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 Martin Kind - was nun....? Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 06.03.2018 20:04 

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Beruht auf Gegenseitigkeit, danke schön, dann laß uns in unseren heilen Welt des Hamsterrades in Ruhe.
beim zweiten Anlauf hast du doch geschrieben was dir nicht passt, warum nicht gleich so, ich bin Atheist und konnte gar nichts mit den Satz von Hirni anfangen. so hätte ich dir sogar Verständnis entgegen bringen können.


Zuletzt geändert von rotsticker am 06.03.2018 20:53, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 06.03.2018 20:07 

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96Manni hat geschrieben:
rotsticker hat geschrieben:
@ genius
stimmt wohl so, ich habe ( schon länger her so ca 2 Jahre ? ) mit einem Menschen der in der Branche arbeitet (andere Firma, weiß aber nicht mehr wie die hieß ) unterhalten, " ne bei kind muß ich nicht arbeiten, wenn du Nachts um 2 für ihn nicht aufstehst und dankend ablehnst im Bett zu bleiben, da das Zeit bis Morgen hat, kannst dann deine Sachen packen, auch ein ehemaliger Arbeitskollege schilderte mir das ähnlich " mein Bruder arbeitet bei Kind, was der mir so schildert, ganz schön heftig wie die Bosse da den Laden führen," wie gesagt, unabhängig mir so erzählt, die kennen sich nicht untereinander.

Ja nee ist klar. Jetzt kommt einer ie Laier! Der Schwager meiner Schwester und davon der Freund keennt einen der einen kennt und der hat erzählt........ So ein Blödsinn.

Meine Tochter hat bei MK gelernt. Sie kann nur positives berichten. Natürlich auch das mal scharfe und klare Ansagen gefallen sind. Ich habe Ihn durch die Ausboldung meiner Tochter dreimal getroffen. Sehr nett, spendabel und locker drauf ist er gewesen. Das ganze ist drei Jahre her.
ist aber so gewesen, kannste glauben oder nicht, ich sage ja auch nicht was du da erzählst stimmt nicht, kann auch so stimmen, mein letzter AG hatte eine ausgezeichnete
Ausbildungsabteilung und alle waren zufrieden, dann durfte man gehen , oder man wurde übernommen, dann wehte den jungen Leuten aber ein anderer Wind ins Gesicht, hatte junge Leute die zu mir kamen und sagten sie wären plötzlich in einen anderen Film, darum glaube ich das was du erzählst.


Zuletzt geändert von rotsticker am 06.03.2018 20:14, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 06.03.2018 20:10 

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rotsticker hat geschrieben:
96Manni hat geschrieben:
rotsticker hat geschrieben:
@ genius
stimmt wohl so, ich habe ( schon länger her so ca 2 Jahre ? ) mit einem Menschen der in der Branche arbeitet (andere Firma, weiß aber nicht mehr wie die hieß ) unterhalten, " ne bei kind muß ich nicht arbeiten, wenn du Nachts um 2 für ihn nicht aufstehst und dankend ablehnst im Bett zu bleiben, da das Zeit bis Morgen hat, kannst dann deine Sachen packen, auch ein ehemaliger Arbeitskollege schilderte mir das ähnlich " mein Bruder arbeitet bei Kind, was der mir so schildert, ganz schön heftig wie die Bosse da den Laden führen," wie gesagt, unabhängig mir so erzählt, die kennen sich nicht untereinander.

Ja nee ist klar. Jetzt kommt einer ie Laier! Der Schwager meiner Schwester und davon der Freund keennt einen der einen kennt und der hat erzählt........ So ein Blödsinn.

