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 96-Sponsor AWD - Ein Blick hinter die Kulissen Moderations-Bereich
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BeitragVerfasst: 02.07.2004 21:19 
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RedWilly hat geschrieben:
96-Ente hat geschrieben:
ist teresa O. überhaupt noch geschäftlich aktiv...?


Nur noch bei Telefon Diensten :oops: Öhm, meinte ein Kumpel letztens :lol:

Zum Thema AWD, tja, ich kann mir da kaum eine Meinung bilden, zum einen hört es sich ja ganz gut an, das ein Fachmann die Finanzen durchleuchtet und zeigt, wo man Geld sparen oder erwirtschaften kann. Die Sache ist nur, das man sich nicht gerne in die Karten gucken läßt. Ob und wie ethisch die Arbeit der AWD ist, wage ich nicht zu beurteilen, aber die Menge an Kritik läßt einen skeptisch werden. Aber die AWD sorgt dafür, das 96 handlungsfähig bleibt und das ist gut so.


Sie gucken sich Deine Versicherungen an, sagen die sind scheiße und schließen dann mit "ihren" Unternehmen in Deinem Aufträge neue ab. Mal ganz abstrakt beschrieben.

Aber solange das Geld von Herrn Abramoichkaufealleswassichbewegtvitch nicht stinkt, solange riecht das Geld von dem AWD nach frischem Heu !


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BeitragVerfasst: 02.07.2004 21:39 
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RedWilly hat geschrieben:
96-Ente hat geschrieben:
ist teresa O. überhaupt noch geschäftlich aktiv...?


Nur noch bei Telefon Diensten :oops: Öhm, meinte ein Kumpel letztens :lol:


Sag bloß, dass Dein Kumpel darauf reingefallen ist. :shock: Die hatten mir gesagt, dass ich jetzt Theresa O. heissen müsse, 7 Euro fuffzich pro Stunde nur für's Telefonieren verdienen würde - und dass gaaaanz komische Leute anrufen würden. Und, dass ich noch nicht mal meine Stimme verstellen müsste. :roll: Oh Gott, Red Willy, was hast Du für Kumpels... :mrgreen:

PS: Will er mich wirklich heiraten? :wink:

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BeitragVerfasst: 02.07.2004 23:20 
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Ähm so lustig das ganze auch ist. Wir haben jetzt auch nen Chat wo man solche Dinge bequatschen kann :mrgreen:

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BeitragVerfasst: 02.07.2004 23:40 
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Boehse hat geschrieben:
Ähm so lustig das ganze auch ist. Wir haben jetzt auch nen Chat wo man solche Dinge bequatschen kann :mrgreen:


Sorry Boehse, aber Dein letztes Posting kostete 1 Euro 49 pro angefangener Minute... :wink: :oops:

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BeitragVerfasst: 02.07.2004 23:52 
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Sorry, ich bin ja kein Mod, aber zurück zum Thema bitte :lol:

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"Sind denn alle dummen Leute Rassisten?"
"Nein, aber alle Rassisten sind dumm."

(aus Tahar Ben Jellouns "Papa, was ist ein Fremder?")


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BeitragVerfasst: 03.07.2004 01:12 
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Boehse hat geschrieben:
Ähm so lustig das ganze auch ist. Wir haben jetzt auch nen Chat wo man solche Dinge bequatschen kann :mrgreen:


Gehe gleich mal Chatten, vielleicht trifft man dort einige Gleichgesinnte :lol:

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Sportliche Grüsse

Wettberger


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BeitragVerfasst: 19.01.2006 15:32 
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Stand sicher auch in HAZ oder NP:

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Zitat:
Schröders Verkäufer wechselt zu AWD

Der frühere Regierungssprecher Béla Anda wird Kommunikationschef des Finanzvertriebs


Einen Tag vor der Landtagswahl in Niedersachsen 1998 erschien in den Tageszeitungen des Bundeslandes eine anonyme Anzeige. "Der nächste Kanzler", hieß es darin, "muss ein Niedersachse sein." Gerhard Schröder brauchte damals einen hohen Wahlsieg, um Kanzlerkandidat der SPD zu werden. Kurze Zeit später kam heraus, dass Carsten Maschmeyer, Chef des Finanzvertriebs AWD, 650 000 DM aus seiner Privatschatulle für die Anzeigen springen ließ. Sein Berater, der Hamburger Werber Jean-Remy von Matt, hatte den Text entworfen.

