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 Klima im Forum Moderations-Bereich
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BeitragVerfasst: 23.11.2009 10:40 
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Diese Entwicklung bei der Trauerbewältigung war vorauszusehen.

fachwerk jetzt als den alleinigen bösen Buben darstellen zu wollen, weil er bei der Trauerbewältigung nicht in dem von Soccerfriend bereitgestellten "Maßanzug" passt, greift meiner Meinung nach etwas daneben.

Einige, und dazu gehört fachwerk leider auch zu, schreiben in dieser Angelegenheit eher eine Spur zu viel. Zum Beispiel dann, wenn der Freitod Enkes im Nachklapp eine Mißbilligung an die User bereit hält, die diesen hervorragenden Fußballer und Menschen auch mal im sportlichen Detail in der Kritik gesehen haben.


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BeitragVerfasst: 23.11.2009 11:35 
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Discostu hat geschrieben:

Ich schätze die manchmal messerscharf direkt, aber auf den Punkt gebrachten Beiträge von Fachwerk.
.


@ Discostu. Das ging und geht mir genauso!
Ich mag es insgesamt, wenn man eine Haltung klar vertritt und finde es auch ganz wunderbar, dass hier unterschiedliche Charaktere aufeinandertreffen. Ich plädiere weder für die Einführung eines verbalen Waffengesetzes noch für das Verbot von Zucker-in-den-Hintern blasen. Denn manchmal gehört es dazu, die verbalen Klingen zu kreuzen und jede Diskussion vor einem Auditorium - wie es ein Forum ja ist - führt zur Bildung von Koalitionen. So läuft Kommunikation nun einmal, denn keiner von uns beteiligt sich hier um zu sich selbst zu sprechen!

Gegenüber fachwerk habe ich mir erlaubt, einmal eine sehr deutliche Wortwahl zu treffen, weil ich der Ansicht war, ihn anders nicht mehr zu erreichen. Es schallt immer aus dem Wald so heraus wie man hineinruft. Es gibt bestimmte Lebenssituationen, in denen Tabus eine schützende Funktion für die Psyche haben und dazu gehört die Trauerverarbeitung in besonderer Weise. Wenn es Zehntausenden von Menschen gelingt, in einem spontanen Trauermarsch oder im Stadion aus einem Massenereignis eine würdevolle Trauerfeier zu machen, zu schweigen und in neuer, aber angemessener Weise ihr Mitgefühl auszudrücken oder dieses durch das Niederlegen persönlicher Gegenstände der Verbundenheit ausdrücken, dann finde ich es ein Unding, wenn man dies in sarkastischer und überheblicher Manier als "Irrsinn", "Heuchelei" "Massenhype" oder sonst was abqualifiziert und damit munter über die Gefühlslage und Motivation von Zehntausenden von Leuten "herumspekuliert". Das ärgert mich sogar ungemein und dann nehme ich es mir auch heraus, mit ebenso deutlichen Worten zu antworten, obwohl selbst die ja von marvin noch als "farblos" empfunden werden :wink:

fachwerk ist nach meinem ganz persönlichen Gefühl zu weit gegangen, weil ich eine pauschale Kommentierung sehr privater Gefühlsäußerungen für vollkommen deplatziert halte. Ein Großteil der Beiträge hier im Forum waren nach Enkes Tod nichts anderes als der Versuch einer kollektiven Trauerbewältigung.

Ich stimme übrigens dem netten Tod völlig zu, dass es eine Fehleinschätzung war, hier würde man aufgrund der gemeinsamen 96-Begeisterung und eines besseren Informationsgrades Leute treffen, die besser verstehen, was in einem vorgeht. Ich muss auch sagen, dass ich es merkwürdig finde, dass sein seit langer Zeit bestehender nickname ( den ich nicht mal so gelesen habe, da ich das "O" immer kurz gesprochen habe) hier zum Thema wurde, während auf der anderen Seite die Äußerungen von fachwerk und einigen anderen kaum kommentiert wurden.

Die brennenden Fragen zu Enkes Tod, die sich sicherlich nicht nur mir stellen, kann man nur per PN diskutieren, weil es als pietätlos angesehen wird, im Öffi-Forum, die Widersprüche zu diskutieren, die in der überregionalen Presse schon längst behandelt werden. Wie der nette Tod kann auch ich sagen, dass in besonderen Situationen des Lebens die realen Gesprächspartner die Besseren und Wichtigeren sind, weil persönliche Betroffenheit nicht nur argumentativ verarbeitet werden kann. Der non-verbale Aspekt solcher Gespräche ist wohl wichtiger als ich es zuvor wahrgenommen habe und den hat man nur mit einem realen Gegenüber.

