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 Martin Kind - was nun....? Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 27.02.2018 00:44 

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Mich deucht seine Helfershelfer schwappen hierzuforum auch gerade rum.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 27.02.2018 08:26 

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TONO hat geschrieben:
@ stscherer

Sag mal, wie war eigentlich am Wochenende das Skifahren im Harz, während "Roki Burgwedel" vs MG gespielt hat?

Würde mich wirklich mehr interessieren, als Deine überheblichen und herablassenden Kommentare gegenüber anderen Usern.

Ich war im Harz, und Du weisst es, weil ich es Dir gesagt habe. Und wenn man als Skiläufer mit mehr als 50jähriger Praxis ein Skilaufen im Harz öffentlich ankündigt, anstatt sich ein unter besonderen Vorzeichen stehendes Spiel von H96 anzuschauen, dann hat das schon einen ganz besonderen Sinn (eben nicht 100 Meter, sondern 100km ferngehalten vom Kindergarten...).

Aber ich sage Dir noch zwei Dinge...

1. Ich habe schon Mediationen begleitet und geführt, als es den Begriff in Deutschland (jedenfalls im juristischen Bereich) noch garnicht gab. Ich habe sogar eine ausgebildete Mediatorin in Familie und Kanzlei, und ich mache Mediationen berufsbedingt etwa 1x die Woche. Ich habe dabei gelernt, dass man individualisierte und freiwillig gesprächsbereite Teilnehmer braucht: in unserem akuten Konflikt bei H96 fehlt es sowohl an dem Einen (oder kennst Du Frau aktive Fanszene oder Herrn Ultra?) als auch dem Anderen (Herr Kind ist genau 0,00% gesprächsbereit, und schon mal garnicht freiwillig).

2. Einige Jungs aus der Fanszene (die sehr, sehr aktiv und sehr, sehr positiv aktiv waren, sich aber inzwischen schon längst mit Grauen abgewandt haben und mich sehr oft fragen, warum ich mir den Sch... noch antue - dies eint sie ja wahrscheinlich mit Dir, allerdings mit anderer Motivation) haben mit mir schon (juristische) Scharmützel gegen Herrn Kind geführt, da warst Du noch Jahre von einer Anmeldung hierzuforum entfernt und er nur die graue Eminenz im Hintergrund, weil er einen Anwalt als Platzhalter vorgeschoben hatte. Ein grosses Verdienst rechne ich mir für diese Raufhändel nicht an, denn wir haben nach ersten erfolgreichen Kompromissen nicht weiter gemacht, sondern darauf vertraut, Andere würden es schon richten, und das werfe ich mir heute genau so vor wie die taktischen Fehler vor der vorletzten JHV, die den Spuk MK hätte beenden können. Ich mache das nicht so publik wie andere Kollegen, weil ich wirklich keinen Wert auf Mandate aus dem Fussballbereich lege (ich bin kein besonders ambitionierter Strafrechtler), aber ich kann Dir sagen, schon damals habe ich feststellen können, wie "gross" die Kompromissbereitschaft von Herrn Kind ist. Und Eines ist er über die Jahre nicht geworden: altersmilde. Diese Erfahrung konnte ich in den letzten Wochen mehr als 1x machen.

Vielleicht reagiere ich deswegen ein bisschen genervt, wenn jemand zum 1896. Mal Lösungswege aufschreibt, die einfach keine sind, weil schon auf den ersten Blick erkennbar die einfachsten Grundvoraussetzungen fehlen. Und vielleicht reagiere ich sogar arrogant, wenn mir dann auch noch Therapie anempfohlen wird.

Und ja, ich wünsche mir auch einen runden Tisch, an dem verantwortungsbewusste und kompromissbereite Menschen wertschätzend und vorurteilsfrei eine Lösung erarbeiten, die alle Seiten annähernd zufriedenstellt und nicht nur alle Löcher im roten Fussballboot repariert, sondern auch noch Sitzplätze für alle darin schafft. Aber ich weiss, dass es das mit Herrn Kind nicht geben wird - so, wie er seinen Antrag bei der DFL erst in der allerletzten Sekunde vor dem Scheitern auf Eis gelegt hat, so wird er auch erst in der allerletzten Sekunde vor dem Scheitern im Streit mit der Opposition verhandeln... oder es knallhart ohne jede Rücksicht durchziehen, wenn ihm die Chance dazu gegeben wird.

