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 Martin Kind - was nun....? Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 18.02.2019 10:23 
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@rotsticker

Richtig

Das mit Tietenberg hast Du auch richtig beobachtet.
Er hat nach jedem Satz zum Chef geschaut, ob er ihm auch nicht zu nahe getreten ist.
Der Spruch von Helmer am Anfang war auch entlarvend: War nicht abgesprochen oder?

Am Liebsten hätten Kind und Tietenberg eine Werbeveranstaltung für Kind daraus gemacht.
Andermatt, Heldt und Breitenreiter als Buhmänner hingestellt.

Wie ich schon schrub, am Anfang wollte Kind schon mit seiner Litanei anfangen, hat sich dann aber gefangen.

Hier im Forum wurde das ja vorher angekündigt und so konnten die Herren, die vorher hier mitgelesen hatten, ihren Plan nicht so einfach durchziehen.

Martin Kind ist einfach nur peinlich, als Selbstdarsteller.
Nicht teamfähig, nicht kritikfähig, nicht lernfähig, nicht einsichtig, andere Meinungen sind falsch oder beruhen auf falschen Fakten, Ratschläge, Regeln oder Gesetze sind nur Empfehlungen und liegen in seinem Ermessen.

Wenn die DFL ihm eine Sonderstellung erlaubt, sind ihm die anderen Vereine egal.
Wenn die DFL keine Ausnahme macht, dann haut er die gesamte Liga in die Pfanne.

Er hat jetzt schon den Igel in der Tasche und will keine hohen Ablösungen und Honorare bezahlen.
Wie soll das denn aussehen, wenn hier der Markt komplett frei gegeben wird und die Ablösen für unterdurchschnittliche Spieler auf das 10 fache steigen.
Da geht Kind doch erst recht nicht mit.
Er hat dann aber wenigstens den Rasen der anderen zertrampelt, äääh, verbrannte Erde hinterlassen.

Das scheint dem Mann völlig egal zu sein, Hauptsache er bekommt seinen Willen, auch gegen die Mehrheit.

Für seine Steigbügelhalter habe ich kein Verständnis, sondern eher Verachtung übrig.
Schade, dass es mit 96 so weit gekommen ist.

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Ich bin fussballfern und stehe dazu


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 18.02.2019 10:51 
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Tiburon hat geschrieben:
Mag sein, einen Punktabzug, sollte der nicht schon vom Tisch sein, wird es aber wohl frühestens im März mit Beginn der Lizenzierung für die Folgesaison geben. Aus dem einfachen Grund dass der Abstiegsk(r)ampf zwar nicht schön aber immerhin schön spannend ist. Nimmt man durch einen Punktabzug einen Mitstreiter frühzeitig aus dem Rennen leidet das Gesamtprodukt (Zuschauer im Stadion, am Fernsehen etc.). Könnte also noch ein wenig dauern, bis da offiziell etwas verkündet wird, falls es überhaupt so kommt.
Der Punktabzug müßte spätestens nach dem 34. Spieltag und vor den Relegationsspielen erfolgen. Jedenfalls wenn der Punktabzug für die aktuelle Saison erfogen soll. Wenn 96 nicht 17. oder 18. wird, hätte der Punktabzug sicherlich Auswirkung auf die Abstiegslätze.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 18.02.2019 10:52 
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In der Bild stellt sein Nachfolger Matthias Herter heute sein Konzept vor. Karsten Surmann soll in den Aufsichtsrat.
Die Opposition hat bisher noch keine Kandidaten vorgestellt. Außerdem gehören zur Opposition auch Fans, die beim Hoffenheim-Spiel negativ aufgefallen sind.

Ich denke damit ist alles gesagt. Nur Rowdys in der Opposition, nech? :oldman:

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 18.02.2019 11:53 
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Jan Schlaudraff ist jetzt also der große Retter. Kind hat quasi nichts falsch gemacht, Schuld sind immer die anderen. Und ja, er hat das Stadion gebaut. Solche Aussagen von einem Menschen ohne empathische Fähigkeiten bestärken mich in meiner Einschätzung. Der Verein und sogar das "Konstrukt" stehen schlechter da als je zuvor.

Ich hoffe inständig, dass möglichst bald von irgend wo her ein Investor bzw. neuer Gesellschafter Herrn Kind ablöst oder in seinem Falle auszahlt. Es spielt gar keine Rolle wer Präsident im Verein wird, die KGaA oder genauer gesagt die S&S sind das Zünglein an der Waage.