Meine Tochter hat bei MK gelernt. Sie kann nur positives berichten. Natürlich auch das mal scharfe und klare Ansagen gefallen sind. Ich habe Ihn durch die Ausboldung meiner Tochter dreimal getroffen. Sehr nett, spendabel und locker drauf ist er gewesen. Das ganze ist drei Jahre her.
ist aber so gewesen, kannste glauben oder nicht, ich sage ja auch nicht was du da erzählst stimmt nicht,


Ich kann aber sagen das ich das Live erlebt habe und nicht Aussagen von dritte verbreite.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 06.03.2018 20:32 

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wie gesagt, wird so stimmen, da ich lange Zeit in einen großen Laden im Betriebsrat gearbeitet habe, da wurden Auszubildene doch relativ vorsichtig und sehr fair behandelt, da hat die Industriekammer noch mit ein Auge drauf, wenn da was nicht korrekt läuft, kann das richtigen Ärger geben, aber nach der Ausbildung kann so was passieren wie ich das erzählt bekommen habe, damit soll es aber auch gut sein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 06.03.2018 20:45 

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Gute Güte, was hat das bitte hier zu suchen. Noch sind wir nicht im Kind Hörgeräte-Blog...

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 06.03.2018 20:58 

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stimmt :oops:


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 06.03.2018 21:41 
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Nachdem ihr jetzt eure konfessionellen Ansichten und persönlichen Beziehungen zu Kind ausgetauscht habt, solltet ihr nicht auch noch versuchen, wer die besseren Kontakte hatte. Kommt - so schwer es auch fällt - zurück zur Sachlichkeit.

Nur mal so am Rande: Ich kenne Kind auch persönlich, hatte zudem schriftlichen Kontakt und kenne aus 3 unabhängigen vertrauenswürdigen Quellen 3 verschiedene Geschichten aus Kinds Geschäfts- und Privatleben. Diese Geschichten geben mir tiefe Einblicke in die Person Martin Kind. Welcher Art sie sind, gehört nicht in dieses Forum.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 06.03.2018 21:54 

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Kuhburger hat geschrieben:
Gute Güte, was hat das bitte hier zu suchen. Noch sind wir nicht im Kind Hörgeräte-Blog...

@ Kuhburger
Ach was! Dann mal bitte auf deine unseglichen Kommentare schauen die nicht gepasst haben. Seit Monaten vom Sofa zu allem was schreiben und eigentlich nicht mehr richtig dabei! Info aus der verprellten Presse nehmen und dann sich hier als den Heilsbringer aufspielen.Immer die Fahne in den Wind halten!!
@ rotsticker das war so wie ich und meine Toichter MK in drei Jahren Ausbildung kennen gelernt haben. Wir beide können von MK und dem Team um MK nichts negatives sagen. Wie er sich bei 96 verhält kann ich nicht sagen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 06.03.2018 22:33 

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Mich wundert nur, dass noch keine Frau gefunden wurde, die Martin Kind vor 40/50 Jahren sexuell belästigt haben soll.

Das würde doch so schön in das gezeichnete Bild passen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 06.03.2018 22:40 
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TONO hat geschrieben:
Mich wundert nur, dass noch keine Frau gefunden wurde, die Martin Kind vor 40/50 Jahren sexuell belästigt haben soll.

Das würde doch so schön in das gezeichnete Bild passen.


Du hast aber auch Gedanken...
....vor 40/50 Jahren.

Kind ist doch einfach nur ein kühl denkender Betriebswirt. Da passt so etwas nicht ins Bild.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 06.03.2018 22:43 

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Hat er ja vielleicht genau so mundtot gemacht wie er es bei seinen Gegnern im Verein probiert. Obwohl ich eher bei Bemeh bin. :wink2:

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"...und wenn das Feuer wieder brennt, zu 100% sind wir am Montag wieder heiser!"


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 07.03.2018 16:04 

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Reicht auch visuelle Belästigung?


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 07.03.2018 16:08 

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Im übrigen grätsche ich hier noch einmal rein zum Thema "Wir brauchen Investoren":

"Anlagemotivation:

Finanzinvestment
Beim Finanzinvestment (Akteur Finanzinvestor) sind die laufenden Erträge aus dem Anlageobjekt oder die erwarteten Wertsteigerungsgewinne bei einer späteren teilweise oder ganzen Wiederveräußerung die Hauptanlagemotivation. Bezieht sich das Investment auf Unternehmensanteile, so spricht man von einer Finanzbeteiligung.

Strategisches Investment
Beim strategischen Investment (Akteur strategischer Investor) liegt der Fokus auf der Verbindung des Anlageobjekts mit dem eigenen Geschäftszweck.