Jetzt hat Matt Maschmeyer wieder einen Tipp gegeben. Der Werbestratege empfahl dem AWD-Chef, den früheren Regierungssprecher von Schröder, Béla Anda, zum neuen Kommunikationsdirektor der AWD-Gruppe zu küren. Von 1. April an wird der 42-Jährige als Nachfolger von Folkert Mindermann, 63, die Ressorts Presse, Marketing und Sponsoring bei AWD in Hannover übernehmen.

Wer glaubt, Maschmeyer habe sich einen Parteifreund zum neuen Sprecher auserwählt, irrt allerdings gewaltig. Der AWD-Chef schätzt privat die Gesellschaft von Schröder, weil sich der SPD-Politiker genauso wie er selbst aus kleinen Verhältnissen hochgearbeitet hat. Aber er ist ein Konservativer, die Anzeige für Schröder schaltete er nur, weil er damals Oskar Lafontaine als Kanzlerkandidat verhindern wollte. Anda wiederum hat kein SPD-Parteibuch. Und er hat auch nie zu den engsten Vertrauten des damaligen Kanzlers gezählt.

Der neue AWD-Pressechef, der in Berlin und London Politik studiert hat und früher einmal Chef-Reporter der Bild-Zeitung war, hat aber gute Kontakte zu den Medien. "Er vereint das makellose Auftreten eines britischen Diplomaten mit der Springer-erprobten Chuzpe des früheren Boulevard-Journalisten", schrieb die SZ vor seiner Berufung zum Regierungssprecher. Genau diese Eigenschaften wird er brauchen, um seinen neuen Chef Maschmeyer ins rechte Licht zu rücken.

Vorgänger Mindermann schaffte es, dass viele Medien AWD als Finanzdienstleister darstellten, der seine Kunden unabhängig berät, obwohl Verbraucherschützer daran stets erhebliche Zweifel äußerten. Auch wenn Anda das erst noch lernen muss, dürfte der frühere Staatssekretär unter Schröder bei dem Finanzvertrieb deutlich mehr verdienen als bisher. Dazu passt ein alter AWD-Werbeslogan: "Geld stinkt nicht, aber wir können es riechen." Thomas Öchsner

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"...ein Beruf, der durch eine Vielzahl von Wichtigtuern, Halbgebildeten und Trunkenbolden gestraft ist."

Peter Scholl-Latour über Journalismus


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BeitragVerfasst: 16.10.2009 13:24 

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Handelsblatt hat geschrieben:

16.10.2009, 09:25 Uhr

Finanzdienstleister
AWD kämpft um seinen Ruf


von Stefan Menzel

Datenskandal beim Finanzberater AWD: Offenbar sind zehntausende sensible Kundendaten an die Öffentlichkeit gelangt. Und auch aus Österreich droht den Hannoveranern Ungemach: Dort hatten AWD-Vertreter Kunden nahegelegt, Aktien der Immofinanz zu kaufen. Doch jener Laden ist mittlerweile marode. Nun laufen die Geschäfte von AWD im Alpenland immer schlechter.

WIEN. Der Traum eines jeden Finanzberaters ist wahr geworden: In Österreich kommt der AWD in jedes Haus hinein, niemand stellt sich dem Finanzdienstleister an der Türschwelle entgegen. Ohne jeden Widerstand, ohne Protest – mitten in die Wohnzimmer der Alpenrepublik, und das auch noch zur besten Zeit am Abend. Der Haken an der Sache: Es ist leider nicht der AWD-Berater persönlich, der es in Österreichs Haushalte schafft. Es ist die neue AWD-Werbekampagne, die allabendlich über das Fernsehen vor den Hauptnachrichten-Sendungen ausgestrahlt wird und die es in die Wohnungen der Österreicher schafft.

„Nichts ist so gut, dass man es nicht besser machen könnte“, verkündet der Slogan, „wer weiß das besser als wir.“ In der Tat. Die AWD-Kampagne trifft den Nagel auf den Kopf, der Finanzdienstleister weiß selbst sehr genau, dass er in Österreich sehr viel besser machen muss. Und deshalb hat die Wiener Tochter des hannoverschen Strukturvertriebs gleich einen Millionen-Betrag für die Kampagne des „neuen AWD“ auf den Tisch gelegt.

