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 Christoph Dabrowski Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: Christoph Dabrowski
BeitragVerfasst: 02.04.2022 20:14 
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AndréMeistro hat geschrieben:
Hat man den Umbruch im Blick, dann sollte man sich jetzt für einen neuen Trainer entscheiden, ansonsten geht das spätestens in der nächsten Saison mächtig gewaltig in die Hose.

Ja, das sehe ich mittlerweile ganz genau so André :nuke: .

Zu verlieren hat man in der aktuellen Situation nichts mehr - man könnte nur noch die restlichen "paar Pünktchen" herauskitzeln, die man jetzt benötigt (und das wäre ziemlich wichtig!). Ich erinnere mich vage an einige Aussagen von Eule, der sinngemäß sagte, dass er (Dabro) der Mannschaft sicherlich kurzfristig mental weiterhilft, aber dass langfristig die entsprechende Qualität im Gesamten ein Problem werden kann. So habe ich das zumindest verstanden.

Dabro hat wenig Lösungen anzubieten - mittlerweile (so scheint es) auch nicht mehr mental. Man kann eine Mannschaft (oder einige Teile) nicht einfach so nachhause schicken.

Das hat vor zig Jahren mal ein C-Jugend-Trainer bei Arminia mit uns gemacht, der war sofort unten durch. Das geht einfach gar nicht. Und wir waren völlig unbedeutend...

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"Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben."

André Gide


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 Betreff des Beitrags: Re: Christoph Dabrowski
BeitragVerfasst: 02.04.2022 21:47 

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Dabrowski feiert sich nach dem blamablen Spiel gegen Regensburg, dass er und seine Mannschaft mit dem Unentschieden in 70minütiger Überzahl die Niederlagenserie durchbrochen hätten. Da das aber (für den Klassenerhalt) nicht reiche, müsse nun ein Sieg in Aue her. Wie lange will Kind noch warten, um diesen mut- und einfallslosen Trainer zu entlassen???


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 Betreff des Beitrags: Re: Christoph Dabrowski
BeitragVerfasst: 03.04.2022 08:04 

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Dabrowski kommt offenbar an seine Grenzen. Weydandt und/oder auch Hinterseer immer wieder aufzustellen, obwohl zu sehen ist, dass die es offenbar nicht können und keine Taktikänderungen vorzunehmen, spricht für eine zunehmende Ratlosigkeit.
Andererseits sind hier ja schon viele Trainer gescheitert und wie wir alle wissen, liegt die Hauptschuld sicherlich nicht bei den jeweiligen Trainern.
Wenn nur an Kosten bei der Zusammenstellung der Mannschaft und der Auswahl der Trainer gedacht wird, kommt sowas bei raus.


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 Betreff des Beitrags: Re: Christoph Dabrowski
BeitragVerfasst: 03.04.2022 09:03 
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AndréMeistro hat geschrieben:
Dabro hat wenig Lösungen anzubieten - mittlerweile (so scheint es) auch nicht mehr mental. Man kann eine Mannschaft (oder einige Teile) nicht einfach so nachhause schicken.

Doch kann man, Felix Magath war ein Meister darin und hatte Erfolg. Allerdings soll er auch viel Geld dabei verbrannt haben, munkelt man.

Im Ernst: Ich spreche der Mannschaft mittlerweile die charakterliche Eignung ab. Bei vielen Spielern fehlen Mumm und Biss, nach einem Misserfolgserlebnis wieder aufzustehen, das liest man jedenfalls in der Presse. Das Team scheint nicht zu funktionieren, wie Karibik es angedeutet hat. Schnell wird die Schuld beim anderen gesucht, statt sich an die eigene Nase zu fassen. Zudem fehlt die Identifikation mit Hannover. Das verwundert nicht, wenn man auf die Dauer der Vereinszugehörigkeiten schaut.

Mein Fazit: Hannover 96 gehört in die 3. Liga, ich persönlich habe resigniert. Dabro ist für diese jahrelange Abwärtsspirale aus meiner Sicht nicht verantwortlich zu machen, auch wenn jetzt wieder nach einem Sündenbock gesucht werden wird. In einem positiven Umfeld könnte er bestimmt einiges bewegen, das Umfeld in Hannover ist aber destruktiv, das wird nix - wie auch immer der Trainer heisst. Der Blick zurück zeigt es: Mit den häufigen Trainerwechseln war der Laden extrem erfolglos.

