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 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen? Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 05.07.2011 18:47 
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Um dann aber immernoch auf 34 Spieltage zu kommen,müsste Liga 1 mit Liga 2 fusionieren,
oder wann würde in der Saison 3- 4 x gegeneinander antreten.

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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 05.07.2011 19:34 
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Zitat:
Holzhäuser hält Kompromiss für "unausgegoren"


Zitat:
Ich halte die neue Regelung für relativ unausgegoren. Denn jeder, der seit 20 Jahren die E-Jugend-Trikots stellt, könnte damit eine Mehrheitsbeteiligung anstreben", sagte Holzhäuser.


http://www.rp-online.de/sport/fussball/bundesliga/Weiter-Streit-um-501_aid_1012939.html

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Wir müssen aufhören weniger zu trinken!


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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 06.07.2011 15:37 
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Ich finde den plötzlichen Sinneswandel von Kind auch seltsam und schade. Es muss schon etwas schwerwiegendes passiert sein, dass Kind jetzt von seinem Kurs abrückt. Ich bin ganz klar für das Konsensmodell von Kind, 50+1 muss weg. Es kann unter den jetzigen Gegebenheiten nicht mehr weiter gehen.
Ich kann nicht nachvollziehen was daran schlecht sein soll, wenn ein Investor unter sinnvollen Regeln viel Geld in Hannover 96 investiert. Dagegen zu sein ist schon fast absurd.

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Tradition ist nicht das Bewahren der Asche, sondern das Weitergeben des Feuers.


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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 06.07.2011 17:01 
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G-Stajner-W hat geschrieben:
Ich finde den plötzlichen Sinneswandel von Kind auch seltsam und schade. Es muss schon etwas schwerwiegendes passiert sein, dass Kind jetzt von seinem Kurs abrückt. Ich bin ganz klar für das Konsensmodell von Kind, 50+1 muss weg. Es kann unter den jetzigen Gegebenheiten nicht mehr weiter gehen.
Ich kann nicht nachvollziehen was daran schlecht sein soll, wenn ein Investor unter sinnvollen Regeln viel Geld in Hannover 96 investiert. Dagegen zu sein ist schon fast absurd.


Gleiches Recht für Alle...was LEV und WOB können, müssen andere Vereine auch dürfen.

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"Wer Trinken, Rauchen und Sex aufgibt, lebt auch nicht länger. - Es kommt ihm nur so vor"
(Sigmund Freud)


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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 07.07.2011 10:20 
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G-Stajner-W hat geschrieben:
Ich finde den plötzlichen Sinneswandel von Kind auch seltsam und schade. Es muss schon etwas schwerwiegendes passiert sein, dass Kind jetzt von seinem Kurs abrückt. Ich bin ganz klar für das Konsensmodell von Kind, 50+1 muss weg. Es kann unter den jetzigen Gegebenheiten nicht mehr weiter gehen.
Ich kann nicht nachvollziehen was daran schlecht sein soll, wenn ein Investor unter sinnvollen Regeln viel Geld in Hannover 96 investiert. Dagegen zu sein ist schon fast absurd.


Schau Dich mal um wie es in England abläuft. Da wurden auch schon mal die Eintrittspreise um 20% erhöht, weil mit dem Investor nicht allein der Wunsch nach einem guten sportlichen Abschneiden sondern vor allem nach einer anständigen Rendite des eingesetzten Kapitals einherging.

Deutschland ist ein El Dorado für Investoren, was das Auspressen der Fußballfans betrifft. Die warten nur darauf, dass 50+1 fällt.
Hier ist es -zum glück- noch ein Volkssport. Weshalb "muss" 50+1 weg? Dass es auch ohne geht, dafür sind wir doch letzte Saison der beste Beweis gewesen! Warum muss man jetzt noch mehr an der Geldspirale drehen?

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„Kriminelle haben im Fußball nichts zu suchen!"
― Uli Hoeneß


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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 07.07.2011 11:00 
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disco, ich gebe Dir recht, die Ticketpreise in Englang sind exorbitant, ein Sitzplatz für ein normales Spiel von Liverpool oder Manu kostet ca. 167 Euro und das in den schlechteren Kategorien.
Da frage ich mich , wie können sich die Engländer das leisten? :shock:

für 96 würde ich mir schon wünschen, wenn wir die Möglichkeit haben mehr oder andere Sponsoren zu bekommen, die aufgrund der 50+1 Regel sich nicht beteiligen.
Daher bin ich zwiegespalten, was Kinds Absichten angeht. :noidea:

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Neuaufbau einer echten Mannschaft!


