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 Stefan Leitl Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: Stefan Leitl
BeitragVerfasst: 15.04.2023 23:05 

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96Hilfe hat geschrieben:
Jetzt heißt es, dem Trainer den Rücken stärken,....Man sollte Leitl die Chance geben, da wieder herauszukommen.


Dieses Stadium haben wir längst hinter uns gelassen


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 Betreff des Beitrags: Re: Stefan Leitl
BeitragVerfasst: 16.04.2023 00:09 

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Geht die Quälerei für alle einfach weiter.....sind einfach noch Zuviele im Stadion....

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 Betreff des Beitrags: Re: Stefan Leitl
BeitragVerfasst: 16.04.2023 07:27 
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96dokl hat geschrieben:
Möglicherweise habe ich thematisch nicht die notwendigen Synapsen auf Lager, aber ich bleibe dabei: was soll ein Trainerwechsel bringen, außer den altbekannten und immer wiederkehrenden Wirkungsverpuffungen oder - schlimmer noch - gar keiner Veränderung? Das ganze System von Hannover 96 krankt an allen Ecken und Enden. Ein Trainerwechsel hat häufig die gleiche Wirkung, wie ein Zündkerzenwechsel bei einem Schrottauto. Ich spreche vom Konstrukt/System und nicht von den Spielern, die zwar Teil des Ganzen sind, es aber wahrscheinlich angesichts der Bedingungen auch nicht besser hinbekommen.

Die Hoffnung, dass sich irgendetwas am katastrophalen Management ändern wird, mit dem stinkenden Fischkopf an der Spitze, habe ich längst aufgegeben.

Dabei besteht gar nicht mal dringender Handlungsbedarf, denn mit dem Abstieg wird der Laden wohl nichts mehr zu tun haben.

Der Steuermann ohne Plan und Konzept wird sich wohl wieder als der große Macher präsentieren wollen, und so gehen die Dinge ihren Gang, wie jedes Jahr! Ich vermisse den Kotz-Smiley!

Noch ein Nachtrag: gute Mitarbeiter in einem Wirtschaftsunternehmen verfügen über ein hohes Maß an Eigenmotivation. Diese Eigenmotivation war in der Vergangenheit viel zu oft nicht zu erkennen, denn besonders in Hamburg haben sich die Spieler aufgegeben und nicht gekämpft.

Natürlich der Trainer ist schuld. Aber mal die Arschbacken zusammenkneifen und sich vehement gegen eine Niederlage stemmen, das scheint die derzeitige Mannschaft nicht zu können. Offensichtlich sind die Spieler Luschen. Mit Luschen kann man keinen Staat machen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Stefan Leitl
BeitragVerfasst: 16.04.2023 08:44 
@Dutchmän sagt: "Mit Luschen kann man keinen Staat machen". Doch: Trump, Johnson, Berlusconi, Putin und viele viele mehr (leider)....

Mit Luschen kann man allerdings - und das meinst/sagst Du ja auch - keine bundesligataugliche Mannschaft machen. Stimmt, das hat das Auseinanderfallen beim 1:6 in HH überdeutlich gezeigt. Die Kopfverfassung hat im Fußball immer schon eine wichtige Rolle gespielt - heute allerdings sehe ich vielfach Fußball-Mimosen am Ballwerk mit einem sehr, sehr, sehr tiefen Frustrationslevel: "Mami, Papi, er hat mir im Dribbling den Ball vom Fuß geklaut". (Wein, Kreisch, Jammer, Kopfhäng).

Merkwürdig: Im guten Frauenfußball kommt das weniger vor, beobachte ich. Respekt.

Dieses Auseinanderfallen (oder Abtauchen) haben in den letzten Jahren bei 96 viele Mitforisten gesehen und bemängelt. Ich glaube nicht, dass man dem beikommt, indem man (wie viele Trainer, auch Herr Leitl) noch die dümmste Slapstick-Niederlage schönredet. Aber auch nicht, indem man ein ausgeliehenes junges Gut-Talent Elfer (ver-)schießen lässt und ihn anschliessend auswechselt.