In diesem Sinne: macht noch viele Vorschläge, appelliert weiter an die Kompromissbereitschaft des Herrn Kind - und beobachtet, wie er weiter seine Autokratenfreunde, Premiumjournalisten und Speichellecker in Stellung bringt, bis endlich tatsächlich das neue Superkind "Roki Burgwedel" geboren ist... aber wundert Euch nicht, wenn es dann nicht so gelungen ist, wie es Herr Kind versprochen hat... Frankenstein lässt grüssen.

Freunde?


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 27.02.2018 09:06 
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Martin Kind ist ein verbitterter und verbohrter alter Mann, der die Welt um sich herum nicht mehr verstehen kann.

Ich konnte mehrmals mit ihm sprechen und er vermittelte mir, dass er keinen Deut von seinem Weg abweichen will.

Es ist ihm völlig unverständlich, warum die Leute ihm nicht jeden morgen zu Füßen liegen und ihm aus Dankbarkeit die Schuhe putzen (so wie HH).

Das hat mich völlig befremdet, denn wie kann ein Mensch nur so auf sich bezogen sein und alle andern als völlige Blödmänner sehen.

Ich denke, Martin Kind ist auf einem völlig falschen Weg und er zieht seine Kumpel mit in diesen negativen Sog hinein.

Herr Baum und Herr Wilkening sollten sich überlegen, ob sie diesen schlechten, auch für sie, negativen Weg weiter mitbeschreiten wollen.

Herr Wilkening, der die Wahrendorff Kliniken für eine guten Zweck betreibt,
Herr Baum, der die Burger King Kette um Hannover betreibt,
sollten sich überlegen, ob das nicht auch für sie eine schlechte Imageperformance ist.

Vielleicht sollte man da mal etwas mehr nachbohren, denn die Herren halten sich doch etwas zu sehr im Hintergrund.
Was halten sie von dem schlechten Image des Herrn Kind in breiten Teilen (nicht nur Ultras) in der Fan und Mitglieder-Gemeinde.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 27.02.2018 10:44 
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Huhu, hier ist noch einer der meditieren kann, ähh sorry der Mediator ist. Finde den Vorschlag zu einer Mediation gut, wenn es da nicht den Teilnehmer Herrn Kind geben würde. Denn Voraussetzungen für eine erfolgreiche Mediation sind:

- die Teilnahme ist freiwillig.
- die Teilnehmer sind bereit, fair zu kommunizieren.
- die Konfliktparteien sind in Bezug auf die Lösung ergebnisoffen.
- der Konflikt ist abgrenzbar.
- die Inhalte der Mediationstreffen werden vertraulich behandelt.
- die Beteiligten sind bereit, alle zur Klärung benötigten Sachinhalte offen zu legen.

Frage: welchen dieser Punkte glaub ihr könnte und wollte Herr Kind erfüllen ?

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Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 27.02.2018 11:04 
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Die Vertraulichkeit dürfte ihm wichtig sein.

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 27.02.2018 11:10 

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Ich habe einen sehr radikalen Text bei Facebook gefunden, den ich gerne mal zur Diskussion stelle, macht er doch deutlich, wie tief der Riss inzwischen geworden ist:

Hannover im Frühjahr 2018.

Und wieder sind ein paar Tage seit dem letzten kindschen Fussballfest vergangen. Die zuvor bereits mit einer schicken Schleife verpackte "Schuld an der Gesamtsituation" ist an den Mann gebracht, die letzten Kunden keifen sabbernd ihren Restalkohol ins Internet, in Vahrenheide erstickt zugleich irgendein Fettsack an den Resten des VIP-Buffets, dass ihm endlich einmal im Halse stecken blieb, während man sich in Großburgwedel noch immer fragt, was denn jetzt so schlimm an Prostituierten sei, so manch ein ehemaliger Steuerberater hier wäre ohne dieses altehrwürdige Gewerbe doch wohl heute noch Single.

Verwirrung und Frust allenthalben. Wie konnte es nur so weit kommen? Fragte sich die rote Gemeinde, während sie am Grab ihres Vereins stand und gerade noch sah, wie ein alter Mann mit Schaufel lachend mit dem Sarg davon rennt.

Die Zeit der Trauer wird vorbei gehen, das geht sie immer. Und dann? Muss es einen Neuanfang geben, natürlich. Lebbe geht weiter. Die schönen Zeiten, die man gemeinsam hatte, in seinem Herzen, geht es jetzt darum, wer das Erbe bekommt. Und wie das bei so einer richtigen Familie nunmal so ist, geht das leider nie ganz ohne Tränen und Verlierer. Nie ohne Wut und Schmerz.