Das er jetzt nicht mal andere aussprechen lässt, diesen ins Wort fällt, zeigt mir das er an wunden und empfindlichen Stellen getroffen wurde.


P.S.: Meine Roten verlieren anscheinend sang- und klanglos in Hoffenheim, mir geht es am Allerwertesten vorbei. Hätte nie gedacht mal so reden zu können.

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Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 18.02.2019 12:44 

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genius4u hat geschrieben:
Jan Schlaudraff ist jetzt also der große Retter.


Woher die Annahme?

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 18.02.2019 13:06 
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In meinem Freundeskreis sind jetzt auch die letzten Kindgetreuen umgefallen. Tja, wenn der sportliche Erfolg ausbleibt, macht sich das eben auch für das Konstrukt und dessen Oberhäuptling nicht gut.

@1896er:
Ich glaube genius meint damit, dass gestern im DoPa angesprochen wurde, dass viele ehemalige Spieler in ihren "Heimat"vereinen Verantwortung übernehmen (Jansen, Hitzelsperger, etc.pp.). Kind hat sich ja zumindest dahingehend geäußert, dass er sich sowas auch vorstellen kann (sinngemäß). Und durch die Ankündigung, dass JS bei uns im Management einsteigen soll, liegt wohl die Vermutung nahe, dass man JS mit mehr Kompetenz (als bisher angedacht) ausstatten will..... Ich gebe zu: Es ist dabei viel Spekualtion. Aber ich denke, so hat es genius gemeint.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 18.02.2019 13:16 

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Ok! Aus meiner Warte, meine Ansprüche an eine Zukunft von Hannover 96 sind schon soweit gesunken, dass ich jede personelle Konstellation mit Handkuss nehmen würde, die einerseits ein tragbares Zukunftskonzept verspricht, dass eine längere Halbwertzeit von 1,5 Jahren genießt unter der Bedingung, dass diese Konstellation keine Möglichkeit besitzt, den Profifußball vom Stammverein zu kappen. Kind weg, Ruhe im Karton, nicht mehr und nicht weniger wünsche ich mir zum Neuanfang, von daher: Machen!

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 18.02.2019 15:56 

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Benjamin Scheller hat sich auch so seine Gedanken zu der aktuellen Entwicklung unserer Roten gemacht und diesen Text bei Facebook gepostet ( absolut lesenwert )



Ich habe ja öfter schon mal die Theorie aufgestellt, dass 96 wirtschaftlich beschissen aufgestellt ist und das trotz, oder gerade wegen dieses „Machers“ aus Großburgwedel. Um die Umsatzentwicklung in den letzten 5 Jahren vergleichen zu können, habe ich mir die Daten von 96, dem SC Freiburg und Mainz 05 jeweils in den Saisons 2013/2014 und 2017/2018 angeschaut. Freiburg hat eine ähnliche sportliche Kurve hingelegt (1 Jahr 2. Liga) und Mainz müsste aufgrund der Historie und der Heimatstadt eigentlich hinter uns liegen. Vergleicht man die Mitgliedszahlen, hat 96 sogar sehr viel mehr Mitglieder (23.000) wie Mainz (12.500) oder Freiburg (18.500) und gerade Freiburg galt ja seit je her als das Armenhaus der Liga.

Der Vergleich passt auch deshalb so gut, weil alle drei Vereine in der Saison 2013/2014 ungefähr gleiche Umsätze hatten. Während Freiburg Einnahmen in Höhe von 70 Mio. € erzielte, erlöste Mainz 05 im gleichen Zeitraum 76 Mio. €. Hannover platzierte sich mit 75 Mio. € in der Mitte. Die gesamte Bundesliga meldete in dieser Zeit einen Umsatz von 2,45 Mrd. €. In der Saison 2017/2018 setzte die Bundesliga 3,81 Mrd. € um, konnte die Erlöse also um ca. 50% steigern.

Der SC Freiburg setzte in der Saison 17/18 100 Mio. € um, konnte sich also um 42% steigern. Mainz 05 steigerte sich auf 114 Mio. €, ein Plus von 50%. Und 96? Die gute Nachricht: Man konnte den Umsatz ebenfalls steigern. Die schlechte Nachricht: Das von Martin Kind im Jahr 2014 ausgerufene Ziel von 100 Mio. € wurde sehr deutlich verfehlt, es wurden am Ende 82 Mio. €, eine Steigerung von grandiosen 9%. Während die Bundesliga in den letzten Jahren also signifikant mehr Kohle eingenommen hat, kriegt 96 vom immer größer werdenden Kuchen immer nur so viel mit, als würde Obelix diesen wie bei ‚Asterix und Kleopatra‘ in 18 höchst unterschiedliche Teile teilen.