Ist denn die Erziehung junger Menschen zu stabilen Persönlichkeiten, also zwischen den Polen lebenslanges Büllerbü und Brutal-Verhalten so schwierig geworden? Sind wir nach den Gründern ab 1945 als 3./4. Generation dazu verurteilt, mit der letzten Generation Buddenbrock zu leben (und denen beim Fußball zuzuschauen)?

Ich will widdder Typpppen!!!


:flag962:


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 Betreff des Beitrags: Re: Stefan Leitl
BeitragVerfasst: 16.04.2023 09:01 
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naundja hat geschrieben:
Ist denn die Erziehung junger Menschen zu stabilen Persönlichkeiten, also zwischen den Polen lebenslanges Büllerbü und Brutal-Verhalten so schwierig geworden? Sind wir nach den Gründern ab 1945 als 3./4. Generation dazu verurteilt, mit der letzten Generation Buddenbrock zu leben (und denen beim Fußball zuzuschauen)?

Ich will widdder Typpppen!!!


:flag962:

Die Generation z ist offensichtlich nicht kritikfähig, zerbricht beim leisesten Widerspruch, das ist jedenfalls die Beobachtung, die ich häufig mache, auch im Berufsleben. Weicheier und Luschen. Work-Life Balance ist sehr wichtig, der Beruf wird um die Freizeit herumorganisiert und das ist auch eine Frage der Professionalität und inneren Einstellung.

Die Einstellung muss aber von den Spielern selbst kommen, die kann man nicht verordnen, dass ist jedenfalls meine persönliche Meinung.

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 Betreff des Beitrags: Re: Stefan Leitl
BeitragVerfasst: 16.04.2023 09:05 

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Flying Dutchmän hat geschrieben:
Die Hoffnung, dass sich irgendetwas am katastrophalen Management ändern wird, mit dem stinkenden Fischkopf an der Spitze, habe ich längst aufgegeben.

Dabei besteht gar nicht mal dringender Handlungsbedarf, denn mit dem Abstieg wird der Laden wohl nichts mehr zu tun haben.

Der Steuermann ohne Plan und Konzept wird sich wohl wieder als der große Macher präsentieren wollen, und so gehen die Dinge ihren Gang, wie jedes Jahr! Ich vermisse den Kotz-Smiley!

Noch ein Nachtrag: gute Mitarbeiter in einem Wirtschaftsunternehmen verfügen über ein hohes Maß an Eigenmotivation. Diese Eigenmotivation war in der Vergangenheit viel zu oft nicht zu erkennen, denn besonders in Hamburg haben sich die Spieler aufgegeben und nicht gekämpft.

Natürlich der Trainer ist schuld. Aber mal die Arschbacken zusammenkneifen und sich vehement gegen eine Niederlage stemmen, das scheint die derzeitige Mannschaft nicht zu können. Offensichtlich sind die Spieler Luschen. Mit Luschen kann man keinen Staat machen.


Nach Kinds Abwahl als e.V. Präsident hatte ich irgendwie die Hoffnung, dass der Untote ab nun kein Land mehr hier sieht und der Vereinsverfall ein Ende hat. Falsch gedacht! Sebastian Kramer hat eigentlich einen super Job gemacht, im Rahmen der Übernahme und Vergangenheitsaufarbeitung kamen bekanntlich maßig viele Ungereimtheiten und komische Vertragsangelegenheiten zugunsten Martin Kind ans Licht und die H96 Anhänger haben all die raffinierten Manöver seitens Kind zwar geschockt zur Kenntnis genommen aber dann war das Interesse an der Person Kind als Geschäftsführer plötzlich abgeflacht. Ich weiß nicht warum die H96 Anhänger die im großen Umfang Kind loswerden wollten ihr Vorhaben eingestellt haben. Es gehen immer noch genug Leute ins Stadion, obwohl es auf den Rängen häufig gespenstisch leer ausschaut, die Nord ist jedenfalls immer noch voll. Kind hat per komische Gerichtsentscheide immer noch seinen Chefsessel unterm Arsch behalten können und genießt sichtlich deutlich seine Profi- Geschäftsführer Tätigkeit. Es ist für mich ersichtlich Fakt, die Anhänger haben aufgehört für ein freies Hannover 96 zu kämpfen, die schlechte Bratwurst und das schale Bier und die Kack- Fußball Bespaßung sind anscheinend doch wichtiger als Haltung. Ich bin mir sicher, wäre das Stadion leer, würde sich der untote Martin schneller verpissen als cewe "Bayern" sagen kann.