@ fachwerk. An einem Kleinkrieg bin ich nicht interessiert und dass man immer auf einer Wellenlinie liegen kann, habe ich nie erwartet. Es gibt hier viele andere user, bei denen die Wellenlänge auch vom Thema abhängt. Es gibt einige, mit denen mich am Anfang die große Kontroverse verband und die ich heute besonders schätze. Eine heftige Auseinandersetzung ändert nichts an meiner grundsätzlichen Wertschätzung bestimmter user und auch nicht an deiner.


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BeitragVerfasst: 23.11.2009 14:24 

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Die Diskussion auf der vorigen Threadseite hilft aus meiner Sicht, die Reaktionen wieder in die richtige Balance zu bringen. Ausgangspunkt war doch Fachwerks Kritik an zu viel Getrauer und Idolisierung. Durchaus berechtigt!

Wenn wir hier langfristig nicht in Politbüro-Floskeln stehen bleiben wollen, muß auch Differenzierung möglich sein. Soccerfriend schrieb mehrfach, eine Diskussion um die kritischen Aspekte in Enkes Tod sei hier nicht möglich. Dem möchte ich widersprechen. Ich habe in mehreren Beiträgen von mir kritiche Gedanken eingebaut, und es kam kein einzige ausgrenzende Stimme dazu. Allerdings habe ich versucht, beides hervorzuheben: Enkes Verdienste, aber auch die Widersprüchlichkeit und Destruktivität seines Abgangs. Man sollte dies aber nicht zu einseitig aufziehen.

Zur Differenzierung braucht es auch etwas Zeit, um diese Gedanken zu diskutieren, und sie passen nicht unbedingt in direkte Nähe des Kondolenz-Threads. Aber um die Diskussion auch der kritischen Seiten kommen wir doch gar nicht herum. In der Öffentlichkeit wird sie ohnehin schon geführt. Diese Widersprüchlichkeit liegt doch auch in der Person Enkes selber.

PS: An Fachwerk habe ich noch eine Frage. Du meintest doch, es würde hier viel zu wenig innegehalten. In welcher Form hast Du dieses Innehalten versucht?


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BeitragVerfasst: 23.11.2009 14:34 
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Eule hat geschrieben:
Zum Beispiel dann, wenn der Freitod Enkes im Nachklapp eine Mißbilligung an die User bereit hält, die diesen hervorragenden Fußballer und Menschen auch mal im sportlichen Detail in der Kritik gesehen haben.

Das hat mich auch maßlos geärgert. Beinahe hätte ich sogar darauf reagiert; weil es von einem User kam, von dem ich das absolut nicht gedacht hätte. Unverzeihlich!

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BeitragVerfasst: 23.11.2009 14:42 
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Danke für die Unterstützung, André


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BeitragVerfasst: 23.11.2009 14:49 

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AndréMeistro hat geschrieben:
Unverzeihlich!


In der Sache sehe ich es ähnlich, nur dieses Wort "unverzeihlich" finde ich übertrieben. Solange es Menschen gibt, wird es auch Fehler auf der Welt geben, Fehlentscheidungen, fehlerhafte Bewertungen usw.

Das Ereignis von Enkes Tod zeigt es deutlich genug. Die Aufgabe dahinter wird eher verzeihen sein.


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BeitragVerfasst: 23.11.2009 15:09 
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Der Griff ins Klo war bei jedem schon mal sehr tief. Man sollte dieses Wort jetzt nicht wortwörtlich nehmen. Das sagt man m. E. häufig, wenn ein großer Fehler begangen wurde. Mir liegt es fern den User an den Pranger zu stellen, deshalb tut der Name auch nicht Not. Wenn derjenige sich angesprochen fühlt, können wir das gerne per PN klären. Allerdings soll er bitte aufhören andere User ständig zu maßregeln, gerade im Bezug auf Enke. Nach diesem Fehltritt kann er es sich am Allerwenigsten erlauben. Und wenn ich sage, dass es von einem User kam, von dem ich es absolut nicht erwartet habe, drückt das ja eine gewisse Wertschätzung aus. Es ist alles gesagt, alles weitere gerne per PN.

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BeitragVerfasst: 23.11.2009 15:43 
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Gunther hat geschrieben:
wenn ich mal eben eine kleine "korrektur" vornehmen darf:
Soccerfriend hat geschrieben:
Ich habe auch große Vorbehalte gegen die Benennung von Plätzen, Straßen oder Teilen des Stadions und finde die geltende Regelung gut, wonach dies nicht früher als ein Jahr nach dem Tod eines Menschen geschehen darf. Nur weil die Massen es fordern, muss nicht geltendes Recht außer Kraft gesetzt werden.

es ist kein gesetz. nur eine selbauferlegte verhaltensweise der stadt. welches übrigens schon vor kurzem einmal "außer kraft" gesetzt wurde.


