die sich jetzt gegen die Ultras aussprechen.
Und es gäbe sinnvollere Arten zu demonstrieren, als der Mannschaft die Unterstützung zu entziehen oder hier, wie vor allem Du, die Leute zu beleidigen.
Wenn Du das nicht verstehst, male ich es Dir gerne mal auf.
Du kannst mir auch gerne ne PN schreiben, es lässt sich bestimmt was treffendes arrangieren...

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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 26.02.2018 18:40 

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Jetzt ist es doch sowieso zu spät, einen komplett neuen Weg wird man nicht einschlagen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 26.02.2018 18:53 
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Wer hier glaubt, die (vorläufige) Ablehnung des 50+1-Antrags hätte irgendwas mit dem 96-Stimmungsboykott zu tun, ist einfach grenzenlos naiv. Es ging hier einzig und allein um rechtliche Fragen bzw. die Angst der DFL vor einem Domino-Effekt.

Die Aufmerksamkeit der bundesweiten Öffentlichkeit hat in dieser Hinsicht noch absolut gar nichts bewirkt - zumindest nichts positives. Kinds Reaktion zeigt ja auch, dass ihm das egal ist.

Leidtragend ist bisher allein die Mannschaft, die den Support bitter nötig hätte.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 26.02.2018 19:06 
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derdavenstedter hat geschrieben:
...
Und es gäbe sinnvollere Arten zu demonstrieren, als der Mannschaft die Unterstützung zu entziehen bla,bla...


Ja bitte welche.???
Ich höre (lese).

Dann mal los.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 26.02.2018 19:15 

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Man kann es auch so sehen http://www.dw.com/de/kommentar-stimmung ... a-42736931

Ich finde diesen Kommentar sehr gut. Es ist jedem zu empfehlen, sich für diese Sichtweise mal kurzzeitig zu öffnen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 26.02.2018 19:32 

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Beitrag von 96HD

[quote="96HD"] ........dass es zu drastischen Maßnahmen seitens Hannover 96 kommen wird.

Martin Kind hat für mich endgültig bewiesen, dass er für die Erreichung seiner Ziele bereit und willig ist, an den äußersten Rand zu gehen.

..........die strategisch-wirtschaftliche und kaufmännische Seite in den Vordergrund seines Denkens, Handelns und Kundtuns stellt.

Meine einzigen Hoffnungen bestehen im Augenblick nur noch darin, dass beide Seiten ein vernünftiges Treffen hinbekommen quote]

Ich finde, ein sehr sachlicher und guter Beitrag. Ich habe vier Halbsätze stehen lassen, die ich kommentieren möchte.

Es kommt nicht zu drastischen Maßnahmen von "Hannover 96", sondern zu Maßnahmen der Fußballbetriebs- oder der Stadionbetriebs-Gesellschaft. Das wird insbesondere von der Kind Seite incl. der hannoverschen Presselandschaft gerne vermengt.

Martin Kind hat seit 1997 den "Rubikon bereits mehrfach überschritten" (Zitat von seinem Dorfkumpel Wulff), indem er den Verein nach und nach um dessen gesamtes Vermögen gebracht hat. Das ist kein Spaß, darum geht es den kritischen Vereinsmitgliedern, die im ganzen Stadion verteilt sind, nicht nur im Fanblock.

Kind denkt nicht (mehr) "strategisch wirtschaftlich" im Sinne des Vereins, dessen ehrenamtlicher Präsident er ist, sondern im Sinne seines Familienvermögens.

Ein "vernünftiges" Treffen wird Kind verhindern, denn dann müsste Kind seine unrechtmäßigen Handlungen als Präsident des e.V. eingestehen.

Alle FAKTEN sind von ProVerein sehr gut zusammengetragen, man muss sich damit allerdings befassen. Ich habe bereits 5 DK-Inhaber aus meinem Umfeld dazu gebracht, sich damit zu befassen. Alle waren vorher (genau wie ich) Kind positiv bis neutral, ihr Fazit nach Lektüre war unisono "das ist ein unfassbarer Skandal, man muss den Mann stoppen!"