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 Betreff des Beitrags: Re: Stefan Leitl
BeitragVerfasst: 16.04.2023 09:09 

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Es ist gewissermaßen ein Phänomen der Gesellschaft und ihrer Werte, welche sich auch im Fußball widerspiegeln. Es wird alles doppelt und dreifach diskutiert, andere Meinungen werden häufig nicht einmal angehört, einen diskurs zu führen ist vielen zu anstrengend.

Und wehe, einer ist dabei die Dinge aus seinem Verständnis heraus zu betrachten, sofern dieses nicht der Mehrheit entspricht oder aus vielerlei Gründen "zu kompliziert" ist. Man sieht dieses Verhalten auch im Bundestag, wo mmn gebührende Gepflogenheiten verkommen. Leute starren im einer Debatte auf ihr Telefon, sind gar nicht anwesend oder führen keine sachlichen Austausch sondern stigmatisieren, Etikettieren und versuchen den gegenüber auf unpopuläre Weise darzustellen, anstatt sachlich und differenziert eine konstruktive Lösung zu finden, die gelöst ist von den Menschen die selbige führen.

Besonders zugenommen hat dieses Phänomen seit den sozialen Medien, existierte aber davor bereits auch. Da muss man nur durch Zeitungen etc gucken. Manchmal habe ich das Gefühl das ein gesunder Motor unseres Geistes, nämlich der innere drang danach etwas bewegen zu wollen, derart misshandelt und verfälscht ist, dass man heute darunter versteht, wie man möglichst beliebt ist, klicks kriegt und sich selbst als Marke darstellt. Es gibt nur noch wenige die Dinge aus Überzeugung tun ohne sich darum zu kümmern was es mit ihrem Bild nach außen macht.

Man könnte meinen es ist eine sehr perfide Form von geistiger Sklaverei die wir uns auferlegt haben / lassen.
Dieser drang nach immer perfekter, immer mehr Leistung, immer weniger Anerkennung weil das was früher ausreichte heute nicht mal Erwähnung findet, drängt uns unter anderem in diese Richtung. Besonders im Leistungssport ist das natürlich extrem und dessen Auswüchse sind es ebenso. Da wundert es dann kaum das Individualität und aneckende Charaktere rar gesäht sind und bei all dem Druck die Schultern schneller sinken, insbesondere wenn man in einem Umfeld ist, welches sich nicht gerade als positiv hervortut.

Die nlz sind auf der einen Seite sinnvoll, auf der anderen Seite sind sie aber auch Ausdruck dieser ganzen Entwicklung im Profifußball und es gibt genügend ehemalige die wissen wo das hinführt und es kritisieren. Es ist wie bei allen Sachen die der Mensch an sich nicht unbedingt befürworten würde, aber doch tut....

Die Frage...... Was ist wenn ich es nicht mache aber die anderen. Da wäre ich ja im hintertreffen und schön blöd.

Genau das sorgt auch in ganz anderen Bereichen dafür, das wir Dinge erdulden die nicht erstrebenswert sind. Wir vertrauen uns nicht und rechnen immer mit der "Strafe" die auf dem fuße folgt, sobald wir nicht das tun was alle machen. Absurderweise gibt es Menschen die es genießen für derartige Dinge noch den mahnenden Finger zu heben und das ganze noch wie ein geistig verwirrter Vater, aber mit besten Absichten, seinen Kindern und überhaupt allen einzutrichtern und somit hält die Stimme der Vernunft auch kaum Einzug, gerade in der heutigen Zeit.