@ So ist es! Ich habe es unsauber formuliert. Wichtig war mir vor allem der Hinweis, dass man manchmal zeitliche oder räumliche Distanz braucht, um Dinge richtig einzuordnen.

Nicht umsonst gibt es in allen Kulturen Trauerzeiten. Diese dienen letztlich dem Zweck aus einem emotionalen Ausnahmezustand schrittweise wieder in ein Alltagsleben zurückzukehren. Das Gedenken an den Verstorbenen wird einerseits sicher sehr individuell gestaltet werden (Bilder aufstellen, Grabpflege) oder man orientiert sich an ritualisierten Gebräuchen der eigenen Kultur oder Religion - z.B. an offiziellen Gedenktagen wie Allerheiligen/Allerseelen (religiös) oder Volkstrauertag (staatlich).

Daraus lässt sich schließen, das der Mensch - egal aus welcher Kultur er stammt - Zeit braucht, um wieder "bei Sinnen zu sein". Hinter einer schnöden städtischen Verordnung zur zeitlichen Distanz bei Benennungen von Straßen und Plätzen nach einem Verstorbenen, steht daher im Grunde das Wissen um die Notwendigkeit einer Trauer-Auszeit.


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BeitragVerfasst: 23.11.2009 16:13 
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Hier komme ich kaum mit Lesen hinterher... :roll:


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BeitragVerfasst: 23.11.2009 17:25 

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einwerfer hat geschrieben:
Du hast recht, 96-Oldie.
Ich habe mich nicht korrekt ausgedrückt.
Mir war nur wichtig mal zu erwähnen, dass gerade in den letzten Tagen seine Beiträge mir aus dem Herzen gesprochen haben und ich es so nie hätte formulieren können aber es genauso empfunden habe.


@ einwerfer und 96.Oldie. Ich schließe mich Euch da ausdrücklich an.

Besonders soccerfriends Beitrag vom 13.11. im Diskussions-Ordner zu Enkes Tod gehört für mich zum besten was zu dem Thema Trauer über Enke hier im Forum geschrieben worden ist. Ein paar andere Nutzer haben dort auch schon geschrieben wie sehr ihnen dieser Beitrag aus dem Herzen gesprochen hat. Ich werde ihn deshalb auch in den Ordner mit den besonderen Beiträgen kopieren.

Dass fachwerk soccerfriend "Personenkult" vorwirft fand ich auch total daneben. Denn soccerfriend hatte fachwerk schon Tage vor dem Krach der beiden in dem oben genannten Beitrag zugestimmt dass man aufpassen müsste dass die große Anteilnahme der Menschen und von Zeitungen und Fernsehen nicht in eine "falsche Richtung" geht. Dort hat er auch schon Bedenken gegen die sofortige Umbenennung des Stadionplatzes in Enke-Platz vorgebracht - viel eher als fachwerk.

Dass soccerfriend auf die Angriffe von fachwerk so scharf reagiert hat ist vielleicht ungewohnt. Verstehen kann ich es aber! Als Außenstehender wundert man sich nur wenn man die Beiträge der beiden noch mal nachliest weil ich gar keinen so großen Unterschied in den Meinungen der beiden sehe.

@ °ryu°. Ich verstehe nicht was du mir mit deinem zweiten Beitrag sagen willst. Ich finde es eben schade wenn Leute sich verabschieden die zu einer guten Diskussion immer beigetragen haben.Und ich kann auch anerkennen wenn Leute gut formulieren können wie z.B. auch der Kuhburger. Wenn man das gut findet und auch mal lobt hat das nichts mit Zucker in den Hintern blasen zu tun. Ich muss nicht mal die gleiche Meinung haben. Was Kuhburgger zu 50+1 meint teile ich überhaupt nicht. Trotzdem fand ich hat er seine Meinung gut vertreten. Und dieser blöde Zuckerbläservorwurf kommt mir manchmal vor wie Neid von denen die eben nicht so oft "gelobt" werden. Mein Chef sagt immer "Neid ist die höchste Form der Anerkennung". Das sollten sich mal die zu Herzen nehmen die hier nicht mehr mitschreiben weil sie die Angriffe anderer Nutzer nicht mehr ertragen.
Ich finde es aber genau wie du ziemlich kindisch wenn Leute es ankündigen dass sie in Zukunft wegbleiben wollen. Das macht man oder man lässt es!