Der Ruf des Unternehmens hat in der Alpenrepublik seit dem vergangenen Jahr schwer gelitten. AWD Österreich hat seinen Kunden vor zwei Jahren den Kauf der Immofinanz-Aktie wärmstens nahegelegt. In Zeiten des Börsenbooms schien das damals eine ziemlich sichere Anlage zu sein. Für die AWD-Berater, die damit ihre Provisionen sichern konnten. Und für die Anleger, die von Kurssteigerungen und Dividenden profitieren sollten. Immofinanz gehörte zu den größten Immobilienunternehmen in Europa, ein Schwerpunkt des Geschäfts lag dabei auf Osteuropa.

Inzwischen sind die Anleger in der Realität angekommen, denn die Immofinanz-Aktie ist ins Bodenlose abgestürzt. Aber auch die Staatsanwälte interessieren sich für das Papier: Der Skandal um die Immofinanz-Gruppe zählt inzwischen zu den größten Korruptions- und Betrugsaffären der zurückliegenden Jahrzehnte in der Alpenrepublik. In einem schwer zu durchschauenden Unternehmens- und Bankengeflecht hat sich das Immofinanz-Management zulasten der Aktionäre bereichert, davon ist auch die Wiener Staatsanwaltschaft überzeugt.

Der AWD hat mit Immofinanz direkt nichts zu tun. Pech nur für den Finanzdienstleister, dass seine Berater in großem Stil das Papier des skandalträchtigen Immobilien-Unternehmens verkauft haben. „Und das war eine systematische Fehlberatung des AWD“, schimpft Peter Kolba, Chef-Jurist der Wiener Verbraucherberatung. 2 500 geschädigte Immofinanz-Anleger haben sich unter Führung der Verbraucherschützer zusammengeschlossen und eine Sammelklage gegen den AWD angestrengt. 30 Millionen Euro seien verloren gegangen – eine Summe, die der AWD aufbringen müsse. „Die Anlageberater haben damals behauptet, die Immofinanz-Aktie sei so sicher wie ein Sparbuch“, ergänzt Verbraucherschützer Kolba.

Die Klagen gegen den AWD laufen zwar noch, aber trotzdem gibt es bereits ein klares Ergebnis: Der Finanzdienstleister leidet als Folge des Immofinanz-Skandals an einem massiven Einbruch des Geschäfts. Den Umsatzrückgang aufgrund der negativen Berichterstattung in Österreich sieht der AWD bei mindestens 50 Prozent. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres hat die Wiener Tochter des AWD im operativen Geschäft (Ebit) gut zehn Millionen Euro verloren, im ersten Halbjahr 2008 erwirtschaftete sie noch einen Überschuss von sieben Millionen Euro.

Die breit angelegte Image-Kampagne in TV, Radio, Zeitungen und Internet ist eine unmittelbare Folge des Immofinanz-Skandals. Der „neue AWD“ soll die belastete Vergangenheit vergessen lassen, wieder Vertrauen schaffen und abtrünnige AWD-Kunden zurückholen. Zur Jahresmitte hat der Finanzdienstleister auch einen neuen Chef bekommen: Ralph Müller, zuvor Privatkunden-Vorstand bei der Bank Austria, soll das AWD-Geschäft wieder umdrehen. Müller verspricht eine „umfassende Qualitätsoffensive“, Anleger könnten „mehr Sicherheit, Qualität, Kontrolle und Transparenz“ erwarten.
Kernpunkt ist das Versprechen, dass der AWD nur noch „staatlich geprüfte“ Berater zu seinen Kunden schicken will. Wer die Prüfung noch nicht abgelegt hat, darf nicht allein zum Kundengespräch, sondern muss immer zusammen mit seinem Ausbilder vorsprechen. In Wien soll es künftig eine „AWD-Akademie“ geben, in der alle Berater zentral und einheitlich ausgebildet werden, bestätigt ein Unternehmenssprecher. „Der AWD setzt freiwillig um, was wir für die gesamte Branche fordern“, sagt ein Sprecher der österreichischen Finanzmarktaufsicht (FMA). Nach mehreren Anlage-Skandalen will die Behörde gesetzlich vorschreiben lassen, dass Berater grundsätzlich nur nach einer staatlichen Prüfung Aktien, Anleihen oder Versicherungen verkaufen dürfen.