Beispiele:

Kauf von Rohstofffutures, um die eigene Produktion für die Zukunft durch Hedging abzusichern.
Kauf von Unternehmensbeteiligungen zur Abrundung des eigenen Produktportfolios, Erweiterung des eigenen Kundenstamms oder Zusammenführung betrieblicher Aufgaben und Prozesse (EDV, Einkauf, Produktion, Vertrieb, Verwaltung, F&E), um von den damit verbundenen Economy-of-Scale-Effekten zu profitieren."


---------------------------------------

"Unter Sponsoring versteht man die Förderung von Einzelpersonen, einer Personengruppe, Organisationen oder Veranstaltungen durch eine Einzelperson, eine Organisation oder ein kommerziell orientiertes Unternehmen in Form von Geld-, Sach- und Dienstleistungen mit der Erwartung, eine die eigenen Kommunikations- und Marketingziele unterstützende Gegenleistung zu erhalten. Dabei spielen „Analyse, Planung, Umsetzung und Kontrolle“ dieser Maßnahmen und eine vertragliche Beziehung zwischen Sponsor und Gesponserten, in der Leistung und Gegenleistung definiert sind, eine wichtige Rolle.[1]

Sponsoring wird von Unternehmen (dem Sponsor) zum Zweck der Kommunikationspolitik des Marketings betrieben. Ziel ist, auf das eigene Unternehmen, vornehmlich im Zusammenhang mit einem medienwirksamen Ereignis, aufmerksam zu machen. Sponsoring ist Teil der Öffentlichkeitsarbeit von Unternehmen, mit dem Ziel der Absatzförderung für Produkte und Dienstleistungen, für die dem Produktnutzen ein „Erlebnisnutzen“ hinzugefügt werden soll."


Alles klar, was wir brauchen?


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 07.03.2018 16:45 

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Man kann vieles mit gesundem Menschenverstand lösen:

Würde es Martin Kind um den Verein Hannover 96 gehen, dann hätte er
1. die Markenrechte beim Verein belassen können,
2. eine vernünftige Beteiligung des Vereins an der KGaA bestehen lassen können
(und es wäre ihm womöglich mal ein Denkmal gebaut worden.)
3. hätte er nach wie vor die weitestgehende Kontrolle gehabt und die Investitionskontrolle hätte er auch nicht verloren. Das hätte man ohne Verstoß gegen 50+1 vertraglich regeln können über Gewinnausschüttungen der KGaA.

Somit entlarvt sich das Argument "wer zahlt, will auch bestimmen" als Sand in den Augen, denn das stand und steht überhaupt nicht in Frage.

Martin Kinds Handeln deutet aber mehr als klar in eine ganz andere Zielrichtung:

1. Er hat sich (der S&S) die Markenrechte gesichert.
2. Er hat den Verein aus der KGaA geworfen.
3. Er bekämpft die 50+1-Regel,

Und nun bitte alle die grauen Zellen bemühen:

Warum wohl bekämpft er die 50+1? Bitte bedenkt, dass ihm andere Leute/Vereine/Mitbewerber prinzipiell scheissegal sind. Also? Warum bekämpft er also die 50+1? Damit Andere davon profitieren?

Wer`s glaubt wird selig! Martin Kind bekämpft die 50+1 einzig aus dem Grunde, um sein eigenes Investment wertvoller zu machen!

Es gibt keinen anderen Grund. Alle Machenschaften oder meinetwegen Aktionen von Martin Kind gehen exakt in diese Richtung.

Und wenn ich mir erst Märchen ausdenken muss, um Martin Kind eine Motivation anzudichten, dann sagt der common sense: Das ist abwegig, die Logik des Handelns spricht eine andere Sprache.