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BeitragVerfasst: 23.11.2009 18:09 
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El Filigrano hat geschrieben:
Manchmal fliegen Kontroversen in - ungewollte - Spiralen samt des eigendynamischen Faktors.

Durchatmen, Leute.

Bitte.


So ist es.

Die letzten 10 Tage habe ich das Forum nur aus meinem Urlaubsdomizil betrachtet, mich jedoch über die Akademisierung einzelner Themen gewundert und dann zunehmend geärgert.

1. Moderation

Kaum dass das Forum nach Roberts Tod wieder geöffnet ist, wird auf die Mods eingedroschen, vor allem mangelnde Präsenz wird uns vorgeworfen. Gedanken an Rücktritt und Ersatz durch frische Kräfte machen die Runde. Bis ins kleinste werden sämtliche Aspekte auseinandergenommen.

Nur zu, Leute, meldet euch, findet ein Team, das sich gegenseitig vertraut, das viel Zeit hat und für das Forum aufwendet, das von den Forumsteilnehmern - zumindest überwiegend - respektiert wird, das seine Pappenheimer kennt bzw. rechtzeitig erkennt und mit den jeweils gebotenen Maßnahmen reagiert, wo es erforderlich ist, das neuen Usern den rechten Weg weist, Störenfriede jedoch geräuschlos ausschließt....

Vielleicht seid ihr aber auch mit zurückhaltender Moderation einverstanden, die sich durch Abstimmung im Hintergrund, durch Konzentration auf die wirklichen Störfaktoren und dann folgendes konsequnetes Handeln auszeichnet.

2. Robert Enke

Ich war von seinem Tod genauso geschockt wie jeder andere hier. Eine Woche lang liefen mir bei jedem Bild, bei jedem Beitrag über ihn die Tränen. Das war mehr als ich in meinem bisherigen Leben erlebt habe, und ich habe eine Menge Trauerfälle in Familie und Bekanntenkreis gehabt.

Es ist hier im Forum eigentlich vorbildlich mit seinem Tod umgegangen worden, bis letztlich eine Tendenz einsetzte, die zur Überhöhung neigt, Robert Enke im Nachgang als Menschen und Sportler ohne Fehler darstellt, nachträglich sportliche Kritik aus der Zeit vor dem Tod geißelt.

Ganz vorsichtig möchte ich mein Unverständnis äußern über immer noch zu lesende Gemütsbeschreibungen einzelner User, die sicher kein persönliches Verhältnis zu Robert Enke hatten, jedoch nach wie vor in "tiefer Trauer" sind. Damit werden dann irgendwelche Reaktionen auf andere Beiträge gerechtfertigt. Auch hier: weniger ist vielleicht mehr.

3. Umgang miteinander

Hier trifft das Attribut "akademisch", das ich oben verwendete. Es fällt verdammt schwer, einer Kausalkette "Soccerfreind ist eigentlich super, aber in seiner Replik auf fachwerk, der immer treffende Beiträge schreibt, jedoch in einem Punkt nicht sensibel genug war, unter Berücksichtigung des aktuell abwesenden 96Sachsen, der die Sache ansonsten sicher auch kommentiert hätte, sowie der sehr analytischen und nach allen Seiten offenen Sicht von tauri" zu folgen.

Das Ergebnis dieser Diskussion ist die von ElFi erwähnte Todesspirale, uns als Forum bringt sie nicht weiter, denke ich.


4. Fazit

Kommt alle mal ein wenig runter, verlaßt die Extrempositionen und diskutiert wieder mehr über 96 betreffende Sachthemen statt über euch.

_________________
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Seit Jahren in einer Scheinwelt lebender und krachend gescheiterter Moderator


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BeitragVerfasst: 23.11.2009 20:18 

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@ sArnie

Ich wollte Dein Kommentar nicht unbeantwortet lassen, komme allerdings erst heute dazu.


sArnie hat geschrieben:
Willst du damit sagen, "unsere" Mods seien nicht engagiert genug?


Bei dem ein oder anderen habe ich diesen Eindruck. Vielleicht täuscht dieser Eindruck, weil das eine oder andere mir sehr unkoordinert erscheint.


redfred hat geschrieben:
Willst du damit sagen, "unsere" Mods müssten erst mal anständig was leisten, bevor Geld dafür in die Hand genommen wird, am Forum auch technisch etwas zu verbessern?


