....... eine Schose hat in jedem Fall Priorität:

Titz: "Jungs, wir müssen reden"

Fast alles Noll in die Schuhe zu schieben, ist auch nicht nicht vollumfänglich zielführend. Wenn am feindlichen Strafraum der Ball verloren wird, schafft man es einfach nicht das zu verteidigen. Wenn da alles sitzen würde, was da auf Noll zukommt, wäre die Tordifferenz dick im Minusbereich.
In den ersten 4 Spielen hat das noch gut funktioniert. Das Know-how ist da verloren gegangen.

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Ich tue mich da auch schwer ihm die Schuld in die Schuhe zu schieben aber wenn ich in jedem Spiel 2-4 Szenen sehe wo sein Passspiel am 16er die eigenen Mitspieler in unnötige Druck Situationen bringt, Fehlpässe daraus entstehen, die dann wieder sofort eine Chance des Gegners zulassen, wo Noll selber dann nicht mehr gut aussehen kann, dann bin ich zumindest dabei zu sagen, wenn wir diese Sachen abstellen, dann wird es schon mal deutlich ruhiger vor dem eigenen Tor.
In meinen Augen ist da einfach sehr viel unnötiges dabei.

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Alter...ich blute 96!

Der Gedanke, Noll müsse mit seiner Gammelei tiefstehende Gegner nur so lange langweilen, bis es ihnen zu bunt wird und uns den Gefallen tun, die gewünschten Anspielstationen blank zu machen („rauslocken“), hat ja Befürworter.

Abgesehen davon, dass wir uns selbst eine Möglichkeit nehmen, eine eventuell noch ungeordnete Defensive des Gegners auszunutzen. Und präzise lange Bälle sind doch eine Stärke Nolls.

Wenn trotzdem Gegner mit mehr als einem Spieler anlaufen würden, kann man die Uhr danach stellen, bis das risikoreiche Hinten-rum-Gespiele in die Hose geht. Bei Mannschaften, die ohnehin früher und mit mehr Personal pressen, umso eher. Man kann sich schon ein bisschen wundern, warum das bisher noch nicht passiert ist.

Ist das wirklich Bestandteil des Matchplans?

Wetten würde ich nicht. Und so lange es zur Zufriedenheit der Verantwortlichen läuft …

Wie auch immer: mit meiner Auffassung von Fußball passt die sich ohne Not in Gefahr begebende Spielerei jedenfalls nicht zusammen.

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"Da sprach der alte Häuptling der Indianer (respektive der indigenen Volksgruppe): wild ist der Westen, die Roten sind die Besten!" (frei nach Gus Backus, Ehren-Medizinmann vom Stamme der Roten Riesen).

Ich sehe eher das Umschaltspiel bzw. Zuweisung als Problem.
Irgendwie kriegen sie es nicht mehr gebacken hinten dicht zu halten, wenn der Gegener schnell anlaeuft. Die Raeume sind offen und Abseitsfalle gibt's nicht.
Was ich sagen will, die Abwehr im Ballbesitz und beim Spiel nach vorne funktioniert gut. Beim Spiel nach hinten mangelhaft.

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Pro Medienverbot für Martin Kind!

Als Alternative zur Taktik: "Herauslocken", gebe es da natürlich noch "Zielers sinnloses nach vorne Gebolze, wo kein Abnehmer weit und breit...". Aber gut.

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Du hast die Wahl der Qual.

Zum langsamen Spielaufbau mit kurzen Abstößen und Kurzpassspiel über Noll gab es übrigens in der aktuellen Podwart-Folge der HAZ/NP einige Erläuterungen von Tiete.

Kurz (hihi) zusammengefasst ist es selbstverständlich Teil des Matchplans. Man will den Gegner anlocken und sobald mal so viele Gegenspieler gegen sich im Pressing hat, wie man selbst in der am Spielaufbau beteiligten Verteidigung, kommt der geplante lange Ball - meistens auf Bundu. Weil man durch Noll als Mitspieler dann eben irgendwo auf dem Platz eine Überzahl hat. Schlägt man die Bälle einfach so raus, wird eine 50:50-Situation, weil in der Regel ja immer ein Gegenspieler bei einem 96er sein wird. Durch Noll als "Feldspieler" geht das nicht mehr auf, sofern nicht deren Torwart ebenfalls zum Feldspieler mutiert und einen Stürmer deckt.

Natürlich sollte man trotzdem immer im Blick haben, ob nicht ein schneller langer Ball den Gegner überrumpeln kann. Aber das ist dann ja eher was nach abgefangenen Eckbällen, wenn der Gegner massiv aufgerückt ist.

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It's a shoreline
It's high speed
Its a cruel world
And it's time

Broken Social Scene - 7/4 Shoreline