So, das war das Wort zum Sonntag! :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Stefan Leitl
BeitragVerfasst: 16.04.2023 09:41 

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rubber hat geschrieben:
Flying Dutchmän hat geschrieben:
Die Hoffnung, dass sich irgendetwas am katastrophalen Management ändern wird, mit dem stinkenden Fischkopf an der Spitze, habe ich längst aufgegeben.

Dabei besteht gar nicht mal dringender Handlungsbedarf, denn mit dem Abstieg wird der Laden wohl nichts mehr zu tun haben.

Der Steuermann ohne Plan und Konzept wird sich wohl wieder als der große Macher präsentieren wollen, und so gehen die Dinge ihren Gang, wie jedes Jahr! Ich vermisse den Kotz-Smiley!

Noch ein Nachtrag: gute Mitarbeiter in einem Wirtschaftsunternehmen verfügen über ein hohes Maß an Eigenmotivation. Diese Eigenmotivation war in der Vergangenheit viel zu oft nicht zu erkennen, denn besonders in Hamburg haben sich die Spieler aufgegeben und nicht gekämpft.

Natürlich der Trainer ist schuld. Aber mal die Arschbacken zusammenkneifen und sich vehement gegen eine Niederlage stemmen, das scheint die derzeitige Mannschaft nicht zu können. Offensichtlich sind die Spieler Luschen. Mit Luschen kann man keinen Staat machen.


Nach Kinds Abwahl als e.V. Präsident hatte ich irgendwie die Hoffnung, dass der Untote ab nun kein Land mehr hier sieht und der Vereinsverfall ein Ende hat. Falsch gedacht! Sebastian Kramer hat eigentlich einen super Job gemacht, im Rahmen der Übernahme und Vergangenheitsaufarbeitung kamen bekanntlich maßig viele Ungereimtheiten und komische Vertragsangelegenheiten zugunsten Martin Kind ans Licht und die H96 Anhänger haben all die raffinierten Manöver seitens Kind zwar geschockt zur Kenntnis genommen aber dann war das Interesse an der Person Kind als Geschäftsführer plötzlich abgeflacht. Ich weiß nicht warum die H96 Anhänger die im großen Umfang Kind loswerden wollten ihr Vorhaben eingestellt haben. Es gehen immer noch genug Leute ins Stadion, obwohl es auf den Rängen häufig gespenstisch leer ausschaut, die Nord ist jedenfalls immer noch voll. Kind hat per komische Gerichtsentscheide immer noch seinen Chefsessel unterm Arsch behalten können und genießt sichtlich deutlich seine Profi- Geschäftsführer Tätigkeit. Es ist für mich ersichtlich Fakt, die Anhänger haben aufgehört für ein freies Hannover 96 zu kämpfen, die schlechte Bratwurst und das schale Bier und die Kack- Fußball Bespaßung sind anscheinend doch wichtiger als Haltung. Ich bin mir sicher, wäre das Stadion leer, würde sich der untote Martin schneller verpissen als cewe "Bayern" sagen kann.
richtig, rubber, das ist so was von wahr, ein echt starker Beitrag . :nuke: :nuke: :nuke:


Zuletzt geändert von rotsticker am 16.04.2023 09:44, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Stefan Leitl
BeitragVerfasst: 16.04.2023 09:43 
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@kallegrabowski

Sehr schöner und treffender Beitrag. :nuke:

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 Betreff des Beitrags: Re: Stefan Leitl
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Jetzt noch mal zu Leitl das der hier fertig hat. Der HSV verliert gestern in Lautern, also solche Überflieger sind die auch nicht und Heidenheim hat auswärts in machen Spielen auch nix gerissen, zb. 0:1 in BS. Und gegen beide war 96 über 90 Min chancenlos. 96 ist Elfter und wenn man es mit einigermaßen vernünftigen Fußball von Spiel 1 bis heute so gestaltet hätte könnte man auch mit leben da man noch ein paar Points sammeln würde. Aber so wie die im Augenblick und diesen Jahr kicken sind die Roten die mit am schlechtesten spielende Mannschaft im bezahlten Fußball. Das allein reicht um die Reißleine zu ziehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Stefan Leitl
BeitragVerfasst: 16.04.2023 10:36 
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rotsticker hat geschrieben:
Jetzt noch mal zu Leitl das der hier fertig hat. Der HSV verliert gestern in Lautern, also solche Überflieger sind die auch nicht und Heidenheim hat auswärts in machen Spielen auch nix gerissen, zb. 0:1 in BS. Und gegen beide war 96 über 90 Min chancenlos. 96 ist Elfter und wenn man es mit einigermaßen vernünftigen Fußball von Spiel 1 bis heute so gestaltet hätte könnte man auch mit leben da man noch ein paar Points sammeln würde. Aber so wie die im Augenblick und diesen Jahr kicken sind die Roten die mit am schlechtesten spielende Mannschaft im bezahlten Fußball. Das allein reicht um die Reißleine zu ziehen.

Egal!

https://youtu.be/osxsfgWgqQY

:flag962:

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 Betreff des Beitrags: Re: Stefan Leitl
BeitragVerfasst: 16.04.2023 11:29 
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Kalle und rubber: ich verzichte hier auf die Zitate eurer Beiträge, muss aber was sagen.
Dein Beitrag ist zwar schön, Kallegrabowsi, ich habe jedoch den Zusammenhang zum Thema Leitl nicht gefunden.
Jetzt zu dir, rubber. Den ersten Satz unterstreiche ich 1:1. Ebenso wir die große Mehrheit, die bei Kinds Abwahl im Saale war, hatte ich vor 4 Jahren auf eine stärkere Entmachtung Kinds gehofft. Dies wurde durch die sehr akribische Arbeit von proVerein befördert, die im Vorfeld alle Verfehlungen Kinds aufgelistet hatte.

Es gab jedoch auch innerhalb dieser Truppe starke Unterschiede, die letztlich dazu führten, dass man den Weg der Zusammenarbeit mit der Profisparte wählte, um die Existenz de Vereins zu sichern. Dies wurde dann ja auch immer groß gefeiert. Dafür wurde dann auf jedwedes Nacharbeiten zu den Verkäufen der Vergangenheit vezichtet. Kramer spielte dabei eine eher untergeordnete Rolle, während sicherlich Nestler die Richtung bestimmte.

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 Betreff des Beitrags: Re: Stefan Leitl
BeitragVerfasst: 16.04.2023 11:44 
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Bemeh hat geschrieben:
Mir ist zu Ohren gekommen, dass der Untote sich sogar in jede noch so unbedeutende Personalie auf unteren Ebenen einschaltet. Er orientiert sich mehr denn je fast ausschließlich an direkten finanziellen Auswirkungen, unabhängig von der fachlichen Begründung oder langfristigen Auswirkungen.

Damit verhält er sich ja genauso wie viele vermeintliche Topmanager. Die Perspektive ist egal, Hauptsache kurzfristig stimmen die Zahlen - oder werden nicht noch gravierender wie im Falle des Profikonstrukts. Der Unterschied ist aber, dass es diesen mehr auf den eigenen Bonus ankommt und sie um Zweifel in zwei Jahren dann eh auf einer anderen Position sitzen oder woanders anheuern. Der große Macher klebt hingegen an seinem Stuhl, bekommt aber gerade durch sein Verhalten kein Bein auf den Boden, wenn es um die Zukunft seines Premiumproduktes geht...

Vielleicht ist es an Ende also doch eher der Kampf mit der Ra(s)tlosigkeit und gegen die persönliche Langeweile. Garniert mit einer gehörigen Portion Geltungsbedürfnis. Wer weiß das schon so genau.