Wie sagt man so schön? Lieber ein Ende mit Schrecken, als Schrecken ohne Ende. Wer sich noch immer der Illusion hingibt, es bestehe die Hoffnung oder ein gemeinsamer Wille der 96-Fans auf der einen und den Kunden in Gefolgschaft des Kapitals auf der anderen Seite, in Zukunft gemeinsam 96 zu gestalten, sollte seinen Irrtum eingesehen haben und nie wieder durch die falsche Tür zu einer Diskussion gehen, die sowieso niemals stattfinden wird. Man lernt ja immer dazu.

Wir sollten anfangen mutig zu sein, uns von altem zu trennen und nicht weiter aus vermeintlicher Rücksicht auf eine Gemeinschaft, die es überhaupt nicht gibt und dessen Teil man selbst nicht sein möchte, faule Kompromisse eingehen auf die man nicht angewiesen ist.

Die, die man bisher nicht überzeugen konnte, wird man auch in Zukunft nicht überzeugen. Wozu auch? Wir brauchen sie nicht. Die Mühe, die wir all die Zeit darin investiert haben, uns vor irgendwelchen Hetzern zu rechtfertigen, für eine Kultur, die sie in ihrer Tiefe, in ihrer Leidenschaft und ihrer Unangepasstheit niemals verstehen werden, oder eher wollen, sollten wir eher dahingehend nutzen, diese Leute aus unserem Stadion zu bekommen. Wir brauchen sie nicht. Nicht für die Mitgliederversammlung, nicht für gute Stimmung oder geile Auswärtsfahrten. Als Geräusch- und optische Kulisse vieleicht... Okay, dafür stehn die typischen Tanjas und Ingos aber auch bei jedem Topspiel in 10 Meter länge vor einem in der Würstelschlange...

Es bringt NICHTS auf diese Leute einzureden, so sehr ich auch die Tapferkeit einiger hier bewundere. Ich meine, ab jetzt, um es mit der UH zu sagen, Visier runter. Aber richtig. KMW. Schmähgesänge. Haarmannfahne. Am besten Pyro dazu. Banner. Demo vor der MV.. volles Programm. Bis seine Marke am Ende ist. Bis es endlich wieder unser Stadion ist. Wir haben noch 10 Spiele.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 27.02.2018 11:41 

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stscherer hat geschrieben:
Verlinkt aus Stellungnahme social Media (nicht stscherer geschrieben): "Visier runter. Aber richtig. KMW. Schmähgesänge. Haarmannfahne. Am besten Pyro dazu. Banner. Demo vor der MV.. volles Programm. Bis seine Marke am Ende ist. Bis es endlich wieder unser Stadion ist."
Bisher stiller Boykottler, innerlich weit entfernt von den Ultras, wie im Stadion auch. Dabei, weil MK ja sagt:"wir haben schon alles" außer ein kleines
Gallisches Dorf fehlt noch. Made by Kind. Wo stehen die Krankenwagen Herr Kind ? Wahnsinn der Mann !

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96 ist nur noch eine 69....
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Zuletzt geändert von Weltraumsportler am 27.02.2018 11:47, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 27.02.2018 11:42 
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stscherer hat geschrieben:
Es bringt NICHTS auf diese Leute einzureden, so sehr ich auch die Tapferkeit einiger hier bewundere. Ich meine, ab jetzt, um es mit der UH zu sagen, Visier runter. Aber richtig. KMW. Schmähgesänge. Haarmannfahne. Am besten Pyro dazu. Banner. Demo vor der MV.. volles Programm. Bis seine Marke am Ende ist. Bis es endlich wieder unser Stadion ist. Wir haben noch 10 Spiele.

Ich bin inhaltlich mittlerweile voll auf deiner/eurer Seite und finde, dass man MK stoppen muss, alleine schon der Gerechtigkeit willens.
Aber das ist der falsche Ansatz! Das bringt NICHTS.
Damit bekommt man die Mehrheit nicht hinter sich versammelt.
Das spielt nur MK in die Karten.

Die Aktion im letzten Heimspiel war schon taktisch unklug, komplette Stille wäre besser gewesen. So kann sich MK hinstellen und finger pointing betreiben, so wie es jetzt der Fall ist.
Ich behaupte, dass dies genau sein Plan war und die Fanszene ist komplett in die Falle getappt. Warum sonst, verkündet er die Absage direkt vor dem Heimspiel, wo man doch sicher sein konnte, dass darauf eine krasse Reaktion der Fanszene kommen muss? Niemand redet nunmehr über die Absage, sondern alle nur über die "idiotischen Ultras". Cleverer Schachzug würde ich sagen.