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 Betreff des Beitrags: Re: Christoph Dabrowski
BeitragVerfasst: 03.04.2022 09:25 

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so schlecht es auch auf dem Platz auch aussieht, ich schätze aber man wird sich wohl knapp retten können.
Ob man für den Klassenerhalt noch mal den Trainer wechseln sollte weiß ich nicht obwohl ich so etwas auch nicht als falsch ansehen würde. Für die nächsten Saison würde ich doch einen anderen Trainer nehmen, da der zukünftige Kader auch nicht einen guten Level für die Liga aufweisen wird wo fast alles übertrieben geschrieben von alleine läuft. Da bin ich bei Dabro nicht sicher ob er für so eine schwierige Aufgabe geeignet ist. Seine Reverenzen von der zweiten Mannschaft haben mich dafür nicht so beeindruckt. Für sogenannte Neustarter ala Zimmermann oder Dabro ist das 96 Konstrukt ein zu gefährliches Pflaster. Halt blöd wenn man bei einer schlecht spielenden Mannschaft und doofen Konstrukt sich als Trainer auch fehlerhaft mit einreiht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Christoph Dabrowski
BeitragVerfasst: 03.04.2022 09:49 
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@Flying Dutchmän

Das hat 96HD geschrieben. Aber ich kann gerne darauf spekulieren, was 96HD jetzt sagen würde. :mrgreen: :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Christoph Dabrowski
BeitragVerfasst: 03.04.2022 12:18 

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96 steht ein weiteres Mal vor der verzwickten Crux, nicht planen zu können ....
was ja ohnehin nicht klappt.

Keiner weiß aktuell, wo man nach Abschluß dieser erneuten Kack-Saison steht.

Hätte die Roten eine Mannschaft mit Arsch in der Hose,
dann wäre man längst bei 40 Punkten und könnte für die Zukunft handeln.
So dümpelt diese Riege womöglich noch wochenlang so hin, und niemand weiß was Ambach ist.

Einem Großteil der Spieler scheint das Latte zu sein,
wenn man sich nur das gestrige blutleere Gestokel ansieht.

Ein neuer Trainer wird wohl hier erst anheuern, wenn er weiß,
in welcher Liga er performen soll und welche Ziele vom Konstrukt ausgegeben werden.
Dies gilt natürlich auch für wechselwillige Spieler,
der Maschsee allein überzeugt wohl kaum hier künftig seine Boker zu schnüren.

Zu Dabro ist glaub' ich alles gesagt. Ich sehe es wie viele der Kollegen:
der hat am Anfang etwas bewirkt.
Neues Gesicht, neue Art, durchaus Sachverstand und er kann auch einiges vor(l)geben.
Allerdings scheint der kurze Aufwind bereits verduftet zu sein,
mir scheint der Gute hat sein Pulver bereits verschossen.
Spätestens bei Aufstellung und den kruden Wechseln, kratzt man sich die Omme.
Siehe gestern, er hätte den Doumbo erst in der 88. min. bringen sollen,
so war das zehn Minuten vor Schluss doch arg gewagt. :wink:

Als Einwechselspieler muß man sich da doch verklappst vorkommen,
vor allem, wenn man sieht,
dass sein(n) Kollege(n) da vorne in der Box absolut nix gebacken bekommt(en).


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 Betreff des Beitrags: Re: Christoph Dabrowski
BeitragVerfasst: 03.04.2022 13:53 
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Pralino hat geschrieben:
So dümpelt diese Riege womöglich noch wochenlang so hin, und niemand weiß was Ambach ist.

Das Problem scheint im Kopf der Spieler zu liegen. Eine professionelle Einstellung, Biss und Kampfgeist lernt man im Elternhaus, das muss von den Spielern kommen. Ich zweifle an der professionellen Einstellung eines Teils der Mannschaft. Hult, Muroya und einige andere möchte ich aber ausnehmen. Das ist natürlich nur mein persönlicher Eindruck.