Ich meine, dass der Verein, der das Forum wohl eher stiefmütterlich behandelt, davon überzeugt werden muss, dass man über dieses Medium eine gute Kommunikationsplattfom zu den Fans haben kann und worüber man auch neue Fans gewinnen kann uvm. Da muss man nicht mehr arbeiten. Eine bessere Organisation und Regeln und vielleicht noch die eíne oder andere Idee interessierter Forianer können viel bewirken, wenn sich einzelme Personen engagieren.

redfred hat geschrieben:
Meinst du, sie könnten gar noch auf zwei Kollegen verzichten, wenn sie sich nur besser organisieren würden?


Ja, das meine ich in der Tat. Ob ein Forum betreut ist oder nicht, ist für mich nicht der entscheidene Faktor. Entscheidend sind für mich 3 Dinge: Organisation, Regeln und die User.

sArnie hat geschrieben:
Das ist doch das Ziel ALLER hier - zumindest all derer, die sich nicht in Überheblichkeit, Provokation und persönlichen Angriffen ergehen.


Für mich geht es in erster Linie um Inhalte. Wenn man mal die Kommentare derjenigen verfolgst, die immer laut "Provolation", "Beleidigung" oder "persönlicher Angriff" rufen, kann man durchaus interessante Übereinstimmungen feststellen. Dazu in einem anderen Kommentar heute oder morgen mehr.

sArnie hat geschrieben:
Möchtest du ihre Aufgabe übernehmen?


Ganz sicher nicht. Wenn ich das wollte, hätte ich mich mit einem Konzept an den Verein gewandt. Es ist auch nicht mein Ziel, die Moderatoren wegzumobben, wie mir das unterstellt wird. Ich habe lediglich Discostu seinen Rücktritt nahe gelegt, was ich immer noch für richtig halte. Und das nicht aus persönlichen Gründen, sondern aufgrund seiner fehlenden Qualifikation.

sArnie hat geschrieben:
Nun sprichst du also Tacheles: Unsere Mods machen keinen guten Job und deine Kritik ist berechtigt. "Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen"?


Nein, ganz sicher nicht. Ich habe lediglich auf Deine Bemerkung geantwortet, dass das Forum gefährdet sein könnte. Nochmal, ich will keinen Moderator wegmobben, bin aber durchaus der Meinung, dass man mehr aus dem Forum machen kann.

sArnie hat geschrieben:

Du meinst also, jeder Fußballverrückte mit genügend Zeit könne diesen Job machen?


"Jeder habe ich nicht geschrieben". Aber ich glaube aus meiner beruflichen Erfahrung heraus, dass sich a) sich genügend geeignete Moderatoren finden lassen und b) dass jeder ersetzbar ist. Ob andere Moderatoren sich anders präsentieren, kann man in "Bewerbungsgesprächen" feststellen. Ich sehe auch keine nervenaufreibenden Aufgabe. Will man Veränderungen, trifft man erfahrungsgemäß immer auf Gegner, weil die sich in Ihrer gewohnten Umgebung gestört fühlen, auch wenn die Gegner von außen betrachtet wenig Interessantes zu bieten haben. Heißt es nicht, neue Besen kehren gut? Welcher Spirit weht denn jetzt durchs Forum? Ich kann keinen erkennen.

Wie ich schon mal geschrieben habe, wird von den Spielern verlangt, dass sie sich weiterentwickeln. Haben die Forianer/Moderatoren diese Anforderungen forentechnisch auch an sich selbst?

sArnie hat geschrieben:
"Unsere" Mods sind also doch Schuld daran, wenn es im Forum zu Provokationen und Auseinandersetzungen kommt? Sind die User also unschuldige Lämmer, denen anständige, richtige, gut organisierte Mods einfach mal zeigen müssten, wo's langgeht?


Von Schuld habe ich nicht geschrieben, sondern von Verantwortung. Natürlich hängt das Klima im Forum auch von den Forianern ab. Logisch. Deswegen ist es nowendig nicht nur Regeln aufzustellen,. sondern auf deren Einhaltung zu achten. Letztendlich ist alles eine Frage des Anspruchs: Wie der Herr, so ist das Gescheer.

sArnie hat geschrieben:
Die Qualität der Beiträge, lieber redfred, kommt von denen, die sie verfassen: den Usern. Darauf haben die Mods keinen Einfluss. Hätten die Mods diese Aufgabe, müsste es sich um ein moderiertes Forum handeln, das ist es aber eben nicht!