Bleibt die spannende Frage, was da passiert ist. Oft wird von Martin Kind der Abstieg 2016 als Ursache angeführt und man muss sicher feststellen, dass sich der Umsatz in der Zweitliga-Saison fast halbiert hat (40 Mio. +x), aber die Gründe gehen tiefer und sind struktureller Natur:

Sponsoring

Mit Heinz von Heiden hat 96 einen der kleinsten Sponsoren der Liga. Nur Kömmerling und Schwarzwaldmilch – witzigerweise die Sponsoren von Mainz und Freiburg - haben weniger Umsatz, als der Isernhagener Häuslebauer. 5 Mio. € überweist HvH jährlich an 96, wobei Gerüchten zufolge dieser Betrag stark leistungsbezogen sein soll. Also zahlt 96 wahrscheinlich dieses Jahr Geld zurück. Der Ausrüster Jako zahlt „nur“ 1 Mio. €, der schlechteste Wert der Liga. Für das Stadion gibt’s immerhin 1,75 Mio. € pro Jahr und da sind immerhin 5 Vereine schlechter.

Um einen aussagekräftigen Vergleich hinzukriegen, habe ich mir den Zukunftsatlas BRD angeschaut, der grob gesagt alle Landkreise in Deutschland nach verschiedenen Kriterien beurteilt. Hannover liegt da auf Platz 82 von 402 Kreisen und auf die Bundesligastädte bezogen auf Platz 11 von 18. Nicht überragend, aber immerhin im Mittelfeld, während 96 beim Sponsoring schon seit mindestens einem Jahrzehnt der Musik hinterherläuft, denn auch der vorherige Trikotsponsor Tui hat hier kein Vermögen investiert. Die Global Player der Region Hannover haben schlicht „keinen Bock auf 96.“ Conti und VW Nutzfahrzeuge sind zwar „Exklusiv-Partner“ und Konica Minolta und Johnson haben nur ein paar Banden gekauft und Bahlsen stellt die Fanbox auf, aber verglichen mit den wirtschaftlichen Möglichkeiten dieser Unternehmen ist deren Engagement bei 96 eher lächerlich gering. Expert und Tui scheinen mittlerweile sogar ganz raus zu sein und warum Herr Rossmann nur als privater „Geldgeber“, Tenniskumpel und Schattenmann bleibt und mit seiner gewiss nicht armen Handelskette überhaupt gar nicht in Erscheinung tritt, wird wohl sein Geheimnis bleiben. Ich vermute ja schon länger, dass viele große Unternehmen keine Lust haben, in einem autokratischen Laden mit großem Zampano vorn dran zu investieren, denn Sponsoring ist ne heikle Geschichte, das Gebaren des Vereins fällt immer auch auf’s Unternehmen zurück und andersrum. Ein gutes Beispiel für „andersrum“ ist sicher das Engagement der Firma Bimbo bei Philly Union.

Transfers

Auch bei den Transfererlösen – die ja ein Teil des Umsatzes ausmachen – sieht es seit je her finster aus bei uns. Es gibt Vereine, die verstehen sich als Ausbildungsvereine. Es gibt Vereine, die haben ein hervorragendes Scouting-Netzwerk. Es gibt Vereine, die beides aufgrund ihrer guten Wirtschaftskraft bei den Spielern nicht auf die Mark schielen müssen. Und es gibt Vereine, die sich aufgrund mangelnder Substanz bei der Resterampe der anderen drei Gruppen bedienen müssen. Und zu letzterer Kategorie zählt 96.
Ein Nachwuchsleistungszentrum, das nationalen Standards genügt, gibt es bei 96 erst seit 2016, nachdem es 10 Jahre lang nur großmäulig angekündigt wurde. „Verluste“ an Bremen und Wolfsburg, wie z.B. ganz aktuell die Eggesteins waren lange an der Tagesordnung.

So blieb 96 jahrelang nichts anderes übrig, als fertig entwickelte Spieler verhältnismäßig teuer einzukaufen (und zu bezahlen) und erst am Ende ihrer Karriere für recht wenig Geld wieder abzugeben. Und kauft man sich doch mal Talente, hat man im Verein keine Ressourcen, um diese langsam heranzuführen. Allzu oft werden junge Talente nicht langsam an die Mannschaft herangeführt, sondern werden ins kalte Wasser geworfen und müssen die Kohlen der verhunzten Transferpolitik ausbaden.