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 Betreff des Beitrags: Re: Stefan Leitl
BeitragVerfasst: 16.04.2023 11:51 

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rubber hat geschrieben:
...
Ich weiß nicht warum die H96 Anhänger die im großen Umfang Kind loswerden wollten ihr Vorhaben eingestellt haben. Es gehen immer noch genug Leute ins Stadion, obwohl es auf den Rängen häufig gespenstisch leer ausschaut, die Nord ist jedenfalls immer noch voll. Kind hat per komische Gerichtsentscheide immer noch seinen Chefsessel unterm Arsch behalten können und genießt sichtlich deutlich seine Profi- Geschäftsführer Tätigkeit. Es ist für mich ersichtlich Fakt, die Anhänger haben aufgehört für ein freies Hannover 96 zu kämpfen, die schlechte Bratwurst und das schale Bier und die Kack- Fußball Bespaßung sind anscheinend doch wichtiger als Haltung. Ich bin mir sicher, wäre das Stadion leer, würde sich der untote Martin schneller verpissen als cewe "Bayern" sagen kann.


Bei mir ist es so, dass ich mit dem Wechsel an der Spitze des Vereins große Hoffnungen und einschneidendere Veränderungen erwartet hatte. Dass man Kind als GF von Seiten des Vereins nicht einfach so absetzen kann, zeigt das ganze Dilemma, was über die Jahre entstanden und sich über die letzten Jahre trotz der Änderungen im Verein manifestiert hat.

Aus diesem Grund habe ich zum Beispiel die Reißleine gezogen und mich von 96 und dem Profifußball insgesamt verabschiedet. Fußball als Hobby sollte vor allem eines sein, nämlich Spaß. Und die wurde mir Seitens Kind über die Jahre genommen, er hat mich sozusagen mürbe gemacht. An die Stelle vom Fußball sind nun andere sehr viel Freude bringende Ersatzaktivitäten gerückt.

Also wozu seine Freizeit damit verbringen, sich an dem Konstrukt und seinem kindlichen Herrscher abzuarbeiten? Ist für mich verschwendete Lebenszeit geworden. Und ich könnte mir vorstellen, dass es inzwischen einigen so geht.

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Viva la libertad - carajo!


Zuletzt geändert von Odin96 am 16.04.2023 11:53, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Stefan Leitl
BeitragVerfasst: 16.04.2023 11:52 
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Zurück zum Träner.......
In der " nach dem Spiel " PK sah er dass der Fussballspieler Köhn lediglich an einem geGegentor beteiligt war....
Nämlich am letzten, wo er die Kopfballabwehr verweigerte.
Ich frage mich jetzt welches Spiel er wohl gesehen haben könnte, oder ob er das Spiel überhaupt verfolgte....
Wie man so dilettantisch verteidigen kann, haben alle gesehen, nur er nicht.
Mir tat Köhn ja zwischendurch richtig leid und er fing sich ja in der 2. Hälfte wieder.
Allerdings nahmen die Heiden dann schliesslich auch den Fuß vom Gas, denn es lief ja auch mit nur halber Kraft.
Aber das Köhn kein Abwehrspieler ist, dürfte jetzt auch dem letzten klar geworden sein.
Einem aber wahrscheinlich immer noch nicht.....

P. s. Ist er eigentlich noch da....? :noidea2:

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„Drei Dinge sind unwiederbringlich: der vom Bogen abgeschossene Pfeil, das in Eile gesprochene Wort und die verpaßte Gelegenheit.“
ʿAlī ibn Abī Tālib


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 Betreff des Beitrags: Re: Stefan Leitl
BeitragVerfasst: 16.04.2023 12:22 

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Wer hört denn noch dem alten Tränerdarsteller zu ?

Tipp an den angehenden Ex Träner:
Mit 3er Abwehrkette gegen starke Gegner zu spielen,
ist einfach sch***e, um das zu erkennen, muß man
nicht mal Fußballtrainer sein.
---------
Pal Dardai übernimmt jetzt wieder Hertha -
wäre ein sehr guter Nachfolger für Leitl gewesen....


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 Betreff des Beitrags: Re: Stefan Leitl
BeitragVerfasst: 16.04.2023 12:28 

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Bemeh,

Zum einen wollte ich den Post vor mir aufgreifen, zum anderen ging es ja an sich auch um das Thema Charaktere und warum diese teilweise nicht vorhanden sind. Um zu verdeutlichen das der Leistungssport gewissermaßen ein Spiegel der Gesellschaft ist, habe ich das dann so ausgedrückt. Was hat das mit Leitl zu tun?