Die Strategie des neuen AWD-Chefs Müller klingt sinnvoll und logisch. Doch ein Erfolg ist damit noch lange nicht garantiert, zu groß ist der Vertrauensverlust unter den österreichischen AWD-Kunden. Der Wiener Statthalter des Unternehmens aus Hannover muss deshalb noch etwas anderes versuchen, um in Österreich wieder auf einen grünen Zweig zu kommen. Müller will auch Schadensersatz von den früheren Immofinanz-Managern, die den Skandal überhaupt erst ausgelöst haben.

Beim AWD gebe es einen „letztlich bis an die Existenzbedrohung gehenden Reputations- und Imageschaden“, schreiben die Anwälte des Finanzdienstleisters. 200 Mitarbeiter hätten AWD in der Folge des Skandals verlassen, „ein nicht unbeträchtlicher Teil des Kundenstocks ist verloren gegangen“. Der Schaden gehe in die Millionen, die Folgen der angekündigten Zivilklagen gegen den AWD seien nicht „einmal ansatzweise absehbar“.

Ralph Müller könnte versuchen, mit den Verbraucherschützern einen Vergleich zu erreichen. Aber auch das würde Millionen kosten und das AWD-Geschäft in Österreich auf Jahre belasten. Nicht die besten Aussichten für den neuen AWD-Chef in Wien. Aber immerhin versucht er, das Beste aus der Situation zu machen.

In Erklärungsnot kommt derweil die AWD-Zentrale in Hannover. Beim Finanzdienstleister sind offenbar zehntausende Kundendaten entwendet worden. Wie der Norddeutsche Rundfunk am Freitag mitteilte, seien der Redaktion von NDR Info insgesamt 27 000 Datensätze zugespielt worden. Diese enthielten Kundennummer, Adresse, Telefonnummer, Berufsbezeichnung, Geburtstag und die Vertragsabschlüsse der einzelnen Betroffenen.

Daraus sei unter anderem ersichtlich, welche Kunden eine Lebensversicherung abgeschlossen und wie viel Geld sie angelegt hätten. Zusätzlich gibt der Datensatz Auskunft über die Laufzeit der Verträge. Ein großer Teil der Verträge sei nach wie vor gültig. Wie die Informationen in Umlauf geraten konnten, ist unklar.

Ein AWD-Sprecher bestätigte dem NDR, dass es sich um Daten seines Unternehmens handelt. Aus dem Umfeld des Hannoveraner Finanzdienstleisters habe es geheißen, dass nur hochrangige Mitarbeiter Zugriff auf eine derart große Menge an Datensätzen hätten. AWD habe mittlerweile Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt, berichtete der NDR weiter. Der Landesbeauftragte für den Datenschutz in Niedersachsen, Joachim Wahlbrink, sei bereits von AWD über den Vorfall informiert worden.

Link zum Artikel: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherungen/awd-kaempft-um-seinen-ruf;2467946



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 Betreff des Beitrags: Pleite-Anlagen vom AWD
BeitragVerfasst: 16.10.2009 14:23 
Das hat die hannoversche Mutter vor einigen Jahren selbst hingekriegt: Geschätzter Anlegerschaden damals 140 Mio. :mrgreen:
Ist halt ein topseriöser Laden, bei dem es nicht auf Provisionen ankommt!
(Achtung Satire: Das Gegenteil dürfte richtig sein...)

OFF TOPIC an
Hier mal ein (Profi-)Ratschlag an alle geschätzte Forumskollegen:

Schließt nie eine Versicherung mit langer Beitragszahlungsdauer ab, wenn nicht Sachen wie Todesfall oder Berufsunfähigkeit abzusichern sind, wenn es sich also um eine reine Sparvariante handelt!
Ein guter Berater denkt an den Kunden zuerst: Er wird eine Beitragszahlungsdauer von sagen wir 5 Jahren empfehlen bei gleichzeitiger Laufzeit des Vertrages von beliebig vielen Jahren (zB bis 60). Bei dieser Empfehlung verzichtet der Berater auf sehr, sehr viel Provision - aber es nützt dem Kunden. Wisset also:
Wer darauf nicht nicht hinweist, denkt an seine Kohle zuerst und schadet dem Kunden. Man könnte es auch Falschberatung nennen. Zwar sind viele Versicherungen einfach nur schlecht; ausschlaggebend ist aber letzten Endes immer die Qualität der Beratung.