_________________
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Zuletzt geändert von Kuhburger am 07.03.2018 18:17, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 07.03.2018 17:18 

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gut beschrieben, wie auch andere Bemerkungen was Kind wirklich für ein Ziel verfolgt.
ich habe mir schon manche Sätze und Beweise von Kennern hier kopiert und in meinen Umfeld argumentiert, wenn mal wieder ein " aber so schlimm ist das doch gar nicht " kommt. Dann stehst du da und hörst, " dann ist das halt so und hör auf damit, los an die Theke noch ein Bier auf unsere Roten, ... :shock: , ich finde mich dann relativ hilflos, auf das Bierchen will ich ja auch nicht verzichten :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 07.03.2018 18:01 

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@Kuhburger: Sämtliche Spekulationen dahingehend sind hinfällig. Fest steht seit der Ruhendstellung des Ausnahmeantrages: So billig wie gedacht und ausklabüstert wird ein Martin Kind keinen Traditionsverein übernehmen! Die 36 Mitglieder der DFL, wenn sie denn überhaupt die bestehende 50+1-Regel aus 2014(!) wieder angreifen und "erneuern" wollen, werden keinen Rahmen schaffen, in dem der ruhende Antrag nach Wiederauflebung durchkommt, da die Schwelle so niedrig wäre, dass es einer totalen Abschaffung gleichkäme. Anhand der übriggebliebenen weichen Faktoren ("aber seht nur was er in 20 Jahren geschaffen hat") wird Martin Kind die Hannover 96 Management GmbH nicht übernehmen dürfen. Zwangsläufig wird der Verein profitieren und ausser über dem schwammigen und langatmigen Weg der rechtlichen Klärung Kind mit unser aller Verein kein Schnäppchen mehr schießen. Daher sind mir seine Ziele und seine Motivation sowas von Lachs, was zählt ist der Verein als oberstes Gremium des Profifußballkonzerns.

_________________
Karsten Surmann:
"Der Verein bekommt den Vorstand, den er verdient."
Lang lebe der Hannoversche Sportverein von 1896 e.V. Danke Basti & Co.!


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 07.03.2018 18:34 

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Dann heißt das für mich Laien das der ruhende Antrag ihn später richtig weh tun kann.
Ich habe Kind immer so verstanden, “ Nix passiert, aufgeschoben ist nicht aufgehoben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 07.03.2018 19:27 
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Wenn Kind oder der Verein den Antrag zurückgezogen hätte, gäbe es keinen Grund für eine Klage vor einem Zivilgericht (die wegen der Verbandsautonomie und eigener Gerichtsbarkeit keine Chancen auf Erfolg hätte). Deswegen hat er auf die gesichtswahrende Variante gewählt, sonst wäre der Antrag abgelehnt worden.

_________________
„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 07.03.2018 21:10 

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stscherer hat geschrieben:
Im übrigen grätsche ich hier noch einmal rein zum Thema "Wir brauchen Investoren":

"Anlagemotivation:

Finanzinvestment
Beim Finanzinvestment (Akteur Finanzinvestor) sind die laufenden Erträge aus dem Anlageobjekt oder die erwarteten Wertsteigerungsgewinne bei einer späteren teilweise oder ganzen Wiederveräußerung die Hauptanlagemotivation. Bezieht sich das Investment auf Unternehmensanteile, so spricht man von einer Finanzbeteiligung.

Strategisches Investment
Beim strategischen Investment (Akteur strategischer Investor) liegt der Fokus auf der Verbindung des Anlageobjekts mit dem eigenen Geschäftszweck.

Beispiele:

Kauf von Rohstofffutures, um die eigene Produktion für die Zukunft durch Hedging abzusichern.
Kauf von Unternehmensbeteiligungen zur Abrundung des eigenen Produktportfolios, Erweiterung des eigenen Kundenstamms oder Zusammenführung betrieblicher Aufgaben und Prozesse (EDV, Einkauf, Produktion, Vertrieb, Verwaltung, F&E), um von den damit verbundenen Economy-of-Scale-Effekten zu profitieren."