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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 26.02.2018 19:41 

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Warum gehe ich ins Stadion? Weil ich meine Manschaft spielen sehen will, weil ich mitfiebern möchte wenn's eng wird usw. Wenn ich demonstrierten will auch wie die Ultras unter der Gürtellinie melde ich eine Demonstration an und gehe auf die Straße. Im Stadion geht's um Fussball und um nichts anderes.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 26.02.2018 19:49 

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Die traurige Wahrheit ist, Haubitze, das Produkt Fußball braucht fußballverrückte Fans und Leute wie Dich und mich eher weniger... :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 26.02.2018 19:53 
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Haubutze hat geschrieben:
Warum gehe ich ins Stadion? Weil ich meine Manschaft spielen sehen will, weil ich mitfiebern möchte wenn's eng wird usw. Wenn ich demonstrierten will auch wie die Ultras unter der Gürtellinie melde ich eine Demonstration an und gehe auf die Straße. Im Stadion geht's um Fussball und um nichts anderes.

Wurde das nicht gemacht.???

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 Betreff des Beitrags: Re: Fanszene Hannover
BeitragVerfasst: 26.02.2018 20:13 

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thomas58 hat geschrieben:
Beitrag von 96HD

96HD hat geschrieben:
........dass es zu drastischen Maßnahmen seitens Hannover 96 kommen wird.

Martin Kind hat für mich endgültig bewiesen, dass er für die Erreichung seiner Ziele bereit und willig ist, an den äußersten Rand zu gehen.

..........die strategisch-wirtschaftliche und kaufmännische Seite in den Vordergrund seines Denkens, Handelns und Kundtuns stellt.

Meine einzigen Hoffnungen bestehen im Augenblick nur noch darin, dass beide Seiten ein vernünftiges Treffen hinbekommen quote]

Ich finde, ein sehr sachlicher und guter Beitrag. Ich habe vier Halbsätze stehen lassen, die ich kommentieren möchte.

Es kommt nicht zu drastischen Maßnahmen von "Hannover 96", sondern zu Maßnahmen der Fußballbetriebs- oder der Stadionbetriebs-Gesellschaft. Das wird insbesondere von der Kind Seite incl. der hannoverschen Presselandschaft gerne vermengt.

Martin Kind hat seit 1997 den "Rubikon bereits mehrfach überschritten" (Zitat von seinem Dorfkumpel Wulff), indem er den Verein nach und nach um dessen gesamtes Vermögen gebracht hat. Das ist kein Spaß, darum geht es den kritischen Vereinsmitgliedern, die im ganzen Stadion verteilt sind, nicht nur im Fanblock.

Kind denkt nicht (mehr) "strategisch wirtschaftlich" im Sinne des Vereins, dessen ehrenamtlicher Präsident er ist, sondern im Sinne seines Familienvermögens.

Ein "vernünftiges" Treffen wird Kind verhindern, denn dann müsste Kind seine unrechtmäßigen Handlungen als Präsident des e.V. eingestehen.

Alle FAKTEN sind von ProVerein sehr gut zusammengetragen, man muss sich damit allerdings befassen. Ich habe bereits 5 DK-Inhaber aus meinem Umfeld dazu gebracht, sich damit zu befassen. Alle waren vorher (genau wie ich) Kind positiv bis neutral, ihr Fazit nach Lektüre war unisono "das ist ein unfassbarer Skandal, man muss den Mann stoppen!"
So mancher will es einfach nicht wahrhaben auch ich habe es so versucht, dann kommt, " ach juckt mich nicht ", oder " ich glaube den Quatsch nicht, " oder können nicht über ihren Schatten springen doch falsch gelegen zu haben, du kannst das 100 mal hier und da wiederholen, Hoffnungslos.:noidea2:


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