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 Martin Kind - was nun....? Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 17.02.2019 17:01 
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Das Kartellamt hat bei Ismaik doch schon abgewunken.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 17.02.2019 17:36 

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Ismaik setzt auf die Entscheidung, die die DFL anstrebt.
Ich habe doch gesagt, dass er nicht gut beraten wurde, als er bei 1860 München eingestiegen war.
Andere Vereine machen das cleverer. Frankfurt zum Beispiel. Die haben die wichtigen Positionen so geschickt besetzt, dass es 50+1 konform ist, und trotzdem nur die Geldgeber das Sagen haben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 17.02.2019 17:51 
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Ismaik wurde von dem Anwalt beraten, der auch Kind berät. Dieser Anwalt hofft auf ein für einträgliches Geschäftsmodell und dafür braucht er geeignete Klienten wie Kind.

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 17.02.2019 17:55 
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CHECK24 Doppelpass: Ganze Folge vom 17.02. mit Martin Kind
Die Blamage in voller Länge!

Und hier kann man lesen, was der Sportbuzzer dazu beschönigt: 96-Boss Kind: "Wenn ich den Verein liebe, würde ich ihn im Stadion unterstützen"

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Zuletzt geändert von Herr Rossi am 17.02.2019 19:10, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 17.02.2019 18:02 
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Beissing hat geschrieben:
Ismaik setzt auf die Entscheidung, die die DFL anstrebt.
Ich habe doch gesagt, dass er nicht gut beraten wurde, als er bei 1860 München eingestiegen war.
Andere Vereine machen das cleverer. Frankfurt zum Beispiel. Die haben die wichtigen Positionen so geschickt besetzt, dass es 50+1 konform ist, und trotzdem nur die Geldgeber das Sagen haben.

Das erklär mal bitte.

DFL Entscheidung und Struktur bei der Eintracht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 17.02.2019 18:40 

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Die DFL hat von sich aus das Kartellamt angerufen, um die Rechtmäßigkeit der bestehendne Regelung bestätigen zu lassen. Das weißt du auch :)

Bei der SGE Frankfurt sind alle wichtigen Posten im Aufsichtsrat der Eintracht Frankfurt Fußball AG entweder direkt durch Geldgeber (Vorstand ist der größte Einzelaktionär Steubing) oder indirekt durch Vertreter der Aktionäre besetzt.
Der Verein hält zwar knapp unter 70% der Aktien, aber von 9 Vertretern des Aufsichtsrates stehen (oder standen) nur 3 Mitglieder nicht direkt oder indirekt mit Vertretern der Aktionäre in einer wirtschaftlichen Beziehung.
Eigentlich müsste es doch genau andersherum sein... :noidea:

Kurzum, Geld regiert die Fußballwelt, auch bei den Konstrukten, die sich formal an 50+1 halten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 17.02.2019 19:25 
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Hat der eigentlich Berater im Hintergrund, die ihm mal stecken, wie er so rüberkommt? Wozu war der heute da? In den ersten Minuten dachte ich, manno, da muss doch das Phrasenschwein bei jedem Satz klingeln. Und dann die Nummer "Verantwortung ist nicht teilbar, aber schuld sind trotzdem andere. Das ficht mich doch nicht an, denn am Ende habe ich immer Recht."

Auf die Fragen von Beckmann hatte er genau: NULL Antworten.

Insgesamt kam er als absoluter Unsympath mit der Botschaft rüber, leckt mich doch alle, ich zieh mein Ding durch, da könnt ihr machen, was ihr wollt.

Ich denke, ein großer Teil der neutralen TV-Zuschauer wird das auch irgendwie gemerkt haben.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 17.02.2019 19:25 
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Hallo Beissing

Die DFL hat das Kartellamt angerufen und das Kartellamt hat dann selber alle 36 Profivereine/Klubs angeschrieben, wie sie zu der Regel 50+1 im Verband der DFL stehen.

Danach wollen sie entscheiden ob sich da was gegen das Verbandsrecht entwickelt oder eben nicht.

Bei der Eintracht AG ist das etwas größer gestreut.

Steubing ist AR Vorsitzender der AG und Vorstand ist u.a. Fredi Bobic.

Da der e.V. knapp 68 % seiner Aktien selber hält, gibt es da überhaupt keinen Konflikt mit 50+1, egal wer da AR Vorsitzender ist.

https://de.wikipedia.org/wiki/Eintracht_Frankfurt
https://de.wikipedia.org/wiki/50%2B1-Regel

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 17.02.2019 19:55 
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Offensichtlich gibt's da Leute, die im TEAM arbeiten können. Bei uns ist die Verantwortung ja unteilbar.
:roll:

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 17.02.2019 20:00 

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Es ist nicht zu ertragen, wie MK immer die Verantwortung auf seine "Angestellten" abwälzt.
Wenn er schon meint, das 96 ein Wirtschaftsunternehmen ist, dann ist er doch als quasi Ober Geschäftsführer für den Laden verantwortlich-bei so einer performance müsste er sich eigentlich selber entlassen.
Er hat auch nicht verstanden, das Wirtschaftsunternehmen (wenn man 96 als solches wie er ansieht) auch branchenspezifisch geführt werden müssen.
Kind kann kein Fussball-selbst nach 20 Jahren Erfahrung in der Branche.
Leider sorgt er auch dafür, das 96 bald ein fürchterliches Image hat -viele neutrale Fans wissen aber immer mehr, das das MK zuzuschreiben ist.Der Mann ist einfach kein Sympathieträger
und seine Sprüche nerven auch viele(ich arbeite auch über Weihnachten etc) .
Ich glaube,er hat keine PR Berater und wenn doch, dann hört er denen nicht zu.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 17.02.2019 20:26 
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Herr Rossi hat geschrieben:

Das Problem bei Kind ist, er verwechselt immer sich und das Konstrukt mit dem Verein.
Er liebt den Verein ja nicht und will ihn weg haben. Also 50-1. Tritt als Präsi zurück.
Die Fans lieben den Verein und wollen ihn weg haben.

Kind meint wirklich er wäre/ist der Verein, den alle lieben müssten.
Wirklich realitätsfern. Er und sein Consigliere fordern die Fans auf die Mannschaft zu unterstützen, aber die gehört nach Auffassung von Kind nicht mehr zum Verein, sondern ihm selber.

Kind is der Typ, der in der Nacht träumt- ich bin der Verein, ich habe das Stadion gebaut usw. usw.
Nach einigen Jahren ist das so in ihm verwachsen, dass er das echt glaubt.

Wenn er nicht fast immer bei wichtigen Gesprächen seinen Consigliere Herrn Krause dabei hätte, der ihn beschützt, dann hätte er sich schon häufiger um Kopf und Kragen verplappert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 17.02.2019 22:32 
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Bei einem Maschsee-Event im letzten Jahr war ein Freund als Ordner am Stadion eingeteilt. Als er zwei junge Leute zurückhalten wollte, das Stadiongelände zu betreten, sagten diese, sie wollten zu ihrem drinnen geparkten Auto. Schließlich gehöre ihnen das Ganze ja praktisch.

Keine Ahnung wer die Beiden waren, Mitarbeiter oder Angehörige von Kind. Aber eine solche Aussage ist irgendwie bezeichnend für das Selbstverständnis von Kind. Sie charakterisiert seine Einstellung zur geplanten Übernahme. Alles ist meines.

Statt - wie in normalen Vereinen üblich - diese zu führen zum Wohle aller Vereinsmitglieder und sich nur in den Dienst am Verein zu stellen, tritt er das, was den Verein Hannover96 ausmacht, nämlich die Tradition von über 120 Jahren mit mehr oder weniger gutem Fußball, nach außen dargestellt von Fans in weinroten Trikots und grünen Schals, mit Arroganz und ohne jede Emotion.

Abseits der juristischen Bedingungen sehe ich einfach nicht die geringste ethisch-moralische Begründung für eine Übernahme durch ihn. Eine Übernahme, die die Bande zu den Fans und Mitgliedern zerreißen würde, bei der der von ihm angestrebte sportliche Erfolg des Konstrukts eher nicht eintreten würde, weil das Umfeld nicht mitziehen würde. Kmw.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 17.02.2019 23:14 

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Steht !

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 18.02.2019 00:02 

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Man stelle sich vor, Kind käme mit dem Argument der 20 jährigen "Ehrenamtlichen Tätigkeit" durch (was zum Glück nicht passieren wird), um sportliche Inkompetenz mit Investorengeld auszugleichen und einen Wettbewerbsvorteil zu erreichen. Das wäre dann ein netter Präzedenzfall. Schauen wir doch mal, wer noch so alles schon länger ehrenamtlich in führender Position bei einem Club tätig ist...Aaah, Rolf Königs von BMG hat schon 15 Jahre. Und der hat nicht nur ganz allein, mit seinen bloßen Händen, nen Stadion gebaut, sondern einen ganzen Park. :shock:

Sorry, damit kommt Kind niemals durch. Und das ist auch genau richtig so!


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 18.02.2019 00:35 
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Ich habe es mir nun auch angesehen und ich muß sagen, dass ich unzufrieden bin. Von meinen 10 Fragen wurden nur wenige beantwortet. Gut, ich weiß nun, dass Stadion und NLZ von Kind gebaut wurden und er über 20 Jahre unentgeltlich für den Verein gearbeitet hat, aber sonst konnte ich wenige Fakten entnehmen.
Was allerdings feststehen dürfte: Tietenberg kann sich einen neuen Job suchen. Oder die Madsackleute schwenken um. Kaum vorstellbar mit Leuten wie Willeke oder Bergmann.

Bei Beckmann glaube ich, dass er genau weiß, was bei 96 los ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 18.02.2019 07:52 
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Richtig, die DFL darf keine neuen Präzedenzfälle zulassen. Denn auch Ismaik könnte bei 1860 Morgenluft wittern, weil Kind ja nicht 20 Jahre durchgehend „gefördert“ hat (von 2005-2006 hatte er ja alle Ämter bei 96 niedergelegt).