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 Betreff des Beitrags: Re: Christoph Dabrowski
BeitragVerfasst: 03.04.2022 15:57 

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Manchmal denke ich:
die sollen einfach mal einen Nachmittag frei nehmen und sich kräftig einen auf die Lampe gießen -
dabei werden dann schon die Baustellen angesprochen - geht mit jedem Rohr leichter über die Zunge


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 Betreff des Beitrags: Re: Christoph Dabrowski
BeitragVerfasst: 03.04.2022 15:59 
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Pralino hat geschrieben:
Manchmal denke ich:
die sollen einfach mal einen Nachmittag frei nehmen und sich kräftig einen auf die Lampe gießen -
dabei werden dann schon die Baustellen angesprochen - geht mit jedem Rohr leichter über die Zunge

Gute Idee, denn :
Kinder und Besoffene sagen immer die Wahrheit ! :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Christoph Dabrowski
BeitragVerfasst: 03.04.2022 16:50 

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Schade das falette da nicht dabei sein kann

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 Betreff des Beitrags: Re: Christoph Dabrowski
BeitragVerfasst: 03.04.2022 17:49 

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Flying Dutchmän hat geschrieben:
Pralino hat geschrieben:
So dümpelt diese Riege womöglich noch wochenlang so hin, und niemand weiß was Ambach ist.

Das Problem scheint im Kopf der Spieler zu liegen. Eine professionelle Einstellung, Biss und Kampfgeist lernt man im Elternhaus, das muss von den Spielern kommen. Ich zweifle an der professionellen Einstellung eines Teils der Mannschaft. Hult, Muroya und einige andere möchte ich aber ausnehmen. Das ist natürlich nur mein persönlicher Eindruck.
und mein Eindruck ist das ein sogenannter Wohlfürfaktor bei einem Brötchengeber für eine positive Einstellung für alles was gut und erfolgreich laufen könnte recht förderlich sein kann.


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 Betreff des Beitrags: Re: Christoph Dabrowski
BeitragVerfasst: 04.04.2022 08:00 
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Dabro setzt verstärkt auf den Nachwuchs, das ist richtig so.

Ob man einen satten, zufriedenen Legionär wie einen Hinterseer wirklich benötigt? Mir gefällt es sehr, dass Dabro auf Spieler wie Doumbouya, Gudra und Co. zu setzen scheint. Deshalb wünsche ich mir, dass man dem Trainer die nötige Zeit gibt, damit dieser positive Ansatz weiterentwickelt wird. Nur wenige Trainer hatten in Hannover bisher den Mut dazu.

https://www.haz.de/sport/regional/anfan ... TMNXI.html

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 Betreff des Beitrags: Re: Christoph Dabrowski
BeitragVerfasst: 04.04.2022 08:19 

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Ich lach mich tot..... Er ist genau so mutig wie kocak.

Ich vermisse leider Zitate wie..... Für Lukas ist die Tür offen, sofern er auch Leistung auf den Platz bringt und als routinier in dieser Situation vorneweg geht.

Er setzt auf gudra?! Beim Wasser holen oder was hab ich verpasst?!

Da ich nach 3 zeilen aufhören musste zu lesen, da ich noch frühstücken möchte vermute ich lediglich, dass da kein wort bezüglich allgemeine Mentalität gefallen ist oder erläutert wird, wieso die feinen Herren auch noch Applaus aus der Kurve erwartet haben.

Ich verstehe die Profis die von hier in andere stadien schauen und womöglich denken.... Den support brauche ich hier auch.....das bei allem drum und dran es hier scheer bis nahezu unmöglich ist, emotional abgeholt zu werden.... Nunja, dann seh ich des fisches kopf und frag mich.... Was will der eigentlich?

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 Betreff des Beitrags: Re: Christoph Dabrowski
BeitragVerfasst: 04.04.2022 08:39 
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kallegrabowski hat geschrieben:
Nunja, dann seh ich des fisches kopf und frag mich.... Was will der eigentlich?

Sein Ego bedienen?

Aus meiner Sicht macht es Dabro hier nicht so schlecht, wie es von einigen dargestellt wird. Er führt die Youngster behutsam an die erste Mannschaft heran und gibt ihnen erste Einsatzminuten. Was wir nicht wissen: wie weit sind die Nachwuchsspieler tatsächlich?

Über Kenan brauchen wir nicht zu diskutieren, oder?

Dabro hat einen Trümmerhaufen übernommen, wie wir jetzt sehen können. Uns bleibt nichts, als abwarten, wie es weitergeht. Andere hier sehen es wahrscheinlich anders. Aktionismus, der zu nichts führt und der dem selbstgeschaffenen Sparzwang unterliegt, möchte ich hier nicht mehr sehen. Das ist mein frommer Wunsch. Ach, eigentlich ist es egal, was in Hannover passiert, es macht keinen Spaß. Fußball ist immer noch ein Spiel, mehr nicht!