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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 07.07.2011 11:19 
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Discostu, könntest du mir nur einen Investor nennen, der bisher mit seinem (z.B. englischen) Fußballinvestment Geld verdient hat ? (Sprich mehr Geld rausbekommen, als reingesteckt hat)


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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 07.07.2011 11:42 

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nocci96 hat geschrieben:
Zitat:
Holzhäuser hält Kompromiss für "unausgegoren"


Zitat:
Ich halte die neue Regelung für relativ unausgegoren. Denn jeder, der seit 20 Jahren die E-Jugend-Trikots stellt, könnte damit eine Mehrheitsbeteiligung anstreben", sagte Holzhäuser.


http://www.rp-online.de/sport/fussball/bundesliga/Weiter-Streit-um-501_aid_1012939.html

Is ja klar, daß er dagegen ist. Dann wäre ja auch der Wettbewerbsvorteil weg.

Das Gerede von dem Sponsor der E-Jugend beweist doch nur, auf welchem Niveau Holzhäuser hier diskutiert. Der Sponsor der E-Jugend ist sicherlich derjenige, der sich die Mehrheitsbeteilung in einem Bundesligaverein sichern kann. Genau!


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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 07.07.2011 14:04 
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Janrik hat geschrieben:
Discostu, könntest du mir nur einen Investor nennen, der bisher mit seinem (z.B. englischen) Fußballinvestment Geld verdient hat ? (Sprich mehr Geld rausbekommen, als reingesteckt hat)

Du meinst das ist eine Mär :?:

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Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor. Horst Hrubesch

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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 07.07.2011 18:16 
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ja, für mich ist das ein Märchen, ich habe bisher noch kein Gegenbeispiel gesehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 07.07.2011 18:24 
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Fakt ist, dass breite Schichten in England sich keine Dauerkarte mehr leisten können. Fußball ist dort kein Stadion-Volkssport mehr, sondern ein TV-Volkssport. Und auch dafür werden exorbitante Preise aufgerufen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 07.07.2011 18:32 

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RR hat geschrieben:
disco, ich gebe Dir recht, die Ticketpreise in Englang sind exorbitant, ein Sitzplatz für ein normales Spiel von Liverpool oder Manu kostet ca. 167 Euro und das in den schlechteren Kategorien.


Meine Englischkenntnisse sind zwar nich so jut, aber dat ist meine Quelle zu den Ticketpreisen:

http://www.manutd.com/en/Tickets-And-Hospitality/Seating-Plan.aspx

Wo habt Ihr denn Eure Ticketpreise her?


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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 07.07.2011 18:35 

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Is ja auch Pfund! :wink2:

Interessant ist der Unterschied der Regelpreise zu den Ermäßigtenkarten.


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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 07.07.2011 18:40 

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Gothia hat geschrieben:
Is ja auch Pfund!


Na denn kiek mal nach dem Wechselkurs.

http://de.finance.yahoo.com/waehrungen/waehrungsrechner/#from=GBP;to=EUR;amt=1


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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 07.07.2011 19:00 
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Von 1992 bis 2008 (ist ja auch schon etwas her) sind die Eintrittspreise in der Premier League um minimale 600 Prozent gestiegen.


http://webcache.googleusercontent.com/s ... .google.de

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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 07.07.2011 19:12 
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das mag ja alles richtig sein, was ihr da aufzählt. Aber ich behaupte einfach mal, das die meisten Eintrittspreise schon vorher verdammt hoch waren und das die meisten Vereine vorher schon verdammt hoch verschuldet waren (einfach verdammt schlecht gewirtschaftet). Natürlich bin ich mir bewusst, das auch teilweise Investoren druck darauf machen, Preise zu erhöhen, aber die anderen großen Ligen haben es nunmal ganz alleine geschafft sich in den Abgrund zu wirtschaften. Und das mag ja aus eurer Sicht nur Schuld der Investoren sein. Aber bei einigen Vereinen sind überhaupt erst welche eingestiegen, wo der Karren schon zum Großteil an die Wand gefahren war. Ich behaupte die Alternative bei einigen Vereinen wie ManU und Liverpool wäre einfach die Insolvenz mit folgendem Zwangsabstieg(en) gewesen.


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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 07.07.2011 19:20 

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El Filigrano hat geschrieben:
Von 1992 bis 2008 (ist ja auch schon etwas her) sind die Eintrittspreise in der Premier League um minimale 600 Prozent gestiegen.


http://webcache.googleusercontent.com/s ... .google.de



Der Link funktioniert nicht. Ich glaube Dir die Zahlen. Aber was hat das mit der Bundesliga zu tun? Die 50+1-Regel ist geblieben. M. E. will Kind den Verein nicht ausbeuten, so wie es die anderen Investoren auch nicht tun wollen, Warum also der Hinweis auf die Premier League?


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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 07.07.2011 19:52 

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Janrik hat geschrieben:
Und das mag ja aus eurer Sicht nur Schuld der Investoren sein.


Ich stimme Dir zu. Ich suche aber keenen Schuldigen, sondern frage, wie die Situation so aus dem Ruder laufen konnte. Da habe ich nur eine Antwort. Die Verbände haben versagt oder aus Profitinteressen zugeschaut. Ob es sich um die DFL, die UEFA oder die FIFA handelt. Alle halten die Hand auf. Was aus dem Fußball wird, ist zweitrangig, leider. So sind alle Sportverbände. Jüngste Beispiele: IOC - Olympiade pjöngpeng, wegen der neu zu erschließenden Märkte, FIFA - WM in Katar. Das sind alles keine sportlichen Entscheidungen.

