50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen? Moderations-Bereich |
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menzel96
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Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen? Verfasst: 25.09.2018 09:03 |
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Registriert: 08.04.2005 07:09 Beiträge: 5874 Wohnort: Niedersachsen
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Herr Rossi hat geschrieben: Hat hier Jemand etwas von Kuchen geschrieben, dass Ihr Krümel Euch zu Wort meldest? Bei der WM 2018 hättet Ihr Anschauungsunterricht nehmen können, dass Schmadtke da genau den Finger in die Wunde legt. Der Bundes-Jogi räumt ja selbst ein, dass der behäbige, pomadige Ballbesitz-Fußball mit viel Hin und Her und wieder zurück suboptimal war. Da formiert sich jede Abwehr rechtzeitig, gewinnt im 1:1 in der Vorwärtsbewegung des Gegners und rollt dessen Abwehr in 2, 3 Spielzügen auf. Andere Mannschaften trainieren halt Spielformen mit echten Gegnern statt mit Attrappen. Zitat: Hat hier Jemand etwas von Kuchen geschrieben, dass Ihr Krümel Euch zu Wort meldest? Zitat : Herr Rossi Jeder kleine Krümel träumt mal davon, ein gaaaanz großer Kuchen so wie du meinen lieber Herr Rossi zu sein. Aber du scheinst ein klein wenig verwirrter Kuchen zu sein, du springst zwischen den Themen hin und her, denn was du manchmal so schreibst passt irgendwie nicht zusammen. Zitat: Dann legen wir mal Fakten vor: Schmadtke sorgt sich um die Liga: "Der Fußball hat ein Nachwuchsproblem" - n-tv.de Zitat: Glauben Sie, die Bundesliga wäre sofort wettbewerbsfähiger, wenn 50+1 kippt? Ich glaube nicht, dass das so einfach ist. Genügend Beispiele aus dem Fußball haben bewiesen, dass man mit viel Geld auch viel Unsinn machen kann. Als Fußballmanager hat man die Aufgabe, aus dem vorhandenen Geld den maximalen sportlichen Gewinn zu erzielen. Zitat : Herr Rossi Es ging auch um diese Aussage vom Schmadtke, " Als Fußballmanager hat man die Aufgabe, aus dem vorhandenen Geld den maximalen sportlichen Gewinn zu erzielen ". Na das Ziel hat er in Köln nun mal ganz klar verfehlt, er ist gegangen worden, wie man es auch ausdrücken könnte. Zu der anderen Aussage von Schmadtke. Zitat: Glauben Sie, die Bundesliga wäre sofort wettbewerbsfähiger, wenn 50+1 kippt? Ich glaube nicht, dass das so einfach ist. Genügend Beispiele aus dem Fußball haben bewiesen, dass man mit viel Geld auch viel Unsinn machen kann. Aber es gibt sie, die Hoffenheimer, die Leipziger oder die Golfsburger die sogar Deutscher Meister und Pokalsieger waren, die zur Konkurrenz für etablierten AGs, Vereine u.s.w. werden, die ohne CL sehr kleine Brötchen backen müssten, bis auf die Bayern die fernab von allen Diskussionen unbeeindruckt ihre Kreise ziehen. Was nun die Ausführungen von Schmadtke zu Jogi Löw mit dem Kapitalmarkt des deutschen Fußball zu tun haben, wird wohl das Geheimnis des großen Kuchen bleiben, was selbstverständlich von den Krümeln nicht nachvollziehbar ist. @Kuba libre als ich deinen Beitrag gesehen habe war meine erste Idee, nur 2 Sätze diesmal schafft er es kein Wort mit Fäkalien zu benutzen, oder Seitenhiebe auf Mitarbeiter von Hannover 96 zu gebrauchen, aber schade zu früh gefreut.
