Kuhburger hat geschrieben:
Sag mal Franz, kann es sein dass Du überhaupt keine Ahnung von Fussball hast? Ich meine jetzt so wirklich überhaupt gar keine? Deine Aussagen über Felipe entbehren jeder Grundlage:
Felipes Werte in den Spielminuten der Liga:
Zweikampfquote = 70%
Passquote = 81 %
Gewonnene Kopfballduelle = 86%
Erfolgreiche Tacklings = 85%
- Hier hat wohl - nicht nur bei Dir - der Pogatetz-Entzug die Augen verkleistert...
Das sind jedenfalls Werte, die kein anderer IV bei uns erreicht hat...
Und Artur ist alles andere als ein Spielertyp à la Gomez. Artur ist viel eher ein Spielertyp à la Lewa (zugegeben in der Light-Version derzeit noch).
Erstmal,
danke für Deine Aufmerksamkeit, aber ich habe selber Fußball gespielt und eine Krampe erkennst Du beim ersten Ballkontakt.
Krampe heißt jetzt nicht, dass der keinen Fußball spielen kann, aber man sieht ob der Jenige mit dem Ball spielen kann oder nur Zerstörer ist.
Sobiech ist sehr wohl ein klassischer Mittelstürmer und hat mit Lew. überhaupt nichts zu tun.
Sobiech verwertet gerne den 2. Ball und steht im Prinzip richtig, weil er die Spielzüge bzw. Flanken antizipiert.
Er ist kein spielender Stürmer, der sich die Bälle selber aus dem Mittelfeld holt.
Das hat er in der letzten Zeit machen müssen, weil die Roten ein permanentes Vakuum im Mittelfeld hatten.
Zu Deinen Werten, die kannst Du in die Tonne kloppen.
Die sind genau so wenig wert, wie diese Noten von der Presse.
Klar ist Vieles subjektive Wahrnehmung, aber wenn sich die Abwehr den Ball hinten 4 bis 5 mal zu schiebt, dann hast du nschon 90 % und wenn dann ein Paß nach vorne den Gegner trifft, gehört genau dieser entscheidende Fehlpass zu den 10 %.
Genau so die Kopfball oder Zweikampfwerte kann man vergessen.
Harmlose Abwehrsituationen gehen in die Statistik ein und wenn es brennt und ein Ding daneben geht, dann steht es eben 0:1.
Ich habe Felipe zwar nicht in den Vorbereitungsspielen gesehen, weil ich gegen den HSC im Urlaub war und später hatte Er einen eingewachsenen Nagel oder so und musste gegen Krakau gegen Eggimann ausgewechselt werden.
Davor lagen die Krampenspiele gegen Münster 0:2 und das Ding gegen Hertha 0:4.
Als Avevor bei den Roten das Erste Mal gespielt hatte, da hat er in WOB super Werte bekommen, war aber in den 3 wichtigen Szenen an den 3 Gegentoren durch Diego z.B. und der Niederlage mit beteiligt (ich glaube 1:4). Ein grausames Spiel.
Den Hauger habe ich z.B. in Ilten gegen den VFL Osnabrück gesehen und da hat Er sogar den 1:0 Sieg heraus geschossen, aber die Bude hätte jeder hier gemacht und der Rest des Spiels war furchtbar, gegen einen 4. Ligisten.
Bei Felipe brauch man sich nur die ersten 4 Spiele in der Liga noch mal ansehen, die Krönung war das 1:3 in Hoffenheim, danach war er dauerverletzt.
Ein gruseliges Stellungsspiel, meist auf der anderen Seite des Gegners zum Ball.
Bei Gegenangriffen meist den Blick zum Ball und der Gegner ist in seinem Rücken weggelaufen. Oft hat er mit Haggui oder Eggimann zusammen auf ein und der selben Stelle gestanden, während die Gegner völlig frei 4 Meter weiter auf den Ball warteten.
Es hilft nichts, wenn ich 3 Bälle im vorderen Mittelfeld weggrätsche, aber bei dem einen entscheidenden Angriff laufe ich in´s Leere und der Gegenspieler ist durch.
Ich habe ja schon geschrieben, in dem einen Spiel, als der ruhige Zieler den Felipe angeschrien hat, da hat der gespielt wie ein Amateur.
Das kann man vieleicht in der Belgischen Operettenliga bringen, aber nicht in der schnellen 1.Bundesliga.
Es haben hier schon viele, wie z.B. Hoffmann, Hauger, Royer oder Nikci zu Protokoll gegeben, dass es in der BULI oft sehr schnell geht und nicht viel Zeit zum Überlegen bleibt.
EinStoppelkamp z.B. hat in Vorbereitungsspielen 20 oder mehr Buden gemacht, das hätten hier Viele aber auch, wenn er einen harten BULI Abwehrspieler gegen sich hatte, kam er aber meistens nicht bis zum Tor.
Wenn man solche Leute bei einem Spiel live sieht und nicht nur die Kameraausschnitte am TV Bild, dann kann man sehen, dass solche Spieler gute 2.Liga Spieler sind, aber in der 1. BULI schlecht mithalten können.
Dufner hat hier bei seinem Antritt erklärt, dass er eigentlich lieber auf der Tribüne sitzt, so wie in Freiburg, weil man sich da besser einen Gesamteindruck verschaffen kann, über Laufwege und Stellungsspiel.
Da hat er vollkommen recht.
Hier will er seine Einstellung ändern und die Nähe zum Trainer und zur Mannschaft suchen, damit nicht wieder so ein komischer Eindruck entsteht.