Was wäre die CL ohne Manu, Chelsea, Milan, Barca..... Ohne die Top 8, wäre die UEFA niemals in der Lage horrende Einnahmen für Fernsehrechte..... zu erlösen, die sie dann teilweise an die Vereine weitergeben. Aus diesem Grund glaube ich nicht an Platinis Financial Fair Play. Für mich ist det ein Placebo.

Nicht nur die DFL, sondern auch UEFA und FIFA haben selbst die Türen zum Wildwuchs geöffnet. Und heute klagen sie. Selbst wenn Platini sein Financial Fair Play durchbringen sollte, werden findige Finanzverschieber, Rechtsanwälte einen Weg finden, das FFP zu umgehen. Notfalls wird es einen europäischen Kind jeben, der FFP gerichtlich prüfen lässt. Und dann ist Schluss mit die Herrlichkeit.


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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 07.07.2011 19:55 
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Es ist überhaupt noch nichts entschieden, dass ist richtig. Kommt es so, wie Kind das vorschlägt, wird 50+1 weiter durchlöchert, statt die Ausnahmeregelungen zu kippen und die vorhandenen Schlupfllöcher zu schließen. Gar nicht gut.

Im übrigen geht es nicht um die Person Kind, sondern um die Strukturen. Nach Kind kommen andere - und dann?

Die Premier League zeigt, wohin die Reise gehen kann.

Kind strebt - ob nun bewusst oder nicht - einen Paradigmenwechsel an. Gunther zitiert in seiner Signatur Platini. Darum dreht es sich im Kern.

"Fußball ist ein Spiel, kein Produkt;
Fußball ist Sport, keine Marke;
Fußball ist ein Ereignis, kein Geschäft."

Edit
Ohne jeden Unterton bitte ich herzlich darum, von neoliberal-marktradikalen "Träumer"-Vorträgen abzusehen.

Edit 2
Falls die England-Hinweise nicht genehm sein sollten - unter Spaniens Sonne verdorren die Erstliga-Klubs schon reihenweise.

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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 07.07.2011 21:23 

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El Filigrano hat geschrieben:
Es ist überhaupt noch nichts entschieden, dass ist richtig.
El Filigrano hat geschrieben:

Na, da sind wir doch schon mal gleicher Meinung.

El Filigrano hat geschrieben:
Kommt es so, wie Kind das vorschlägt, wird 50+1 weiter durchlöchert


Das sehe ich nicht so. Kind fordert nur das ein, was die DFL WOB und LEV bereits zugestanden hat. Wenn Du die Stichtagsverwässerung meinst, dann wird das zu keiner wesentlichen Verschlechterung kommen. Denn unseröse Investoren werden keine 20 Jahre auf ein Investment warten. Wenn man con Durchlöcherung sprechen kann, danm betrifft das Hopp, 1860 und RB.

Ich glaube nicht, dass man ernsthaft erwarten konnte, dass die DFL die Ausnahmeregelungen hätte kippen können. Die meisten Beobachter haben Kind gute Chancen eingeräumt, in einem Gerichtsverfahren zu jewinnen. In einem Prozess gegen Bayer und VW hätte die DFL quasi null Chance gehabt.

El Filigrano hat geschrieben:
Im übrigen geht es nicht um die Person Kind, sondern um die Strukturen. Nach Kind kommen andere - und dann?


Hier stimme ich Dir zu. Es liegt an dem Verein und Kind die Verträge so zu gestalten, dass der Verein keinen Schaden erleidet. Und da vertraue ich Kind solange, bis ich was Negatives höre oder lese.

El Filigrano hat geschrieben:
Die Premier League zeigt, wohin die Reise gehen kann.


Ich bin da anderer Meinung, weil die bisherigen Investoren i der BL nichts dergleichen getan haben oder vermuten lassen. Die Höhe der exorbitanten Ticketpreise kann ich nicht nachvollziehen, siehe meine Quelle. Ich sehe in D keinen Investor oder Verein, der so handelt wie in Spanien oder England.

El Filigrano hat geschrieben:
Kind strebt - ob nun bewusst oder nicht - einen Paradigmenwechsel an.


Ich sehe keinen Paradigmenwechsel. Kind fordert und setzt nur das um, was die DFL bereits anderen Vereinen zugestanden hat. Ich respektiere Deine und Gunthers Meinung. Trotzdem halte ich Sie für ein bisschen inkonsequent. Einerseits habt Ihr nichts dagegen, das Sponsoren Geld geben, andererseits verweigert Ihr den Investoren Vorteile aus Ihren Investitionen zu ziehen. Wo wäre 96 heute ohne Investor Kind?

Ich glaube, das neoliberale Träumer-Vorlagen anders aussehen.


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