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rotsticker
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Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen? Verfasst: 25.09.2018 09:14 |
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Registriert: 17.02.2008 20:54 Beiträge: 15042
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kallegrabowski hat geschrieben: So,
Rossi hat Recht, die anderen nicht. Dann schenk ich noch einen Spiegel oben drauf, damit die anderen sich auch mal so fühlen dürfen. Wir könnten das Spiel auch andersherum spielen, so oder so sind alle Gewinner, keiner besser als der andere und alles ist gut. Da dieses Thema nun erledigt ist, wer hier der Krümel und wer der Kuchen ist, könnten wir ja dann über Fussball reden anstatt auszuloten wer eigentlich hier am meisten versteht. DANKE!
Es gibt nunmal Themen, da finden Menschen nicht zueinander. Das sollte man respektieren, die einen wie die anderen. Das man dabei auch Argumente oder Sichtweisen austauscht ist völlig ok. Wieso man aber den Gegenüber diskreditieren muss und versucht ihn mit Verniedlichungen oder (Obacht, Wortneuschöpfung) Welkeskischen Äußerungen auf Heute Show Niveau so hinzustellen als sei er überhaupt nicht ernst zu nehmen, das führt doch zu nichts ausser mehr Gift in der Unterhaltung. Das stößt mir besonders sauer auf, da es ein Stilmittel der Medien ist, das immer gern genutzt wird, sobald man etwas nicht verstehen will oder kann oder soll. Wir brauchen kein MeToo der Niveaulosigkeit.
Ich habe kein Problem mit Ironie oder lustigen Anspielungen, solang sie mit Humor und ohne einen "giftigen" Hintergrund getätigt werden. Ich schreib das nurmal, weil mir von "beiden Seiten" auffällt, dass es von einer Diskussion immer weiter abrutscht hin zu persönlichen Scharmützeln. Es wäre viel gewinnbringender wenn man sich von seiner persönlichen Sichtweise in der Diskussion verabschiedet und probiert es sachlich zu betrachten. Wenn das dann nicht zusammen passt, so sollte man irgendwann einfach mal aufhören. Liest man diese Auseinandersetzungen ohne Beteiligung so glaubt man es ginge letztlich nur um den guten eigenen Ruf, bzw das Schlechtmachen des anderen, weil der nicht die selbe Meinung vertritt. Um das Thema geht es da dann eigentlich nicht mehr. Und bitte meine Herren, wir sind hier nicht im Bundestag. darauf ein es fängt schon wieder an bei anderen Meinungen ein Anhängsel mit zu schreiben was man von den anders Denkenden hält, vor Monaten hatte man eine Besserung des Umgang miteinander gelobt, auch wenn ein paar Forumer die Anspielungen besonderst oft und gerne nutzen bzw brauchen, so finde ich das Argument, " bitte nicht füttern " schon gelungen, dann geht den Provokateuren irgendwann die Luft aus.
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genius4u
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Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen? Verfasst: 25.09.2018 10:05 |
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Registriert: 23.09.2007 19:00 Beiträge: 6719 Wohnort: Isernhagen
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@ kallegrabowski Bei mir persönlich ist Schmadtke kein heilig gesprochener, aber mit seiner Aussage trifft er Teile des Nagels auf den Kopf. Wie ein anderer Forist schon erwähnte äußerten sich Scholl und andere Experten bereits vor Jahren kritisch zu der Nachwuchsarbeit in Deutschland. Die zu optimieren und darin zu investieren ist einer der Schlüssel für nachhaltigen Erfolg. Fällt 50+1 wird nichts besser, schon gar nicht für unseren Lieblingsverein. Mehr Geld heißt nicht automatisch mehr Erfolg. BTW würden wir finanziell nach einer Übernahme durch MK auch nicht in einer anderen "finanziellen Liga" spielen. Wir wären immer noch ein Klub mit ein paar Vergleichbaren die um Plätze 12-18 wetteifern. Das liegt u.a. an unseren bescheidenen Fan-Base, der nicht so prallen Attraktivität unserer Stadt und anderen Faktoren. Im Umkehrschluss würde ein Wegfall der 50+1 Regel zur Folge haben, dass 10 - 12 Klubs sich in der BL noch weiter von uns entfernen. Abgesehen davon wird es auch nicht mehr gute Spieler geben als jetzt. Einzig das Preisgefüge würde weiter anziehen. Den Hinweis auf die Gesetze des Marktes wiederhole ich an der Stelle gern.