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 Betreff des Beitrags: Re: Christoph Dabrowski
BeitragVerfasst: 04.04.2022 09:10 
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Flying Dutchmän hat geschrieben:
Dabro hat einen Trümmerhaufen übernommen, wie wir jetzt sehen können.

Das will ich gar nicht mal bestreiten. Losgelöst davon erwarte ich von einem Trainer der zweiten Bundesliga aber, dass er ein Spiel lesen und auf taktische Veränderungen/Unwuchten reagieren kann. Bei Dabrowski läuft es aber in der Regel ähnlich wie unter Zimmermann. Kommen die Jungs gut in die Partie, könnte es was mit Punkten werden. Werden sie direkt von Beginn an unter Druck gesetzt, kann man das Spiel auch getrost abschenken. Stellschrauben scheinen nicht vorhanden oder gewünscht zu sein. Es wird stur der hilflose Stiefel runtergespielt. Alle anderen Teams wissen mittlerweile, wie sie aufzutreten haben. Da spielt es auch kaum eine Rolle, mit welcher Formation die Roten auf den Platz geschickt werden. Ein wenig Pressing und Verschieben reicht aus und 96 hängt spielerisch in der Luft. Das kann man alles auf den Kader schieben, verkürzt aber unnötig. Auch mit den vorhandenen Mitteln/Köpfen sollte mehr möglich sein, als blindes Langholz, weil der Gegner einem auf den Socken steht. Mit abwarten und ruhigem Spielaufbau braucht man es in der zweiten Liga nicht versuchen. Da lachen sich die Gegner ins Fäustchen. "Kommt, wir gehen zwei Schritte drauf, dann bricht die Panik aus und wir haben den Ball nach spätestens drei Stationen!"

Auch mit den Kaderspielern muss da mehr Varianz und Reaktion möglich sein. Maina und Beier sollte man technisch schicken können. Klappt aber in der Regel nicht, weil die Laufwege Schrott sind oder überhastet ein blinder Ball irgendwo nach vorne gedroschen werden muss. Diemers, Kerk und Co. sollten auch in der Lage sein, Räume zu schaffen. Aber weder wird sich bewegt, noch angeboten. Es ist wie so oft. Ein Roter hat mal kurz den Ball und der Rest schaut zu. Und belangen sie mal vor dem Tor in Ballbesitz, übernimmt auch kaum einer Verantwortung oder hat eine Idee. Da wird munter quergepasst, bis aus der Not heraus ein geblockter Schuss resultiert.

Jeder Gegner weiß, was er zu tun hat. Ist auch nicht so schwer, weil sie mangels Reaktion der Roten einfach ihr Ding machen können. Die Roten sind taktisch und vom Einsatz hoffnungslos unterlegen. Klar könnte man jetzt an die Eigenverantwortung appellieren (klappt ja bei Corona schon so gut), aber für die grundlegende Marschroute bleibt eben der Trainer verantwortlich. Und da sehe ich bei Dabrowski wenig, was mir Mut machen würde, dass sich das bald bessert.
Anfangs lief es noch über den frischen Wind und die Kumpelebene. Kaum bleiben die Ergebnisse zurück, kommt das verheerende Bild wieder zum Vorschein.

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 Betreff des Beitrags: Re: Christoph Dabrowski
BeitragVerfasst: 04.04.2022 09:23 

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:nuke: genau,
Wieso muss ein Gegner immer schlauer sein, schließlich steht bei den Roten auch ein " Lehrer " an der Seitenlinie und beim Training.


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 Betreff des Beitrags: Re: Christoph Dabrowski
BeitragVerfasst: 04.04.2022 10:32 
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Tiburon hat geschrieben:
Das will ich gar nicht mal bestreiten. Losgelöst davon erwarte ich von einem Trainer der zweiten Bundesliga aber, dass er ein Spiel lesen und auf taktische Veränderungen/Unwuchten reagieren kann. Bei Dabrowski läuft es aber in der Regel ähnlich wie unter Zimmermann.

Alles richtig, aber was will man von einem Viertligatrainer erwarten, der plötzlich ins kalte Wasser geworfen wird, dazu noch in einem destruktiven Umfeld wie in Hannover?

Das ist immer ein hohes Risiko, das wissen wir. Dazu kommt, dass ein Trainer in Hannover keine Zeit hat, sich vernünftig einzuarbeiten.