Es müssen jetzt ebenfalls clevere Schachzüge der Kritiker kommen, einige Vorschläge wurden hier ja schon gemacht, auch wenn die Umsetzung einen mächtigen Sprung über den eigenen Schatten bedarf (auf Knopfdruck Stimmung bspw.).

Ist auch wirklich die Möglichkeit ausgeschlossen, über lokale und überregionale Medien ein generelles Statement oder eine Gegendarstellung zur Absage der Podiumsdiskussion zu veröffentlichen?
Ich gebe zu, gerade der lokalen Presse dies zu verkaufen, dürfte nicht sehr wahrscheinlich sein, aber ist es nicht trotzdem einen Versuch wert?

Man muss die breite Masse erreichen, die MK auch erreicht,
um diesen Leute zu zeigen, was bei H96 alles falsch läuft.

Just my 2 Cents.

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Oh 96 olé, Du wirst niemals untergeh'n!!!


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 27.02.2018 11:53 
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Ich gebe Roter Jung recht.

Da ist was schief gelaufen.
Und da sind auch ein paar Dödel aus der Fanszene dran schuld, nicht die Kritiker allgemein.

Allerdings ist es nicht so einfach eine Gegendarstellung zu platzieren, da alle örtlichen Medien unter der Kontrolle von Martin Kind stehen, leider.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 27.02.2018 11:58 
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Versuch macht Klug.

Wie wäre es über den Rossberg von der BILD zu gehen?

Des Weiteren würden sicherlich Banner im Stadion helfen, die zeigen, dass man weiterhin gesprächsbereit ist (Podiumsdiskussion), teilweise zu erweiterten Bedingungen seitens H96 (keine SVler).
Ein schriftliches Signal an die Mannschaft (mit welchen Worten auch immer), könnten einige aus der Mitte vielleicht wieder gnädig stimmen.

Der Ball muss auch im Stadion wieder zu MK gespielt werden, so dass die Leute auf West und Ost sehen, dass die Fanszene Bereitschaft und Kompromissfähigkeit zeigt (auch wenn sie es ohnehin schon tut).

MK muss in eine Ecke gedrängt werden, aus der er sich nicht mehr befreien kann, ohne auf den Dialog einzugehen.
Geht er dann weiterhin mit dem Kopf durch die Wand, wird die Gruppe der Kritiker automatisch größer.

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Zuletzt geändert von Roter Jung am 27.02.2018 12:17, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 27.02.2018 12:07 

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Bemeh hat geschrieben:
Wie ich aus gut unterrichteten Kreisen erfahren habe, ist Kind bereits dabei seine Abteilungen auf Linie zu bringen. Es hat offensichtlich eine Versammlung der Abteilungsleiter gegeben, in der diesen die Verdienste Kinds deutlich gemacht wurden. U.a. wurde sein kostenloser Einsatz als Geschäftsführer von 5 96-Gesellschaften ins Feld geführt, ein Verzicht, der in die Millionen geht.
Diese Botschaft wurde dann auch bereits jetzt in die Breite gestreut.

So verschafft man sich Mehrheiten bei der kommenden MV. Wer erinnert sich nicht an den AL Leichtathletik?

Ich bin hier ja stets zwiegespalten unterwegs und finde, die Ultras (zer)stören seit Monaten mehr, als es irgendwem hilft. Bitte wegbleiben, auflösen, anderen Verein zum schädigen suchen. Ich habe auch volles Verständnis für Horst Heldt, wenn der hier wieder wegwill. Fussball ist Emotion, auch für Manager, die das leben. Wenn man die Ultras nun aktiv ausgrenzen will, gerne. Doch, das meine ich ernst, denn Fans sind das nicht, die leben nur noch ihren Selbstzweck.

Aber die Nummer im Zitat geht ja mal wieder gar nicht. Niemand hat MK gezwungen hier tätig zu werden. Da mögliche Gehälter aufrechnen zu wollen ist in jedem Sinne kindisch. Ich sehe auch viele Dinge, die er hier erreicht hat (nein, das werde ich nicht diskutieren), aber demokratische Prozesse wie in der Politik mit Druck und Lobbyarbeit (wieder einmal?) schon im Vorfeld zu untergraben [zensiert] mich an.