_________________ Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.
Jiddu Krishnamurti
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tobitobsen
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Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen? Verfasst: 25.09.2018 13:47 |
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Registriert: 17.08.2014 18:07 Beiträge: 1010
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Meiner persönlichen Meinung nach ist dies genau das der Punkt: Zitat: Abgesehen davon wird es auch nicht mehr gute Spieler geben als jetzt. Einzig das Preisgefüge würde weiter anziehen. Ich denke, dies kann man getrost als Tatsache bezeichnen. Schlimmer noch sieht es mit Hinblick auf junge, talentierte Nachwuchsspieler aus. Spieler, die vor ein paar Jahren für Summen von 1-2 Millionen gewechselt sind, weil sie irgendwo bei Vereinen in England oder Italien "geparkt" waren (da gibt es ja einige Verdächtige, die sich 40-50 Mann Kader leisten können), wechseln jetzt für annähernd das zehnfache. Warum? Weil die Leihvereine es sich leisten können. Keine Ahnung wie man an der Entwicklung Spaß haben kann. Mir ist er zum großen Teil vergangen.
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Kuhburger
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Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen? Verfasst: 25.09.2018 13:51 |
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Registriert: 02.07.2010 20:46 Beiträge: 15319 Wohnort: Quedlinburg
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Man muss sich in der Diskussion nur die Protagonisten anschauen und schon weiß man Bescheid: Für den Wegfall von 50+1 sind vor allen die Profiteure wie Spieler, Spielerberater (wie Strunz), Privatsender und alle, die ein Interesse daran haben, dass der Umsatz gesteigert wird, weil dadurch eventuell Boni fließen... sich da auch mal die DFL-Geschäftsführung anschauen... Mehr Geld im System bedeutet nicht, dass die Qualität gesteigert wird, sondern bedeutet dass Ligadurchschnitt teurer wird.
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menzel96
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Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen? Verfasst: 26.09.2018 16:06 |
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Registriert: 08.04.2005 07:09 Beiträge: 5874 Wohnort: Niedersachsen
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Ich stelle mir eine ganze einfache Frage, auf die ich noch keine Antwort gefunden habe. Hier wird immer nur von Fall von 50+1 gesprochen, wann ist es so weit, wer kann einen genauen Zeitraum nennen, wann sich die vielen Investoren aus aller Welt mit viel Geld auf den Weg machen, um hier Bundesligavereine zu übernehmen ??? Ansonsten sind diese ganze Diskussion doch nur Spekulationen und Kaffeesatz- Leserei. Denn das Thema hier ist doch folgendes. 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen? Das geht doch meiner Meinung nur wenn 50+1 fällt, oder habe ich da einen Denkfehler. Oder durch die 20 Jahre Regelung ! Oder werden in der Zukunft viele" Vereine" an die Börse gehen, nach dem Prinzip wer sein Produkt am besten der Öffentlichkeit verkaufen kann, da wird auch in Aktien investiert, aber auch das ist mit Risiko verbunden, denn dazu gehören sportlich herausragende Leistung und sich in internationalen Wettbewerben zu platzieren, aber dazu fehlt wieder bei den "kleinen Vereinen " wiederum das Geld, mal kurz 70 Millionen für 2 Spieler auszugeben, die fast nie über eine Statistenrolle heraus gekommen sind. Das alles erinnert mich an die unendliche Geschichte.
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Herr Rossi
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Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen? Verfasst: 26.09.2018 19:38 |
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Registriert: 31.08.2008 19:56 Beiträge: 30617 Wohnort: Hannover
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Was ist denn mit Dir los? Ist Schmadtke gelungen, Zweifel am Mantra der Befürworter der Privatisierung des Fußballs zu wecken?
_________________ „Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“
Jean Paul Sartre
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menzel96
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Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen? Verfasst: 26.09.2018 21:51 |
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Registriert: 08.04.2005 07:09 Beiträge: 5874 Wohnort: Niedersachsen
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@Herr Rossi, du hast wie fast immer wieder mal nichts verstanden.