Sicher hast Du grundlegend Recht. Trotzdem haben Moderatoren Einfluss auf den Inhalt der Beiträge. Kotzbeiträge, Hexenjagden und andere gleichgeartete Beiträge müssen nicht sein. Dazu gibt es verschiedene Techniken, z. B. die Moderations-Fragetechnik, Diese von Dir angewandte Technik hat doch bei mir auch geklappt? Du hast/wirst auf alle Deine Fragen eine sachliche Antwort bekommen. Wer keine Antworten weiß, wird sich dann sehr schnell mit unbedachten Äußerungen zurückhalten.

sArnie hat geschrieben:
Wie soll denn eine Moderation "nur wenige Stunden" funktionieren? Alles was außerhalb der "wenigen Stunden" an Pöbeleien aufläuft wird, in den "wenigen Stunden" ausgewertet gelöscht, die User gesperrt und dann ist alles wieder gut?


Die Frage ist berechtigt und teilweise schon beantwortet. Neue Systeme einzuführen ist anfangs immer schwierig. Wenn es dann läuft, dabei bleibe ich, reichen 3 Moderatoren, weil sich die Forianer an das System gewöhnt haben. Zur Einführung eines neuen Systems reichen meiner Meinung max. 4 Wochen. Viele Dinge lassen sich durch einfache Dinge vereinfachen, z. B. durch Textbausteine.

Das niemand"gemaßregelt" wird, ist eine Frage der Kommunikation, in der Ankündigung als auch in der Durchführung. Jeder soll die Möglichkeit erhalten, seine Meinung zu äußern, aber eben in einem kommunikativen Rahmen. Accounts sperren ist eine Frage von nicht mal einer Minute. Warum ich dieser Meinung bin und welche Erfahrungen ich mit Moderationen werde ich in einem anderen Beitrag schreiben.



sArnie hat geschrieben:
für unser Forum eingesetzte Software bietet momentan wenig Optionen um steuernd einzugreifen


Moderation ist keine Frage der Software. Schau Dich im Internet um. Es gibt genügend Foren, die die gleiche Software benutzen, deren Niveau aber ein ganz anderes ist. Eine gute Moderation braucht keine offen sichtbaren Sperren, sondern Moderatoren mit Kommunikationsvermögen und ein stringentes Durchsetzen von Regeln. Sringent ist nicht im Sinne von Strafen zu sehen.


sArnie hat geschrieben:
...........aber die Zurückhaltung besteht ja schon seit Jahren. Wenn du schreibst: "Wer finanzielle Zuwendungen erwartet, in welcher Form auch immer, der muss erst mal was vorweisen", dann zäumst du das Pferd von hinten auf.


Wenn die Zurückhaltung schon seit Jahren besteht, dann stellt sich die Frage, warum das so ist? Weißt Du eine Antwort?

Meine Meinung dazu ist, dass keiner Geld in eine Sache steckt, von dem er keinen Nutzen hat. Welchen Nutzen sollte 96 von diesem Forum haben, zumal wenn Forianer Kreuzzüge und Hexenjagden veranstalten. Ein Forum ist kein 96-Jubelkomitee, aber moderate Meinungsäußerungen, vielschichtige objektive Betrachtungen einzelner Themengebiete oder eine aktive wachsende Anzahl aktiver Forenmitglieder, die nicht nur Kotzbeiträge schreiben, könnte ein Umdenken bewirken. Wer finanzielle Unterstüztung erwartet, muss Geldgeber überzeugen. Das ist in dieser Gesellschaft so, ich befürworte das nicht, halte das aber in gewisser Weise für berechtigt. Wie ich es schon ausgeführt habe, ist "vernünftiges" Personal keine Frage des Geldes.

sArnie hat geschrieben:
Das Forum bringt Hannover 96 keinen wirklichen Vorteil, es ist nur ein winzig kleiner Teil der Außenwirkung.


Eben, es ist nur ein Teil der Außernwirkung. Dieser kleine Teil der Außenwirkung kann vergrößert werden. Ein exzellenter Ruf unter schlechten Foren mag ein Anspruch eines vereinzelten Moderators sein, meiner ist es nicht.

sArnie hat geschrieben:
Trotzdem kann es noch besser werden. Das ist genau der Grund, warum wir uns hier unterhalten.


Eben, ich habe versucht eine Diskussion darüber anzuregen, die mittlerweise wieder mal zerböselt wurde.

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Von Hoffenheim/Stuttgart lernen, heißt siegen lernen.


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BeitragVerfasst: 23.11.2009 21:50 
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redfred, ein grandioses Beispiel für sinnfreies Herumgeschwafel ohne jeden inhaltlichen Tiefgang oder Konkretheit.

Bislang sind noch keinerlei Anregungen besonders engagierter User an uns herangetragen worden, weder auf offiziellem noch auf inoffiziellem Wege.

Man mag es kaum glauben: Hinter dem Forum und auch den Moderatoren stecken Menschen. Fernab einer virtuellen Realität, die auch von Angesicht zu Angesicht miteinander kommunizieren können, ja sogar direkten Kontakt zu einander pflegen und sich austauschen.

