Legendärer Papa: Benjamins Vater Mikael Källman gilt als der beste finnische Handballer aller Zeiten. Zwölfmal in Folge von 1985 bis 1996 und noch zweimal in den Jahren 2000 und 2002 wurde er in Finnland zum besten Handballspieler des Jahres gewählt. Von 1986 bis 1996 lief er in der deutschen Handball-Bundesliga für die SG Wallau/Massenheim auf, gewann den IHF-Pokal, zwei Meistertitel und zweimal den DHB-Pokal. Ab 1998 stand er bei TUSEM Essen unter Vertrag – auch der 1998 geborene Benjamin Källman lebte seinerzeit mit seinen Eltern in Deutschland.

Sportliche Entscheidung: Bis zu seinem 13. Lebensjahr spielte Benjamin Källmann selbst neben dem Fußball auch Handball, entschied sich dann aber für einen anderen sportlichen Weg als der Papa. Und dieser Weg führt ihn nun nach Hannover.

Bekannte Sprache: In Källmans Familie wird fließend Deutsch gesprochen – schließlich spielte Papa Mikael über viele Jahre in Deutschland Handball. Auch Benjamin versteht fast alles.

Deutscher Fußball: Durch die Nähe von Källmans Familie zu Deutschland verfolgte er schon früh auch den hiesigen Fußball: "Ich habe die Bundesliga schon als Kind verfolgt. 96 war mir dementsprechend von klein auf ein Begriff."

Zweiter Finne: Benjamin Källman ist der zweite Finne, der bei Hannover 96 unter Vertrag steht. Sein "Vorgänger" Mikael Forssell war von 2008 bis 2011 ein Roter.

"Kippis"
Komm', wir trinken noch ein Pülleken ...