Hab ich wohl nicht genau ausgedrückt, aber ich meinte damit, dass auch er damit zu kämpfen hat und wenn man sich die Reaktionen der Fans zuletzt anschaut, so baut das bei allem Verständnis für Frust nur zusätzlich Druck auf und nötigt ihn dann zu Entscheidungen, die er sonst vielleicht nicht treffen würde, gerade wenn man sieht das eher "die alten" es richten sollen, auch wenn sie es grad nicht so richtig gebacken kriegen.

Wenn man dieses Prinzip von übertrieben Druck und Erwartung bei gleichzeitig wenig dank nimmt, so wundert es weniger warum er sich vielleicht einfach nicht traut, die jüngeren konsequenter zu fördern. Unabhängig davon kann man aber über gewisse Entscheidungen von ihm durchaus diskutieren

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 Betreff des Beitrags: Re: Stefan Leitl
BeitragVerfasst: 16.04.2023 13:16 
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rubber hat geschrieben:
RoterKlaus hat geschrieben:
96Hilfe hat geschrieben:
Jetzt heißt es, dem Trainer den Rücken stärken, die Mannschaft unterstützen. Ich möchte daran erinnern, dass selbst ein Trainerwechsel beim FC Bayern wohl nicht so den erhofften Effekt hatte. Man sollte Leitl die Chance geben, da wieder herauszukommen. Er ist ein guter Trainer und er wird das auch schaffen.


Satire!


Purer Ernst! Das Hannover96 Konstrukt und Kind bekommen damit die Hilfe die sie verdienen.

Kind hat KEINE Hilfe verdient!! :mad: Auf jeden Fall nicht meine!

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"Mein Problem ist, dass ich immer sehr selbstkritisch bin, auch mir selbst gegenüber."
Andi Möller


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 Betreff des Beitrags: Re: Stefan Leitl
BeitragVerfasst: 16.04.2023 14:11 

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jagutäh hat geschrieben:

Kind hat KEINE Hilfe verdient!! :mad: Auf jeden Fall nicht meine!


Ich glaube, das mit der Hilfe für Kind war ironisch gemeint…..


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 Betreff des Beitrags: Re: Stefan Leitl
BeitragVerfasst: 16.04.2023 15:13 

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RoterKlaus hat geschrieben:
96Hilfe hat geschrieben:
Jetzt heißt es, dem Trainer den Rücken stärken, die Mannschaft unterstützen. Ich möchte daran erinnern, dass selbst ein Trainerwechsel beim FC Bayern wohl nicht so den erhofften Effekt hatte. Man sollte Leitl die Chance geben, da wieder herauszukommen. Er ist ein guter Trainer und er wird das auch schaffen.


Satire! ...


Keine Satire! Ich glaube, "96Hilfe" meint das wirklich bitterernst, denn hinter diesem "Namen" scheinen sich Martin Kind, Markus Mann und Stefan Leitl zu verbergen, weil die Argumentation nahezu identisch ist, wie man an den unten stehenden Zitaten erkennen kann:

Kind vor dem Heidenheim-Spiel bei „Sky“: „Stefan Leitl ist ein guter und erfolgreicher Trainer, die Spieler folgen ihm. Er hat bewiesen, dass er erfolgreich arbeiten kann und er konnte schon mit Rückschlägen umgehen.“

Mann sagte schon zum Wochenstart zu BILD: „Unser Ziel und unsere volle Überzeugung ist es, gemeinsam aus dieser schwierigen Situation herauszukommen. Stefan Leitl hat unsere volle Unterstützung.“

Und Leitl vor dem Heidenheim-Spiel: „Es wird gut gehen.“

Dieses Führungstrio sollte auf jeden Fall bis zum Saisonende im Amt bleiben, und am Saisonende können die Beteiligten die notwendigen Konsequenzen aus dem sportlichen Gesamtergebnis ziehen - wenn sie wollen.


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