Aber vielleicht hast Du recht und Dabro ist überfordert. Er wäre nicht der erste, man bräuchte in Hannover einen Trainer der Extraklasse und die wachsen nicht auf den Bäumen und wollen auch nicht unbedingt in die Provinz nach Hannover. Ich möchte seine Arbeit aber nicht beurteilen und bewerten, dazu fehlen mir einfach die Hintergrundinformationen.

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Zuletzt geändert von Flying Dutchmän am 04.04.2022 10:38, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Christoph Dabrowski
BeitragVerfasst: 04.04.2022 10:34 
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Sehr gute Analyse, Kollege Tiburon. Sehe ich genauso. Ich möchte ergänzen, dass ich zumindest den Eindruck habe, dass man den Schwung der ersten Trainingseinheiten unter Dabro aktuell nicht mehr sieht. Anfang Januar war extremer Zug in der Truppe, aktuell sieht es aus wie Dienst nach Vorschrift.

So etwas wird in der Regel nicht besser, sondern es nimmt zunehmend Fahrt auf gegen schlechter. Eine tödliche Konstellation, in der man eigentlich jetzt schon handeln müsste.

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 Betreff des Beitrags: Re: Christoph Dabrowski
BeitragVerfasst: 04.04.2022 10:44 
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Tiburon hat geschrieben:
Flying Dutchmän hat geschrieben:
Dabro hat einen Trümmerhaufen übernommen, wie wir jetzt sehen können.

Das will ich gar nicht mal bestreiten. Losgelöst davon erwarte ich von einem Trainer der zweiten Bundesliga aber, dass er ein Spiel lesen und auf taktische Veränderungen/Unwuchten reagieren kann. Bei Dabrowski läuft es aber in der Regel ähnlich wie unter Zimmermann. Kommen die Jungs gut in die Partie, könnte es was mit Punkten werden. Werden sie direkt von Beginn an unter Druck gesetzt, kann man das Spiel auch getrost abschenken. Stellschrauben scheinen nicht vorhanden oder gewünscht zu sein. Es wird stur der hilflose Stiefel runtergespielt. Alle anderen Teams wissen mittlerweile, wie sie aufzutreten haben. Da spielt es auch kaum eine Rolle, mit welcher Formation die Roten auf den Platz geschickt werden. Ein wenig Pressing und Verschieben reicht aus und 96 hängt spielerisch in der Luft. Das kann man alles auf den Kader schieben, verkürzt aber unnötig. Auch mit den vorhandenen Mitteln/Köpfen sollte mehr möglich sein, als blindes Langholz, weil der Gegner einem auf den Socken steht. Mit abwarten und ruhigem Spielaufbau braucht man es in der zweiten Liga nicht versuchen. Da lachen sich die Gegner ins Fäustchen. "Kommt, wir gehen zwei Schritte drauf, dann bricht die Panik aus und wir haben den Ball nach spätestens drei Stationen!"

Auch mit den Kaderspielern muss da mehr Varianz und Reaktion möglich sein. Maina und Beier sollte man technisch schicken können. Klappt aber in der Regel nicht, weil die Laufwege Schrott sind oder überhastet ein blinder Ball irgendwo nach vorne gedroschen werden muss. Diemers, Kerk und Co. sollten auch in der Lage sein, Räume zu schaffen. Aber weder wird sich bewegt, noch angeboten. Es ist wie so oft. Ein Roter hat mal kurz den Ball und der Rest schaut zu. Und belangen sie mal vor dem Tor in Ballbesitz, übernimmt auch kaum einer Verantwortung oder hat eine Idee. Da wird munter quergepasst, bis aus der Not heraus ein geblockter Schuss resultiert.

Jeder Gegner weiß, was er zu tun hat. Ist auch nicht so schwer, weil sie mangels Reaktion der Roten einfach ihr Ding machen können. Die Roten sind taktisch und vom Einsatz hoffnungslos unterlegen. Klar könnte man jetzt an die Eigenverantwortung appellieren (klappt ja bei Corona schon so gut), aber für die grundlegende Marschroute bleibt eben der Trainer verantwortlich. Und da sehe ich bei Dabrowski wenig, was mir Mut machen würde, dass sich das bald bessert.
Anfangs lief es noch über den frischen Wind und die Kumpelebene. Kaum bleiben die Ergebnisse zurück, kommt das verheerende Bild wieder zum Vorschein.


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