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Herr Rossi
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Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen? Verfasst: 27.09.2018 07:01 |
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Registriert: 31.08.2008 19:56 Beiträge: 30617 Wohnort: Hannover
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Du solltest mal den Ghostwriter wechseln.
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menzel96
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Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen? Verfasst: 27.09.2018 12:45 |
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Registriert: 08.04.2005 07:09 Beiträge: 5874 Wohnort: Niedersachsen
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Herr Rossi hat geschrieben: Du solltest mal den Ghostwriter wechseln. Du sollst vielleicht einfach mal überlegen, nur dann auf einen Beitrag zu antworten, wenn man etwas zum Thema beitragen kann. Aber ich vermute, das wäre ein zu ein großer Einschnitt in dein Forumstätigkeit, denn das tägliche Pensum von Beiträgen muss ja erledigt werden. Also hau in die Tasten, ich finde auch deine ein Satz oder zwei Worte Beiträge sehr amüsant. Man liest sich !
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Kuhburger
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Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen? Verfasst: 05.10.2018 08:09 |
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Registriert: 02.07.2010 20:46 Beiträge: 15319 Wohnort: Quedlinburg
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War das letztjährige Abschneiden in den internationalen Wettbewerben für Einige der Beweis dafür, dass dringend mehr Geld in die Bundesliga muss, um international mithalten zu können, so zeigt der diesjährige, bisherige Verlauf der Wettbewerbe: Die Bundesligisten präsentieren sich ordentlich im internationalen Vergleich. Von neuen Investoren habe ich zwischenzeitlich nichts gehört. Es deutet also alles darauf hin, dass das schlechte Abschneiden in der letzten Saison andere Ursachen hatte. Aktuell steht die Bundesliga auf Rang 1 der diesjährigen Rangliste (Punkte für die 5-Jahreswertung). Guckstu: http://www.5-jahres-wertung.de/APD/Online/PktNat.phpItalien hatte Deutschland nach dessen grottenschlechten Abschneiden letzte Saison überholt. Auch wenn die Wettbewerbe noch lange nicht in der entscheidenden Phase sind, so sieht es diese Saison deutlich besser aus und es besteht Anlaß zur Hoffnung, dieses Jahr klar besser abzuschneiden. Nebenbei: Platz vier in der Nationenwertung erscheint stabil und sicher. http://www.5-jahres-wertung.de/APD/Online/5JW.php
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Herr Rossi
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Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen? Verfasst: 13.10.2018 10:56 |
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Registriert: 31.08.2008 19:56 Beiträge: 30617 Wohnort: Hannover
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Hier mal ein Vergleich zwischen Fußball und Football in Sachen Kommerz: Football schlägt Fußball: Messi-Gehälter? Nicht in der NFL - n-tv.deSorgen wir dafür, dass der Fußball für seine Fans bezahlbar bleibt.
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Herr Rossi
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Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen? Verfasst: 07.11.2018 21:31 |
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Registriert: 31.08.2008 19:56 Beiträge: 30617 Wohnort: Hannover
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Kuhburger
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Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen? Verfasst: 07.11.2018 23:21 |
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Registriert: 02.07.2010 20:46 Beiträge: 15319 Wohnort: Quedlinburg
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Menotti hat Recht.
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kallegrabowski
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Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen? Verfasst: 09.11.2018 08:29 |
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Registriert: 25.10.2012 16:45 Beiträge: 7986
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Habe mir gerade 5 Abos bestellt, damit ich alle Spiele sehen kann. Finde es klasse wie Neymar bodenständig bleibt und Aubameyang bescheiden Auto fährt. Das sind Leute an denen man sich orientieren sollte.
Jetzt noch die Superliga einführen, am besten mit einem Abo für jeden Verein. Das ist dann wie Panini Sticker sammeln, nur in Cool. Ticketpreise sind mMn auch viel zu moderat und machen die gute Stimmung kaputt. Das soviele Gewalttäter in den Kurven sind, liegt doch nur an dieser lächerlichen Preisgestaltung. Würde man auch da die Schraube enger drehen, könnte sich dieses Gesocks die Karten nicht leisten und die Millionen die man dann an polizeieinsätzen einspart, könnet man in Aubas neues Auto stecken.