Ich wage die Behauptung, dass nicht ein einziger "Berater" aus Strukturvertrieben, nicht ein einziger Telefonverkäufer bei den Direktversicherern, nicht ein einziger Versicherungsvertreter, nicht ein einziger Bankverkäufer auf diesen Umstand jemals hinweist... :mrgreen:
OFF TOPIC aus

Also laßt Euch nicht über den Tisch ziehen... von wem auch immer. :wink:


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BeitragVerfasst: 16.10.2009 15:26 
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Hmmm, ich bin seit 1990 Kunde beim AWD und ich bin zufrieden...... ich werde bis jetzt sehr gut beraten und über allgemeine Veränderungen, neue Produkte, bessere Varianten, auf dem Laufenden gehalten und informiert! Alle 3 Jahre wird ein Check-Up vorgenommen, kostenlos........ ich kann mich nicht beschweren.

Sollten meine Daten dabei sein, so what........ viel Spaß damit........ :wink:

P.S.: Bei welcher versicherung ähem, Sozietät arbeitest Du Kuhburger??? :wink:

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Falls Anrufe für mich kommen, ich bin mal eben auf dem 3.Platz!


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BeitragVerfasst: 16.10.2009 16:09 
Sachse, Du hast PN.

Ganz allgemein: Ausnahmen bestätigen die Regel.
Grundsätzlich: http://www.geprellte-strukkis.de/phpBB2 ... m.php?f=42


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BeitragVerfasst: 17.10.2009 01:44 

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@ Kuhburger: Ins "Blaue" gefragt: Zahlt die Allianz jetzt Festgehälter oder war die Farbe Blau nur zufällig gewählt?

Es gibt doch auch im Vertrieb der Versicherungsbranche , alle prvisionsabhängig, genug öffentlich angeprangerte Schwarze Schafe (Du natürlich ausgenommen!!!)
Ende off topic, nur `ne kleine PM als Gemeinheit hinterher......

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moin,moin!


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BeitragVerfasst: 17.10.2009 05:06 
@Pessimist
Es wird Dich vielleicht überraschen, aber in der Versicherungsbranche kann man auch als ehrliche(r) Frau/Mann überleben... :wink:


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BeitragVerfasst: 17.10.2009 09:14 

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Es geht das Gerücht um, dass es auch wenige Banken geben soll, die ehrlich arbeiten. Die Betonung liegt auf wenige. :lol:

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Von Hoffenheim/Stuttgart lernen, heißt siegen lernen.


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BeitragVerfasst: 17.10.2009 22:32 

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@redfred: Das Gerücht könnte sich auch auf das gesamte menschliche Miteinander beziehen. Die Betonung liegt auf "könnte" :)

Zufrieden, Kuhburger?

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moin,moin!


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BeitragVerfasst: 17.10.2009 23:53 
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Ich stelle mir einfach immer nur die Frage in jedweder Beratung: "Wer hat immer etwas davon?" Und die passende Antwort lautet: Der Berater!

Wer sich kritisch mit der Beratungsleistung des AWD auseinandersetzt, dürfte sicher nicht schlechter weg kommen als bei anderen Pyramidensystemen (z.B. DVG). Letztlich leisten aber die ganzen "Optimierer" vor allem eine Arbeit: Uns überversicherten Normalos das Zählen von 1 bis 3 ohne Pause abzunehmen! Wer letzteres Kunststück beherrscht, wird sich wohl auch ohne fremde Hilfe von überflüssigen Versicherungen befreien können. Vielleicht bezahlen viele nur für ihre Bequemlichkeit.

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Peter Scholl-Latour über Journalismus


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BeitragVerfasst: 18.10.2009 02:35 

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@Rostomat: Gut gebrüllt, LÖWE!

Gier, Dummheit, Vertrauensseligkeit,Bequemlichkeit, Verzweifelung,Existenzangst......
Alles Attribute,die heute den Umgang Verkäufer - Kunde bestimmen.

Nur schade, dass die Nähe zu diesem Milieu nicht gerade das Ansehen des Vereins hebt.

Man sollte sich doch eher wieder, allein schon unter ökologischen Gesichtspunkten, um eine Brauerei bemühen :)

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BeitragVerfasst: 18.10.2009 04:13 
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Ich denke es ist nicht Aufgabe des offiziellen Forums hier die Sinnfrage nach Hauptsponsoren zu stellen. Deshalb mache ich hier lieber dicht.

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„Kriminelle haben im Fußball nichts zu suchen!"
― Uli Hoeneß


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