Diese zeichnet sich unter Anderem – und damit wären wir wieder beim Kernthema – dadurch aus, dass faktisch nur lächerliche Transfererlöse erzielt werden. Auch hier habe ich mir wieder Freiburg und Mainz geschnappt und die Transferbilanz der letzten 10 Jahre vergleichen. Während 96 in den 10 Jahren insgesamt 54 Mio. € Transfereinnahmen verbuchen konnte, fällt die Freiburger Bilanz mit 128 Mio. € schon mehr als doppelt so hoch aus. Getoppt wird das freilich durch die Mainzer, die im gleichen Zeitraum 182 Mio. € Transfereinnahmen generiert haben. Dem gegenüber stehen bei Hannover 96,72 Mio. € Ausgaben für Transfers, Freiburg hat 84 Mio. € und Mainz 135 Mio. € für Transfers ausgegeben. Bei beiden anderen bleibt ein sattes Plus von roundabout 45 Mio. €, während 96 in den letzten 10 Jahren insgesamt 42 Mio. aus anderen Quellen dazu schießen musste.

Bleibt als Fazit, dass Martin Kind den Verein laut eigener Aussage „wie ein Wirtschaftsunternehmen“ führen muss, diesen Worten aber nur selten Taten folgen lässt. Stattdessen versickern die, durch den TV-Vertrag schon automatisch steigenden Einnahmen irgendwo in einem undurchsichtigen Firmenkonstrukt, werden aufgrund der mangelnden Substanz im Verein für überteuerte Ablösen und Gehälter rausgehauen und Kind selbst tritt als Vorstand, Controller, dubioser Darlehensgeber und Geschäftsführer Sport in Personalunion auf. Nachhaltig ist dabei nur das Wenigste, Kind und die Entwicklung von 96 unter ihm machen viel mehr den Eindruck, jedes Jahr mehr auf Kante genäht zu sein und die langfristige Strategie sieht oftmals so aus, dass strikt auf Sicht gefahren wird und immer nur versucht wird, die momentane Saison irgendwie rumzukriegen. Perspektive Fehlanzeige. :flag962:


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 18.02.2019 16:22 

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Starke Analyse, die so einige Vermutungen der letzten Jahre über Fakten belegt!

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 18.02.2019 17:01 
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Supergeile Analyse. Ich habe mich schon länger gefragt, wer denn am "Hannover Modell" teilnehmen soll? So viele potente Investoren, die Bock auf 96 haben, sehe ich hier nicht. Oder kommt dann doch der Scheich mit entfernten Verwandten aus Linden?

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You've just gotta be strong
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You know you'll never go wrong
'Cause you're all part of the sixteens"


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 18.02.2019 17:57 

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@ N-1
Tolle Analyse.Sie zeigt, das die Leistung von MK als quasi Geschäftsführer des "Wirtschaftsunternehmens" H96 schlecht ist.
Ich glaube aber, das ein neuer Investor viele Dinge besser als MK machen könnte -auch in Bezug auf Sponsoren-im Bereich Profi-Mannschaft so oder so.
MK sollte aufhören.so lange 96 noch ein halbwegs vernünftiges Image hat.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 18.02.2019 19:14 
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Madsack liest hier doch immer mit. Sowas würde ich gern mal in der HAZ oder NP lesen! Hat auch gar nichts mit Fan-Zoff oder Beschimpfung zu tun. Alles Fakt!

Wer'n sie sich natürlich nicht trauen . . . :roll:

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Der Berliner Stil ist frech und mutig.
(Andreas "Zecke" Neuendorf)


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 18.02.2019 21:16 

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96schweiz hat geschrieben:
so lange 96 noch ein halbwegs vernünftiges Image hat
Sorry, Image ? kaputter geht ja kaum noch. Kind und seine Erben werden das hier niemals befrieden können. Das sollte jedem klar werden.

_________________
96 ist nur noch eine 69....
electric drive = local no emissions


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 18.02.2019 21:22 

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N1, Danke!
Damit ist meine, vor einigen Wochen gestellte Frage vollumfänglich beantwortet. Die Antworten lauten schlicht: Unzeitgemäßes und inkompetentes Management eines kommerziellen Fußballkonstruktes. Keine Innovation, kein Ausschöpfen der regionalen Finanzierungspotenziale, nicht mal Glückstreffer beim Transferlotto.