Sich einfach nur hinzustellen und herumzublähen, dass man mit einem Konzept sofort die ganze Welt von sich überzeugen würde, klingt echt bescheuert. Wieso belässt du es in einer nebulösen Arie von "Ich hab die Lösung, aber erzähl es keinem", anstatt konstruktiv und konkret ein Wie zu beschreiben. Was kann jeder! Wir sind gespannt.

Ansonsten hat Bernd für uns alle gesprochen, soviel zum Thema Unkoordiniertheit.


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Tanne hat geschrieben:
Bislang sind noch keinerlei Anregungen besonders engagierter User an uns herangetragen worden, weder auf offiziellem noch auf inoffiziellem Wege.

nein, überhaupt nicht. :roll:

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http://www.96statistik.de.tf
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Nun gut, vielleicht sollte ich das etwas prazisieren bzw. klar formulieren:

Bislang haben Beschwerden noch keinerlei konstruktives Element derart in sich getragen, dass die freiwerdende Energie und das damit verbundene Engagement, sich zu echauffieren oder einfach nur rum zu pöbeln, zu positiven Entwicklungen geführt.

Ich meine damit nicht die konstruktiven Diskussionen, die z.B. über technische Lösungsmöglichkeiten oder Erweiterungen geführt werden. Sorry dafür.


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Redfred, wer nimmt denn ein Forum dermaßen wichtig. Von den Offiziellen bei 96 bestimmt keiner. Sonst hätte man hier schon längst "Berufsmoderatoren" eingeführt. Das Ganze ist eine Zusatzmöglichkeit, sowas wie ein virtuelles Gimmick.

Am ehesten wird das Forum bei den Offiziellen von 96 wohl noch als Art Informationsbörse verstanden - wo man jederzeit was zu 96 fragen kann und Antworten bekommt. Die Spieler schauen sowieso nur selten rein, wegen der häufigen Fundamentalkritik ist das auch besser so. Und die Diskussionen hier kann man auch als Spleen derer sehen, die zu viel Zeit haben.

Wenn Du an der MKA 50 Trainingskiebitze in einen Stadion-Raum bittest, wird da auch einiges an Durcheinander rauskommen. Du wirst 5 Vielredner und 20 Schweiger haben, 3 totale Rechthaber, vielleicht 10 mit höherem Niveau und 15 mit niedrigerem Level. Von den 50 werden einige zu chronisch schlechter Laune neigen, sogar gerne provozieren. Andere sind harmoniebedürftig oder bevorzugen eine elitäre Runde. Einige werden zu sehr scharfen Thesen neigen, andere ausgleichend wirken, wieder andere werden sich mehr auf launig-humorvolle Beiträge einstellen oder zu off-topic neigen.

So ähnlich ist es doch mit dem Forum, nur noch komplizierter, weil statt der 50 Trainingskiebitze hunderte von Usern mitschreiben, vom Jugendlichen bis zum Rentner.

Was den Nutzen des Forums anbetrifft, war der in den letzten 11 Tagen sicher einen Quantensprung höher als sonst (sofern es nicht gerade mal wieder abgestürzt war). Nachdem ich nun 10 Tage lang getrauert habe, kommt allmählich - dank Fachwerk und anderen - eine Stimmung bei mir auf, daß damit auch einmal genug sein muß und daß Enke bei aller Einzigartigkeit ein erkrankter Mensch voller Widersprüche war.

Es macht keinen Sinn, einen erkrankten Menschen nur als Helden zu stilisieren. Vielmehr scheint Enke mittlerweile die Projektionsfläche für die Trauer der halben Republik zu werden. Bis zum Bayern-Spiel wird eine allgemeine Trauer wohl noch öfter mal hochkommen, schon weil wir dann wieder im eigenen Stadion auflaufen müssen. Aber dann sollte irgendwann auch wieder nüchterner gedacht werden. Allein schon diese seltsame Mischung bei Enke aus "nicht im Rampenlicht stehen wollen" und "intensiv die Anerkennung der Fans auskosten" sollte nochmal etwas eingehender reflektiert werden.
Ich wüßte auf Anhieb gar keinen anderen Spieler bei 96, der so viele Longstorys in der Presse gemacht hat, so viele Fotoserien, Aufmacher, ob bei Stern, bei 11Freunde, oder immer wieder bei BILD, die er doch sehr nah rangelassen hat. Oder in der Zeit der Erkrankung seiner ersten Tochter diese ständige Repräsentation nach außen. Das ist in der Presse fast nie kritisch diskutiert worden, die meisten anderen Spieler halten aber ihre eigenen Kinder viel strikter aus der Presse raus. All' das erscheint mir aus heutiger Sicht sehr widersprüchlich.
Auch dieses Große der Trauerfeier im Stadion kommt mir mit etwas Abstand merkwürdig vor, etwas mehr Stille und weniger Medien-Aufwand wäre wohl doch angemessener gewesen. In einem Zeitungskommentar stand schon bissig, Enke würde allmählich "zur Lady Di der norddeutschen Tiefebene".
Warum haben wir hier im Forum und anderswo eigentlich alle so schrecklich getrauert - weil ein Kartenhaus zerbrochen ist?