Zeigt auch, dass die Kind Hetzer hier in einem Recht haben, das Wort Kompromiss kennt MK nicht. Zerfahrene Situation: Miese sogenannte Fans, ein Präsident, der aktuell klar mehr schadet als hilft und dabei eine voll motivierte Truppe mit tollem Trainer, die eigentlich allen Spaß machen sollten. :noidea2:


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 27.02.2018 12:25 
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Goemoe hat geschrieben:
Miese sogenannte Fans

Die sind nicht per se mies, sie sind nur im Moment ziemlich kopflos unterwegs und machen taktische Fehler, die ich auch kritisiere.

Im Grunde setzen sie sich aber für Gerechtigkeit im Verein ein.
Sie versuchen MK dazu zu bringen, ehrlich zu sein und Entscheidungen/Prozesse transparent zu machen.

Da sich MK so starr dagegen wehrt und offensichtlich in Lügen verstrickt, zeigt doch, dass ganz ganz viel im Hause 96 im Argen liegt, oder?

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 27.02.2018 12:39 
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Roter Jung, das dürfte eines der Hauptprobleme sein, warum man sich hier immer wieder selbst ein Bein stellt. Es ist bis dato nicht gelungen, eine homogene Oppositionsbewegung zu etablieren. Viele Köche verderben den Brei. Soll hier heißen: Jede kleine Schwäche oder offene Flanke wird Kind genüsslich ausschlachten. Neben den Schmähgesängen und der unvorteilhaften Wahl der fünf Teilnehmer an der Podiumsdiskussion gab es immer wieder Angriffspunkte, auf die sich Kinds Seite samt Presse stürzen konnte. Hier wurde versäumt, eine klare Linie zu fahren. Zugegeben, dass ist angesichts der eben nicht homogenen Masse an Gegnern auch schwierig, wäre aber wohl deutlich konstruktiver möglich gewesen.

ProVerein und Co. haben es schon in der wichtigen Anfangsphase verpennt, Transparenz zu schaffen, so dass man fortan von einer viel kleineren Basis aus kämpfen musste. Hier im Forum hingegen wurden viele User einfach überrannt mit Informationen und drastischen Formulierungen. Auch nicht optimal in der Sache.

Kinds Vorteil ist neben seinem über Jahrzehnte gespannten Netzwerk sicherlich auch die Natur des Menschen als träge Masse. Viele Menschen hassen Veränderung. In diesem Fall wollen sie doch nur Fußball in der ersten Liga gucken. Wie ist doch egal. Und wenn da jetzt wer gegen den Präsidenten vorgeht, kann das ja eine Gefahr für das persönliche Ziel Erstligafußball sein. Interessanterweise dürfte es ja aber genauso Veränderungen geben, wenn Kind mit seinen Plänen durchkommt, aber das nur nebenbei.

Es bleibt zu hoffen, dass trotz aller widrigen Umstände und den individuellen Fehlern genügend kritische Stimmen akquiriert werden konnten, damit spätestens auf der JHV mal Licht ins "Dunkel" kommt. Ferner bleibt zu hoffen, dass die träge Masse so träge ist, dass sie sich nicht zur JHV aufmacht, denn man will ja nur Fußball gucken.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 27.02.2018 13:13 
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Spannend, was hier abgeht, wenn man einen Lösungsvorschlag macht und ihn nicht gleich beim ersten Gegenwind aufgibt. Ich glaube, ich habe deutlich beschrieben, was man machen könnte, wenn Kind auf solch einen - noch einmal: öffentlichkeitswirksam vorgebrachten - Vorschlag nicht eingeht. stscherer: Würde mir im Traum nicht einfallen, Dir eine Therapie anzuempfehlen. Ich habe beschrieben, was ich Dich fragen würde, wenn wir in einer säßen. Kannst Du das unterscheiden? Dein Vorschlag: Visier runter. Eskalieren. Irgendwann wird Kind schon tot umfallen. Klasse.

Allerdings kommen ja auch sinnvolle Ideen, die z. B. darauf setzen, dass da keine einheitliche Phalanx hinter Kind steht (um in diesem beschissenen militärischen Jargon zu bleiben). Finde ich gut. Öffentlichkeit herstellen, um ihm nicht die Definitionsmacht über die Lage zu überlassen, und Verbündete suchen, gerade auch hinter ihm selbst, damit sie auf ihn einwirken können. Wichtig wäre auch, dass die Gegenbewegung ein Gesicht bekommt, sie stellt sich für Außenstehende (auch für mich in Berlin) als anonyme Masse dar, in die Kind alles hinein unterstellen kann, was er will. Das alles würde allerdings viel Arbeit machen, die womöglich niemand leisten kann und will...