Nun, Verantwortung ist nicht teilbar, haben wir gelernt. Nur wer übernimmt sie jetzt für diesen Bereich? :x


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 18.02.2019 22:56 

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N1, ein sehr erhellender Beitrag!
Ich kann noch ergänzen, dass Hannover auch ein sehr starker Versicherungsstandort ist. Hier sind insbesondere VGH, VHV und HDI zu nennen. Nur der HDI ist ja als Stadionsponsor im größeren Umfang aktiv. Könnten aber auch sicherlich mit der Talanx im Hintergrund noch viel mehr machen.
Ich denke auch, dass ein wesentlicher Hinderungsgrund für mehr Engagement eben Martin Kind ist.
Solche Möglichkeiten sind z. B. in Bremen oder Mönchengladbach nicht vorhanden.
Aber wo stehen die auch umsatzmäßig und wir dazu im Vergleich?


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 19.02.2019 10:16 
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Der Beitrag von N-1 habe ich als inspirierend empfunden. Im Stau zur Arbeit heute morgen, habe ich mir mal Gedanken darüber gemacht. Ich glaube, dass Hannover 96 sich an Vereinen wie Frankfurt, Bremen, Freiburg und Mainz orientieren sollte und daraus eine Strategie entwickeln, die für unseren Verein maßgeschneidert wäre.

Man müsste sich in meinen Augen regional aufstellen. Eine gute Scoutingabteilung entwickeln um: 1. Jugendspieler zu finden die langsam und Schrittweise an die Profimannschaft herangeführt werden können und später verkauft werden (wir werden sie nicht halten können, wenn sie tatsächlich für größere Aufgaben bei größeren Vereinen geeignet sind). 2. Profifußballer die etwas weiter sind, sich aber weiterentwickeln möchten (Ya Konan, Fossum sind hier solche Beispiele).

Für das NLZ müssen, sofern nicht vorhanden, gute Rahmenbedingungen geschaffen werden.

Zu diesem Konzept kann man sich in meinen Augen auch wunderbar regionale Sponsoren suchen und mit einem klaren Konzept werden die auch kommen. Man muss allerdings ein realistisches Bild schaffen. Wir werden nicht dauerhaft um das internationale Geschäft mitspielen und vielleicht sogar das ein oder andere Mal absteigen.

Das ist mal ein ganz rohes Konzept was noch weiterentwickelt werden müsste.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 19.02.2019 10:48 
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@Guus

Dafür hatte Herr Kind doch lange genug Zeit, wie viele Jahre?

Wenn sich jetzt nichts ändert, bis er endlich mal zur Ruhe kommt bzw. auf´s Altenteil geht, wird das immer so weiter laufen.

Wie in einer Zeitschleife, der Mann geht auf die Schmerzgrenze zu.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 19.02.2019 11:19 
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Hirni96 hat geschrieben:
@Guus

Dafür hatte Herr Kind doch lange genug Zeit, wie viele Jahre?

Wenn sich jetzt nichts ändert, bis er endlich mal zur Ruhe kommt bzw. auf´s Altenteil geht, wird das immer so weiter laufen.

Wie in einer Zeitschleife, der Mann geht auf die Schmerzgrenze zu.


Kind muss weg. Er wird das Konzept so nicht ausführen. Das solle ein Neuer tun.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 19.02.2019 12:02 

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Ich frage mich immer mehr, was Martin Kind sich erhofft zu erreichen? Der macht doch nicht 20 Jahre lang hier den Chef, um dann für ein paar Millionen seine Anteile zu verscherbeln.

Das Image rennt rapide dem Nullniveau entgegen, der (sportliche) Wert der Mannschaft ebenfalls. Die Attraktivität des Vereins für Sponsoren und interessante Spieler sinkt seit Jahren. Die zweite Liga wird das nicht ändern (die derzeit doch sehr wahrscheinlich ist).

Was kann Martin Kind mit Mitte 70 hier noch erreichen, wenn er den kompletten Verein enteiert?

Nur Geld ist mir zu plump, das glaube ich nicht. Eine strahlende Marke (wie er ja selbst immer gern erzählt hat) wird das so auch nicht mehr werden. Was will der Mann? :noidea2:


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 19.02.2019 13:05 

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Du mußt dazu beachten, Goemoe, dass er seit geraumer Zeit bei Kind Hörgeräte nur noch 10% der Anteile hält. - Dort hat sein Sohn Alexander das Sagen.

Also braucht Martin Kind Hannover 96 als Spiegel für seine eigene Wichtigkeit einerseits und natürlich ist auch das Motiv Geld nicht fern. Wenn er Kasse macht, geht er mit zig-Millionen nach Hause. Sehr reiche Menschen wollen für gewöhnlich mehr. Sie bescheiden sich nicht mit dem Erreichten.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“


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