---------------------------------------

"Unter Sponsoring versteht man die Förderung von Einzelpersonen, einer Personengruppe, Organisationen oder Veranstaltungen durch eine Einzelperson, eine Organisation oder ein kommerziell orientiertes Unternehmen in Form von Geld-, Sach- und Dienstleistungen mit der Erwartung, eine die eigenen Kommunikations- und Marketingziele unterstützende Gegenleistung zu erhalten. Dabei spielen „Analyse, Planung, Umsetzung und Kontrolle“ dieser Maßnahmen und eine vertragliche Beziehung zwischen Sponsor und Gesponserten, in der Leistung und Gegenleistung definiert sind, eine wichtige Rolle.[1]

Sponsoring wird von Unternehmen (dem Sponsor) zum Zweck der Kommunikationspolitik des Marketings betrieben. Ziel ist, auf das eigene Unternehmen, vornehmlich im Zusammenhang mit einem medienwirksamen Ereignis, aufmerksam zu machen. Sponsoring ist Teil der Öffentlichkeitsarbeit von Unternehmen, mit dem Ziel der Absatzförderung für Produkte und Dienstleistungen, für die dem Produktnutzen ein „Erlebnisnutzen“ hinzugefügt werden soll."


Alles klar, was wir brauchen?


Stammt das aus dem Lehrbuch "BWL für Juristen im Grundstudium"?? :mrgreen: :mrgreen:

Ich würde die Frage gerne beantworten: Richtig, wir brauchen weder klassische Investoren (oder Provinzausgaben davon wie Hörgerätemeister Kind) noch strategische Investoren, sondern "strategische Sponsoren", Beispiele in der Bundesliga: Audi, Adidas, Allianz, Bayer, Volkswagen, aber auch Mateschitz!
Auch wenn Hirni (als ex-BWL Professor? oder ex-Heuschrecke?) mich jetzt wieder verbessert, wird meine Definition in Fachkreisen wohl trotzdem akzeptiert werden.
Allen genannten Unternehmen ist gemein, dass sie mit ihren "Investitionen" eben keine Gewinnerzielungsabsicht haben, sondern die gigantische Marketingplattform Fußball nachhaltig nutzen wollen.
Ich wiederhole gerne noch einmal, dass am Standort Hannover mindestens drei Unternehmen mit Hauptsitz vertreten sind, die sich so engagieren könnten (z.B. jedes Unternehmen mit 20 bis 30 Mio. € aus der "Portokasse"), aber sicher nicht MIT einem Haupteigner Kind!


Zuletzt geändert von thomas58 am 08.03.2018 08:19, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 07.03.2018 23:02 
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Diese 3 Unternehmen würden nie bei 96 einsteigen mit einem Haupteigentümer Martin Kind.

Martin Kind hat es in 20 Jahren nicht geschafft, diese 3 Sponsoren mit in´s Boot zu holen, um auf dieser Marketingplattform 20 bis 90 Mio. € für den Klub/Verein zu generieren.

Im Gegenteil, Unternehmen wie TUI sind als Sponsor groß ausgestiegen und Herr Kind hat es mit Müh´ und Not geschafft Herrn Heinz von Heiden zu überzeugen sich auf dem Trikot zu platzieren, für kleines Geld.

Würde Herr Kind versuchen einen dieser großen Sponsoren, oder alle 3, als regionale Investoren an seinem Konstrukt zu beteiligen und Anteile abgeben, dann wäre er nicht mehr Hauptinvestor, sondern kleiner Mitinvestor.
Das ist aber nicht sein Ziel, sondern er will 96 als Familieneigentum.

Würde Herr Kind vinkulierte Anteile/Aktien, ohne Stimmrecht/Mitspracherecht an diese 3 großen Investoren verkaufen, dann würden die nur müde abwinken.
Das würde kein strategischer Partner machen.

Also, ist die ganze Spekulation des Martin Kind über "Großes Geld" bzw. große Investoren bei 96, nach dem Wegfall von 50+1, eine große Fantasie-Blase und Augenwischerei für die Fans und Mitglieder.
Er selber würde nach Wegfall von 50+1 nie im Leben 30 oder 50 Mio. bei 96 reinbuttern und bei Herrn Baum und Herrn Wilkening kann ich mir das erst recht nicht vorstellen.
Die wollen eher Gewinne abschöpfen.

Das haben auch die Leute bei der DFL erkannt und abgewunken.
Nicht mal annähernd vergleichbar mit den Investitionen von Herrn Hopp oder Mateschitz.

_________________
Ich bin fussballfern und stehe dazu


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