Wie muss der sich denn fühlen, wenn er in seiner Garage nur einen goldenen Wagen hat......und dann erwartet man noch Leistung......wirklich heuchlerisch!!! Und das ein CR7 angeblich Steuern hinterzieht.....der will nur Fussball spielen!!! Und selbst wenn, wer so gut ist und einen solchen Markennamen hat, der sollte prinzipiell nichts zahlen. Man sollte ihm dankbar sein. Diese Rufe nach Gerechtigkeit sind einfach nur noch nervig und stören den Zeitgeist. Hier empfehle ich ganz klar einen Besuch beim Hirnforscher.
Und dieser John, den sollte man teeren und Federn und dann durch die Stadien schicken. Was für ein Unmensch.
_________________ Erstens is das Fax defekt Im NLZ kein Strom Ja wir sparen auch am Telefon
handeln vollumfänglich und alternativlos Wir ham kein Kackband und el gefe wird man nie los
Kokenhof total Kokenhof total Kokenhof total, kokenhof total
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Herr Rossi
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Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen? Verfasst: 14.11.2018 22:33 |
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Registriert: 31.08.2008 19:56 Beiträge: 30617 Wohnort: Hannover
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Herr Rossi
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Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen? Verfasst: 17.01.2019 20:28 |
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Registriert: 31.08.2008 19:56 Beiträge: 30617 Wohnort: Hannover
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Herr Rossi
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Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen? Verfasst: 19.01.2019 21:37 |
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Registriert: 31.08.2008 19:56 Beiträge: 30617 Wohnort: Hannover
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Bemeh
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Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen? Verfasst: 20.01.2019 02:08 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 13868 Wohnort: Hemmingen
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Die letzen beiden Absätze sind gut: Zitat: Die Forderung wird lauter, die 50+1-Regel abzuschaffen, die in Deutschland verhindert, dass neue Investoren die Mehrheit der Klubs übernehmen. Was halten Sie davon?
Man muss die Frage stellen: Ändert das wirklich viel? Oder wird einfach noch mehr Geld ins System gespült und am Ende spielen wieder die gleichen Klubs die Titel untereinander aus? Ich vermute, dass sich das meiste Geld auf die ohnehin großen Klubs konzentrieren würde. Eine Abschaffung der 50+1-Regel würde wohl nicht dazu führen, dass ein Außenseiter im nächsten Jahr Meister wird. Denn nach und nach wären alle Vereine gezwungen, sich mit Investorengeldern vollzusaugen. Man spricht hier in der Sportökonomie von einem Rattenrennen. Das heißt, es kann nach wie vor nur einer Champions-League-Sieger werden, nur das Wettrüsten wird härter.
_________________ Seit Jahren in einer Scheinwelt lebender und krachend gescheiterter Moderator
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Kuba libre
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Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen? Verfasst: 20.01.2019 10:04 |
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Registriert: 16.06.2012 14:02 Beiträge: 8706 Wohnort: Hannover, gebürtiger Dortmunder
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Dazu reicht doch ein Blick in die Ligen, wo es vorwiegend Investorenclubs gibt. Wie oft hat ein Außenseiter, außer Leicester, in England gewonnen? Wie oft wird in Italien nicht Juve, Mailand oder Neapel Meister? Wer außer PSG oder Lyon schafft es in Frankreich? Wer in Österreich außer RedBlöd?
Und es sind die selben Clubs, wie vor 25 Jahren. Überall verfestigen sich die gleichen Strukturen, nur mit unnatürlich und pervers mehr Geld zwielichtigem Ursprungs.
Nur in Deutschland ist das anders. Dort gibt es neue Player, weil die DFL es dummerweise zugelassen hat, dass es Ausnahmeregeln für VW, Hopp, Bayer und RB gibt.
_________________ BVB - Malaga am 09.04.2013: Kronen-Zeitung: „Ein Spiel für die Ewigkeit" Corriere della Sera: „Borussia mit dem letzten Atemzug" Daily Mirror: „Der BVB ist wiederauferstanden von den Toten“ Kuba libre: Was? Was war das denn?
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