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 27.02.2018 13:26 
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if6was9 hat geschrieben:
Dein Vorschlag: Visier runter. Eskalieren. Irgendwann wird Kind schon tot umfallen. Klasse.

Hm, wenn ich den "Beitrag" von stscherer (Anführungsstriche, weil es ja zu 95% nur ein geteilter Kommentar eines anderen Autoren ist) richtig verstehe, wollte er diesen Kommentar zur Diskussion stellen. Dass er seiner Meinung entspricht, lese ich da nicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 27.02.2018 13:29 
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Nein, Tiburon, das ist keine Nebensache:
Zitat:
Interessanterweise dürfte es ja aber genauso Veränderungen geben, wenn Kind mit seinen Plänen durchkommt, aber das nur nebenbei.

Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Künftig wird man seinen Sitznachbarn - auch bei den ehemaligen Stehplätzen - häufiger am Montag oder Sonntagvormittag begrüßen können, wenn man sich dann die Dauerkarte noch leisten kann. Die Stimmung kommt dann aus der Konserve und man wird während des Spiels mit Push-Services „verwöhnt“. Und es gibt endlich alkoholfreies Bier, aber Speisen und alkoholfreie Getränke dürfen aus Sicherheitsgründen nicht mehr im Innenraum konsumiert werden. Die Stadionbesucher sollen sich ja auf das Event konzentrieren.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 27.02.2018 13:33 
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Nach meiner Meinung ist es nur ein Klischee, das viele Menschen etwa Veränderungen hassen.

Was viele Menschen nicht mögen, das ist auch wieder nur meine Meinung, wie die "Veränderungen " hier und im Stadion präsentiert werden.

Wer wirklich glaubt, das mit übelsten Beschimpfungen einer Person im Stadion, etwas erreicht werden kann, vielleicht sogar eine Fanszene zu einigen, der hat glaube ich die Zeichen der Zeit
nicht erkannt.

Wer glaubt das fast jedes Mittel Recht ist, um eine Person loszuwerden, der erreicht genau das Gegenteil , denn es wird ein Märtyrer aufgebaut, der immer mehr Zuspruch erhält.

Ein Kollege meinte heute nur kurz zu mir, ich habe mal in einem Forum bei euch mitgelesen, das sind ja fast Parolen der ... die da gekloppt werden.

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BeitragVerfasst: 27.02.2018 13:36 
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Beim nächsten Heimspiel sollten einfach alle Kind-Kritiker sich vor dem Stadion treffen und erst zur 2.Halbzeit ins Stadion gehen? Die Medien würden bestimmt versuchen vor dem Stadion Stimmen einzufangen. :wink2:

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 27.02.2018 13:37 
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Tiburon hat geschrieben:
Ferner bleibt zu hoffen, dass die träge Masse so träge ist, dass sie sich nicht zur die JHV aufmacht, wenn man will ja nur Fußball gucken.


Sehr gut geschrieben Tiburon :nuke:

Ich befürchte Herr Kind wird diesmal mehr seiner "Anhänger" mobilisieren und hinter sich versammeln.

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BeitragVerfasst: 27.02.2018 14:15 
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menzel96 hat geschrieben:
Nach meiner Meinung ist es nur ein Klischee, das viele Menschen etwa Veränderungen hassen.

Was viele Menschen nicht mögen, das ist auch wieder nur meine Meinung, wie die "Veränderungen " hier und im Stadion präsentiert werden.

Wer wirklich glaubt, das mit übelsten Beschimpfungen einer Person im Stadion, etwas erreicht werden kann, vielleicht sogar eine Fanszene zu einigen, der hat glaube ich die Zeichen der Zeit
nicht erkannt.

Wer glaubt das fast jedes Mittel Recht ist, um eine Person loszuwerden, der erreicht genau das Gegenteil , denn es wird ein Märtyrer aufgebaut, der immer mehr Zuspruch erhält.

Ein Kollege meinte heute nur kurz zu mir, ich habe mal in einem Forum bei euch mitgelesen, das sind ja fast Parolen der ... die da gekloppt werden.

Ach Menzel, Du weißt doch auch, daß sich ein gewisser Gerhard Schröder in die Auseinandersetzung von Mannschaft und Fans mit Präsident Claassen nach einem offenen Brief der Mannschaft an ihn in den Konflikt eingemischt und entschieden hat, „der Martin muss es machen“ oder hast Du das verdrängt?

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