Ein weiteres Problem wird sich mit der beabsichtigten Benennung eines Platzes nach Enke ergeben. Das wird auch hier im Forum sicher noch für Kontroversen sorgen. Ich war erst dafür, den Platz an der Nordkurve nach Enke zu benennen, mittlerweile bin ich innerlich zurück gerudert. Man muß es sich drei mal überlegen, einen öffentlichen Platz nach einem Zug-Suizidenten zu benennen. Ich glaube fast, das geht nicht, es wird aber noch einige Zeit dauern, bis das klarer wird. Dann lieber eine Art persönlichen Gedenkstein oder Gedenkecke vor dem Stadion.
An dieser Stelle noch mal Dank an Fachwerk für die Anstöße. Für mich war Fußball immer etwas gegen schlechte Laune oder trübsinnige Zustände, und das soll auch so bleiben!!!


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Bemeh hat geschrieben:
(...)

Vielleicht seid ihr aber auch mit zurückhaltender Moderation einverstanden, die sich durch Abstimmung im Hintergrund, durch Konzentration auf die wirklichen Störfaktoren und dann folgendes konsequnetes Handeln auszeichnet.
(...)




Ja sehr!
Ich glaube auch, dass ich das schon oft genug zum Ausdruck gebracht habe. Im Gegensatz zu der Mehrzahl hier fand ich das Forum zuletzt keineswegs zu wenig moderiert. Für meinen Geschmack (schon Extremposition?) sogar in einigen Punkten zuviel.

Da die letzten 2 Wochen auch eine Extremsituation waren, finde ich es auch normal, dass alle dünnhäutiger reagieren als üblich. Denn auch ihr Moderatoren kommt zurzeit dünnhäutiger rüber und sprecht mehr über euch als über Sachthemen. Ich bin sicher, dass sich das demnächst von allein wieder gibt. Solange sollten wir alle ElFis Rat befolgen:

El Filigrano hat geschrieben:
Durchatmen, Leute.

Bitte.


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BeitragVerfasst: 23.11.2009 22:52 
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Paso del Sapo (Krötenpass)...


Zuletzt geändert von AndréMeistro am 10.02.2010 17:40, insgesamt 1-mal geändert.

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tauri hat geschrieben:
...daß Enke bei aller Einzigartigkeit ein erkrankter Mensch voller Widersprüche war.
da gibt es nicht einen einzigen widerspruch. im zusammenhang gesehen, waren seine handlungen alle sehr folgerichtig.
und wer enke im nachhinein nicht als kranken menschen betrachtet, sondern als einen problembeladenen menschen....und entsprechende antennen hat (wie @Eule sagen würde) bzw. sensibel genug ist (was von den meisten wohl als "schwäche" angesehen wird ( :roll: )), erkennt das auch.

tauri hat geschrieben:
Allein schon diese seltsame Mischung bei Enke aus "nicht im Rampenlicht stehen wollen" und "intensiv die Anerkennung der Fans auskosten" sollte nochmal etwas eingehender reflektiert werden.
er mochte es halt nicht, ins rampenlicht gestellt zu werden....durch die medien. aber eine ehrliche anerkennung der fans tut sicher jeden gut. ich sehe da überhaupt kein widerspruch.

tauri hat geschrieben:
Oder in der Zeit der Erkrankung seiner ersten Tochter diese ständige Repräsentation nach außen.
das läßt sich hiermit erklären (was ich schon mal erläutert habe) - "Weiß (Euphorie, weil man glaubt endlich ein Grund zur Hoffnung zu haben)."

tauri hat geschrieben:
Man muß es sich drei mal überlegen, einen öffentlichen Platz nach einem Zug-Suizidenten zu benennen.
da fehlen mir die worte. :x

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BeitragVerfasst: 23.11.2009 23:28 
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Auch wenn es noch einige Nachbeben geben mag:
Mir scheint, es ist alles gesagt.

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"Ist das Schubert?"
"Nein. Irgendjemand von einem Bratfett-Preisausschreiben."
"Ach." (Loriot)


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