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 18.02.2019 09:41 

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RoterKlaus hat geschrieben:
Ich habe es mir nun auch angesehen und ich muß sagen, dass ich unzufrieden bin. Von meinen 10 Fragen wurden nur wenige beantwortet. Gut, ich weiß nun, dass Stadion und NLZ von Kind gebaut wurden und er über 20 Jahre unentgeltlich für den Verein gearbeitet hat, aber sonst konnte ich wenige Fakten entnehmen.
Was allerdings feststehen dürfte: Tietenberg kann sich einen neuen Job suchen. Oder die Madsackleute schwenken um. Kaum vorstellbar mit Leuten wie Willeke oder Bergmann.

Bei Beckmann glaube ich, dass er genau weiß, was bei 96 los ist.
man hat auch gesehen wenn Tietenberg dran war das sein Blick alle 5 Sekunden kurz auf Kind huschte, ob Madsack umschwenkt muß man mal abwarten.
ich habe mal einem ABO Team der HAZ an ihren Stand im Supermarkt gesagt als sie mich ansprachen mit was für eine miese pro Kind Haltung ihre 96 Berichte sind, vielleicht vermehrt sich das immer mehr mit Leserbriefen und Co bei denen in der Sportzentrale und die denken langsam über sich mal nach. Bei Beckmann glaube ich auch das der ne Menge weiß, aber wollte wohl kein Faß aufmachen damit die Sendung nicht aus dem Ruder läuft und Kind wutentbrannt den Platz verlassen hätte. Kind weiß schon mit was man alles ihn belasten könnte, aber öffentlich in Funk und TV ist er sich wohl sicher das er nicht so hart mit der Wahrheit belastet werden wird da so etwas zum Eklat führen könnte. dafür haben viele Sender wohl keine Traute.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 18.02.2019 09:48 
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Moin

Richtig, die DFL darf keine Präzedenzfälle zulassen.

Also, muss die DFL gegen 96 eine Verbandsstrafe aussprechen und das Vergehen gegen 50+1 ahnden.
Wenn sie sich nicht selber unglaubwürdig machen will und ihre Verbandsregeln nicht schützt, dann ist das ganze Gebilde DFL infrage zu stellen.

Wegen der unangemeldeten, unzulässigen Satzungsänderung von Martin Kind in der KGaA, um 50+1 heimlich zu umgehen, muss die DFL eine harte Strafe erlassen.

Für mich ist ein Punktabzug unumgänglich und ich würde als Nürnberger oder Stuttgarter dagegen klagen, wenn es nicht so wäre.
Auch eine hohe Geldstrafe wäre möglich, aber darüber lachen solche Multimillionäre, wie Kind und Co. ja nur und wäre quasi ein Freibrief für weitere Verstöße.

Wenn ein Handwerker auf seine Rechnung schreibt: Material 60,-€-Arbeitslohn 100,-€-Anfahrt 40,-€ und w.g. 50,-€= 250,-€ dann muss das rechtens sein.
Wenn dann der Kunde fragt, was ist denn w.g. und der Handwerker antwortet, äääh, wenn´s geht, wenn´s nicht geht, dann sind´s nur 200,-€,
dann sehe ich darin einen Betrugsversuch und der muss geahndet werden.

Man kann nicht einfach sagen, oh, da habe ich mich geirrt und nehme das einfach zurück.
Fahrscheinbetrug, Ladendiebstahl oder Zechprellerei kann auch kein Irrtum sein und ohne Strafe zurückgenommen werden. Das kann mit Geldstrafe oder eben auch mit Hausverbot geahndet werden.

Wenn jetzt jeder Verein/Klub an seinen Satzungen rumschrauben würde, so wie es ihm gefällt, dann braucht man keine Regeln und kein Verbandsrecht mehr und die DFL wäre überflüssig.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 18.02.2019 09:57 
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Mag sein, einen Punktabzug, sollte der nicht schon vom Tisch sein, wird es aber wohl frühestens im März mit Beginn der Lizenzierung für die Folgesaison geben. Aus dem einfachen Grund dass der Abstiegsk(r)ampf zwar nicht schön aber immerhin schön spannend ist. Nimmt man durch einen Punktabzug einen Mitstreiter frühzeitig aus dem Rennen leidet das Gesamtprodukt (Zuschauer im Stadion, am Fernsehen etc.). Könnte also noch ein wenig dauern, bis da offiziell etwas verkündet wird, falls es überhaupt so kommt.

Dass es intern nicht schon längst avisiert sein könnte, steht ja auf einem anderen Blatt...

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It's a shoreline
It's high speed
Its a cruel world
And it's time

Broken Social Scene - 7/4 Shoreline


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 18.02.2019 09:59 

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stimmt, es ist ja auch mit den Verstößen klar wie Klosbrühe, aber argwöhnisch muß man ja auch sehen das die DFL nicht die Heilsarmee sondern auch eine kleine Räuberbude sind. " Eine Krähe hackt der anderen erstmal kein Auge aus. " so ein wenig Wahrkeit steckt da auch drin, die werden sich echt schwer tun mit der Thematik.


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